darf Israel tun und lassen was es will?

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Offtopic: aber so ist es. "Palästinenser" wurden vor der Staatsgründung übrigens die Juden von Arabern genannt. Es gab vorher kein palästinensisch arabisches Volk. Die Kolonialmacht GB hatte dort früher das Sagen. Sie und schließlich die unnötigen Angriffskriege arabischer Staaten haben die heutige Situation so entwickeln lassen wie sie ist.
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Bundeskanzler Kreisky sagte einen Satz, den ich jetzt auch dir sagen muss:

Lernen sie Geschichte !!!
 
Es ist wirklich erschütternd, wie hier teilweise auf einer unsachlichen Ebene geschrieben wird. Manche der Poster sind nicht bereit, auf sachliche und belegbare Fakten einzugehen, sondern scheinen nur ihre Meinung rüberbringen zu wollen. Mag sein, dass es mangelnde Information ist , mangelndes Wissen oder Desinformation, wie sie durch viele europäische medien betrieben wird, aber es kann und darf nicht sein, dass hier manche Poster von eben jenen besonders lauten Postern geradezu beschimpft werden, weil sie eine andere Meinung haben. Hier tun sich insbesondere drei Poster hervor.
Es ist bedauerlich, mit welch subjektiven und emotionellen Argumenten auf sachliche Bemerkungen reagiert wird, wobei oft Schlagworte aus einer imperialistischen, neokolonialistischen Ideologie übernommen werden, die sich ohnehin ad absurdum geführt haben, aber dennoch immer wieder als Tatsachen dargestellt werden.Terror bleibt Terror, Verursacher bleibt ein solcher, daran ändert auch eine überzogene Reaktion nichts, und, wie ich schon mehrfach festgestellt habe (unwidersprochen, weil offensichtlich keine Argumente dagegen vorhanden sind), es gelten immer noch internationale Rechtsstandards, an die sich leider, zum Schaden von Millionen Menschen, besonders eine der Konfliktparteien nicht halten will. Die eine oder andere Randerscheinung dieses Nahost-Konflikts , wie auch der besprochene Vorfall der Kaperung des Schiffskonvois, sind letztlich nur Auswüchse der Hilflosigkeit mangels Lösungswillen und Kompetenz. Damit beende ich meine Beteiligung an diesem Thread, weil ich der Unsachlichkeit Einiger nicht weiter zuhören möchte. Diese sollten sich irgendwann einmal, so wie ich, jahrelang mit dieser Thematik wissenschaftlich auseinandersetzen - und danach wieder Statements von sich geben.
 
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Zum letzten Mal!


. . . so ein thema ihr in dieses wunderbare forum rein zu tragen.....
Jo :hmm: :roll: das wurde gestern eh kurz mal live diskutiert. Eigentlich haben derlei Themen hier keinen Taug.
  • Man einigt sich eh ned,
  • wird oft ausfällig,
  • Sarkasmus/Ironie/Zynismus schleichen sich ein und werden vom Gegenpart ned erkannt,
  • Meldungen an die Mods von beiden Seiten, weil sich jeder am Fuß getreten fühlt
  • Je nach dem, wie man´s betrachtet hat jeder Recht oder eben auch ned
  • Argumente werden zu Parolen
  • Man muss alle überzeugen :roll: (Wen? Die große Masse des österreichischen Volkes im Erotikforum? :lol:).
Wir Mods überlegen eh mehr als einmal hin und her, ob wir ned einfach zudrehen. Ned unbedingt, weil die Diskussion an sich ned diskutierenswert wäre, sondern weil es fast keiner schafft, ruhig zu bleiben und eben verbale Tiefschläge an der Tagesordnung sind.


Und dann noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache: man kann durchaus mehrere Postings auf einmal zitieren!!! ;) Wie das geht, findet man zB hier: klick! Notfalls kann man sich auch mal unsere Hilfe durchlesen.
Danke!
 
Bundeskanzler Kreisky sagte einen Satz, den ich jetzt auch dir sagen muss:

Lernen sie Geschichte !!!

Na, gerade bei Kreisky wäre ich vorsichtig.

1. hat er die FPÖ salonfähig gemacht (1970 und 1983) und nicht erst die ÖVP 1999
2. Hatte er keine Berührungsängste mit wirklichen Nazis
3. Hat er die Juden als "mieses Volk" bezeichnet. Aber als jüdischstämmiger Österreicher darf er das vielleicht auch ohne als Antisemit zu gelten.


Aber die Frage ist doch wie kann die Zukunft für den Nahen Oste ausschauen? Es gibt einen Staat Israel. Und es gibt besetze palästinensische Gebiete (inkl. Ostjerusalem). Wenn von "Palästina" bzw. Syrien und Ägpten keine Gefahr mehr für Israel ausgehen würde, dann könnte Frieden herrschen (und lassen wir mal rein wirtschaftliche Faktoren wie die Wasserrechte in der Region mal außen vor).....
 
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Aber die Frage ist doch wie kann die Zukunft für den Nahen Oste ausschauen? Es gibt einen Staat Israel. Und es gibt besetze palästinensische Gebiete (inkl. Ostjerusalem). Wenn von "Palästina" bzw. Syrien und Ägpten keine Gefahr mehr für Israel ausgehen würde, dann könnte Frieden herrschen (und lassen wir mal rein wirtschaftliche Faktoren wie die Wasserrechte in der Region mal außen vor).....

Solang es auf beiden Seiten genügend Betonköpfe gibt, ist es m.E. ziemlich unerheblich wie sich die Nachbarn verhalten.
Die israelischen Hardliner versuchen mit ihrer Siedlungspolitik Fakten zu schaffen, die Hamas gesteht Israel nicht mal das Existenzrecht zu.
Und realistisch betrachtet geht weder von Syrien noch Ägypten eine militärische Gefahr für Israel aus.
 
Und realistisch betrachtet geht weder von Syrien noch Ägypten eine militärische Gefahr für Israel aus.

Nun ja, inoffiziell nicht, offiziell müssen sie so tun als wären sie gegen israel. ist ja natürlich auch ein gutes ablenkungmanöver für länder wie saudi-arabien. anstatt das eigene korrupte herrscherhaus zum teufel zu schicken, beschäftigt man sich halt mit dem israel-problem (dass die palästinenser in SA oder in den VAE wie tiere am bau schuften dürfen und keine rechte haben interessiert, natürlich vor ort niemanden).

Kurz gesagt in der islamischen Welt zeigt man daher auch wenig interesse an einer lösung. sonst kommt vielleicht noch einer auf die frage: moment mal: die juden haben einen mini-staat (20.000 qkm!!!), kein öl, haben ödland in fruchbares ackerland verwandelt UND sind ein reiches demokratisches land. und warum sind wir in korrupten undemokratischen staaten organisiert?
 
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@heinrich13

:shock:
 
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Na, gerade bei Kreisky wäre ich vorsichtig.

Ich habe einen Ausspruch Kreiskys sohomann zugedacht. Er hat´s offenbar nötig, Geschichte zu lernen. Aber es dauert nicht mehr lange ......
 
Bundeskanzler Kreisky sagte einen Satz, den ich jetzt auch dir sagen muss:

Lernen sie Geschichte !!!
:cool:
Ist aber jetzt kein wirklich gutes Beispiel.

Altvater Kreisky hat diesen Satz sehr publikumswirksam gesagt, aber eigentlich nur, um davon abzulenken, dass der gemaßregelte Redakteur in der Sache im Recht war. :mrgreen:

:winke:
 
:cool:
Ist aber jetzt kein wirklich gutes Beispiel.

Altvater Kreisky hat diesen Satz sehr publikumswirksam gesagt, aber eigentlich nur, um davon abzulenken, dass der gemaßregelte Redakteur in der Sache im Recht war. :mrgreen:

:winke:

Ich habe den Satz und nicht den Kreisky dem sohomann zugedacht. Er sollte sich nämlich darüber informieren, dass nur ein teil der Kriege von den Arabern begonnen wurde. Und schon beginnt´s mit der Geschichte .......
 
Viele Israelis und auch viele Juden hier bei uns fragen sich, warum Israel in weiten Teilen der österreicherischen (der europäischen) Bevölkerung keine große Unterstützung mehr erfährt. Ich will versuchen, das an meinem persönlichen Beispiel zu erklären. Zuerst möchte ich anmerken, dass ich bisher drei mal in Israel war. Und auch das hat Meinung nachhaltig verändert.

Wer sich für Geschichte interessiert, der weiß, dass am Staatsgebiet des heutigen Israel für beinahe zwei Jahrtausende kein jüdischer Staat existierte. Der österreichische Jude Theodor Herzl war ganz maßgeblich daran beteiligt, dass die Idee eines Judenstaates im nahen Osten realisiert wurde.

Das sogenannte Heilige Land war abwechselnd in der Hand der Sarazenen, der Kreuzritter und der Araber. Und dann war es bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Teil des osmanischen Reiches. Für ihre Hilfe im Krieg gegen die Türken hatten die Siegermächte den Arabern einen Staat versprochen, der auch Palästina (und damit auch das Gebiet, in dem heute das Staatsgebiet von Israel liegt) umfassen sollte.

Wie wir heute wissen, haben die Großmächte ihre Versprechungen nicht eingehalten. Es entstanden mehrere Staaten, die meist unter dem Einfluss einer der Großmächte standen. Der Libanon stand beispielsweise unter französischem Einfluss und Palästina war britisches Schutzgebiet. 1922 lebten in Palästina etwa 80.000 Juden. Ein großer Teil von ihnen war auf Grund der Herzl´schen Ideen bereits vor dem Ersten Weltkrieg eingewandert.

Die Balfour-Deklaration versprach den Juden, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten, wobei jedoch alle Rechte bestehender nicht-jüdischer Gemeinschaften gewahrt bleiben sollten. Das führte zu einer massiven jüdischen Einwanderung. In der Balfour – Deklaration wurde aber nie von einem jüdischen Staat gesprochen. Da es bereits in dieser Zeit zu Streitigkeiten und bewaffneten Konflikten mit der arabischen Mehrheitsbevölkerung kam, schränkten die Briten die jüdische Zuwanderung ein.

Dann kam der Zweite Weltkrieg und mit ihm der große Holocaust. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ergoss sich ein Welle (illegaler) jüdischer Einwanderung über Palästina. Die Juden begannen mit einem Terrorkrieg (Beispiel: Sprengung des Hotels König David mit vielen getöteten britischen Offizieren) gegen die britische Mandatsmacht, die einen jüdischen Staat verhindern wollte. Letztlich warfen die Briten das Handtuch und zogen sich zurück. Sie stimmen einem Teilungsplan der UNO zu und verbleiben bis zur Umsetzung der Teilung als Ordnungsmacht im Land.

Am 14. Mai 1948 verliest David Ben Gurion die Unabhängigkeitserklärung des neu gegründeten Staates Israel. Der Traum des Volkes geht in Erfüllung. Der Traum des ganzen Volkes? Noch immer stellen die Palästinenser die Mehrheit der Bevölkerung von Palästina. Und die Freude über den eigenen Staat währte nur kurz. Bereits in nacht ist der junge Staat in einen Krieg mit seinen arabischen Nachbarn verwickelt. Bis zum Jänner 1949 dauern die Kämpfe. Danach sind die anfangs überlegenen Araber besiegt und Israel dehnt sein Staatsgebiet weit über die im UNO – Teilungsplan festgelegten Grenzen aus. Die arabischen Palästinenser fliehen vor den Kriegshandlungen, viele werden von den Juden vertrieben. Es sind mindestens 700.000 Menschen, die so ihre Heimat verlieren.

Die arabischen Länder sind mit der Integration dieser Flüchtlinge überfordert. Es entstehen überall Flüchtlingslager. Die auch von der UNO gestellt Forderung nach Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat lehnt Israel bis heute ab. Trotzdem sind immer noch 20 % der Bevölkerung Israels arabischer Herkunft. Aber es sind Bürger zweiter Klasse.

1956 war das Jahr der Suez – Krise. Der pro – russische ägyptische Präsident Gamal Abd El Nasser verstaatlichte den Suezkanal. Und Israel wollte eine Freigabe des Schiffsverkehrs durch den Golf von Akaba erzwingen, der von Ägypten blockiert war. Israel setzte seine Panzer Richtung Suezkanal in Marsch (Sinai – Feldzug). Engländer und Franzosen bombardierten ägyptische Flughäfen und landeten aus der Luft und vom Meer mit ihren Truppen. Port Said wurde von der Schiffsartillerie zerstört.

Die Sowjetunion drohte den Angreifern unverhohlen mit Krieg. Auch die Möglichkeit von Atomschlägen auf Paris und London wurde zwischen den Zeilen als Option angedeutet. Und da die USA offenbar keine Anstalten machte, ihre Verbündeten zu unterstützen mussten sich die sich Briten und Franzosen wieder zurück ziehen. Es ist zu vermuten, dass Washington den Weltmacht – Ambitionen der Briten und Franzosen endgültig einen Riegel vorschieben wollte. Israel jedoch konnte den Sinai in Besitz behalten und hatte nun freie Ausfahrt aus dem Golf von Akaba.

Was nun folgt, das ist auch Teil meiner persönlichen Erinnerung. Ich bin sozusagen ein Zeitzeuge.

Frieden gibt es keinen und die Araber drohen immer wieder in der bekannt martialischen Sprache mit der Auslöschung Israels. 1967 erreicht das Säbelrasseln durch Ägypten und Syrien einen Höhepunkt. Die beiden Staaten sind in einer politischen Union mit dem Ziel eines Staatenbundes. Es kommt wieder zum Krieg. Der Eindruck in der westlichen Welt ist der, dass die Araber angegriffen hätten. Heute wissen wir und es ist eigentlich unbestritten, dass die Israelis die völlig überraschten Araber angegriffen haben. Von Falschmeldungen über arabische Erfolge motiviert, ließ sich auch das kleine Jordanien in den Krieg hinein zeihen. Nach sechs Tagen waren die Araber geschlagen. Davon hat dieser Krieg seinen Namen: Sechstagekrieg. Als Folge dieses Krieges kamen der Gazastreifen und das Westjordanland unter israelische Verwaltung, die syrischen Golanhöhen sind seither von den Israelis besetzt.

1973 kommt es zum Jom Kippur – Krieg. Diesmal beginnen Ägypter und Syrer mit einem völlig überraschenden Angriff auf Israel. Nach anfänglich beträchtlichen Erfolgen kommen die Araber aber letztlich doch ins Hintertreffen. Auf Drängen der USA kommt es zu einem Waffenstillstand und die Ägypter können einen Teilerfolg verbuchen, sie erhalten die Sinai – Halbinsel zurück. Die Stellung des ägyptischen Präsidenten Anwar as-Sadat in der arabischen Welt war dadurch so gestärkt, dass er nunmehr in Friedensverhandlungen mit Israel eintreten konnte.

Immer noch sind die Israelis der Liebling der öffentlichen Meinung in Europa. Das kleine, aber starke Land wird allgemein bewundert. Die Palästinenser stehen in der Gunst der Meinungsmacher ganz schlecht da. Nicht ganz unbeteiligt daran sind Terroranschläge und Flugzeugentführungen.

1975 mache ich Urlaub in Israel, mit Leihwagen und allem Komfort. Die „besetzten Gebiete“ sind fest in israelischer Hand. Ich kann überall hin, ans tote Meer, nach Nablus und nach Jericho. Im Westjordanland werfen mir junge Palästinenser Steine hinterher. Sie halten mich wegen des Autokennzeichens für einen Israeli. Und trotzdem erhält meine uneingeschränkte Pro – Israel – Position einen argen Dämpfer.

Ich besuche den Gaza – Streifen. Ein Araber lädt mich ein. Er offeriert mit Kamelmilch. Das ist offenbar eine Geste der Gastfreundschaft. Ich spreche mit 2 jungen Mädchen in Schuluniform. Sie freuen sich, mit einem Menschen aus Europa sprechen zu können. Immer wenn ich jetzt von Bombenangriffen auf Gaza höre, dann denke ich an die Beiden. Was wird wohl mit ihnen sein?

Auf der Rückfahrt nach Jerusalem kehre ich in einem Restaurant ein. Die Besitzerin erkennt mich als Österreicher. Sie war vor dem Krieg in Wien, lebte in der Dommayergasse. Kenn ich gut, bin ja auch aus dem 13. Bezirk. Sie ist erstaunt darüber, dass ich die besetzten Gebiete besuche. Dreckiges Volk, diese Araber, minderwertig. Und so weiter halt in dieser Tonart. Vor meinen Augen habe ich die beiden Schülerinnen aus Gaza. Sehe ihre dunkel leuchtenden Augen noch einmal. Und ich denke ...... nicht alles, was mir bisher erzählt wurde und was ich glaube über diesen Konflikt zu wissen ist auch wahr.

Fortsetzung folgt ...... 2 Reisen fehlen noch. Die letzte ist übrigens mit ein Grund, dass ich in diesem Forum bin.
 
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Guter Bericht.

Anzumerken wäre noch, dass Herzls Ideen bei den Westeuropäischen Juden fast überhaupt nicht ankam. Die Assimilation ist zügig vorangeschritten besonders in Deutschland. Hätte es den Nationalsozialismus nicht gegeben, würde es heute wahrscheinlich AUCH gar keine Juden in Deutschland mehr geben, weil sie völlig im deutschen Volk aufgegangen wären (und nicht zu vergessen die Bannerträger des Deutschtum in Prag waren zb die Juden - die sich als Deutsche und nicht als Tschechen gefühlt haben). auf fruchtbaren boden fällt die idee des zionismus natürlich in osteuropa, wo die juden wenig perspektiven haben.

Zwischen 1960 und 1990 arbeiten Israel und Südafrika ziemlich eng zusammen (Stichwort: Atombombe). und das obwohl zwischen 1960-1970 sehr viele Leute in der Regierung saßen, die zwischen 1939-1945 offen mit Hitler-Deutschland sympathisierten. DAS war völlig unwichtig. Vom moralischen Gewissensbissen bezüglich der Apartheid reden wir erst gar nicht......


Israel machte sich in der vergangenheit in ö. unbeliebt, weil es sich sehr oft in innenpolitische angelegenheit eingemischt hat.
zb. bei der "waldheim-affäre". aufgestachelt wurde das ganze natürlich von der spö, die es nicht verkraften konnte, dass sie die "erbpacht" auf den bundespräsidenten verloren hatte. das selbe spiel dann 1999/2000 als die "erbpacht" auf den bundeskanzler verloren ging. in beiden fällen lies man, dann Israel auf österreich eindreschen (im letzteren fall zusätzlich noch cie EU).
 
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@ Gogolores
Besser geht's nicht! Ein sehr guter Beitrag!
 
Guter Artikel im Spiegel....
Das kann man auch einfach mal so stehen lassen.
Könnte man, ja.
Da der Artikel aber über die Politik der Hamas beim Verteilen der Hilfsgüter berichtet, und dass dabei nicht unbedenklich vorgegangen wird, und nachdem Du daraus nur den einzigen Satz zitierst, den man gegen Israel verwenden kann .......
Da kann man's nicht einfach mal so stehen lassen.

Hätte es den Nationalsozialismus nicht gegeben, würde es heute wahrscheinlich AUCH gar keine Juden in Deutschland mehr geben, weil sie völlig im deutschen Volk aufgegangen wären.
Somit hätten wir es dem Nationalsozialismus zu verdanken, dass es überhaupt noch Juden in Deutschland gibt?
Eine gewagte Theorie.

..... obwohl zwischen 1960-1970 sehr viele Leute in der Regierung saßen, die zwischen 1939-1945 offen mit Hitler-Deutschland sympathisierten.
Das ist mir neu. Willst Du meine Bildungslücke schließen und mir sagen, um wen es sich dabei handelt?

Israel machte sich in der vergangenheit in ö. unbeliebt, weil es sich sehr oft in innenpolitische angelegenheit eingemischt hat.
zb. bei der "waldheim-affäre". aufgestachelt wurde das ganze natürlich von der spö, die es nicht verkraften konnte, dass sie die "erbpacht" auf den bundespräsidenten verloren hatte. das selbe spiel dann 1999/2000 als die "erbpacht" auf den bundeskanzler verloren ging. in beiden fällen lies man, dann Israel auf österreich eindreschen (im letzteren fall zusätzlich noch cie EU).
Auch eine sehr gewagte Theorie, jedenfalls in Bezug auf Israel.
 
So das irische Schiff "Rachel Corrie" wurde gestürmt ohne Zwischenfälle, wie bei den fünf anderen Schiffen zuvor. Probleme gabe es nur beim Schiff mit der türkischen Flagge. Was uns das sagen will? :hmm:
 
Somit hätten wir es dem Nationalsozialismus zu verdanken, dass es überhaupt noch Juden in Deutschland gibt?
Eine gewagte Theorie
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ad Juden in Deutschland
Ich habe gesagt, dass sie Assimilierung sehr weit fortgeschritten war. Viele Juden in Deutschland fühlten sich nur noch über die Religion als Juden. Dass ein auf "rassistischen" Grundlagen basierender Antisemitismus über das Religionsbekenntnis herausfinden muss, wer überhaupt Jude ist, spricht sowieso für dessen Unsinn.


Auch eine sehr gewagte Theorie, jedenfalls in Bezug auf Israel


ad Waldheim & Co.: Na, ja der Spö war's völlig wurscht, dass Peter von der FPÖ bei der Waffen-SS war und möglicherweise auch bei Massenerschießungen dabei war. Waldheim wollte man, dann eine Kriegsverbrecherkarriere nachweisen. Dass er es mit den Angaben zu seiner Biografie nicht so genau nahm, gut das ist eine Frage des Charakters.
 
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Erfreuliche Nachrichten

USA: Israels Gaza-Blockade nicht tragbar

Die USA haben Israel aufgefordert, die Blockade des Gazastreifens zu lockern. "Die gegenwärtigen Vereinbarungen sind nicht tragbar und müssen geändert werden", sagte ein Präsidialamtssprecher am Freitag in Washington. Die US-Regierung berate mit Israel, der Palästinenser-Regierung und internationalen Partnern über Möglichkeiten, mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen zu liefern. Dazu sei es nötig, dass alle Beteiligten unnötigen Konfrontationen aus dem Weg gingen.

Quelle: www.derstandard.at
 
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ad Waldheim & Co.: Na, ja der Spö war's völlig wurscht, dass Peter von der FPÖ bei der Waffen-SS war und möglicherweise auch bei Massenerschießungen dabei war. Waldheim wollte man, dann eine Kriegsverbrecherkarriere nachweisen. Dass er es mit den Angaben zu seiner Biografie nicht so genau nahm, gut das ist eine Frage des Charakters.

Welcher Peter von der FPÖ?
 
Edit: Doppelpost
 
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