Kommt bei jeder Dienstleisteung drauf an, wer am längern Ast sitzt. Der macht die Regeln.
Normal die SW.... wenn sie auf ihrem Preis beharrt und ich sie unbedingt will, dann wird mir nichts anderes übrig bleiben als ihn zu zahlen.
billiger Sex als Grundrecht wenn man in der Schule nur nasenbohrt hat?
Es gibt Nasenbohrer, die verdienen ein Vielfaches von hart arbeitenden Menschen.

Und ja..... wir haben alle die gleichen Rechte, ist nur die Frage was man sich leisten kann. Jedem das seine.
Wenn einige SW darauf achten dass ein gewisses Preisniveau gehalten wird, ist es ein "Kartell", aber wenn die Kunden die Preise bis-zum-geht-nicht-Mehr drücken, ist das in Ordnung?
Mit "Kartell" hat der Kollege vermutlich unabsichtlich eine etwas drastische Formulierung gewählt. Aber der Punkt ist ein anderer: Ihr habt euch doch schon immer abgesprochen und in den Laufhäusern ist es ganz normal, daß sich die Damen auf Mindesttarife einige. Jede darf natürlich MEHR verlangen.... wenn der Kunde mitspielt. Aber keine weniger. Und die angebliche "Preisdrückerei" geht nicht vom bösen Kunden aus. Da beschwer dich mal lieber bei der EU, nur dadurch dürfen die Mädels aus dem Osten den Markt überschwemmen. Die unterbieten die heimischen Damen locker, weil sie in der Regel nicht hier leben, sondern nur arbeiten und wieder heimfahren..... und dort sind die Lebenskosten ein Bruchteil von unseren. Wenn jetzt die kleine Raluca aus Rumänien daheim Friseurin ist und sich hier um kleines Geld anbietet.... ach was soll's, mach dir selbst einen Reim darauf.
Es gibt keinen Anspruch auf billige Sexdienstleisungen. Sexworkerinnen sind keine Sozialarbeiterinnen, sondern bieten eine Dienstleistung unter intimsten Körpereinsatz. Das sollte auch etwas Wert sein dürfen
Eine Sexdienstleisung muss keinen vierstelligen Betrag kosten, aber auch nicht lächerlich niedrig werden..
Es gibt keinen Anspruch auf Mindesttarife (gründe halt eine Gewerkschaft) und keine auf eine Mindestaufenthaltsdauer des Kunden. Das alles liegt in DEINER Hand, das kannst DU selbst festlegen. Der Kunde entscheidet nur, ob du ihm das wert bist.
Eine Sexdienstleisung ist für viele Kunden nichts Besonderes mehr, weder aufgrund der Intimität und noch aufgrund der Preise, die Opfer des starken Konkurrenzkampfes werden.
Eine Dienstleistung ist nie etwas Besonderes, es ist eine Dienstleistung und man wird dafür bezahlt.... gilt für alle Branchen. Glaubst du irgendein Selbstständiger hat es Lustig? Den Selbstständigen zeig mir, der keinen starken Konkurrenzkampf hat. Opfer sind da unumgänglich. Wo Konkurrenz ist, wird es immer Gewinner und Verlierer geben.
Man hat das Gefühl, manche Männer gehen nach der Arbeit mit einer Selbstverständlichkeit ins Laufhaus, mit der sie sich einen Kaffee vom Mc Donalds holen.
Ja, und? Es ist auch etwas Selbstverständliches. Für den Freier, der hart gearbeitet hat um sich das gönnen zu können, genauso wie für die SW, die das freiwillig macht und das Geld gerne annimmt. Drehen wir deinen Gedankengang mal um..... DU unterstützt uns böse Freier, indem du dich prostituierst. Gäbe es Frauen wie dich nicht, ginge keiner zu Prostituierten. Also sich anbieten und das Geld einstecken ist gut..... zu euch zu gehen und gegen Geld zu ficken ist böse. Na klar doch.