Beischlaf als Ehepflicht

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Von einigen Bekannten hört man, dass sie schon seit längerer Zeit eine „sexlose Ehe“ praktizieren. Wie zu vernehmen ist, verweigern die Ehefrauen den gemeinsamen Beischlaf, weil sie dem Sex nichts mehr abgewinnen können.
Wir haben jetzt darüber diskutiert, dass es sogar eine Pflicht zum Sex für Eheleute gibt. Und nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes musste in diesem Fall die Ehefrau auch engagiertes Verhalten beim Geschlechtsverkehr zeigen.
Kennt Ihr auch solche Fälle, in denen sich Ehefrauen verweigern und die Männer sich bisher noch nicht dagegen aufgelehnt haben?
 
Mitglied #188143 schrieb:
Von einigen Bekannten hört man, dass sie schon seit längerer Zeit eine „sexlose Ehe“ praktizieren. Wie zu vernehmen ist, verweigern die Ehefrauen den gemeinsamen Beischlaf, weil sie dem Sex nichts mehr abgewinnen können.
Wir haben jetzt darüber diskutiert, dass es sogar eine Pflicht zum Sex für Eheleute gibt. Und nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes musste in diesem Fall die Ehefrau auch engagiertes Verhalten beim Geschlechtsverkehr zeigen.
Kennt Ihr auch solche Fälle, in denen sich Ehefrauen verweigern und die Männer sich bisher noch nicht dagegen aufgelehnt haben?
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Bei mir wars anders rum. Ich hab verweigert und es gab teilweise drei Monate gar nichts. Das ging ein paar Jahre so. Aber eine Frau so "leiden" zu sehen, eben jene, die man aus Liebe geheiratet hat, ging dann für mich irgendwann nicht mehr klar. Also hab ich mich selbst aus dieser Misere gezogen und mir die Lust wieder geholt. Man glaubt gar nicht, was es alles noch so zu entdecken gibt.

PS: ZweitOr
 
Zu glauben der Partner würde sich ändern.. Diese Hoffnung nährt viele...ist aber illusorisch in meinem Augen. Und dann fliegen die Jahre nur so dahin...
 
Und was macht Mann mit seiner Ehefrau, die sich längere Zeit verweigert?
Fragen:
Hat er nun einen Rechtanspruch sie zu Ficken?
Wie setzt er den Anspruch durch?
Klage vor dem Familiengericht und dann Gerichtsvollzieher!
Kann er evtl. seinen Anspruch auch im Wege der Selbsthilfe durchsetzen!
Könnte die Verweigerin ihre Weigerung evtl. mit medizinischen Gründen belegen? Beispiel: Scheide zu eng oder zu trocken.
 
Mitglied #188143 schrieb:
Wir haben jetzt darüber diskutiert, dass es sogar eine Pflicht zum Sex für Eheleute gibt. Und nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes musste in diesem Fall die Ehefrau auch engagiertes Verhalten beim Geschlechtsverkehr zeigen.
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es gibt zwar die Regelung, wonach eine nicht vollzogene Ehe - auch kirchlich akzeptiert - annulliert werden kann, aber das stammt wohl aus einer Zeit, als Sex vor der Ehe, "Probewohnen" usw. nicht offiziell üblich war. Aber hier ist kein Zwang zum Vollzug die Konsequenz, sondern der Ausweg aus der Ehe für den Ehepartner der Kinder will, die ihm der andere damit vorenthält.

Ein juristischer Zwang zum "Ehevollzug" ist dagegen illusorisch, nur eben wieder der Weg in Paartherapie und medizinische Hilfe (kann ja auch banale Ursachen haben, wie etwa in der Zeit nach einer Geburt, wo es im Leben sowieso drunter und drüber geht - das muß jedem Erwachsenen bewußt sein und entsprechend sollte man mit nachvollziehbaren Flauten aller Art klarkommen) oder eben tatsächlich Trennung, wenn damit die Gemeinsamkeiten im Leben zuwenig geworden sind.
 
Mitglied #188143 schrieb:
Und was macht Mann mit seiner Ehefrau, die sich längere Zeit verweigert?
Fragen:
Hat er nun einen Rechtanspruch sie zu Ficken?
Wie setzt er den Anspruch durch?
Klage vor dem Familiengericht und dann Gerichtsvollzieher!
Kann er evtl. seinen Anspruch auch im Wege der Selbsthilfe durchsetzen!
Könnte die Verweigerin ihre Weigerung evtl. mit medizinischen Gründen belegen? Beispiel: Scheide zu eng oder zu trocken.
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Nein, rechtl. Anspruch darauf gibt es keinen mehr, allerdings steht es jedem frei fremdzugehen, ist kein Scheidungsgrund mehr vor Gericht.
Auch Selbstbefriedigung beim pornoschauen ist nicht mehr strafbar, ihr müßt also nicht mehr heimlich wichsen und eure Vorlagen verstecken.
Jo und das mit'n blindwerden stimmt auch nicht.......
 
Mir stellt sich da eine andere Frage aus "kurzer" Eheerfahrung(1993-2017).Was genau ist "Pflichtsex" wert? Antwort gar nix. Also wieso sollte sich ein normal denkender Mensch auf dieses "Recht" berufen?
Der "Gewinn" ist bestenfalls 08/15 Sex.
Ich sehs so ist die Basis nicht vorhanden jede auch sexuelle Unstimmigkeit auch anzusprechen
Dann ist

Eigentlich die Beziehung nicht wirklich eine Beziehung

Die Unstimmigkeit wenn nicht von innen auch von aussen nicht behebar

Die Beziehung früher oder später zum scheitern verurteilt

.......

Quintessenz an einer Beziehung arbeiten lohnt sich. Etwas erzwingen wollen nicht.

Und bevor wieder die Mutmassung auftaucht, dass ich wohl zuwenig ficke. Nein aus sexuellen Unstimmigmeiten resultierte das Ende meiner Ehe nicht.
 

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