Du machst mich glücklich ...

Hi,



darum geht es doch nicht. Man sollte drüber nachdenken was man sagt und nicht kitschige Hollywoodfloskeln runterbeten.

Mein Eindruck ist halt, dass das Floskeln aus kitschigen Liebesfilmen aus den 1940er und 1950er Jahren sind ....

Ein überlegtes ehrliches "Weißt, Du machst mich echt glücklich" ist was Schönes, ein unüberlegtes "Ohne Dich bin ich nichts" ist ... naja, für mich schräg.


Also ich fänds klasse, wenn sie immer drüber nachdenken würde, nicht aus Angst was Falsches zu sagen, sondern um exakt dar authentische Richtige zu sagen.

LG Tom

Ich denk nicht immer drüber nach was ich sag. Vieles was ich sag, sag ich aus einem Impuls heraus.. da ist der Mund schneller als das Hirn. Das kann daher auch schon mal dazu führen, dass ich Blödsinn oder schräge Sachen sag (wie zB ein Bettler soll sich halt einfach einen Hund kaufen @Mitglied #464105 :rofl::lol::D:shy:)
Wenn es aber schräg ankommt, kann man mir das ja immernoch sagen. Und wenn irgendeine Liebesbekundung zu viel war, dann auch. Versteh das Problem nicht. Wenn man zusammen ist, kennt man seinen Partner doch in der Regel und weiß, wie man solche Sachen aufzunehmen hat. Wenn ich sage "ich bin so viel glücklicher mit dir" bedeutet das nicht, dass ich unglücklich ohne meinem Partner bin/war, sondern dass er mich noch viel glücklicher macht.

Und dass ich "was?" und nicht "wie bitte?" schreibe ist übrigens sehr authentisch, also hört auf mich zu tadeln deswegen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind Sätze die man aus Emotion heraus und in besonderen Momenten sagt...
Was soll daran richtig oder falsch sein?
Ich hab mir gerade ausgemalt wie ich zu @Mitglied #470492 sage... Du ich würde jetzt gerne diesen oder jenen sagen, bitte überlege ob grad passend oder falsch... Als Antwort erwarte ich Geschwurbel in Romanform..
 
Hi,



darum geht es doch nicht. Man sollte drüber nachdenken was man sagt und nicht kitschige Hollywoodfloskeln runterbeten.

Mein Eindruck ist halt, dass das Floskeln aus kitschigen Liebesfilmen aus den 1940er und 1950er Jahren sind ....

Ein überlegtes ehrliches "Weißt, Du machst mich echt glücklich" ist was Schönes, ein unüberlegtes "Ohne Dich bin ich nichts" ist ... naja, für mich schräg.


Also ich fänds klasse, wenn sie immer drüber nachdenken würde, nicht aus Angst was Falsches zu sagen, sondern um exakt das authentische Richtige zu sagen.

LG Tom
Thank you very much! ;-)
 
Das sind Sätze die man aus Emotion heraus und in besonderen Momenten sagt...
Was soll daran richtig oder falsch sein?
Ich hab mir gerade ausgemalt wie ich zu @Mitglied #470492 sage... Du ich würde jetzt gerne diesen oder jenen sagen, bitte überlege ob grad passend oder falsch... Als Antwort erwarte ich Geschwurbel in Romanform..
Ich glaube ihr habt die Frage missverstanden.
 
Hast du noch nie zu jemandem gesagt "du machst mich so viel glücklicher"?
Ich fände es furchtbar, wenn ich immer darüber nachdenken müsste, was ich sage, aus Angst, etwas falsches zu sagen.


Mußt du doch nicht. Zu mir würde kein Mensch sowas sagen. Ich bin nicht mit Menschen zusammen, zu deren Sprachgepflogenheiten sowas überhaupt gehört. Und wenn ich mit jemandem zusammen bin, der solche Sätze losläßt (tut mein Mann manchmal), dann um mich zu erheitern. Sprich: die eigenen Sprachgepflogenheiten entwickeln sich im Lauf einer Partnerschaft eh aufeinander zu. Wenn das nicht passiert ist die Beziehung ohnehin nicht sehr solide.
 
Ich denk nicht immer drüber nach was ich sag. Vieles was ich sag, sag ich aus einem Impuls heraus.. da ist der Mund schneller als das Hirn. Das kann daher auch schon mal dazu führen, dass ich Blödsinn oder schräge Sachen sag ...
So lange Du nicht hinterher noch stunden- oder tagelang darüber berichtest, wie gerechtfertigt die Aussage zu diesem oder jenem Zeitpunkt war, isses okay. Für mich halt. Wobei ich unabhängig irgendwelcher Aussagen von Dir oft das Gefühl habe, dass Du alleine nix resp ned wirklich lebensfähig bist. :schulterzuck: Sorry, ist nur der Eindruck, den ich habe.

Und ja: über andere fällt man leichter ein Urteil als über sich selbst. Logisch. Wobei ich recht gut weiß, wo meine Frau und ich stehen. :D
 
Die Situationen sind selbstverständlich unvergleichbar! Aber es tut gleich weh.
Absolut nicht! Schmerz kommt in sooo vielen Abstufungen daher und ist (zumindest für mich) immer Situationsbezogen.
Ich hab meine Großeltern gehen gesehen ohne mit der Wimper zu zucken oder eine Träne zu weinen. Sicher war ich dankbar, mochte oder liebte sie... aber das ist halt der Lauf der Dinge wenn der Krebs mit 93 und 72 durch die Organe frisst:schulterzuck:.
Ich hab Freunde gehen gesehen die sich selbst umgebracht haben und zumindest in einem Fall für Monate mit Schuldgefühlen gekämpft, mit Zweifeln, mit Reue... für mich weil es nicht der natürliche Lauf der Dinge ist einen 32 Jährigen zu Grabe zu tragen und ich mir Mitschuld gegeben habe.

Und auch bei Trennungen... da habe ich welche durchgemacht wo wir einander im Arm hielten und uns gegenseitig verschiedene Sachen für die Zukunft versprochen haben. Wunderschöne Trennungen. Und eine andere die sehr sehr unschön war. Richter, Psychiatrie, Zusammenbrüche, Mordfantasien, Hass,... das ganze Paket von "unschön" halt und ich will nicht in Details gehen.
Aber man lernt. Und hässlich war nur meine erste Trennung. Seit dem nie wieder auch nur im Streit von einer Frau getrennt. Aber auch viel vorsichtiger geworden mit wem ich mich überhaupt einlass.


Nein Tom!
Aus dem Leben ist nicht einfach aus dem Leben. Da gibts TAUSENDE Abstufungen. Menschliche Emotion ist nicht einfach, ist nicht simpel, ist keine Formel und hat weder was mit Mathe noch mit Technik noch mit sonstigen schön berechenbaren, kontrollierbaren Dingen zu tun die du so magst.

Wenn Du es so primitiv ausdrücken willst: Ja! Genau so. Es hat mit Nazis zwar nichts zu tun, aber Du willst offenbar nicht differenzieren. Korrekt ist, dass diese Vorstellungen von Familie, Sippschaft, Gemeinschaft, etc. konservative bzw. rechtskonservative Wertvorstellungen sind und mit die Quelle der Fremdenfeindlichkeit.
Was ist daran bitte korrekt? Ein stabiles Familienkonstrukt findet sich in sehr vielen Kulturen und ist etwas erstrebenswertes. Ja die Deutschnationalen, Burschenschafter und sonstige Rechte halten das noch hoch diese Werte. Das stimmt. Aber ebenso gilt das für muslimische Familien die ebenso zusammen halten und sich stützen. Da ist das keine Frage das ein Schlafplatz für den Großonkel bereit gestellt wird wenn er in Wien ist.
Aber weder die Nazis noch die Moslems haben das Patent auf starke Familienkonstrukte. Das ist etwas universell Erstrebenswertes!
 
So lange Du nicht hinterher noch stunden- oder tagelang darüber berichtest, wie gerechtfertigt die Aussage zu diesem oder jenem Zeitpunkt war, isses okay. Für mich halt. Wobei ich unabhängig irgendwelcher Aussagen von Dir oft das Gefühl habe, dass Du alleine nix resp ned wirklich lebensfähig bist. :schulterzuck: Sorry, ist nur der Eindruck, den ich habe.

Und ja: über andere fällt man leichter ein Urteil als über sich selbst. Logisch. Wobei ich recht gut weiß, wo meine Frau und ich stehen. :D

Ja, ich sollte mal über betreutes Wohnen und einen Sachwalter nachdenken.
 
Ich fände es furchtbar, wenn ich immer darüber nachdenken müsste, was ich sage, aus Angst, etwas falsches zu sagen.

Das fände ich auch furchtbar, wenn ich mit einem Menschen zusammen wäre, der auf Basis dessen WAS ICH SAGE, DENKE oder TUE seine Liebe zu mir verändert, sodass ich "Angst" davor haben müßte, diese Liebe zu verlieren.

Es gibt nicht "falsches", was man sagen kann.
Alles was man sagt, hat halt je nach "Bedeutung der Worte" (subjektiv) eine unterschiedliche Wirkung.
Und die entfaltet sich ja schon beim Kennenlernen, entwickelt sich aber auch im Laufe der Jahre weiter.

Es kann durchaus sein, dass gewisse "Formulierungen" einen einfach schon zu Beginn zeigen, wo der andere in etwa mit seiner Wahrnehmung steht, und dann intuitiv ohne Wertung einfach entscheidet, "das passt nicht für mich / zu mir". Und das ist auch gut so.

Ich habe in jungen Jahren zB auch extrem wenig darauf geachtet, was Worte "anrichten" ... oder eigentlich ausdrücken. Und es gibt halt immer Phasen, wo man sich selbst entwickelt, und auch die Sprache anpasst, oder was man wie handhabt... und mit all diesen Veränderungen verändern sich die Menschen, die einen umgeben.

Letztlich hat vieles zwar mehr mit dem "Ton" (also der Absicht im Herzen) zu tun, aber gerade WENN man da mehr hinsieht, WIE jemand etwas sagt, und nicht welche "Worthülsen" verwendet werden, entdeckt man dann mit der Zeit, dass man mit der Sprache sehr sehr viel feiner umgehen kann, um das was man im Herzen fühlt auch besser transportieren zu können.

"Falsches" gibt es nicht.
"Unverstandenes" wohl eher. Aber dazu gehören immer zwei.

Und warum eine "negative Reaktion" erwarten, wenn etwas "unverstandenes" entsteht?
Solche Menschen habe ich zB auch nicht in meinem Umfeld.
Es wird alles "ausgesprochen", im wahrsten Sinne des Wortes.
Nicht emotional ausagiert, gezickt, gesponnen, gedeutelt, geangstelt, geleberwurstet oder bevormundet usw.
 
Korrekt ist, dass diese Vorstellungen von Familie, Sippschaft, Gemeinschaft, etc. konservative bzw. rechtskonservative Wertvorstellungen sind und mit die Quelle der Fremdenfeindlichkeit.

So ein Quatsch, die “Sippe“ (aka Familie) war schon lange vor den Nazis wichtig. Nimm zum Beispiel die Wikinger her, da reden wir von vor 1300 Jahren (und die waren nicht die ersten) und da war die Sippe von weitaus größerer Bedeutung als heutzutage - weil es auch viel (überlebens)wichtiger war als heute. Und grad die Wikinger sind ein gutes Beispiel für eine sehr heterogene Gesellschaft, in der es wurscht war, woher du kommst.

Mir kommt das speiben, wenn Werte, Symbole oder was auch immer ins rechte Eck geschoben werden, weil die Nazis es sich auf die Fahnen geschrieben haben - das sind gut 12 Jahre in einer jahrtausendealten Menschheitsgeschichte.
 
Ich denk nicht immer drüber nach was ich sag. Vieles was ich sag, sag ich aus einem Impuls heraus.. da ist der Mund schneller als das Hirn. Das kann daher auch schon mal dazu führen, dass ich Blödsinn oder schräge Sachen sag (wie zB ein Bettler soll sich halt einfach einen Hund kaufen @Mitglied #464105 :rofl::lol::D:shy:)
Wenn es aber schräg ankommt, kann man mir das ja immernoch sagen. Und wenn irgendeine Liebesbekundung zu viel war, dann auch. Versteh das Problem nicht. Wenn man zusammen ist, kennt man seinen Partner doch in der Regel und weiß, wie man solche Sachen aufzunehmen hat. Wenn ich sage "ich bin so viel glücklicher mit dir" bedeutet das nicht, dass ich unglücklich ohne meinem Partner bin/war, sondern dass er mich noch viel glücklicher macht.

Und dass ich "was?" und nicht "wie bitte?" schreibe ist übrigens sehr authentisch, also hört auf mich zu tadeln deswegen :p

….und die tiefsten Empfindungen sind gegebenenfalls ohne jedes Wort möglich! Zu diesem Zeitpunkt benötigen sie keiner verbalen Verstärkung.
 
Mir kommt das speiben, wenn Werte, Symbole oder was auch immer ins rechte Eck geschoben werden, weil die Nazis es sich auf die Fahnen geschrieben haben - das sind gut 12 Jahre in einer jahrtausendealten Menschheitsgeschichte.

Geht mir ähnlich, zumal ich denke, daß diese Zeit noch so lange nachwirken wird, wie wir es nicht schaffen, diese "Inbesitznahme" von eigentlich positiven Werten hin zu pervertierten Übersteigerungen gedanklich loszulassen.

Aber ich verstehe @Mitglied #469517 s Gedanken etwas weiter gefaßt. Ich weiß nicht, ob es je ein Zeitalter gab, in dem wir so viel Freiheit genossen haben, uns - wenn es denn sinnvoll ist - auch von der eigenen Familie loszusagen und uns in Form von Freunden eine eigene, neue "Familie" zu kreieren. Das finde ich ist ein sehr wertvoller Umstand, der vielen vielleicht gar nicht so sehr bewußt ist. In früheren Zeiten konnte es existenzbedrohend sein, wenn die eigene Familie einen fallen ließ. Heutzutage bist du nicht mehr gesellschaftlich "unten durch", zumindest nicht mehr so wie noch zu meinen Jugendzeiten, wo man von vornherein schon ohne Familie ziemlich "verdächtig" wirkte und man quasi in der Bringschuld war zu beweisen, daß man trotzdem was taugt. Du bist jünger als ich, ist dir das nie begegnet?
 
Du bist jünger als ich, ist dir das nie begegnet?

Doch, ich bin als Heimkind damit aufgewachsen, viele meiner Schulkameraden durften nicht mit mir befreundet sein, weil deren Eltern befürchteten, das Heimkind wäre ein schlechter Einfluss. Und auch jetzt noch, wo ich meine eigene Familie gegründet habe, reagieren manche Menschen seltsam darauf, dass keinerlei Kontakt zu meiner Herkunftsfamilie besteht und ich das gut finde. Ich finde Familie und familiären Zusammenhalt gut und wichtig, aber nicht um jeden Preis - und so traurig ich immer wieder darüber bin, keine Familie wie andere zu haben, manchmal ist es besser, keine Familie zu haben als die, die man sonst hätte.

Mir erschließt sich aber trotzdem nicht, warum es rechtskonservativ sein soll, Familie wichtig zu finden.
 
Ist es nicht, aber diese Werte werden leider in diesem Sinn mißbraucht. Ungefähr so, wie das Thema Missbrauch von rechtspopulistischen Parteien oder Befürwortern der Todesstrafe. Das ist so perfide, daß am End kaum noch ein unbefangener Umgang mit solchen Themen möglich ist, auf keiner Seite.
 
Mir kommt das speiben, wenn Werte, Symbole oder was auch immer ins rechte Eck geschoben werden, weil die Nazis es sich auf die Fahnen geschrieben haben - das sind gut 12 Jahre in einer jahrtausendealten Menschheitsgeschichte.
Geht eben recht flott. Vor allem wenn man gewisse Dinge nicht versteht. Die "Sippe" war eine Sicherheit um zu überleben, also lebensnotwendig. Das hat genau gar nicht mit dem 3. Reich zu tun. Sondern rein die Selbsterhaltung.
 
Ich weiß nicht, ob es je ein Zeitalter gab, in dem wir so viel Freiheit genossen haben
Ich vermute sehr stark, dass dem so ist. denn der Mensch lebte, seit er als Mutation aus einer Vorgängerart hervorgegangen war, wie seine Verwandten, die Menschenaffen, vermutlich immer in Horden und war somit deren Kontrolle unterworfen. Später erfand er die Religionen, deren Priester das Volk unter die Knute nahmen, und vor rund 10'000 Jahren begannen die Menschen, sich in grösseren Gemeinschaften zusammenzuschliesssen, welche die Freiheit weiter beschnitten. Mit der Französichen Revolution begann eine sehr mühsame Befreiung des Volkes von seinen Despoten und nach dem Zweiten Weltkrieg definierte die Völkergemeinschaft endlich die allgemeinen Menschenrechte. Wir sind aber immer noch weit entfernt von deren Durchsetzung und erleben oft Rückfälle in die Willkür.
 
Hi,

So ein Quatsch, die “Sippe“ (aka Familie) war schon lange vor den Nazis wichtig. Nimm zum Beispiel die Wikinger her, da reden wir von vor 1300 Jahren (und die waren nicht die ersten) und da war die Sippe von weitaus größerer Bedeutung als heutzutage - weil es auch viel (überlebens)wichtiger war als heute. Und grad die Wikinger sind ein gutes Beispiel für eine sehr heterogene Gesellschaft, in der es wurscht war, woher du kommst.

ich täte mich mal informieren, einerseits, was Sippe genau ist, und andererseits deren Bedeutung im 3. Reich!

Dann erkennst Du auch, wie falsch Du liegst.

Sippe – Wikipedia



Mir kommt das speiben, wenn Werte, Symbole oder was auch immer ins rechte Eck geschoben werden, weil die Nazis es sich auf die Fahnen geschrieben haben - das sind gut 12 Jahre in einer jahrtausendealten Menschheitsgeschichte.

Und genau da liegt Dein Problem! Du ärgerst Dich und schreibst emotional - und halt Unfug!

Im Detail:

Korrekt ist, dass diese Vorstellungen von - hier geht es um die Überbewertung von Familie & Co.. Betonung auf diese.

Familie, Sippschaft, Gemeinschaft, - alles drei gehört zusammen und hat nicht so viel mit dem 3. Reich zu tun, wie Du denkst!


etc. konservative bzw. rechtskonservative Wertvorstellungen sind - konservativ und rechtskonservativ sind nicht Synonym für Nazis!

Herr Kurz ist sicher kein Nazi und auch kein Neonazi, aber er ist konservativ bis rechtskonservativ, und ihm ist diese sinnleere Überhöhung von Familie, Sippschaft, Gemeinschaft eigen. Auch diverse christliche Gruppen sind keine Nazis, keine Neonazis, aber konservativ bis rechtskonservativ.


und mit die Quelle der Fremdenfeindlichkeit. - wenn Du das soweit verinnerlicht hast, wirst Du diesen Punkt nicht mehr diskutieren wollen, denn er ist kaum anzuzweifeln.

:D


Also ja, Familie, Sippschaft, Gemeinschaft, das sind - insbesondere in einer klaren Überhöhung - traditionell konservative bis rechtskonservative Werte, anzutreffen bei Katholen, extremistischen Moslems, ganz besonders Monarchisten, die ihren Stand ja überhaupt erst der Sippe verdanken, sowie faschistoider Gruppen in allen Zeitaltern. Von Trump über Franco bis in die Antike.

Demgegenüber hast Du in traditionell linken Kreisen z.B. in der französischen Revolution die Fraternité, die Brüderlichkeit aller Menschen, auch in der Eurtopahymne "Alle Menschen werden Brüder", als Abkehr von der Familie/Sippschaft/Staat und Aufwertung der Menschlichkeit.


Das sind keine konservativen und rechtskonservativen Werte, weil die Nazis sich das auf die Fahnen geschrieben haben, sondern umgekehrt, die Nazis haben sich das auf die Fahnen geschrieben, weil es rechtskonservative Werte sind!


LG Tom
 
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