Autofahren ohne Verkehrsschilder

... kennst die Beiden?:mrgreen:
 

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Gleinstätten ist ebenfalls "Provinz", ein eher sehr kleiner Ort mit 1500 Einwohnern im steirischen Weinland.

http://gleinstaetten.riskommunal.net/system/web/digitalmaps.aspx?menuonr=221153910

In einem größeren Ort wäre das wohl nicht denkbar.

Durch Gleinstätten führt aber auch ein Durchzugstraße die die beiden Städte Leibnitz und Deutschlandsberg, bzw, das weststeirische Grenzland verbindet.
Dadurch gibt es auch viel Schwerverkehr.

Ich bin seit der Fertigstellung einmal durchgefahren, wenn man die alte Straße gewohnt ist muß man sich erst orientieren, dadurch fährt man automatisch lamgsamer.

Die Ortsgestaltung wirkt sehr hell und freundlich.:)

Ich arbeite in unmittelbarer Nähe, habe bis jetzt nur positive Kommentare gehört.:daumen:
 
Die Ortsgestaltung wirkt sehr hell und freundlich.:)

Ich arbeite in unmittelbarer Nähe, habe bis jetzt nur positive Kommentare gehört.:daumen:
Hab das gestern im TV gesehen. Da geht es um die Verkehrsberuhigung der Duschzugstraße. Und so wurde das in den ursprünglichen Zeitungsberichten nicht dargestellt.
 
also das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen das man deswegen rücksichtsvoller oder vorsichtiger fährt, fehlt nur noch das die bodenmarkarierungen auch entfernt werden dann haben wir das perfekte chaos auf den straßen.

Mag ja sein, dass es für kurze Zeit einige Verunsicherung bei den Autofahrern geben mag, aber ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass es funktioniert. Und wenn sich dann alle daran gewöhnt haben, vorsichtiger miteinander umzugehen, dann braucht es auch keine Bodenmarkierungen mehr. Ich glaube auch nicht, dass man mehr Zeit für ein und dieselbe Strecke bräuchte. Alleine die Standzeit bei roten Ampeln reduziert doch die Durchschnittsgeschwindigkeit dermaßen, dass ein stetiges, aber vorsichtiges und langsames Vorankommen sicher nicht mehr Zeit in Anspruch nimmt als ein Hetzen von einer roter Ampel zur nächsten. Abgesehen davon, dass mehr Rücksicht genommen werden muss und die Verkehrsteilnehmer nach einer Lernphase auch sicher vorsichtiger miteinander umgehen. Ich glaube zwar nicht, dass so etwas jemals in Wien eingeführt werden wird, aber ich fände es gut.
 
Mag ja sein, dass es für kurze Zeit einige Verunsicherung bei den Autofahrern geben mag, aber ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass es funktioniert.

Ja genau, ist dem Verkehrsfluss bestimmt sehr zuträglich, wenn man in einer Durchzugsstraße vor jedem von rechts einmündenden Wegerl stehenbleiben muss, um irgendjemandes potentiellen Vorrang zu wahren :mauer:
 
Ich glaube zwar nicht, dass so etwas jemals in Wien eingeführt werden wird, aber ich fände es gut.

na dann viel spass wenns z.b. am gürtel keine ampeln mehr gibt und man von einer seitenstraße in den gürtel einbiegen will bzw überqueren will (ein six-pack am beifahrersitz könnte zur überbrückung der wartezeit vielleicht ausreichen :mrgreen:)
 
Ja genau, ist dem Verkehrsfluss bestimmt sehr zuträglich, wenn man in einer Durchzugsstraße vor jedem von rechts einmündenden Wegerl stehenbleiben muss, um irgendjemandes potentiellen Vorrang zu wahren :mauer:

Wenn Du Angst davor hast, zu spät zu einem Termin zu kommen, musst Du eben früher wegfahren...

Mehr Gelassenheit würde uns allen gut zu Gesicht stehen ...
 
na dann viel spass wenns z.b. am gürtel keine ampeln mehr gibt ...................

Warum sollte man das am Gürtel machen?Der ist ja (noch) nicht geeignet für Shared Space,da dort kaum Fußgängerverkehr herrscht, abgesehen bei den U-Bahn Stationen, aber dafür wären die Flächen zu klein.
 
finde ich herrvorragend, diese idee. nur: was bringts, wenn soviele autofahrer ohnehin zu blöd sind, mal mit dem auto klar zukommen, von rechts regeln, überholvorgängen und abmessung des kfz will hier gar ned erst reden. viele autofahrer sind mit dem verkehr komplett überfordert, obs denen hilft, sich ohne irgendwelche hinweiszeichen zurecht zufinden mag bezweifelt werden. in damaskus beispielsweise fahrens zu 10 nebeneinander(ich habs gezählt!) in den kreisverkehr ein, da wird gehupt aber unfall - fehlanzeige. und bei uns veruscht eine sie, in den kreisverkehr links, gegen den uhrzeigersinn einzufahren!! ich dachte, ich bin bei der versteckten kamera. und solange raser, geisterfahrer, alkoholisierte und fraun :mrgreen: sich auf unsren strassen tummeln isses wurscht, ob verkehrszeichen etc. den verkehr regeln. mir gefällt die idee, aber ich fahre auch 140.000km/jahr.
 
bislang funktioniert's in gleinstätten recht gut, wie lange das so bleibt, wird sich weisen.
die österreicher sind beim autofahren teilweise ja schon ein bissl 'betriebsblind' (und wollen's - wie auch aus einigen posts hier hervorgeht - auch bleiben), also zweifle ich mal dran, dass sich das modell shared space hier großartig durchsetzen wird.
ich hab's aber vor jahren mal in new jersey erlebt, wo das konzept durchaus auch auf größeren kreuzungen gut funktioniert. ich find's gut.
@oxidierer: das mit den 'fraun' hab ich jetzt mal überlesen.... :confused:
 
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