Eigentlich hetero

Mitglied #652001 schrieb:
Wenn du weiterhin die Form kritisierst, bring bitte Beispiele. Wenn du am Inhalt diskutieren willst, umso besser, genau dazu sind wir hier.
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In den Beiträgen #102, #169, #245, #251, #258 und #261wurde von der TE Unbehagen an der Art der Diskussionsführung geäussert.

Auch Deinen geäusserten Vorwurf, sie würde sich wie die Hauptdarstellerin eines Stücks gererieren, finde ich übertrieben.
Verständlicherweise möchte man sich entsprechend rechtfertigen bzw. verteidigen, wenn es von verschiedenen Seiten Kritik hagelt.

Inhaltlich bin ich unschlüssig.

So weit zu gehen, quasi Nötigung vorzuwerfen, würde ich jedenfalls nicht.
Mamchmal klingt eine Online-Beschreibung "steriler", obwohl es sich in der Realität "weichgezeichneter" abgespielt hat.

Aber ich stimme zu, dass Frauen in ihrer gesellschaftlichen Rolle als fürsorglich-sanft-ausgleichend gelten sollen.

Ich bin schon in unangenehme Situationen gekommen, weil eine verbindlich-freundliche Art meinerseits völlig falsch von Männern gedeutet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #548352 schrieb:
In den Beiträgen #254, #258 und auch #261
wurde von der TE Unwohlsein an der Art der Diskussion geäussert.

Auch Deinen geäusserten Vorwurf, sie würde sich wie die Hauptdarstellerin eines Stücks gererieren, finde ich übertrieben.Verständlicherweise möchte man sich entsprechend rechtfertigen, wenn man von verschiedenen Seiten aus mit Kritik konfrontiert wird.

Inhaltlich bin ich unschlüssig.

So weit zu gehen, quasi Nötigung vorzuwerfen, würde ich jedenfalls nicht.
Oft klingt eine Beschreibung "steriler", obwohl es sich in der Realität sanfter und "weichgezeichneter" abgespielt hat.

Aber ich stimme zu, dass Frauen in ihrer gesellschaftlichen Rolle als fürsorglich-wohlwollend-ausgleichend gelten sollen.

Ich bin schon in unangenehme Situationen gekommen, weil eine verbindlich-freundliche Art meinerseits völlig falsch von Männern gedeutet wurde.
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Du beanstandest die Form unserer bzw. meiner Beiträge. Auf die Aufforderung, die Kritik zu konkretisieren nennst du drei Beiträge von Marlene und fügst ein

Mitglied #548352 schrieb:
Auch Deinen geäusserten Vorwurf, sie würde sich wie die Hauptdarstellerin eines Stücks gererieren, finde ich übertrieben.
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an. Hat etwas Irreführendes an sich, finde ich.

Zu sagen, jemand nähme nur so lange an einem Diskurs teil, so lange er sich als Hauptdarsteller gerieren kann, ist harte Sachkritik, die sich darauf stützt, dass bei Kritik und fehlenden Argumenten ihr Abgang einem - inzwischen gut bekannten - Schema entspricht. Kannst du aber natürlich gern übertrieben finden. Ich halte auch so einiges an deinen Aussagen für übertrieben.

Aber sehen wir uns Marlenes drei Beiträge, die du nennst, und ihr "Unwohlsein" im Detail an.

#254:
Mitglied #391280 schrieb:
Verführen und sich verführen lassen ist auf "Augenhöhe". Ein seit Adam und Eva bestens funktionierendes Spiel. Wobei jeder seine persönliche Veranlagung ausleben kann. Ohne Gewalt, weder physisch noch psychisch.
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Marlene wiederholt ihr Grunddogma, es gäbe keinen Machtunterschied bei ihren Methoden.

#258
Mitglied #391280 schrieb:
Versuche einfach mal deine negativen Fantasien und Unterstellungen in den Griff zu bekommen. Ich gehe darauf nicht weiter ein.
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Sie pathologisiert (meine) Kritik, nennt aber keinen konkreten Fehler.

#261
Mitglied #391280 schrieb:
Ich habe mehrfach geschrieben, dass es sich immer um ausgesuchte Personen handelt, zu denen im Vorfeld ein bereits erotisierender Blickkontakt bestand.

Hier von "Überfahren" zu reden ist einfach nur eine böswillige Unterstellung.
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Marlene weist das Argument pauschal zurück, liefert aber keinen Gegenbeleg.

Fazit: Keiner der drei Beiträge zeigt eine verbale Entgleisung unsererseits. Im Gegenteil: Marlene weicht auf persönliche Etiketten aus. Wenn das deine Beispiele für unsere schroffe Form sein sollen, na gut. Hinhauen ist außerdem nicht "Kritik an der Diskussionsführung"

Ob sich Marlene durch Gegenargumente unwohl fühlt, kann sie selbst sagen. Bisher hat sie nur erklärt, warum unsere Kritik ihrer Meinung nach falsch ist. Und sollte Unbehagen bei ihr aufgekommen sein, ist das nachvollziehbar. Das passiert vermutlich jedem, wenn die Gegenargumente knapp werden. Völlig menschlich - und völlig normaler Bestandteil einer hitzigen Diskussion.

Bei Unbehagen sind wir übrigens noch weit entfernt von gedemütigt fühlen, Scham oder ähnlichem.

Und jetzt empfehle ich mich. Ich muss heute auch noch auf andere Weise meine Urlaubszeit vertrödeln.

Nachtrag: Ein halbes Like übrigens. Nämlich für den zweiten Teil deines Postings. (Ab "Inhaltlich...")
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #652001 schrieb:
Du beanstandest die Form unserer bzw. meiner Beiträge. Auf die Aufforderung, die Kritik zu konkretisieren nennst du drei Beiträge von Marlene und fügst ein



an. Hat etwas Irreführendes an sich, finde ich.

Zu sagen, jemand nähme nur so lange an einem Diskurs teil, so lange er sich als Hauptdarsteller gerieren kann, ist harte Sachkritik, die sich darauf stützt, dass bei Kritik und fehlenden Argumenten ihr Abgang einem - inzwischen gut bekannten - Schema entspricht. Kannst du aber natürlich gern übertrieben finden. Ich halte auch so einiges an deinen Aussagen für übertrieben.

Aber sehen wir uns Marlenes drei Beiträge, die du nennst, und ihr "Unwohlsein" im Detail an.

#254:


Marlene wiederholt ihr Grunddogma, es gäbe keinen Machtunterschied bei ihren Methoden.

#258


Sie pathologisiert (meine) Kritik, nennt aber keinen konkreten Fehler.

#261


Marlene weist das Argument pauschal zurück, liefert aber keinen Gegenbeleg.

Fazit: Keiner der drei Beiträge zeigt eine verbale Entgleisung unsererseits. Im Gegenteil: Marlene weicht auf persönliche Etiketten aus. Wenn das deine Beispiele für unsere schroffe Form sein sollen, na gut. Hinhauen ist außerdem nicht "Kritik an der Diskussionsführung"

Ob sich Marlene durch Gegenargumente unwohl fühlt, kann sie selbst sagen. Bisher hat sie nur erklärt, warum unsere Kritik ihrer Meinung nach falsch ist. Und sollte Unbehagen bei ihr aufgekommen sein, ist das nachvollziehbar. Das passiert vermutlich jedem, wenn die Gegenargumente knapp werden. Völlig menschlich - und völlig normaler Bestandteil einer hitzigen Diskussion.

Bei Unbehagen sind wir übrigens noch weit entfernt von gedemütigt fühlen, Scham oder ähnlichem.

Und jetzt empfehle ich mich. Ich muss heute auch noch auf andere Weise meine Urlaubszeit vertrödeln.

Nachtrag: Ein halbes Like übrigens. Nämlich für den zweiten Teil deines Postings. (Ab "Inhaltlich...")
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Die Mühe, die Du Dir gibst, ist beachtlich.

Manchmal habe ich das Gefühl, eine Diplomarbeit mit Gegenargumenten zu schreiben, wäre für manche leichter als einfach zu versuchen, auch die andere Seite zu verstehen. 😉

Wie @Mitglied #391280 sich fühlt, kann ich auch nicht sagen, aber ich kenne die Situation, wenn gefühlt eine Hälfte mich mit Kritik übersät hat, die andere Hälfte hat dem bunten Treiben freudig zugeschaut und und wieviel es mir dann bedeutet hat, wenn mir jemand argumentativ "zu Hilfe gekommen ist".

Würde sie schreiben, dass sie sich mittlerweile (sehr) unwohl fühlt, kämen vermutlich ohnehin nur Unverständnis, um nicht zu sagen Häme zurück, insofern ist das wohl ein sinnloses Unterfangen.

Es nicht einfach, die Stimmung wieder "versöhnlich" zu gestalten, sobald sich die Fronten erhärtet haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #548352 schrieb:
Die Mühe, die Du Dir gibst, ist beachtlich.

Manchmal habe ich das Gefühl, eine Diplomarbeit mit Gegenargumenten zu schreiben, wäre für manche leichter als einfach zu versuchen, auch die andere Seite zu verstehen. 😉

Wie @Mitglied #391280 sich fühlt, kann ich auch nicht sagen, aber ich kenne die Situation, wenn gefühlt alle auf einen selbst losgehen und wieviel es mir bedeutet hat, wenn mir jemand argumentativ zu Hilfe gekommen ist.

Würde sie selbst schreiben, dass sie sich unwohl fühlt, kämen vermutlich ohnehin nur Unverständnis, um nicht zu sagen Häme zurück, insofern ist das wohl ein sinnloses Unterfangen.
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Was ist mit z.b meinem Unwohlsein wenn unterstellt wird das ich nicht zu einer bi Sexualität stehe. Nicht weil ich mich nicht als bi sexuell fühle sondern darauf gepocht wird das ich mich schämen würde.
Und ja wenn von den meisten Frauen geredet wird fühle auch ich mich angesprochen.
@Mitglied #391280 nimmt sich ja selbst das Recht heraus zu beurteilen wie sich jemand anderes fühlt
 
also jetzt setz ich mich doch von den fingern, nachdem die popp-corn-lieferung unverschämt überfällig ist, und muss mal grunz-sätzlich folgendes festhalten:

:lehrer:

zuallererst ist nach philotischer weltordnung, artikel I, ziffer sowieso, absatz irgendwo ein streit mit, über, um, durch und wegen marlene flächendeckend global und universell nur zulässig, wenn philo himself (samt sämtlicher erotoforischer astralleiber wie eikju und ges-moll) an vorderster front an diesen debatten beteiligt ist oder von ihm eine höchstpersönliche erlaubniserklärung nach ziffer waaaßiimmernoned und absatz noabisslweida vorliegt. habt ihr eine solche, ha? habt ihr eine? :|

undzuallergleidanachhalt möchte ich auf die klitzekleine diskrepanz bei den disputierenden hinweisen: nämlich dass die einen den threaderstellenden nick in ihrer angegriffenen position und weiblichkeit (et all) verteidigen, während andere überhaupt in frage stellen, ob es sich hier um eine reale weiblichkeit handelt. ich ergänze: oder einen er, ein es, ein viele oder einen provo-bot der forenleitung. und solange keiner der hier disputierenden diesbezüglich definitiv genaueres weiß, könnt ihr genauso gut über die entstehung der farbenvielfalt nordtibetanischer sumpfdotterblumen debattieren. einen speziellen nick, den ich meine wird das wohl höchstens amüsieren, vor allem wenn wieder einmal ein genervter mod - wie es angeblich hier schon vorgekommen sein soll - einen disputierenden schlussstrich zieht.

:schulterzuck:
 
Grundsätzlich einmal bin ich der Meinung, es gibt Nichts, was es Nicht gibt.

Abseits dessen das "Eigentlich Hetero" ... ich sehe es so, dass es eine Basis Unterscheidung gibt zwischen "Sexuell" und "Asexuell" ..

Innerhalb Sexuell stellen "Strikt Hetero" und "Strikt Homo" eventuell nur die Extreme eines Spektrums dar und die Majorität würde sich - ohne gesellschaftlichen oder Peer Rahmen / Zwang - wohl irgendwo dazwischen finden.

ad Sauna:
Sex in der Sauna gibt es ...

In unseren jüngeren Jahren hatten Maus und ich auch sexuelle Interaktion in der Sauna .... da waren wir später am Abend aber mehr oder weniger alleine ... aber da gab es auch schon mal eine Überraschung, samt "schneller Handtuch" Action (und das ohne Erdnüsse) ...

Marlene blieb ja noch die Antwort schuldig, ob es eine "öffentliche" Sauna ist .... es ist was Anderes, wenn diese in einem Swinger Club etc. ist .... wobei ich denke .... auch bei öffentlich .... alleine die Berichte und Kontaktsuchen hier im Forum ... nun ja, wo viel Rauch, wird wohl auch gelegentlich ein Feuerchen brennen.

Und nach mehr als 30 Jahren Sauna & FKK und fast 20 Jahre Swingen ... sind die Erregungs-Levels und der Zugang zu den Themen wohl auch ganz andere ....

Ich gestehe auch, grundsätzlich Gedanklich da gewisse Restriktionen zu haben, denn es gibt bei mir/uns sozusagen eine Stamm-Sauna und da will ich nicht "Rausfliegen" oder halt derartige Verbindungen auf sexueller Ebene mit anderen "Stammgästen" haben .... Ausnahme wäre vielleicht, wenn es 100% ein reiner Swinger Kontakt ist und man trifft sich ganz unverbindlich rein auf dem Level ...

Abseits dessen .... wenn zwischen Gästen Gschichtl'n laufen, dann resultiert das dann mitunter in der Situation, dass diese dann später an unterschiedlichen Tagen aufschlagen, respektive bei Begegnungen dann schon mal dicke Luft herrscht - ich persönlich mag's Drama Free ... auch wenn's im Augenblick ganz lustig/lustvoll wäre hat "Drama-Free" Priorität - mein Seelenfrieden wäre mir persönlich die Sache nicht wert ...


Außerdem lesen wir hier "nur" die Sichtweise von @Mitglied #391280 ... keine Ahnung, wie die Sicht der beteiligten Frauen ist ...
 
Mitglied #125812 schrieb:
Außerdem lesen wir hier "nur" die Sichtweise von @Marlene32 ..
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Ich habe bei all dem was ich zum Thema Saunaerlebnisse geschrieben habe wohl ausreichend deutlich gemacht, dass es sich um diskrete Ereignisse mit einzelnen Gästen, die die übrigen Gäste gar nicht mitbekommen haben, handelt.
Mitglied #125812 schrieb:
Marlene blieb ja noch die Antwort schuldig, ob es eine "öffentliche" Sauna ist ..
Zum Vergrößern anklicken....

Auch habe ich geschrieben, dass derartige Ereignisse nur an bestimmten Tagen zu später Stunde möglich sind, wenn nur noch "tolerantere" jüngere Gäste anwesend sind. Und dass es sich um eine privat betriebene Sauna und nicht um eine öffentliche handelt. Aber auch nicht um einen Swinger-Club. Zudem sind solche Ereignisse auch für mich seltene Gelegenheiten, die mir aber in Foren wie diesem erwähnenswert scheinen.

Und zuletzt sei noch erwähnt, dass was die Anmache betrifft, diese gar nicht immer von mir ausgeht, sondern sich unter den Gästen immer mal wieder solche befinden, die von sich aus mich im Visier haben und ich mich zu erotischen Spielchen auf sie einlasse. Das muss nicht immer GV sein.

Ansonsten vielen Dank für die Aufmerksamkeit und viel Spaß beim Swingen. ;)
 

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