Cannabis, Alkohol etc ....

in südamerika gibts irgendeinen frosch wenn man den ableckt wird man high , würde aber auf dauer zu teuer kommen der leibwächter der den frosch dann bewacht :mrgreen:
 
südamerika gibts irgendeinen frosch

Du meinst wohl die Aga-Kröte?
Diese aus Südamerika stammende Art, sondert ein Sekret ab, das neben anderen toxischen Stoffen auch ein Halluzinogen enthält.
In Drogenkreisen wird aber empfohlen die Kröten nicht abzulecken, da dies schwerste gesundheitliche Auswirkungen hat, sondern das Sekret abzumelken, trocknen und als Joint zu rauchen. Sie wird auch zu diesem Zwecke in Terrarien gehalten...ohne Leibwächter ;)!
Die Aga-Kröte wurde zur Schädlingsbekämpung nach Australien importiert, was sich jedoch als mässiger Erfolg erwies und die Kröte schließlich selbst zur Plage wurde.

Eigentlich unglaublich was der Mensch alles anstellt, um zu seinem Rausch zu kommen.
 
soweit ich weiss, musst harnprobe nur bei kokainkonsum machen

Schön wärs, chris. ich musste auch 1 Jahr lang "pissen" gehen, weil mich jemand angezeigt hat. Bin nie eingeraucht mit dem Auto gefahren.

Naujo .... in Österreich gilt aber ned Google, sondern die österreichischen Gesetze.

ja schon, aber diese können, durch Lobbisten durchgesetzt nicht immer im Interesse des Volkes liegen.


Soll jeder tun, was er will .... zahlen können dann eh die anderen .....

Wie immer kommst du vom hundersten ins tausenste lieber Steirer.


Also, geschützt durch die Anonymität des Internets kann ich soviel dazu sagen.

Ich habe mit siebzehn (bin jetzt 24) meinen ersten Joint geraucht. Ganz klassisch am Raucherhof meiner damaligen Berufsschule. Noch ehe ich meinen achtzehnten Geburtstag feierte wurden ich und mein bester Freund angezeigt. Es folgte eine Tortur sondergleichen. Die beiden Polizisten haben mit mir gebrüllt, dass mir die Ohrwascheln wackelten, volles Programm... Urintest, Wohnungsdurchschau (wohnte noch bei meinen Eltern), diese ist freiwillig und nicht zu verwechseln mit einer Durchsuchung, jedoch wurde mir so viel angedroht, dass ich den Wisch einfach unterschrieben hab, heute würde ich anders reagieren... Zur Krönung musste ich ein Jahr lang jedes Monat bei der Amtsärztin einen Urintest abgeben. Habe immer nur konsumiert, nie gedealt.

Während der Einvernahme musste ich immer wieder an die 14 jährigen Mädchen denken, die unter der Bar in ihrer eigenen Kotze gelegen haben vor lauter Rausch... diese werden von der Polizei heimgebracht und das wars dann bis zum nächsten Wochenende - verkehrte Welt.

Was hats gebracht ? NICHTS

Ein paar mal im Jahr zünde ich mir gemeinsam mit einer Freundin einen Ofen an, wir lehnen uns zurück, diskutieren stundenlang über Gott und die Welt um danach eingeraucht die schönsten Orgasmen zu erleben (Jeder, der schonmal eingeraucht Sex hatte, weiß von was ich rede ;) )
Ich empfinde es als Bewustseinserweiterung im positiven Sinne, der Horizont wird weiter, man betrachtet Dinge von einer anderen Perspektive, Einer Diskussion steht nichts, (anders als bei Alkohol) im Wege.

Ich halte angesoffene Menschen nicht aus, ihre Fratzen, ihr Gestank, ihr dämliches Benehmen und Gelabere, aber der Österreicher kennt es nicht anders, darum ist es auch ganz normal, sehr engstirnig meiner meinung nach....

Zu mir:
Trotz "Drogenmißbrauch" schaffte ich es neben meinem 40 Stunden-Job meine Abendmatura sehr erfolgreich zu beenden im September fange ich an zu studieren. Mir fällt nichts ein, dessen ich durch mein "Drogenproblem" :mrgreen: nicht zu leisten im Stande wäre. Ganz im Gegenteil, bin durch Haschisch weder verblödet noch habe ich irgendwelche anderen Probleme damit erleiden müssen.
Habe auch noch nie eingerauchte Menschen gesehen, die sich so daneben oder aggressiv gegeben haben, als Angesoffene.

Ich würde nur all zu gerne wissen, wieviele Künstler, im Drogenrausch großartige Geistesblitze hatten und diese auch verwirklichten. Im Schnapsdusel wohl kaum.

Achja zur Allgemeinbildung:
Hanf und Hopfen entspringen der selben Pflanzengattung, nämlich der Hanfgewächse und beide haben die selben Vorfahren.
Teufelskraut und Himmelsgebräu, schwarz und weiß, ying und yang, gut und böse... die alte Leier..

PS: Hab was vergessen, habe keine Vorstrafe oder ähnliches, die Anzeige wurde damals zurückgelegt.

Liebe Grüße, ein anonymer, freilaufender Schwerstverbrecher. :winke:
 
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Also, geschützt durch die Anonymität des Internets kann ich soviel dazu sagen.

Sorry, ich muss dich enttäuschen. Nix mit Anonymität des Internets! Aber du schreibst eh nix strafbares - Werbung darfst keine machen.

Auf Verlangen der Behörde muss der admin deine Daten sofort rausrücken! Es geht schließlich um ein Kapitalverbrechen! (unpackbar)

Ein paar mal im Jahr zünde ich mir gemeinsam mit einer Freundin einen Ofen an, wir lehnen uns zurück, diskutieren stundenlang über Gott und die Welt um danach eingeraucht die schönsten Orgasmen zu erleben (Jeder, der schonmal eingeraucht Sex hatte, weiß von was ich rede )
Ich empfinde es als Bewustseinserweiterung im positiven Sinne, der Horizont wird weiter, man betrachtet Dinge von einer anderen Perspektive, Einer Diskussion steht nichts, (anders als bei Alkohol) im Wege.

:daumen::daumen::daumen:

Ich würde nur all zu gerne wissen, wieviele Künstler, im Drogenrausch großartige Geistesblitze hatten und diese auch verwirklichten. Im Schnapsdusel wohl kaum.

Ersteres - alle, die meisten auch noch geisteskrank (Indikator für die Krankheit der Gesellschaft)

Zweiteres - pers. bekannt war mir der Wolfi Bauer und der hat Weltliteratur geschrieben.

PS: Hab was vergessen, habe keine Vorstrafe oder ähnliches, die Anzeige wurde damals zurückgelegt.

Natürlich, weil du nichts strafbares gemacht hast. Wie du zum Stoff gekommen bist - das ist ein anderes Thema (das wäre strafbar, die Konsumation nicht).

Beim zweitenmal sind sie dann schon happiger, hängt von der BH ab.
In Gleisdorf wird neuerdings der Pass für ein oder mehrere Jahre entzogen (Fernurlaub ade - kannst nach Jesolo fahren).
 
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zum Beispiel ..... :)

..da gibt es Einiges an sachlicher und seriöser Information. Die ist nicht verborgen und verfügbar - einfach bei einem der Anbieter unter psychoaktive Pflanzen suchen gehen.

Wissen und Tun sind mitunter zweierlei Dinge. ;) Auch das Wissen um das Nicht-Tun.
 
irgendwie kommts mir hier so vor als würde einfach alles mal so in den pott geworfen und kräftig durch gerührt ...

@ ausschließlich cannabis macht kreativ: nö ... nehmen wir z.b.:

Zu den berühmten Absinth-Trinkern zählen unter anderen Charles Baudelaire, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Ernest Hemingway, Edgar Allan Poe, Arthur Rimbaud, Henri de Toulouse-Lautrec, Brian Warner, Oscar Wilde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Absinth

oder musiker wie z.b. die stones, jimi hendrix,
Berühmte Jazzmusiker, etwa Chet Baker, Stan Getz, Miles Davis, Charlie Parker und Billie Holiday waren jahrelang Junkies. Parker setzte seinem Dealer Emry Bird mit der Komposition Moose the Moocher sogar ein musikalisches Denkmal.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heroin

@ durch die legalisierung schaffen wir uns neue probs mit süchtigen: die probleme sind schon da ... es werden massiv cannabismissbraucher entsprechend therapiert (aufbau eines geordneten tagesablaufs usw.) ...

@ cannabis ist gesundheitsschädlich: jo geraucht auf alle fälle ... es gibt allerdings die möglichkeit das kraut in fett gelöst zu essen oder das ätherische öl, auf das der konsument es abgesehen hat, zu verdampfen ... so hat man keinerlei gesundheitliche schäden zu erwarten ...

@ psychische schäden durch cannabis: alleine durch den übermäßigen konsum möglich (kann ich nicht sagen) ... die kriminalisierung und die jagd auf die konsumenten wird allerdings wohl kaum die psychische situation der menschen verbessern, die drogen nehmen - ich würde ja wetten, dass die situation sich verschlechtert und alleine aus dem grund noch mehr konsumiert wird ... oder auf härtere drogen umgestiegen wird? - was auch ein interessanter punkt zum thema "einstiegsdroge" ist.

@ cannabis und gewalt: direkt in den zusammenhang mit gewalt würde ich cannabis nicht bringen ... indirekt gehören die beiden sehr wohl zusammen. was meint ihr wie das geschäft läuft ... taucht das kraut einfach so in den taschen der konsumenten auf und alle freuen sich ... wohl eher nicht ... wohl eher werden geschäfte getätigt bei denen sehr große mengen bargeld und waffen im spiel sind ... ein beliebiges beispiel:
Waffenarsenal im Haus, Hanf zwischen Tomaten
http://www.mittelbayerische.de/regi...wi/676329/waffenarsenal_im_haus_hanf_zwi.html

...

so nach alledem muss man sich doch auch fragen warum werden drogen konsumiert? - was stimmt in unser gesellschaft nicht, dass drogen missbraucht werden? - wie groß ist der schritt zwischen genuss und missbrauch und wodurch wird der fehltritt forciert? - und lässt es sich vertreten, probleme mit drogen durch kriminalisierung eben dieser möglicherweise zu verschlimmern, nur um vor drogenschäden zu schützen oder schneidet man sich dabei ins eigene fleisch?

edit:

@ gesundheitliche schäden durch cannabis zur zeit der kriminalisierung:

hier gibts es doch noch einiges hinzuzufügen
Leipzig: Mit Blei verunreinigtes Marihuana wird verkauft
http://www.shortnews.de/id/687795/Leipzig-Mit-Blei-verunreinigtes-Marihuana-wird-verkauft

eine droge, die zwischen zeitig einen höheren preis je gramm als gold hatte, lädt auch zum strecken ein ... zum strecken wird/wurden neben blei auch kunstoffähnliche verbindungen gebraucht ...
http://hanfverband.de/index.php/the...erkennt-und-welche-risiken-von-ihnen-ausgehen
 
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Ich postuliere einfach einmal es gibt eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Österreichern, die Marijuana oder Haschisch oder beides konsumieren - trotz Kriminalisierung.

Meine Meinung: Cannabis ist entgegen weitverbreiteter Meinung eine hammerharte Droge!
Die Tatsache, dass man daran nicht oder nur unter sehr seltenen Umständen (weniger als 1 von 100.000) sterben kann, ändert daran nichts!

@ psychische schäden durch cannabis: alleine durch den übermäßigen konsum möglich (kann ich nicht sagen) ...

Falsch.
In seltenen Fällen - 4 von 1000 - kommt es bereits beim 1. Gebrauch zum Ausbruch von Psychosen oder Depressionen.
Missbrauch sprich übermäßiger Konsum führt in ca 80% der Fälle zu asozialem Verhalten.
Missbrauch kann zu Depressionen führen, aber nur bei Personen, die eine entsprechende Prädisposition haben.

die kriminalisierung und die jagd auf die konsumenten wird allerdings wohl kaum die psychische situation der menschen verbessern, die drogen nehmen - ich würde ja wetten, dass die situation sich verschlechtert und alleine aus dem grund noch mehr konsumiert wird ...

Die Kriminalisierung trägt mit dazu bei, dass es zu Paranoia kommt.

oder auf härtere drogen umgestiegen wird? - was auch ein interessanter punkt zum thema "einstiegsdroge" ist.

Definitiv falsch!
Es ist keine Einstiegsdroge. Kiffer kiffen. Aus Maus.

4% der Heroinuser haben vorher auch gekifft.

100% der Heroinuser haben vorher Alkohol getrunken.
96% der Heroinuser haben vorher Alkohol getrunken und Psychopharmaka genommen.
98% der Heroinuser haben vorher Milch getrunken .

Ist jetzt plötzlich die Milch die Einstiegsdroge? Natürlich nicht. Ebensowenig die Cannabisprodukte.

Es ist einfach die falsche Fragestellung.

@ cannabis und gewalt: direkt in den zusammenhang mit gewalt würde ich cannabis nicht bringen ... indirekt gehören die beiden sehr wohl zusammen. was meint ihr wie das geschäft läuft ... taucht das kraut einfach so in den taschen der konsumenten auf und alle freuen sich ... wohl eher nicht ... wohl eher werden geschäfte getätigt bei denen sehr große mengen bargeld und waffen im spiel sind ... ein beliebiges beispiel:
Waffenarsenal im Haus, Hanf zwischen Tomaten
http://www.mittelbayerische.de/regio..._hanf_zwi.html

Diese bayrische Geschichte ist ein Einzelfall. Und hat mit der Kriminalisierung zu tun.

Fakt hingegen ist: Etliche Haschischgelder führten bis in die 90er in Marokko zur Bewaffnung der Polisario. Wie das jetzt ist, weiß ich nicht.
Afghanistan: in den 70ern und 80ern wurden die Drogengelder zum Kauf von Waffen verwendet. Nachzulesen bei Howard Marks.
Heute gibt es keine relevanten Anbauflächen von Hanf in Afghanistan, die bauen nur mehr Mohn an.
Laos und Kambodscha betreffen Europa nicht, das ist Sache der DEA.

Gras bzw Marijuana aus europ. Anbau stellt diesbezüglich kein Problem dar.


so nach alledem muss man sich doch auch fragen warum werden drogen konsumiert? - was stimmt in unser gesellschaft nicht, dass drogen missbraucht werden? -

Stress - Existenzangst, Neoliberalismus etc.


wie groß ist der schritt zwischen genuss und missbrauch und

Er ist riesig. Nicht zu übersehen.
Jeder User weiss das, wenn er beginnt Grenzen zu überschreiten.
Da keine Sucht besteht könnte er das jederzeit ändern.

wodurch wird der fehltritt forciert? -

Unbehandelte Traumatisierungen, Psychosen, Depression, Borderline-Syndrom.

und lässt es sich vertreten, probleme mit drogen durch kriminalisierung eben dieser möglicherweise zu verschlimmern, nur um vor drogenschäden zu schützen oder schneidet man sich dabei ins eigene fleisch?

Letzteres. Was hat der Staat von jungen Leuten, die nicht mehr Autofahren dürfen, vorbestraft sind, stigmatisiert sind?

@ gesundheitliche schäden durch cannabis zur zeit der kriminalisierung:

hier gibts es doch noch einiges hinzuzufügen
Leipzig: Mit Blei verunreinigtes Marihuana wird verkauft
http://www.shortnews.de/id/687795/Le...-wird-verkauft

eine droge, die zwischen zeitig einen höheren preis je gramm als gold hatte, lädt auch zum strecken ein ... zum strecken wird/wurden neben blei auch kunstoffähnliche verbindungen gebraucht ...
http://hanfverband.de/index.php/them...ihnen-ausgehen

Ja. Eine Katastrophe!
Nur erklärbar durch die Kriminalisierung.

PS

Ja, ich kiffe auch alle paar Monate ein paar Joints.

Immer gerne vor dem Sex ein kleiner Spliffi. ;)
 
In seltenen Fällen - 4 von 1000 - kommt es bereits beim 1. Gebrauch zum Ausbruch von Psychosen oder Depressionen.

gibts dazu ne quelle?
statistisch sind 4 von 1000 mal nicht so aussagekräftig ... meinst du nicht auch? - denn vllt haben diese 4 von 1000 auch gerade andere dinge erlebt wie den tod eines familienmitglieds? und schon hat man statistische ausreißer ...



Es ist keine Einstiegsdroge.

absolut vllt nicht aber was ist denn schon absolut?

unbestreitbar ermöglicht der illegale drogenmarkt nicht nur zugang zu cannabis ... da lockt das angebot, da gibts es gruppenzwang weil der kumpel mit dem man was holt ja auch... und schon liegt nicht nur cannabis auf dem küchentisch ... und genau das illegale ist das einstiegselement - die hemmschwelle, sich in der drogenszene zu bewegen, sinkt, der zweifel am eigenem konssum iileg. drogen kommt zu weiteren probs hinzu, die man doch eigentlich durch den missbräuchlichen drogenkonsum vergessen wollte ...

wichtig hierbei sind mmn die illegalität und der missbrauchskonsument ... für charakterstarke genusskonsumenten gilt das in der form längst nicht!



Kiffer kiffen. Aus Maus.

wenn nur alles so einfach wäre.

was meinst du - gibt es auch mischkonsumenten? z.b. mit zucker, koffein, nikotin, alkohol & weiteren drogen?

aber du meinst sicher damit die scheuklappen-klischee-einzig wahren-kiffer , die alles andere verteufeln und konservativer sind als der konservativste politiker?



4% der Heroinuser haben vorher auch gekifft.

100% der Heroinuser haben vorher Alkohol getrunken.
96% der Heroinuser haben vorher Alkohol getrunken und Psychopharmaka genommen.
98% der Heroinuser haben vorher Milch getrunken .

gibts dazu ne quelle?

und hättest du auch gleich zahlen zu kokain-konsumenten, lsd-konsumenten, misch-konsumenten?

aber ich glaube wir meinen wohl was ähnliches wobei wir beide an einander vorbei reden ...


Diese bayrische Geschichte ist ein Einzelfall. Und hat mit der Kriminalisierung zu tun.

ja es ist ein beliebiges beispiel ... und ja es hat mit der kriminalisierng zu tun ... darum das "indirekt"

Gras bzw Marijuana aus europ. Anbau stellt diesbezüglich kein Problem dar.

deiner meinung nach! das solltest du vllt besser dazu schreiben ...
denn ich finde es schon extrem bedenklich wenn sich produzenten, dealer & konsumenten bewaffnen, um nicht von anderen kriminellen bestohlen zu werden...


Er ist riesig. Nicht zu übersehen.
Jeder User weiss das, wenn er beginnt Grenzen zu überschreiten.
Da keine Sucht besteht könnte er das jederzeit ändern.

das ist doch nen bisserl zu polemisch zum kommentieren...


Immer gerne vor...

ja so fängt es an ;)
 
Wie gerne hätte ich jetzt einen Joint. :mrgreen: All die Probleme für einige Stunden beiseite schieben, einschlafen, ohne sich den Kopf zu zermartern, für einige Zeit keine Ängste, einfach leicht und unbeschwert fühlen. Dinge, die man selbst in dieser Sekunde nicht ändern kann und deren Lösung auch von anderen abgängig ist, nicht so tragisch nehmen. Werd mir wohl Antidepressiva und eine Flasche Schnaps besorgen, um mich auszuklinken. :ironie:
 
Der Unfug, dass dass Hanf eine Einstiegsdroge ist, und es nicht lange dauert, bis man zwangslufig noch härtere oder wenigerharte Drogen oder anderweitige Substanzen braucht ist nicht richtig. Hanf macht weder besonders süchtig, und ist auch nciht besonders schädlich. Ich halte es für falsch, die Substanz zu verbieten! Dass einige damit natürlich über die Stränge schlagen, liegt natürlich in der Natur der Sache. Das kriminalisieren hilft da jedoch ncihts, sondern ist kontraproduktiv. Es wird den Konsumenten nicht helfen, wenn sie wegen einer Kleinigkeit abgestraft werden. Ebensowenig hilft es der Gesellschaft, weil sich durch ein Verbot kaum einer davon abbringen lassen wird, Drogen auszuprobieren, sie ständig zu nehmen oder sich damit umzubringen. Den Steurzahler trifft es auch schwer, weil sich Polizei, Behörden, Gerichte, unnützige Drogenbeauftragte und Sozialarbeiter ständig damit herumschalgen müssen, was eine Menge Geld kostet.
Ich möchte sogar folgende Behauptung aufstellen: Die beste lösung für das sogenante Drogenproblem wäre eine totale Freigabe jedweder Drogen.UNd Zwar aus folgenden Gründen:
Ein Großteil der durch Drogenproduktion erwirtschafteten Gelder finanziert Teroristen, Regieme, Mafia und paramilitärische Organisationen. Denen würde sofort ihre Geldquelle entzogen.
Drogenabhängige mussen zu ihrer sucht nicht auch noch in Artmut leben, weil sie tausende Euro im monat für Drogen ausgeben. Sogenannte Beschaffungskriminalität (Prostitution, Stehlen, Betrügen, Drogenhandel....) wäre nicht mehr erforderlich.
 
Ich möchte sogar folgende Behauptung aufstellen: Die beste lösung für das sogenante Drogenproblem wäre eine totale Freigabe jedweder Drogen

im Prinzip ja
es ist aber schwierig das Ausmaß zu kontrollieren :fragezeichen:
Ich denke das der Kampf "dagegen", vor vielen Jahrzehnten, verloren wurde und es, mittlerweile, fast unmöglich ist eine Kehrtwende durchzuführen ....
 
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:mrgreen:
 
Ich bin für die Entkriminalisierung des Cannabiskonsums, weil es sich eine Gesellschaft wie die unsrige schlichtweg nicht leisten kann, eine relevante Anzahl von Bürgern zu Kapitalverbrechern zu machen, wie es heutzutage der Fall ist.

Offensichtlich haben sich in Vergangenheit und Gegenwart die Präferenzen der Gesellschaft bezüglich Drogenkonsum geändert, also muss ich meine Gesetze dahingehend anpassen.

Noch dazu handelt es sich dabei um ein Kraut, das sehr geringe Schäden verursacht.
 
Gras bzw Marijuana aus europ. Anbau stellt diesbezüglich kein Problem dar.

deiner meinung nach! das solltest du vllt besser dazu schreiben ...
denn ich finde es schon extrem bedenklich wenn sich produzenten, dealer & konsumenten bewaffnen, um nicht von anderen kriminellen bestohlen zu werden...

Ich sag mal so, ich habe eine durchaus intime Kenntnis des europäischen Cannabismarktes - warum das so ist und woher zum Teil meine Informationen stammen, werde ich weder hier im EF, noch irgendwo sonst jemals bekanntgeben.
Meine Kenntnisse reichen von den 80er Jahren bis in etwa um die Jahrtausendwende.
Noch einmal: ich bin kein Dealer, war es nie und werde es nie sein!

Der oben angesprochene Fall, ist leider passiert.

Warum ich glaube, dass das ein Einzelfall ist: Ganz einfach, ein Dealer, dessen Produktionsstätte so bekannt ist, dass er sich bewaffnen muss um seinen Vorrat zu schützen, ist keinesfalls ein interessanter Lieferant oder Kunde, denn viel zu viele Menschen wissen um s.o.

Waffeneinsatz gibt es meiner Einsicht nach in diesem Bereich hauptsächlich dann, wenn der Kunde bei einem Kommissionsgeschäft seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.
Kein Großdealer kann es sich leisten betrogen zu werden! Und angesichts dessen, was immer wieder beschlagnahmt wird, kann man sich ausrechnen, dass es sich dabei um sehr hohe Summen handelt.

Nachdem du offenbar den Massenmarkt ansprichst, wo wir es eindeutig mit organisierter Kriminalität zu tun haben - nun die meisten mafiösen Verbrechersyndikate betreiben den Cannabishandel als Nebengeschäft. Für die ist es gleichgültig, ob Cannabis legal oder illegal gehandelt wird - Waffen werden da immer mit im Spiel sein.
 
4% der Heroinuser haben vorher auch gekifft.

100% der Heroinuser haben vorher Alkohol getrunken.
96% der Heroinuser haben vorher Alkohol getrunken und Psychopharmaka genommen.
98% der Heroinuser haben vorher Milch getrunken .
gibts dazu ne quelle?

Also diese, ;), einigermaßen willkürlich zusammengewürfelte Statistik habe ich von meinem Psychtherapeuten bekommen, der im Hauptberuf Drogentherapeut ist.

Und das mit dem Milchtrinken stammt natürlich nicht aus einer Drogenstudie, sondern da ging es einfach um Ernährung von Jugendlichen in Deutschland.

Hier ein paar Links zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Einstiegsdroge
http://www.guddytreff.de/Pravention/Einstiegsdroge/einstiegsdroge.html
http://www.cannabislegal.de/argumente/einstieg.htm
http://www.joergo.de/mythen13.html
http://www.drugcom.de/topthema/mai-2011-vom-kiffen-zum-heroin/

gefunden durch folgenden Suchbegriff "heroin einstiegsdroge" bei google


und hättest du auch gleich zahlen zu kokain-konsumenten, lsd-konsumenten, misch-konsumenten?

Nein habe ich nicht, weil mich das Thema nur am Rande interessiert.
 
Kiffer kiffen. Aus Maus.

wenn nur alles so einfach wäre.

was meinst du - gibt es auch mischkonsumenten? z.b. mit zucker, koffein, nikotin, alkohol & weiteren drogen?

aber du meinst sicher damit die scheuklappen-klischee-einzig wahren-kiffer , die alles andere verteufeln und konservativer sind als der konservativste politiker?

Gut. Ich antworte jetzt mit einer Widerlegung meiner eigen These, dass Kiffer ausschließlich Kiffen, das tun sie nämlich nicht.

Es gibt Mischkonsumenten! Wahrscheinlich sogar ausschließlich.

Also ich kiffe gelegentlich, trinke gesüssten Kaffee, rauche Zigaretten, trinke Wein, Bier, Schnaps, Sekt, Likör, Tee, Kakao, in der Vergangenheit auch Psychopharmaka, Schmerzmittel, gelegentlich LSD, XTC, MDMA, narrische Schwammerl - aber niemals Opiate.

Nach einmaligen Genuß von O-Tee und einmaligem Rauch einer Opiumpfeife wusste ich, dass das für mich nichts ist.

Also wenn ich einen Joint genossen habe, kann ich keine alkoholischen Getränke einnehmen, mir wird schlichtweg einfach bis zum Erbrechen schlecht. Den meisten anderen Cannabiskonsumenten geht es ebenso - das verträgt sich einfach nicht!

Der Turn der bei halluzinogenen Drogen rauskommt, wird durch Cannabiseinnahme gedämpft - also wenn ich LSD einnehme, warum soll ich dann einen Joint einnehmen, das nimmt ja die von mir gewünschte Wirkung!

Warum kiffen nahezu alle ehemaligen Heroinkonsumenten?

Weil sie es als Medikament verwenden. Es dämpft Schmerzen. Es erhöht den Appetit! Das Händezittern wird weniger! etc.
 
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