Autofahren im Alter?

Und wer ist bitte noch nie übermüdet gefahren und hat dennoch gemeint, er kanns eh noch?
Beim letzten Unfall, wo auch Übermüdung mit im Spiel war, war der Fahrer 26. Und grad heute wurde in "Aktuell nach 5" wieder einmal von einem 19 - jährigen Probeführerscheinbesitzer berichtet, der einen kapitalen Unfall gebaut hat. Mit 2,1 Promille :shock:
 
ich denke mal der mensch weiß selbst ganz genau wenn er nicht mehr fahren kann....von daher würde ich eine slebstverantwortung einer bevormundung vorziehen ;)
Weiß was du meinst, und klar einer/m 80 jährigen das Vehikel abnehmen das ihm Freiheit und Unabhängigkeit verspricht ist kein leichter Eingriff .
Und natürlich gibt es genug die ihr Fahrzeug auch im Alter noch souverän im Griff haben.
Aber genauso wie man die jungen nicht einfach machen lässt sollte auch bei den alten genauer hingeschaut werden.
Und mir ist klar ich bin nicht mehr weit davon weg .
 
Aber genauso wie man die jungen nicht einfach machen lässt sollte auch bei den alten genauer hingeschaut werden.
Und mir ist klar ich bin nicht mehr weit davon weg .
das die jugend zu selbstüberschätzung neigt ist bekannt und der jugend geschuldet....aber mal ehrlich würdest du weiterfahren wenn du erkennst das du es nicht mehr solltest? :schulterzuck:
 
das die jugend zu selbstüberschätzung neigt ist bekannt und der jugend geschuldet....aber mal ehrlich würdest du weiterfahren wenn du erkennst das du es nicht mehr solltest? :schulterzuck:
Weiß ich nicht, aber ich kann den Stellenwert eines Fahrzeugs verstehen .
Du bist 80 und du entscheidest heute mache ich daß morgen daß und wenn daß wegbricht, schwer zu sagen.
Ich eher nicht, aber das daher ,selbst habe ich schon lange kein Auto mehr, für die nächsten Jahre geht es mit Firmenauto und danach ? Kinder groß die paar Sachen was ich und meine Frau brauchen geht mit Rad, 1-2mal im Monat einkaufen mit Taxi immer noch billiger.
Aber natürlich gibt es auch Leute, die von sich aus verzichten.
 
Also dass die Eisenbahn gegenüber dem Straßenverkehr absoluten Vorrang besitzt, darüber sind wir uns alle einig. Man muss sich einer Eisenbahnkreuzung so annähern, dass man vor den Schienen jederzeit anhalten kann, auch bei geöffneten Schranken!! Trotzdem gibt es in Österreich ca. 10 Unfälle mit Zügen im Monat, teilweise mit fatalen Folgen. Beim Alter der Lenker kann keine Tendenz festgestellt werden. Dummheit hat mit dem Alter nichts zu tun!
Das ist nur ein Beispiel von vielen, ich bin nämlich der Meinung, dass die meisten Unfälle aus Dummheit entstehen
....und ja, ich hatte auch schon Unfälle, aber alle in der Jugend und aus Dummheit!
 
das die jugend zu selbstüberschätzung neigt ist bekannt und der jugend geschuldet....aber mal ehrlich würdest du weiterfahren wenn du erkennst das du es nicht mehr solltest? :schulterzuck:
Das Problem dabei ist ja meist die fehlende Einsicht. Oft kommt im Alter dann zu körperlichen Gebrechen auch noch Demenz dazu, die Anfangs noch nicht mal so auffällt. Meine Mutter ist 90ig, sie würde nie ihren Führerschein abgeben, aber sie hat vor 5 Jahren ihr Auto abgegeben, weil sie aufgrund körperlicher Probleme Angst hatte, jemand zu gefährden. Ich bin halt der Meinung, dass man nicht nur nach dem Staat rufen soll, sondern vllt auch innerhalb der Familie, soweit das möglich ist, versucht eine Lösung zu finden. Am Besten, bevor es zu schweren Unfällen kommt. Ämter einzuschalten, um die Fahrerlaubnis einzuziehen ist in meinen Augen die letzte Option.
 
tragische sache, ein kleinkind musste sterben, weil wohl wieder mal jemand im hohen alter anscheinend mit dem autofahren überfordert war ...


soll man altersbedingte gefährder am lenkrad mittels eignungsuntersuchung aussortieren? ab welchem alter soll untersucht werden? oder eh alles gut wie es ist?
also mit 100 wäre es dringend angebracht-
 
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