Das gemeinsame Essen und was daraus wird / bzw. geworden ist

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Die gemeinsame Nahrungsaufnahme war mal kulturell gesehen etwas Wichtiges in unserem Land, in unserer Kultur. Mindestens einmal am Tag fand sich eine Familie um den (z.B. Küchen-)Tisch zum essen ein.

Klar immer mehr Singlehaushalte, total unterschiedliche Arbeitszeiten machen das fast unmöglich. Aber wo gibt’s das auch heute noch?
Ich fand und finde darin durchaus etwas verbindendes, erstrebenswertes. Wer noch :?:
 
wir versuchen am abend schon immer zammen zu essen. Ich warte dann auch oft bis 10 auf ihn.

Falls ich nix esse setz ich mich halt trotzdem dazu. Muss aber dazu sagen dass wir meistens vorm fernseher essen und nicht am esstisch obwohl ma von dem aus auch schauen könnte :rofl::unsicher:

Wenn wir mal ein kind kriegen haben ma uns aber schon vorgnommen dass ma dann immer gemeinsam essen wollen.
 
Wenn ich frei habe essen wir immer gemeinsam. Auch am Wochenende. Wenn Junior erst später von der Schule kommt wird halt erst dann gegessen, das teile ich mir schon so ein :)
 
früher hat man auch gerülpst und gefurzt als zeichen des wohlgeschmacks. leider heute nicht mehr gern gesehen :(
 
Tja, was daraus geworden ist. Mein Mann und ich kommen immer sehr unterschiedlich heim, da wird es nix mit gemeinsam essen. Aber, wenn Tochter mit Enkeltochter da ist, dann wird schon gut aufbereitet. Darauf freue ich mich immer besonders.
 
Hi,

ich essen meistens dann, wenn ich Hunger habe, nicht, wenn die Uhr es vorgibt. Ich finde es nicht sehr erstrebenswert, anderen Menschen beim Essen zuzusehen. Besonders dann nicht, wenn sie beim Essen reden. Und ordentliche Tischmanieren haben ohnehin die wenigsten.


Und beim Essen fernsehen, Herrschaftszeiten, es geht darum nicht in die Glotze zu schauen.

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;)

Es ging beim gemeinsamen Essen darum, sich vom Tag zu erzählen, sich zu informieren, etc. nicht nebeneinander herzuleben und in die Glotze zu sehen.

Aber wie gesagt ich brauch das nicht.

LG Tom
 
Hi,

ich essen meistens dann, wenn ich Hunger habe, nicht, wenn die Uhr es vorgibt. Ich finde es nicht sehr erstrebenswert, anderen Menschen beim Essen zuzusehen. Besonders dann nicht, wenn sie beim Essen reden. Und ordentliche Tischmanieren haben ohnehin die wenigsten.


Und beim Essen fernsehen, Herrschaftszeiten, es geht darum nicht in die Glotze zu schauen.

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;)

Es ging beim gemeinsamen Essen darum, sich vom Tag zu erzählen, sich zu informieren, etc. nicht nebeneinander herzuleben und in die Glotze zu sehen.

Aber wie gesagt ich brauch das nicht.

LG Tom
Wie schön, dass du hier so ohne vorurteile bist :)
 
Ich genieß das derzeit schon wieder sehr!

Nicht nur das gemeinsame Essen sondern auch das gemeinsame Kochen. Und irgendwie ist es einfach ein schönes Ritual morgens gemeinsam in der Küche zu stehen, verschiedenes Obst zu schneiden, 2 Müslischüsseln herzurichten und dann gemütlich gemeinsam zu Frühstücken. So kannte ich das bisher nie... früher bin ich oft von der Arbeit heimgekommen (Nachtschicht), hab ihr noch ein kleines Frühstück (meistens Grießkoch oÄ) hergerichtet und mich dann schlafen gelegt währrend sie gerade in die Gänge gekommen ist. Da war jahrelang nix mit gemeinsamen Essenszeiten.

Heute dieses gemeinsame Frühstück ist eigentlich das was mich seit ein paar Wochen (in denen sich was entwickelt) am meisten freut.
 
Wir 25 Jahre eine Familie.Die Kinder allerdings 13 Jahre auseinander.Wir essen am Abend immer zusammen.Die Große ist jetzt aber meist nicht mehr dabei.Selber berufstätig und lange schon liiert.
 
wir essen zusammen ... selbst das kochen, ist häufig familiensache (wobei's nicht zwingend so sein muss, ich koch allerdings eh simple dinge, wirklich helfen kann man nur indem man einen topf weitergibt oderso...)

es läuft auch beim essen meist der fernseher, vermutlich gewohnheit, allerdings eher leise, und auch nix, was uns wirklich interessiert (nix, was wir angesehen haben wollen, wie einen film oder eine folge, die man noch nie gesehen hat), denn das zwischenmenschliche interagieren steht definitiv dabei im mittelpunkt.

wir haben uns eigtl. nie sonderlich gedanken darüber gemacht, das anders handzuhaben ... wenns mal nicht geht, wird halt ne ausnahme gemacht, gar kein problem ... ständig ergeben, tut sich das aber eher nicht so.
 
wir essen zusammen ... selbst das kochen, ist häufig familiensache (wobei's nicht zwingend so sein muss, ich koch allerdings eh simple dinge, wirklich helfen kann man nur indem man einen topf weitergibt oderso...)

es läuft auch beim essen meist der fernseher, vermutlich gewohnheit, allerdings eher leise, und auch nix, was uns wirklich interessiert (nix, was wir angesehen haben wollen, wie einen film oder eine folge, die man noch nie gesehen hat), denn das zwischenmenschliche interagieren steht definitiv dabei im mittelpunkt.

wir haben uns eigtl. nie sonderlich gedanken darüber gemacht, das anders handzuhaben ... wenns mal nicht geht, wird halt ne ausnahme gemacht, gar kein problem ... ständig ergeben, tut sich das aber eher nicht so.
Bei uns ist das auch so.
 
wir essen zusammen ... selbst das kochen, ist häufig familiensache (wobei's nicht zwingend so sein muss, ich koch allerdings eh simple dinge, wirklich helfen kann man nur indem man einen topf weitergibt oderso...)

es läuft auch beim essen meist der fernseher, vermutlich gewohnheit, allerdings eher leise, und auch nix, was uns wirklich interessiert (nix, was wir angesehen haben wollen, wie einen film oder eine folge, die man noch nie gesehen hat), denn das zwischenmenschliche interagieren steht definitiv dabei im mittelpunkt.

wir haben uns eigtl. nie sonderlich gedanken darüber gemacht, das anders handzuhaben ... wenns mal nicht geht, wird halt ne ausnahme gemacht, gar kein problem ... ständig ergeben, tut sich das aber eher nicht so.
Kochst also eher du?

Bei uns kochst meist der der als erstes heimkommt und manchmal auch zusammen :)
Also einer schnibbelt gemüse und der andere das fleisch oder so
 
Die gemeinsame Nahrungsaufnahme war mal kulturell gesehen etwas Wichtiges in unserem Land, in unserer Kultur. Mindestens einmal am Tag fand sich eine Familie um den (z.B. Küchen-)Tisch zum essen ein.

Klar immer mehr Singlehaushalte, total unterschiedliche Arbeitszeiten machen das fast unmöglich. Aber wo gibt’s das auch heute noch?
Ich fand und finde darin durchaus etwas verbindendes, erstrebenswertes. Wer noch :?:
Bei uns wird immer Abends zusammen gegessen. Mittags esse ich mit den Kindern gemeinsam und am Wochenende haben wir Mittag- und Abendessen zusammen.
 
Mir fehlt das gemeinsame Essen. Alleine zu essen kann einfach gar nix. :unsicher:
Deswegen hab ich so gerne Gäste oder gehe mit Freunden essen. :)

Klar, unter der Woche ist es meist schwierig, aber zumindest am Wochenende oder wenn es die Zeit erlaubt ist es mir in einer Partnerschaft schon wichtig.
Mit Kindern finde ich das gemeinsame Essen sogar sehr wichtig.
 
Klar, unter der Woche ist es meist schwierig

wieso eigentlich ?
ich mein klar, manche leute haben halt nicht sehr angenehme arbeitszeiten (ich denk' da an schichtjobs etc), da wird das ganze doch komplex.

aber selbst, wenn beide immer erst spät abends zuhause sich sehen, kann man doch trotzdem immer noch das essen so gemeinsam gestalten?
oder isst man dann wirklich schon die ganze zeit auswärts ?
 
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