Ansprüche der Langzeit Solo Männer

Mitglied #179164

Kassandra
Weiblich Hetero Österreich, Steiermark Dieser Benutzer hat 31 Checks Premium-Mitglied Dieser Benutzer sucht keine Kontakte
Registriert
14.11.2010
Beiträge
5.161
Reaktionen
18.328
Punkte
906
Checks
31
Mal eine Frage...

ich lese hier häufig die Anforderungen der Männer:

Schlank, große Oberweite (die aber nicht hängen darf), wesentlich jünger und willig im Bett :cool:
Habe ich etwas vergessen?

Im realen Leben ist mir das auch passiert, nein nicht mir- im Freundeskreis(kein Interesse von mir....). Da gab es durchaus nette Männer. Single. Kamen mit Kindern (ok, meiner Tochter) klar. Einer hatte sogar Katzen..
Aber wenn man sie fragte, wurde von einer Traumfrau geschwärmt.
Einer hatte sie sogar vor Augen- schlank, lange blonde Haare, reiche Erbin- nur leider mit einem Richter verlobt...egal, er war verliebt.
Und das gab es häufiger. Wirklich nette Männer, denen ich jede Chance auf dem Markt gegeben hätte, hatten illusorische Vorstellungen. Toll aussehen, gebildet, reich sollte die Dame sein.
Ich dachte immer an einen Verhungernden, der sich nicht Wasser und Brot vorstellt, sondern die schönsten
Menues...
Der mit der Richterin lebt nicht mehr. Statt sich auf das reale Leben zu konzentrieren hat er mit der Flasche vorlieb genommen.

Ich verstehe es nicht. Es sind Männer, die durchaus eine nette Frau kennenlernen könnten. Die ist aber nicht gut genug für sie.

Warum? Ich würde ja gern meinen Freunden helfen, aber wie? Schläge auf den Kopf sind nicht opportun...
 
Keine ahnung was du für männer kennst aber in meinem umfeld haben die männer ganz andere anforderungen und sind oft weit unkomplizierter als die damen.
 
Och...man:down: wird doch noch träumen dürfen? :schulterzuck:

Natürlich hat jeder so seine Idealvorstellungen, keine Frage.
Ob nun äußerlich oder bei den "inneren Werten".

Und in der Realität sieht's dann ganz anders aus. :rofl:

Wer sich selbst unrealistisch einschätzt und stets nur einem unerreichbaren Ideal hinterher hechelt...
...nichts daraus lernt oder sich hinterfragt...

...bleibt eben manchmal allein.

Und manche fühlen sich auch wohl dabei.
 
Kann ich nicht bestätigen, @Mitglied #179164. Einen einzigen Mann im Freundeskreis kannte ich, der immer geschwärmt hat von den schönsten Frauen, der war über Jahre ständig mit seinem Kopf im Wolkenkuckucksheim. Seine vorhergehende Freundin und die jetzige Frau sind absolut irdisch: weder Models noch Überflieger, sondern patente, gute Frauen, die beide zu ihm pass(t)en.

Ich denk, Luftschlössern hinterherhecheln ist bei beiden Geschlechtern verbreitet, aber wenn ich überwiegend solche Leute kennen würde, würde ich vermutlich anfangen zu zweifeln, warum die ausgerechnet mir begegnen, weil's mit meiner Lebensrealität schlicht kollidiert.
 
Warum? Ich würde ja gern meinen Freunden helfen, aber wie?

Indem Du sie einfach solange :mauer: machen lässt, bis sie durchs ständige Scheitern innehalten, und sich zu fragen beginnen, was falsch läuft.

Einsicht kann nur in der absoluten Ruhe kommen, wenn Du da vorher schon "helfend" einwirkst, kommt nur Widerstand.
Warte auf den Moment des Scheiterns, und wenn Dich wer fragt, wie DU das siehst, ist Dein "Moment", ehrlich zu sein, was Du aus Deiner Sicht beobachtest.
Vorher nicht, da ist es Bevormundung und deren Verantwortung "wegnehmen".

Kurz gesagt... Du meinst es sicher gut.
Aber das Gegenteil von "gut" ist meist "gut gemeint".
Du wirst kein Danke bekommen, wenn "die Freunde" nicht auf Dich zukommen und Hilfe suchen.
"Prügelt die Vernunft ins Volk" ist zwar ein "nachvollziehbarer Gedanke", aber man kann niemandem helfen, der von sich überzeugt ist, dass er kein Problem hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Frage...

ich lese hier häufig die Anforderungen der Männer:

Schlank, große Oberweite (die aber nicht hängen darf), wesentlich jünger und willig im Bett :cool:
Habe ich etwas vergessen?

Im realen Leben ist mir das auch passiert, nein nicht mir- im Freundeskreis(kein Interesse von mir....). Da gab es durchaus nette Männer. Single. Kamen mit Kindern (ok, meiner Tochter) klar. Einer hatte sogar Katzen..
Aber wenn man sie fragte, wurde von einer Traumfrau geschwärmt.
Einer hatte sie sogar vor Augen- schlank, lange blonde Haare, reiche Erbin- nur leider mit einem Richter verlobt...egal, er war verliebt.
Und das gab es häufiger. Wirklich nette Männer, denen ich jede Chance auf dem Markt gegeben hätte, hatten illusorische Vorstellungen. Toll aussehen, gebildet, reich sollte die Dame sein.
Ich dachte immer an einen Verhungernden, der sich nicht Wasser und Brot vorstellt, sondern die schönsten
Menues...
Der mit der Richterin lebt nicht mehr. Statt sich auf das reale Leben zu konzentrieren hat er mit der Flasche vorlieb genommen.

Ich verstehe es nicht. Es sind Männer, die durchaus eine nette Frau kennenlernen könnten. Die ist aber nicht gut genug für sie.

Warum? Ich würde ja gern meinen Freunden helfen, aber wie? Schläge auf den Kopf sind nicht opportun...
Eigentlich jagen die Damen den Traumprinzen:
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Indem Du sie einfach solange :mauer: machen lässt, bis sie durchs ständige Scheitern innehalten, und sich zu fragen beginnen, was falsch läuft.

Einsicht kann nur in der absoluten Ruhe kommen, wenn Du da vorher schon "helfend" einwirkst, kommt nur Widerstand.
Warte auf den Moment des Scheiterns, und wenn Dich wer fragt, wie DU das siehst, ist Dein "Moment", ehrlich zu sein, was Du aus Deiner Sicht beobachtest.
Vorher nicht, da ist es Bevormundung und deren Verantwortung "wegnehmen".

Kurz gesagt... Du meist es sicher gut.
Aber das Gegenteil von "gut" ist meist "gut gemeint".
Du wirst kein Danke bekommen, wenn "die Freunde" nicht auf Dich zukommen und Hilfe suchen.
"Prügelt die Vernunft ins Volk" ist zwar ein "nachvollziehbarer Gedanke", aber man kann niemandem helfen, der von sich überzeugt ist, dass er kein Problem hat.
naja, wir haben nur zugehört bei dem einen.

Und versucht, ihn von der Flasche zu bekommen- sind mit ihm jede Woche essen gegangen, haben ihn zu Weihnachten eingeladen-
nur war er dann beim Essen gehen so betrunken, dass er nicht mehr gerade stehen konnte. Und Weihnachten fand er es eine Frechheit, dass
wir gebeten haben, nicht im Jogging Anzug zu erscheinen. 6 Monate später war er tot.

Und jetzt haben wir wieder so jemand....

Ich versteh die Männer nicht. :schulterzuck:
 
Naja, ich weiß nicht ob es dir was bringt, aber ich bin bei solchen Leuten sehr rigide. Tür zu und klar sagen: Vertschüß dich, ich bin kein Auffanglager.

Leuten den Arsch hinterhertragen, betüddeln und helfen wollen bringt genau eines: die behalten ihre Probleme, heulen dich voll und ändern nix. Das tun sie erst, wenn sie keine Streicheleinheiten mehr kriegen.
 
Och...man:down: wird doch noch träumen dürfen? :schulterzuck:

Natürlich hat jeder so seine Idealvorstellungen, keine Frage.
Ob nun äußerlich oder bei den "inneren Werten".

Und in der Realität sieht's dann ganz anders aus. :rofl:

Wer sich selbst unrealistisch einschätzt und stets nur einem unerreichbaren Ideal hinterher hechelt...
...nichts daraus lernt oder sich hinterfragt...

...bleibt eben manchmal allein.

Und manche fühlen sich auch wohl dabei.

Schön wäre es, aber wenn es an die Gesundheit geht...:(

auch der "zweite" würde sicher jemand bekommen, wenn er nicht so
hohe Ansprüche hätte. Und vielleicht etwas gesünder leben.

Diabetes nicht behandelt, Augen wurden operiert, er sieht sehr schlecht,
darf nur noch 0,5 Liter trinken wegen Nieren, trägt Filzschuhe, andere gehen nicht mehr...

und lebt immer noch nicht gesünder. Aber er träumt von Traumfrauen.
(Ok, auch von mir).

Wie soll man da helfen?
 
Schön wäre es, aber wenn es an die Gesundheit geht...:(

auch der "zweite" würde sicher jemand bekommen, wenn er nicht so
hohe Ansprüche hätte. Und vielleicht etwas gesünder leben.

Diabetes nicht behandelt, Augen wurden operiert, er sieht sehr schlecht,
darf nur noch 0,5 Liter trinken wegen Nieren, trägt Filzschuhe, andere gehen nicht mehr...

und lebt immer noch nicht gesünder. Aber er träumt von Traumfrauen.
(Ok, auch von mir).

Wie soll man da helfen?
Und du bist eine von den beschriebenen traumfrauen?
 
Ich versteh die Männer nicht.

Gibt es bei beiden Geschlechtern.
Ich rate in jedem Fall das in professionelle Hände zu lenken, wenn Du/Ihr da keine Ausbildung habt, ist diese Art von "Hilfe" nicht das, was der Betroffene braucht.

Letztlich "habt ihr nicht diese Menschen", um deren Probleme zu beseitigen, sondern "nur" dafür zu sorgen, dass sie in sicherer Umgebung sind, wenn Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt.

Damit würde ich mich nie im Leben spielen, denn letztlich kann man so was "nicht verstehen".
Und wer da keine Professionalität an den Tag legt, handelt fahrlässig und nicht hilfreich.
Das klingt auch ein wenig nach "Helfersyndrom".

Und diese "Helfer" verstehe ich auch nicht.
Wie gesagt: "gut gemeint", aber fatal in den falschen Händen.
 
Schön wäre es, aber wenn es an die Gesundheit geht...:(

auch der "zweite" würde sicher jemand bekommen, wenn er nicht so
hohe Ansprüche hätte. Und vielleicht etwas gesünder leben.

Diabetes nicht behandelt, Augen wurden operiert, er sieht sehr schlecht,
darf nur noch 0,5 Liter trinken wegen Nieren, trägt Filzschuhe, andere gehen nicht mehr...

und lebt immer noch nicht gesünder. Aber er träumt von Traumfrauen.
(Ok, auch von mir).

Wie soll man da helfen?

Warum darf er nur noch 0,5L trinken wegen den Nieren?
Ist doch kontraproduktiv? :fragezeichen:
 
Wie soll man da helfen?

Die Hilfe denen überlassen, die etwas davon verstehen, wenn die Gesundheit oder das Leben auf dem Spiel steht.
Lass Dich nicht vom "schlechten Gewissen" treiben, oder Schuldgefühlen, oder "helfen wollen".

Aber einem gewissen Punkt ist Abstand halten und Hilfe organisieren besser als "selber rumdoktern, weil man sich besser fühlt".
 
Gibt es bei beiden Geschlechtern.
Ich rate in jedem Fall das in professionelle Hände zu lenken, wenn Du/Ihr da keine Ausbildung habt, ist diese Art von "Hilfe" nicht das, was der Betroffene braucht.

Letztlich "habt ihr nicht diese Menschen", um deren Probleme zu beseitigen, sondern "nur" dafür zu sorgen, dass sie in sicherer Umgebung sind, wenn Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt.

Damit würde ich mich nie im Leben spielen, denn letztlich kann man so was "nicht verstehen".
Und wer da keine Professionalität an den Tag legt, handelt fahrlässig und nicht hilfreich.
Das klingt auch ein wenig nach "Helfersyndrom".

Und diese "Helfer" verstehe ich auch nicht.
Wie gesagt: "gut gemeint", aber fatal in den falschen Händen.
Hatte er. Er arbeitete ja bei der GKK. Und hat sich selber in die Siegmund Freud einweisen lassen.

Nur haben die gemeint, dass er da keinen Platz hatte.
 
Zurück
Oben