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Diese Geschichte beruht auf wahren, persönlich erlebten Tatsachen und wird aus 3 Blickwinkeln erzählt.
Nichts daran soll abschwächen oder verharmlosen!
Es geht darum, wie verschiedene Menschen mit ein und demselben Thema umgehen und es bewältigen.
Bevor ihr antwortet, solltet ihr aber bis zum Ende durchlesen, sonst macht es keinen Sinn:
Sarah war gerade 18. Die Schule war vorbei und sie hatte Sommerferien. Ein letztes Mal, bevor der sogenannteErnst des Lebens beginnen würde. Sarah war über beide Ohren in einen Jungen aus dem Nachbardorf verliebt. Harald...der Inbegriff eines sportlich durchtrainierten 20-jährigen mit den sinnlichsten Lippen, die sie je geküsst hatte, mit goldenen Locken, die über seine breiten Schultern fielen. Es war ein herrlich lauer Juli-Abend und in der Reiterkneipe am Ortsrand fand ein Geburtstagsfest statt. Es gab keine expliziten Einladungen, wer kommen wollte, kam enfach. Sarah machte sich hübsch. Sie hatte von Harald nach einem Streit seit Tagen nichts gehört und erwartete, dass er auch dort war. Sie hoffte auf eine Versöhnung und zog ihr dunkelblaues Sommerkleid mit der kleinen Schleife am offenen Rücken an. Ihre langen dunkelbraunen Locken, die bis zur Mitte ihres Rückens reichten, steckte sie mit zwei Kämmen seitlich am Kopf fest. Sie trug wenig Schminke auf, denn sie wußte, dass er das nicht so mochte. Ein letzter Blick in den Spiegel verriet ihr: So will er mich haben...
Selbstbewußt radelte sie die 2 Kilometer bis zum Reitstall. Es war schon dunkel, als sie ankam und vom Hofgebäude kamen lachende Stimmen und Gesang. Als sie näherkam, sah sie in der spärlichen Beleuchtung vieler Kerzen ca. 20 Leute. Viele davon kannte sie, einige waren ihr völlig fremd. Es waren auch nicht nur junge Leute, sondern auch offensichtlich Eltern und Verwandte des Geburtstagskindes da. Sarah wurde freundlich aufgefordert, sich in der lustigen Runde einen Platz zu suchen und setzte sich an den Rand der Bank neben einen der Reitlehrer. Und dann kam er....Harald...unverschämt gut aussehend...lachend mit seinem Bruder Hubert. Die zwei stürzten sich auf das Geburtstagskind, die 20-jährige Karin, Tochter des Reiterhof-Besitzers. Sie küssten sie und machten ihre gewohnten Scherzchen mit ihr und sie jagte die 2 neben ihr sitzenden Verwandten weg, um Platz für die zwei zu machen. Sarah wartete auf den Moment, in dem er endlich sie wahrnehmen würde und als er die ganze Runde aus dem Sitzen heraus begrüßt hatte...da musste er doch auch sie gesehen haben...aber keine Regung, keine Umarmung, schon gar kein Kuss, er ignorierte sie vollkommen. Ebenso wie sein Bruder Hubert. Es war wie ein Schlag in ihre Magengrube. Wie konnte er sie ignorieren nach diesen letzten 2 Monaten? Und er flirtete vor ihren Augen mit Karin, die an diesem Abend stark geschminkt war. Das was er eigentlich nicht wollte. Aber er hing an ihren Lippen und immer wieder umarmte er sie und drückte ihr lachende Küsse auf ihre roten Wangen. Sarah wollte unbedingt seine Aufmerksamkeit und rief über den Tisch: „He Harald, kannst Du mir bitte mal den Wein rübergeben?“ Ein kurzer Blick streifte sie und das Lachen verschwand aus seinen Augen. Er sah sie kalt, schon fast eisig an, da stand der Reitlehrer neben ihr auf und schenkte ihr nach. Sie wollte am liebsten im Boden versinken vor Verletzung und Scham und das Lachen der anderen fühlte sich auf sie bezogen an, sie spürte, wie ihr die Tränen in die Augen schossen und wollte keinesfalls dass er es bemerkte. Also drehte sie sich weg vom Kerzenlicht ins Dunkle der warmen Nacht und als sie merkte, dass sie ihre Tränen nicht in den Griff bekam stand sie auf und ging. Am Weg zu ihrem Fahrrad suchte sie ihre Haustürschlüssel und fand sie nicht, und brach wieder in Tränen aus.
Sie erschrak, als plötzlich jemand von hinten ihre Hand erfasste und für den Bruchteil einer Sekunde dachte sie ...Harald...aber es war nicht Harald, der ihre Hand festhielt. Es war der Reitlehrer, der auch als Stallbursche am Hof arbeitete. Er war rund 20 Jahre älter als Sarah und zog sie väterlich an seine Brust, um sie zu trösten. Sarah schluchzte in sein Hemd und er strich ihr eine Locke aus dem tränennassen Gesicht. „So ein schönes Mädchen wird doch an einem so herrlichen Abend nicht weinen...Was ist los mit Dir?“ „Harald.... dieses Arschloch!“ „Harald? Karins Freund?“ Karins Freund??? Wann sollte das denn passiert sein? Seitwann war er Karins Freund? Was war in den 5 Tagen passiert, seit dem Streit? Wie konnte er sie nur vergessen und verlassen für Karin?! „Komm mal mit!“ sagte der Reitlehrer und zog sie in den dunklen Stall. Sarah war noch immer völlig überrumpelt von der Situation und folgte dem Reitlehrer in den Stall. Dort setzte er sie behutsam auf ein paar Strohballen und streichelte ihr Gesicht, begann sie sanft zu küssen...auf ihre Stirn, die Wangen und bevor Sarah wahrnahm, was gerade passierte, öffnete er mit seinen groben Fingern ihren Mund und steckte ihr seine Zunge rein. Er stank nach Alkohol und Zigaretten und sie stieß ihn erschrocken weg. „Komm schon Kleine, zier Dich nicht so. Harald hat eine neue, das kannst Du auch!“ Er schob ihr das Kleid hoch und zwängte seine Finger zwischen ihre Schenkel und spürte ihre Nässe. „Du willst mir doch nicht sagen, dass Du keine Lust auf mich hast, wenn Deine Fotze so triefnass ist?“ Grob schob er ihr seine Finger hinein, zog sie heraus und leckte sie ab, dann steckte er ihr die Finger in den Mund. Sarah war schockiert und drehte ihren Kopf weg. Da traf ihre Wange eine Ohrfeige, die so hefig war, dass sie glaubte, ihr Schädel flog weg. „Komm schon kleine Fotze, besorgs mir!“ Er öffnete seine Hose und holte seinen steifen Schwanz raus. „Los! Greif ihn an! Schau nur, wie er Dir entgegen springt!“ Er packte ihre Hand und legte sie an seinen Penis. Sarah war wie erstarrt vor Schreck und machte, was er verlangte. Ekel stand in ihren weit aufgerissenen Augen als sie im Dunkeln nicht mehr als Umrisse sah. „Ja Baby...wichs meinen Schwanz! Gott, bin ich geil auf Dich Du kleine Schlampe!“ Sarah war 18. Natürlich hatte sie schon Sex, aber noch nie so in dieser Art. „Mach Dein geiles Maul auf Süße! Ich will ihn Dir in Dein Maul stecken!“ „Nein!“ schrie Sarah, da klatschte wieder eine Hand in ihr Gesicht, noch fester als vorhin. „Machs Maul auf!“ ein geflüsterter Befehl und sie tat, was er sagte. Er schob ihr seinen Penis in den offenen Mund. Sie versuchte, nach hinten auszuweichen, aber er hielt ihre Haare am Genick und ließ ihr kein Entkommen. Er hämmerte ihr seinen harten Schwanz in ihren würgenden Hals während seine andre Hand sie fingerte. „Was bist Du nur für ein geiles Luder! Sieh Dir an wie Du ausrinnst!“ und wischte seine nassen Finger an ihren Wangen ab um sie wieder und wieder in ihre Vagina zu schieben. „Ja...Du geile Sau! Jetzt kommts mir gleich! Mach Dein Maul weiter auf, Deine Zähne scheuern! Jaaa...jetzt....saug mich aus! Saug mich aus Du kleine Hure!“ Und sein Sperma füllte ihren Mund und Tränen liefen über ihre Wangen, vor Angst und Wut und Scham... Dann zog er sich aus ihr zurück, tätschelte sanft ihre Wange, küsste ihre Stirn und verschwand.
Sarah war wie benommen, richtete ihr Kleid und ihre Haare und ging über den Hof zu ihrem Fahrrad. Als sie an den Toiletten vorbeikam, kam Harald ihr entgegen. Sie senkte ihren Kopf und lief davon. Als sie am nächsten Tag aufstand sah sie aus dem Fenster und traute ihren Augen nicht. Im Hof der Schlosserei ihres Vaters stand der Reitlehrer und unterhielt sich mit ihrem Vater! Was erzählte er ihm bloß? Warum war er hier? Würde er ihrem Vater erzählen, dass sie eine Hure sei? Sie musste ihn unbedingt davon abhalten, etwas zu erzählen! Sie zog sich rasch an und ging auf den Hof. Schüchtern, nicht wissend, was sie jetzt eigentlich tun sollte. Als der Reitlehrer sie sah, erstarrte er vor Schreck. Und diese Reaktion konnte Sarah erst recht nicht verstehen. Ihr Vater rief fröhlich über den Hof:“ Na Sarah, auch schon ausgeschlafen? Wo warst Du denn gestern so lang?“ Auf Sarah zeigend sagte ihr Vater zum Reitlehrer: „Meine Tochter Sarah kennst Du ja wohl noch?“ Er stammelte ein „Sarah...Deine Tochter? Ja...nein...so groß ist sie schon? Ich hab sie das letzte Mal gesehn, da war sie grad in der Volksschule“ „Ja, so werd`ma alt!“ lachte mein Vater und verabschiedete sich vom Reitlehrer. In Sarahs Kopf ratterte es...Mein Vater und ...er...die kennen sich! Er wusste nicht, wer sie war! Hätte er es gewusst, hätte er nie gewagt, was er getan hatte, da war sie sich sicher. Ihr Vater war gefürchtet, obwohl er nie jemandem etwas zuleide getan hatte, aber allein sein Auftreten war respekteinflößend...nie hätte er zugelassen, dass das jemand seinem kleinen Mädchen antun hätte können...dieses Schwein!
Zeitungsbericht am übernächsten Tag:
Am Sonntag abend, den 16.7.1989 ging eine anonyme Anzeige bei der Polizeidirektion Klagenfurt ein. Laut dem Anrufer wurde ein 18-jähriges Mädchen in der Nacht von 16. auf 17.7.1989 von einem bisher unbekannten Täter in einem Reitstall am Stadtrand von Klagenfurt vergewaltigt. Bislang fehlt von Täter und Opfer jede Spur. Die Polizei versucht nun, den unbekannten Anrufer auszuforschen. Hinweise bitte an jede Polizeistation oder an die Nachrichtenredaktion.
Sarahs Tagebuch:
Gestern Abend war ich auf Karins Geburtstagsfeier am Reitstall. Eigentlich wollte ich bloß wegen Harald hin, der seit 5 Tagen nichts mehr von sich hören ließ. Nach dem blöden Streit weil ich ihn drauf anredete dass er zu wenig Zeit mit mir verbringt war Funkstille. Als ich bei Karin ankam, saßen schon eine Menge Leute am Reiterhof. Ich kannte nur die wenigsten, waren scheinbar auch viele von ihrer Familie da. Als ich mich gerade hingesetzt hatte, kam Harald mit seinem Bruder. Er hat mich überhaupt nicht beachtet und sich mit Hubert gleich neben Karin gesetzt, die-obwohl sie sich sonst nie schminkte aussah wie eine Nutte mit rotem Lippenstift und türkisblauem Liedschatten. Und plötzlich knutscht sie mit Harald! Blöde Kuh! Und Harald konnte scheinbar gar nicht genug kriegen von dieser Schlange, dabei steht er gar nicht auf so geschminkte Tussis. Ich wollte die beiden bloßstellen, ihm zeigen, dass ich da war und rief über den Tisch, er solle mal den Wein rüberwachsen lassen. Er verdrehte die Augen, weil ich mich offenbar im Ton auf diesem feinen Anwesen vergriffen hatte und küsste weiter Karin am Hals. Ich hätte mit der Gabel auf ihn losspringen können. Was für ein Arschloch! Ich kochte vor Wut und überlegte, was ich den zweien antun könnte und beschloß erst mal auf der Toilette wieder einen klaren Gedanken zu bekommen. Als ich außer Sichtweite der Festtafel war, packte mich plötzlich eine fremde Hand am Unterarm. In der Dunkelheit konnte ich nicht viel erkennen, nur dass es nicht Harald war. Als er mich an sich zog, sah ich, dass es der Reitlehrer war, irgendso ein alter Knacker, der auch die Ställe in Ordnung hielt. Ich kannte nicht mal seinen Namen. Dann sprach er mich an: „So ein schönes Mädchen wird doch an einem so herrlichen Abend nicht weinen...Was ist los mit Dir?“
Weinen...? Mir schossen die Tränen aus den Augen vor Wut! Dann sagte er: „Komm mal mit!“ Ich dachte, er wollte mich trösten und ging mit ihm in den Stall.
Alles dunkel und dreckig und ich konnte die Pferde in den Boxen hören. Ich dachte...was wird das jetzt, was hat er vor? Und bevor ich noch weiter denken konnte, begann er mich zu streicheln und zu küssen...als ob ich 6 wäre und mir wer das Eis geklaut hätte. Ich wehrte mich nicht. Perfekt wärs gewesen, wenn Harald das gesehen hätte. Dann warf er mich auf die Strohballen und auf einmal war seine Zärtlichkeit weg. Er griff mir mit seinen dreckigen rauhen Fingern in den Mund und schob mir seine Zunge rein. Er stank nach Bier und Zigaretten und es war widerlich...aber irgendwie auch geil. Das hat er wohl gemerkt, denn auf einmal spürte ich seine Hand in mir. So gar nicht zärtlich, aber auch das war irgendwie geil als er mich so fickte. Aber irgendwie wollte ich das alles gar nicht und drehte mich weg, als mich plötzlich seine Hand mitten im Gesicht traf. Ich holte Luft, konnte nicht glauben, was da gerade passierte. Der Alkohol, den ich aus lauter Wut viel zu schnell getrunken hatte, zeigte auch seine Wirkung. Ich stand wie neben mir. „Du willst mir doch nicht sagen, dass Du keine Lust auf mich hast, wenn Deine Fotze so triefnass ist?“ sagte er zu mir. Und ich genierte mich. So hat noch niemand je mit mir geredet oder mich auch nur annähernd so behandelt. „Komm schon kleine Fotze, besorgs mir!“ Er öffnete seine Hose und holte seinen steifen Schwanz raus. „Los! Greif ihn an! Schau nur, wie er Dir entgegen springt!“ Er packte meine Hand und legte sie an seinen Penis. Er sagte so unfassbare Dinge zu mir wie: „Ja Baby...wichs meinen Schwanz! Gott, bin ich geil auf Dich Du kleine Schlampe! Mach Dein geiles Maul auf Süße! Ich will ihn Dir in Dein Maul stecken!“ Ich wollte nicht mehr, wollte weg von diesem alten, perversen Sack, ich schrie, aber wir waren zu weit weg von den anderen, keiner hörte mich, er packte mich an den Haaren und drückte meinen Kopf auf seinen Schwanz, immer und immer wieder und ich konnte mich nicht losreißen von diesem widerlichen Schwein. Er stieß mir seinen Schwanz so tief in den Hals dass ich kotzen musste, wie konnte er mich nur so behandeln?! Dann schrie er: „Was bist Du nur für ein geiles Luder! Sieh Dir an wie Du ausrinnst!“ und wischte seine nassen Finger an meinen Wangen ab um sie wieder und wieder in meine nasse Möse zu schieben. „Ja...Du geile Sau! Jetzt kommts mir gleich! Mach Dein Maul weiter auf, Deine Zähne scheuern! Jaaa...jetzt....saug mich aus! Saug mich aus Du kleine Hure!“
Und er riß meinen Kopf so heftig an seinem Schwanz auf und ab, dass ich gar keine andere Wahl hatte und das schlimmste dabei war...ich fand das ganze irgendwie auch noch geil! Und als er fertig war und ich sein Sperma im Mund, am Hals und auf dem Kleid hatte zog er sich wieder an und verschwand. Als ich heute Morgen aufstand traute ich meinen Augen nicht. Stand dieses Arschloch bei uns zu Hause im Hof und quatschte mit Papa. Ich konnte es nicht glauben. Was tut er hier? Sucht er mich? Warum lacht mein Vater? Was hat er ihm erzählt? Ich musste raus und das beenden, mein Vater durfte davon nie etwas erfahren! Als ich in den Hof kam sah er mich an wie ein Geist und mein Vater stellte mich ihm auch noch vor! Offensichtlich kannten sich mein Vater und der Reitlehrer, aber der wußte wohl nicht, wessen Tochter ich war. Aus dem Gespräch heraus erkannte ich, dass es Zufall war, dass er bei meinem Vater etwas reparieren lassen wollte und an seinem geschockten Blick erkannte ich, wie furchtbar peinlich es ihm war, mich unter diesen Umständen wiederzusehen. Irgendwie durchströmte mich plötzlich ein Gefühl der Macht über diesen kleinen erbärmlichen Wixxer und ich mußte innerlich lachen, als er vom Hof flüchtete. Harald kann mir gestohlen bleiben, mich hat heute Nacht ein echter Mann erst richtig entjungfert!
Wird ...aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet ein und das selbe Geschehen jetzt anders?
Ist eine Vergewaltigung noch immer eine Vergewaltigung, wenns dem Opfer gefallen hat?
Ist die Tat weniger schlimm, weil sie weniger/keinen Schaden angerichtet hat?
Ist der Täter plötzlich kein Täter mehr, weil es ihr gefallen hat?
Gibt es genau aus diesem Grund überhaupt Vergewaltigungen, weil die Täter sich einreden, dass es den Opfern in Wirklichkeit eh gefällt?
Ist es überhaupt schon eine Vergewaltigung wenn das Opfer gar nicht vaginal oder anal penetriert wird?
Ich will hier in keiner Weise etwas abschwächen oder schönreden.
Ich erwarte mir eine nicht feindselige Diskussion über einen Teilbereich eines „normalen Lebens“ , das durch ein nicht alltägliches Geschehen verändert wird.
Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass Sarah auch ein ganz anderer Mensch hätte sein können, die am Erlebten innerlich zerbricht und das nicht hätte verarbeiten können.
Ist an Sarahs Situation sie selbst Schuld?
Ist sie unschuldig?
Ist es ihrer Erziehung zu verdanken, dass der Vorfall keinen psychischen Schaden bei ihr verursacht hat?
Hat er einen Schaden verursacht, den sie verdrängt?
Hat dieses Erlebnis ihr weiteres Leben geprägt, indem sie nicht mehr fähig zu einer „normalen Liebesbeziehung“ ist?
Nun...da ich diese Geschichte tatsächlich selbst erlebt habe, ich also Sarah bin, kann ich ein paar dieser Fragen aus Sarahs Sicht beantworten:
Für mich war es definitiv auch schon eine Vergewaltigung, obwohl gar keine wirkliche Penetration stattgefunden hat-nur die orale. Für mich war die ganze Situation surreal und ungewollt, obwohl ich es letztendlich und bis heute geil fand.
Nein, das Erlebte hat keinen Schaden angerichtet-ausser dass die Flecken am Kleid nie mehr herausgegangen sind und ich Erklärungsbedarf gegenüber meiner Mutter hatte.
Ja, eine „normale Liebesbeziehung“ kann ich tatsächlich nicht führen, weils mich anödet und ich tatsächlich drauf steh, wie eine Schlampe behandelt zu werden.
Ob das Erlebte dafür ein Mitauslöser war, keine Ahnung, möglich, aber für mich nicht relevant.
Ja, für mich bleibt er ein Täter, der sich Dinge genommen hat, die ich ihm freiwillig nicht gegeben hätte.
Ich war 18, aber würde das jemand mit meiner 18-jährigen Tochter machen, ich würde dafür sorgen, dass er das niemals wieder mit jemandem macht. Schuld...grundsätzlich ist niemand Schuld, der gegen seinen Willen mißbraucht wird.
Ich persönlich habe ihn zwar nicht dazu animiert oder provoziert, aber ich hätte das ganze beenden können, bevor wir im Stall gelandet sind.
Aber ich war voller Wut und wollte es Harald „heimzahlen“ in meinem jugendlichen Leichtsinn.
Und ich denke schon, dass manche Frauen sich gegenüber Männern, die sie (zugegeben oft plump und blöd) anbaggern diese scheinbare Macht, jemanden „abblitzen“ zu lassen auf dumme Weise ausnützen und eigentlich irgendwann datmit rechnen müssen, dass ein vielleicht auf herablassende und verletzende Art abgewiesener Mann auch einmal „austickt“ und sich denkt „Der werd ichs schon noch zeigen!“
Und letztendlich: Nein, ich denke gar nicht daran, irgendetwas in meinem Leben zu verdrängen und auch wenn ich gern das eine oder andre Glaserl trink, dann sicher nicht zum Verdrängen oder Vergessen.
Ich denke, jeder ist seines Glückes Schmied und jedem steht es frei, morgens mit einem Lächeln – oder einem grantigen Gesicht aufzustehn und durch diese herrliche Welt zu laufen, die jeder nach seinen Wünschen für sich gestalten kann.
Und nur zur Info: Das war eine der harmlosen Geschichten, die ich in meinem Leben schon erlebt habe. Es war nicht die erste und nicht die letzte Situation, bei der ich gegen meinen Willen zu etwas genötigt wurde.
Ich freue mich auf Eure Beiträge!
Nichts daran soll abschwächen oder verharmlosen!
Es geht darum, wie verschiedene Menschen mit ein und demselben Thema umgehen und es bewältigen.
Bevor ihr antwortet, solltet ihr aber bis zum Ende durchlesen, sonst macht es keinen Sinn:
Sarah war gerade 18. Die Schule war vorbei und sie hatte Sommerferien. Ein letztes Mal, bevor der sogenannteErnst des Lebens beginnen würde. Sarah war über beide Ohren in einen Jungen aus dem Nachbardorf verliebt. Harald...der Inbegriff eines sportlich durchtrainierten 20-jährigen mit den sinnlichsten Lippen, die sie je geküsst hatte, mit goldenen Locken, die über seine breiten Schultern fielen. Es war ein herrlich lauer Juli-Abend und in der Reiterkneipe am Ortsrand fand ein Geburtstagsfest statt. Es gab keine expliziten Einladungen, wer kommen wollte, kam enfach. Sarah machte sich hübsch. Sie hatte von Harald nach einem Streit seit Tagen nichts gehört und erwartete, dass er auch dort war. Sie hoffte auf eine Versöhnung und zog ihr dunkelblaues Sommerkleid mit der kleinen Schleife am offenen Rücken an. Ihre langen dunkelbraunen Locken, die bis zur Mitte ihres Rückens reichten, steckte sie mit zwei Kämmen seitlich am Kopf fest. Sie trug wenig Schminke auf, denn sie wußte, dass er das nicht so mochte. Ein letzter Blick in den Spiegel verriet ihr: So will er mich haben...
Selbstbewußt radelte sie die 2 Kilometer bis zum Reitstall. Es war schon dunkel, als sie ankam und vom Hofgebäude kamen lachende Stimmen und Gesang. Als sie näherkam, sah sie in der spärlichen Beleuchtung vieler Kerzen ca. 20 Leute. Viele davon kannte sie, einige waren ihr völlig fremd. Es waren auch nicht nur junge Leute, sondern auch offensichtlich Eltern und Verwandte des Geburtstagskindes da. Sarah wurde freundlich aufgefordert, sich in der lustigen Runde einen Platz zu suchen und setzte sich an den Rand der Bank neben einen der Reitlehrer. Und dann kam er....Harald...unverschämt gut aussehend...lachend mit seinem Bruder Hubert. Die zwei stürzten sich auf das Geburtstagskind, die 20-jährige Karin, Tochter des Reiterhof-Besitzers. Sie küssten sie und machten ihre gewohnten Scherzchen mit ihr und sie jagte die 2 neben ihr sitzenden Verwandten weg, um Platz für die zwei zu machen. Sarah wartete auf den Moment, in dem er endlich sie wahrnehmen würde und als er die ganze Runde aus dem Sitzen heraus begrüßt hatte...da musste er doch auch sie gesehen haben...aber keine Regung, keine Umarmung, schon gar kein Kuss, er ignorierte sie vollkommen. Ebenso wie sein Bruder Hubert. Es war wie ein Schlag in ihre Magengrube. Wie konnte er sie ignorieren nach diesen letzten 2 Monaten? Und er flirtete vor ihren Augen mit Karin, die an diesem Abend stark geschminkt war. Das was er eigentlich nicht wollte. Aber er hing an ihren Lippen und immer wieder umarmte er sie und drückte ihr lachende Küsse auf ihre roten Wangen. Sarah wollte unbedingt seine Aufmerksamkeit und rief über den Tisch: „He Harald, kannst Du mir bitte mal den Wein rübergeben?“ Ein kurzer Blick streifte sie und das Lachen verschwand aus seinen Augen. Er sah sie kalt, schon fast eisig an, da stand der Reitlehrer neben ihr auf und schenkte ihr nach. Sie wollte am liebsten im Boden versinken vor Verletzung und Scham und das Lachen der anderen fühlte sich auf sie bezogen an, sie spürte, wie ihr die Tränen in die Augen schossen und wollte keinesfalls dass er es bemerkte. Also drehte sie sich weg vom Kerzenlicht ins Dunkle der warmen Nacht und als sie merkte, dass sie ihre Tränen nicht in den Griff bekam stand sie auf und ging. Am Weg zu ihrem Fahrrad suchte sie ihre Haustürschlüssel und fand sie nicht, und brach wieder in Tränen aus.
Sie erschrak, als plötzlich jemand von hinten ihre Hand erfasste und für den Bruchteil einer Sekunde dachte sie ...Harald...aber es war nicht Harald, der ihre Hand festhielt. Es war der Reitlehrer, der auch als Stallbursche am Hof arbeitete. Er war rund 20 Jahre älter als Sarah und zog sie väterlich an seine Brust, um sie zu trösten. Sarah schluchzte in sein Hemd und er strich ihr eine Locke aus dem tränennassen Gesicht. „So ein schönes Mädchen wird doch an einem so herrlichen Abend nicht weinen...Was ist los mit Dir?“ „Harald.... dieses Arschloch!“ „Harald? Karins Freund?“ Karins Freund??? Wann sollte das denn passiert sein? Seitwann war er Karins Freund? Was war in den 5 Tagen passiert, seit dem Streit? Wie konnte er sie nur vergessen und verlassen für Karin?! „Komm mal mit!“ sagte der Reitlehrer und zog sie in den dunklen Stall. Sarah war noch immer völlig überrumpelt von der Situation und folgte dem Reitlehrer in den Stall. Dort setzte er sie behutsam auf ein paar Strohballen und streichelte ihr Gesicht, begann sie sanft zu küssen...auf ihre Stirn, die Wangen und bevor Sarah wahrnahm, was gerade passierte, öffnete er mit seinen groben Fingern ihren Mund und steckte ihr seine Zunge rein. Er stank nach Alkohol und Zigaretten und sie stieß ihn erschrocken weg. „Komm schon Kleine, zier Dich nicht so. Harald hat eine neue, das kannst Du auch!“ Er schob ihr das Kleid hoch und zwängte seine Finger zwischen ihre Schenkel und spürte ihre Nässe. „Du willst mir doch nicht sagen, dass Du keine Lust auf mich hast, wenn Deine Fotze so triefnass ist?“ Grob schob er ihr seine Finger hinein, zog sie heraus und leckte sie ab, dann steckte er ihr die Finger in den Mund. Sarah war schockiert und drehte ihren Kopf weg. Da traf ihre Wange eine Ohrfeige, die so hefig war, dass sie glaubte, ihr Schädel flog weg. „Komm schon kleine Fotze, besorgs mir!“ Er öffnete seine Hose und holte seinen steifen Schwanz raus. „Los! Greif ihn an! Schau nur, wie er Dir entgegen springt!“ Er packte ihre Hand und legte sie an seinen Penis. Sarah war wie erstarrt vor Schreck und machte, was er verlangte. Ekel stand in ihren weit aufgerissenen Augen als sie im Dunkeln nicht mehr als Umrisse sah. „Ja Baby...wichs meinen Schwanz! Gott, bin ich geil auf Dich Du kleine Schlampe!“ Sarah war 18. Natürlich hatte sie schon Sex, aber noch nie so in dieser Art. „Mach Dein geiles Maul auf Süße! Ich will ihn Dir in Dein Maul stecken!“ „Nein!“ schrie Sarah, da klatschte wieder eine Hand in ihr Gesicht, noch fester als vorhin. „Machs Maul auf!“ ein geflüsterter Befehl und sie tat, was er sagte. Er schob ihr seinen Penis in den offenen Mund. Sie versuchte, nach hinten auszuweichen, aber er hielt ihre Haare am Genick und ließ ihr kein Entkommen. Er hämmerte ihr seinen harten Schwanz in ihren würgenden Hals während seine andre Hand sie fingerte. „Was bist Du nur für ein geiles Luder! Sieh Dir an wie Du ausrinnst!“ und wischte seine nassen Finger an ihren Wangen ab um sie wieder und wieder in ihre Vagina zu schieben. „Ja...Du geile Sau! Jetzt kommts mir gleich! Mach Dein Maul weiter auf, Deine Zähne scheuern! Jaaa...jetzt....saug mich aus! Saug mich aus Du kleine Hure!“ Und sein Sperma füllte ihren Mund und Tränen liefen über ihre Wangen, vor Angst und Wut und Scham... Dann zog er sich aus ihr zurück, tätschelte sanft ihre Wange, küsste ihre Stirn und verschwand.
Sarah war wie benommen, richtete ihr Kleid und ihre Haare und ging über den Hof zu ihrem Fahrrad. Als sie an den Toiletten vorbeikam, kam Harald ihr entgegen. Sie senkte ihren Kopf und lief davon. Als sie am nächsten Tag aufstand sah sie aus dem Fenster und traute ihren Augen nicht. Im Hof der Schlosserei ihres Vaters stand der Reitlehrer und unterhielt sich mit ihrem Vater! Was erzählte er ihm bloß? Warum war er hier? Würde er ihrem Vater erzählen, dass sie eine Hure sei? Sie musste ihn unbedingt davon abhalten, etwas zu erzählen! Sie zog sich rasch an und ging auf den Hof. Schüchtern, nicht wissend, was sie jetzt eigentlich tun sollte. Als der Reitlehrer sie sah, erstarrte er vor Schreck. Und diese Reaktion konnte Sarah erst recht nicht verstehen. Ihr Vater rief fröhlich über den Hof:“ Na Sarah, auch schon ausgeschlafen? Wo warst Du denn gestern so lang?“ Auf Sarah zeigend sagte ihr Vater zum Reitlehrer: „Meine Tochter Sarah kennst Du ja wohl noch?“ Er stammelte ein „Sarah...Deine Tochter? Ja...nein...so groß ist sie schon? Ich hab sie das letzte Mal gesehn, da war sie grad in der Volksschule“ „Ja, so werd`ma alt!“ lachte mein Vater und verabschiedete sich vom Reitlehrer. In Sarahs Kopf ratterte es...Mein Vater und ...er...die kennen sich! Er wusste nicht, wer sie war! Hätte er es gewusst, hätte er nie gewagt, was er getan hatte, da war sie sich sicher. Ihr Vater war gefürchtet, obwohl er nie jemandem etwas zuleide getan hatte, aber allein sein Auftreten war respekteinflößend...nie hätte er zugelassen, dass das jemand seinem kleinen Mädchen antun hätte können...dieses Schwein!
Zeitungsbericht am übernächsten Tag:
Am Sonntag abend, den 16.7.1989 ging eine anonyme Anzeige bei der Polizeidirektion Klagenfurt ein. Laut dem Anrufer wurde ein 18-jähriges Mädchen in der Nacht von 16. auf 17.7.1989 von einem bisher unbekannten Täter in einem Reitstall am Stadtrand von Klagenfurt vergewaltigt. Bislang fehlt von Täter und Opfer jede Spur. Die Polizei versucht nun, den unbekannten Anrufer auszuforschen. Hinweise bitte an jede Polizeistation oder an die Nachrichtenredaktion.
Sarahs Tagebuch:
Gestern Abend war ich auf Karins Geburtstagsfeier am Reitstall. Eigentlich wollte ich bloß wegen Harald hin, der seit 5 Tagen nichts mehr von sich hören ließ. Nach dem blöden Streit weil ich ihn drauf anredete dass er zu wenig Zeit mit mir verbringt war Funkstille. Als ich bei Karin ankam, saßen schon eine Menge Leute am Reiterhof. Ich kannte nur die wenigsten, waren scheinbar auch viele von ihrer Familie da. Als ich mich gerade hingesetzt hatte, kam Harald mit seinem Bruder. Er hat mich überhaupt nicht beachtet und sich mit Hubert gleich neben Karin gesetzt, die-obwohl sie sich sonst nie schminkte aussah wie eine Nutte mit rotem Lippenstift und türkisblauem Liedschatten. Und plötzlich knutscht sie mit Harald! Blöde Kuh! Und Harald konnte scheinbar gar nicht genug kriegen von dieser Schlange, dabei steht er gar nicht auf so geschminkte Tussis. Ich wollte die beiden bloßstellen, ihm zeigen, dass ich da war und rief über den Tisch, er solle mal den Wein rüberwachsen lassen. Er verdrehte die Augen, weil ich mich offenbar im Ton auf diesem feinen Anwesen vergriffen hatte und küsste weiter Karin am Hals. Ich hätte mit der Gabel auf ihn losspringen können. Was für ein Arschloch! Ich kochte vor Wut und überlegte, was ich den zweien antun könnte und beschloß erst mal auf der Toilette wieder einen klaren Gedanken zu bekommen. Als ich außer Sichtweite der Festtafel war, packte mich plötzlich eine fremde Hand am Unterarm. In der Dunkelheit konnte ich nicht viel erkennen, nur dass es nicht Harald war. Als er mich an sich zog, sah ich, dass es der Reitlehrer war, irgendso ein alter Knacker, der auch die Ställe in Ordnung hielt. Ich kannte nicht mal seinen Namen. Dann sprach er mich an: „So ein schönes Mädchen wird doch an einem so herrlichen Abend nicht weinen...Was ist los mit Dir?“
Weinen...? Mir schossen die Tränen aus den Augen vor Wut! Dann sagte er: „Komm mal mit!“ Ich dachte, er wollte mich trösten und ging mit ihm in den Stall.
Alles dunkel und dreckig und ich konnte die Pferde in den Boxen hören. Ich dachte...was wird das jetzt, was hat er vor? Und bevor ich noch weiter denken konnte, begann er mich zu streicheln und zu küssen...als ob ich 6 wäre und mir wer das Eis geklaut hätte. Ich wehrte mich nicht. Perfekt wärs gewesen, wenn Harald das gesehen hätte. Dann warf er mich auf die Strohballen und auf einmal war seine Zärtlichkeit weg. Er griff mir mit seinen dreckigen rauhen Fingern in den Mund und schob mir seine Zunge rein. Er stank nach Bier und Zigaretten und es war widerlich...aber irgendwie auch geil. Das hat er wohl gemerkt, denn auf einmal spürte ich seine Hand in mir. So gar nicht zärtlich, aber auch das war irgendwie geil als er mich so fickte. Aber irgendwie wollte ich das alles gar nicht und drehte mich weg, als mich plötzlich seine Hand mitten im Gesicht traf. Ich holte Luft, konnte nicht glauben, was da gerade passierte. Der Alkohol, den ich aus lauter Wut viel zu schnell getrunken hatte, zeigte auch seine Wirkung. Ich stand wie neben mir. „Du willst mir doch nicht sagen, dass Du keine Lust auf mich hast, wenn Deine Fotze so triefnass ist?“ sagte er zu mir. Und ich genierte mich. So hat noch niemand je mit mir geredet oder mich auch nur annähernd so behandelt. „Komm schon kleine Fotze, besorgs mir!“ Er öffnete seine Hose und holte seinen steifen Schwanz raus. „Los! Greif ihn an! Schau nur, wie er Dir entgegen springt!“ Er packte meine Hand und legte sie an seinen Penis. Er sagte so unfassbare Dinge zu mir wie: „Ja Baby...wichs meinen Schwanz! Gott, bin ich geil auf Dich Du kleine Schlampe! Mach Dein geiles Maul auf Süße! Ich will ihn Dir in Dein Maul stecken!“ Ich wollte nicht mehr, wollte weg von diesem alten, perversen Sack, ich schrie, aber wir waren zu weit weg von den anderen, keiner hörte mich, er packte mich an den Haaren und drückte meinen Kopf auf seinen Schwanz, immer und immer wieder und ich konnte mich nicht losreißen von diesem widerlichen Schwein. Er stieß mir seinen Schwanz so tief in den Hals dass ich kotzen musste, wie konnte er mich nur so behandeln?! Dann schrie er: „Was bist Du nur für ein geiles Luder! Sieh Dir an wie Du ausrinnst!“ und wischte seine nassen Finger an meinen Wangen ab um sie wieder und wieder in meine nasse Möse zu schieben. „Ja...Du geile Sau! Jetzt kommts mir gleich! Mach Dein Maul weiter auf, Deine Zähne scheuern! Jaaa...jetzt....saug mich aus! Saug mich aus Du kleine Hure!“
Und er riß meinen Kopf so heftig an seinem Schwanz auf und ab, dass ich gar keine andere Wahl hatte und das schlimmste dabei war...ich fand das ganze irgendwie auch noch geil! Und als er fertig war und ich sein Sperma im Mund, am Hals und auf dem Kleid hatte zog er sich wieder an und verschwand. Als ich heute Morgen aufstand traute ich meinen Augen nicht. Stand dieses Arschloch bei uns zu Hause im Hof und quatschte mit Papa. Ich konnte es nicht glauben. Was tut er hier? Sucht er mich? Warum lacht mein Vater? Was hat er ihm erzählt? Ich musste raus und das beenden, mein Vater durfte davon nie etwas erfahren! Als ich in den Hof kam sah er mich an wie ein Geist und mein Vater stellte mich ihm auch noch vor! Offensichtlich kannten sich mein Vater und der Reitlehrer, aber der wußte wohl nicht, wessen Tochter ich war. Aus dem Gespräch heraus erkannte ich, dass es Zufall war, dass er bei meinem Vater etwas reparieren lassen wollte und an seinem geschockten Blick erkannte ich, wie furchtbar peinlich es ihm war, mich unter diesen Umständen wiederzusehen. Irgendwie durchströmte mich plötzlich ein Gefühl der Macht über diesen kleinen erbärmlichen Wixxer und ich mußte innerlich lachen, als er vom Hof flüchtete. Harald kann mir gestohlen bleiben, mich hat heute Nacht ein echter Mann erst richtig entjungfert!
Wird ...aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet ein und das selbe Geschehen jetzt anders?
Ist eine Vergewaltigung noch immer eine Vergewaltigung, wenns dem Opfer gefallen hat?
Ist die Tat weniger schlimm, weil sie weniger/keinen Schaden angerichtet hat?
Ist der Täter plötzlich kein Täter mehr, weil es ihr gefallen hat?
Gibt es genau aus diesem Grund überhaupt Vergewaltigungen, weil die Täter sich einreden, dass es den Opfern in Wirklichkeit eh gefällt?
Ist es überhaupt schon eine Vergewaltigung wenn das Opfer gar nicht vaginal oder anal penetriert wird?
Ich will hier in keiner Weise etwas abschwächen oder schönreden.
Ich erwarte mir eine nicht feindselige Diskussion über einen Teilbereich eines „normalen Lebens“ , das durch ein nicht alltägliches Geschehen verändert wird.
Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass Sarah auch ein ganz anderer Mensch hätte sein können, die am Erlebten innerlich zerbricht und das nicht hätte verarbeiten können.
Ist an Sarahs Situation sie selbst Schuld?
Ist sie unschuldig?
Ist es ihrer Erziehung zu verdanken, dass der Vorfall keinen psychischen Schaden bei ihr verursacht hat?
Hat er einen Schaden verursacht, den sie verdrängt?
Hat dieses Erlebnis ihr weiteres Leben geprägt, indem sie nicht mehr fähig zu einer „normalen Liebesbeziehung“ ist?
Nun...da ich diese Geschichte tatsächlich selbst erlebt habe, ich also Sarah bin, kann ich ein paar dieser Fragen aus Sarahs Sicht beantworten:
Für mich war es definitiv auch schon eine Vergewaltigung, obwohl gar keine wirkliche Penetration stattgefunden hat-nur die orale. Für mich war die ganze Situation surreal und ungewollt, obwohl ich es letztendlich und bis heute geil fand.
Nein, das Erlebte hat keinen Schaden angerichtet-ausser dass die Flecken am Kleid nie mehr herausgegangen sind und ich Erklärungsbedarf gegenüber meiner Mutter hatte.
Ja, eine „normale Liebesbeziehung“ kann ich tatsächlich nicht führen, weils mich anödet und ich tatsächlich drauf steh, wie eine Schlampe behandelt zu werden.
Ob das Erlebte dafür ein Mitauslöser war, keine Ahnung, möglich, aber für mich nicht relevant.
Ja, für mich bleibt er ein Täter, der sich Dinge genommen hat, die ich ihm freiwillig nicht gegeben hätte.
Ich war 18, aber würde das jemand mit meiner 18-jährigen Tochter machen, ich würde dafür sorgen, dass er das niemals wieder mit jemandem macht. Schuld...grundsätzlich ist niemand Schuld, der gegen seinen Willen mißbraucht wird.
Ich persönlich habe ihn zwar nicht dazu animiert oder provoziert, aber ich hätte das ganze beenden können, bevor wir im Stall gelandet sind.
Aber ich war voller Wut und wollte es Harald „heimzahlen“ in meinem jugendlichen Leichtsinn.
Und ich denke schon, dass manche Frauen sich gegenüber Männern, die sie (zugegeben oft plump und blöd) anbaggern diese scheinbare Macht, jemanden „abblitzen“ zu lassen auf dumme Weise ausnützen und eigentlich irgendwann datmit rechnen müssen, dass ein vielleicht auf herablassende und verletzende Art abgewiesener Mann auch einmal „austickt“ und sich denkt „Der werd ichs schon noch zeigen!“
Und letztendlich: Nein, ich denke gar nicht daran, irgendetwas in meinem Leben zu verdrängen und auch wenn ich gern das eine oder andre Glaserl trink, dann sicher nicht zum Verdrängen oder Vergessen.
Ich denke, jeder ist seines Glückes Schmied und jedem steht es frei, morgens mit einem Lächeln – oder einem grantigen Gesicht aufzustehn und durch diese herrliche Welt zu laufen, die jeder nach seinen Wünschen für sich gestalten kann.
Und nur zur Info: Das war eine der harmlosen Geschichten, die ich in meinem Leben schon erlebt habe. Es war nicht die erste und nicht die letzte Situation, bei der ich gegen meinen Willen zu etwas genötigt wurde.
Ich freue mich auf Eure Beiträge!