Erfahrungen mit Doms/Masters usw.

Menschen, die Beziehungen mit völlig Fremden eingehen, kann ich auch nicht helfen. Unabhängig vom BDSM.

Okay dann sind wir uns ja einig und einer von uns beiden hat die Eingangsfrage falsch verstanden :D ich habs nämlich so verstanden dass er wissen will wies zustande kommt nicht wie dann das Spiel selbst bzw die Beziehung abläuft
 
Das ist genauso als würdest du Fragen wie ein Fußballspiel abläuft und wer gewinnen wird.
Die Antworten werden dir nicht helfen und höchstens dafür Sorgen, dass du bereits vorher Vorstellungen dafür entwickelst, wie es sein sollte.
Sehe ich nicht so.
zb wußte ich das mit dem "covern" nicht.
Man kann aus allen etwas positives sehen und sich daran zumindest orientieren.
Brauche ich ja nicht zu 100% auf mich übertragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß euch,

da ich mir seit einiger Zeit Gedanken mache, eine Dom/sub Beziehung einzugehen,
würden mich eure Erfahrungen diesbezüglich interessieren.

Ich habe zwar schon einiges darüber gelesen, aber ich möchte von Leuten, die das auch leben,
Meinungen, Ansichten usw. "hören":

zb
was kennzeichnet eine solche Beziehung?
Wie verhalte ich mich gegenüber meinem Dom und umgekehrt?
Ist es rein die Dominanz die den Dom kennzeichnet oder gibt es noch andere Aspekte?
Worauf muss ich achten?
Wie entwickelt sich das alles vom ersten Kontakt/Treffen oder sich Kennenlernen bis zum Eingehen in diese Beziehung?

Es gibt so viele Fragen und mir ist bewußt, zu jeder einzelnen sehr unterschiedliche Antworten.

So differenziert sie auch sein mögen, tragen sie mit Sicherheit dazu bei, sich ein immer besseres Bild machen zu können.

Ich würde mich über viele Beiträge freuen, die mir helfen können, den richtigen Weg zu finden.
Danke!

Ich kanndir nur den tipp geben , nicht auf eine online Dom / sub beziehung einzugehen , speziell hier , wo 99% keine Doms sind sondern Dums .
Die wollen nur fotos , dir selber bringt es nichts.
 
Ich kanndir nur den tipp geben , nicht auf eine online Dom / sub beziehung einzugehen , speziell hier , wo 99% keine Doms sind sondern Dums .
Die wollen nur fotos , dir selber bringt es nichts.
Danke für den Tipp. Ausser Fotos auch noch Geld. Hab das schon erlebt, weil ich mal so eine Begegnung hatte.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Das war mitunter auch ein Grund, weshalb ich diesen Thread eröffnete.
Und ich muss dazu erwähnen, dass mich noch keiner der hier Beteiligten um Fotos gebeten hat:up:
 
Danke für den Tipp. Ausser Fotos auch noch Geld. Hab das schon erlebt, weil ich mal so eine Begegnung hatte.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Das war mitunter auch ein Grund, weshalb ich diesen Thread eröffnete.
Und ich muss dazu erwähnen, dass mich noch keiner der hier Beteiligten um Fotos gebeten hat:up:
Bei mir war das anders , die meisten fotos auf meinem profil waren auf wunsch eines sogenannten Dom.
 
Die Frage nach den Kennzeichen einer solchen Beziehung geht klar über das Kennenlernen/Bewerben hinaus.
Sicher gehts mir um das Kennenlernen zuerst mal.
Aber, wie du das richtig verstanden hast, auch darüber hinaus.
Es gibt so viele Fragen, mit jeweils x-verschiedenen Antworten.
Wenn ich hier alle meine Frage aufzählen würde, nähme das wahrscheinlich nie ein Ende.
Eure Meinungen, Ansichten und Erfahrungen sind schon eine große Hilfe.

Das ist etwas, das sich völlig natürlich mit meiner ersten Freundin ergeben hat und weder sie noch ich wussten über BDSM bescheid.
Ich denke, da hattst du wirklich grosses Glück, so eine Partnerin zu finden.
Hatte ich bis heute leider noch nicht.:(
 
Noch eine naive Frage zu dem "covern":

Ist bzw. kann das bei uns in der heutigen Zeit tatsächlich so gefährlich sein?
Wird man da in einen dunklen Dungeon entführt, aus dem es dann kein Entrinnen mehr gibt?

Mag jetzt ein extremes Beispiel sein, aber wo liegen die Gefahren?
 
Noch eine naive Frage zu dem "covern":

Mag jetzt ein extremes Beispiel sein, aber wo liegen die Gefahren?

Wenn man einen Menschen noch nicht so gut kennt und vor allem in die privaten Räumlichkeiten desjenigen sich zum spielen zurück zieht, ist ja niemand da, der einen aus einer prekären Situation retten kann. Was ist, wenn sich der/diejenige nicht an Absprachen, Safeword und dergleichen hält?
Oder sich der Mensch als etwas anderes entpuppt als er vorgegeben hat?
Zumindest ein Rettungsanker ist damit gegeben.
Gerade zu Beginn einer SM-Beziehung müssen beide Parteien infolge der Praktiken (fixieren, spanken etc.)einen größeren Vertrauensvorschuß geben bzw. gewähren als vielleicht bei einem Stinogschichtl.
 
Hätte nicht gedacht, dass es so bösartige Menschen wirklich gibt.
Ist leider mein Fehler, immer an das Gute im Menschen zu glauben.
 
In den Jahren, in denen ich bislang viele Menschen kennen lernen durfte, die sich zur BDSM Szenerie zählten, gab es soviele unterschiedliche Ansichten wie Sand am Meer. Das rote Band für eine solche Beziehung ist immer das Gemeinsame. Was das im Detail ist, hängt von den Personen selbst ab. Ebenso von der aktuellen Verfassung und Stimmung.
Da trennt sich dann meist eh schon die Spreu vom Weizen, sprich Dumm vom Dom. Das erkennen der momentanen Stimmung bestimmt das weitere. So etwas verlangt, dass man den anderen so viel Empathie entgegen bringt, um sie zu bestimmen. Was der dominante Teil auf jeden Fall hat, ist Verantwortung dem anderen gegenüber.
Ich für meinen Teil habe auch festgestellt, dass viele in solche Beziehungen stürmen mit all den Bildern und Vorurteilen der Gesellschaft, Medien und Halbwahrheiten der selbsternannten Experten. Zeit nehmen und miteinander wachsen, finden und probieren. Wie in jeder anderen Beziehung auch, nur mit anderen tragenden Elementen.
Der Kopf ist immer das Wichtigste. Wer Bilder im Kopf entstehen lassen kann und damit Sehnsucht weckt, wird immer wieder das Verlangen nach Mehr vom anderen bekommen.
Strafen und Belohnungen sind kein Widerspruch. Tabus sind Tabus und bleiben unangetastet, Grenzen können ausgelotet und zur Überschreitung gebracht werden.

So, ich hoffe das ist jetzt nicht zu verwirrend.. Jahrzehnte zusammen fassen ist nicht mein Ding. :rolleyes:
 
So, ich hoffe das ist jetzt nicht zu verwirrend.. Jahrzehnte zusammen fassen ist nicht mein Ding. :rolleyes:
Jedoch sehr elementares kurz beschrieben.
Ich denke auch, dass Empfindungen, Bereitschaft, die Gedanken und Fähigkeit des Partners zu verstehen und erkennen ein wesentlicher Punkt in solch einer Beziehung sein soll, ja muss.
 
Jedoch sehr elementares kurz beschrieben.
Ich denke auch, dass Empfindungen, Bereitschaft, die Gedanken und Fähigkeit des Partners zu verstehen und erkennen ein wesentlicher Punkt in solch einer Beziehung sein soll, ja muss.

Ja, muss... denn gerade DAS macht einen erheblichen Teil aus. Finger weg von allen, die das nicht können oder verstehen ;) Dann klappts auch mit dem Partner
 
Hätte nicht gedacht, dass es so bösartige Menschen wirklich gibt.
Ist leider mein Fehler, immer an das Gute im Menschen zu glauben.

Es muss noch nicht einmal vorsätzlich bösartig sein.

Eine immer wieder gesehene Dom-Spezies (beiderlei Geschlechts vorhanden) sind die Selbstdarsteller, die wesentlich mehr praktizieren als sie können - denen bist du im Falle des Falles wurscht wenn was schiefgeht - und bringen damit 0 Lösungskompetenz mit.

Gerade im Sub Modus, wo man sich dem anderen ja vertrauensvoll hingibt und auch Gefühle wie Verehrung usw ihren Platz haben dürfen, kann das - abgesehen von den akut zu handhabenden Problemen - nachhaltig die Fähigkeit sich fallen zu lassen und anzuvertrauen beeinträchtigen, wenn man schon Mal an einen inkompetenten Vollpfosten gekommen ist.

Oder - in meinen Anfangszeiten habe ich es Mal erlebt, dass Alice bei einer Session dazwischen gegangen ist weil der Top sich regelrecht in einen Rausch geschlagen hat und ihre Grenzen nicht mehr einhalten konnte ( ich bin mir nicht sicher ob er sogar ihr Safeword ignoriert hat, ich hab mich draussen unterhalten und das war in der Kammer)

Grundsätzlich ist es auch ganz gut/sinnvoll in BDSM Locations abzudocken, die Leute kennenzulernen... Und vielleicht auch Mal, wenn man sich schon ein bissl kennt, bei den "Zentraleren Leuten" anfragen mit wem Ma was ( konkrete Praxis) mal erfahren/ausprobieren/erleben könnte.... Die kennen meist die Leute gut und wissen wer für was offen ist und wie tickt.

Bitte nicht falsch Verstehen: ins Smart Cafe reinzugehen und ein Seidl und den Master of the Universe bestellen wird nicht zielführend sein.


Aber wenn man mal gefesselt werden möchte bei einem Fesseltreff vorbeischauen, die Leute kennenzulernen und als Übungsbunny einzuspringen - lernt man schon Mal ein paar Leute kennen und lernt über die wieder andere kennen.... Sofern man das halt mag. Und man bekommt ein Gefühl dafür auf was man achten soll, kann sich auch selber besser kennenlernen was einem wichtig ist....
 
Es muss noch nicht einmal vorsätzlich bösartig sein.

Eine immer wieder gesehene Dom-Spezies (beiderlei Geschlechts vorhanden) sind die Selbstdarsteller, die wesentlich mehr praktizieren als sie können - denen bist du im Falle des Falles wurscht wenn was schiefgeht - und bringen damit 0 Lösungskompetenz mit.

Gerade im Sub Modus, wo man sich dem anderen ja vertrauensvoll hingibt und auch Gefühle wie Verehrung usw ihren Platz haben dürfen, kann das - abgesehen von den akut zu handhabenden Problemen - nachhaltig die Fähigkeit sich fallen zu lassen und anzuvertrauen beeinträchtigen, wenn man schon Mal an einen inkompetenten Vollpfosten gekommen ist.

Oder - in meinen Anfangszeiten habe ich es Mal erlebt, dass Alice bei einer Session dazwischen gegangen ist weil der Top sich regelrecht in einen Rausch geschlagen hat und ihre Grenzen nicht mehr einhalten konnte ( ich bin mir nicht sicher ob er sogar ihr Safeword ignoriert hat, ich hab mich draussen unterhalten und das war in der Kammer)

Grundsätzlich ist es auch ganz gut/sinnvoll in BDSM Locations abzudocken, die Leute kennenzulernen... Und vielleicht auch Mal, wenn man sich schon ein bissl kennt, bei den "Zentraleren Leuten" anfragen mit wem Ma was ( konkrete Praxis) mal erfahren/ausprobieren/erleben könnte.... Die kennen meist die Leute gut und wissen wer für was offen ist und wie tickt.

Bitte nicht falsch Verstehen: ins Smart Cafe reinzugehen und ein Seidl und den Master of the Universe bestellen wird nicht zielführend sein.


Aber wenn man mal gefesselt werden möchte bei einem Fesseltreff vorbeischauen, die Leute kennenzulernen und als Übungsbunny einzuspringen - lernt man schon Mal ein paar Leute kennen und lernt über die wieder andere kennen.... Sofern man das halt mag. Und man bekommt ein Gefühl dafür auf was man achten soll, kann sich auch selber besser kennenlernen was einem wichtig ist....

Ich beneide euch, die ihr in Innerösterreich lebt.
Von all den vielen Möglichkeiten, die sich dort bieten,
existiert hier in Vorarlberg nichts.
Es hat zwar jemand von einem BDSM Stammtisch mal geschrieben,
aber es gibt da nirgendwo ne Info oder so dazu.
Es ist traurig hier im Ländle. Leider!
Oft hatte ich schon den Gedanken, einzig und allein deswegen hier wegzuziehen.
Wie soll man hier was finden, wenn es keine Kontaktmöglichkeiten gibt, vom Zufall mal abgesehen?

Wie schön wäre es, wie du beschreibst, durch solche Locations usw. sich heranzutasten, Leute kennen zu lernen und eventuell die passende Domina oder den passenden Dom zu finden?
 
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