Hostessen Abzockerinnen - Die Liste

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SW sollten ihre eigenen Konditionen festlegen können und sich dem Druck der Geizmentalität gewisser Kunden....
Wer eine Sexdienstleisung anbietet, der möchte auch gut damit verdienen. Daran ist nichts Verwerliches...


...es wird wahrscheinlich nicht immer etwas mit "Geiz" zu tun haben,...oft sind die finanziellen Mittel einfach nicht potent genug,..auch daran ist nichts 'verwerfliches'...

...oder sollte das Vergnügen der "käuflichen Liebe" nur wohlhabenden Zeitgenossen vorbehalten sein 🤔,...einer Elite, die aufgrund ihrer "Klugheit und ihres Fleißes sich das leisten können"!???
 
DU brauchst es ja nicht anzubieten. Es entscheidet gottlob der Kunde und nicht du, wie lange er wo bleiben kann/will. Angemessene Bezahlung liegt in eurer Hand, nicht der Kunde bestimmt den Tarif..... er akzeptiert ihn nur, oder auch nicht und dann lässt er es eben bleiben. Ganze Gewerkschaften kämpfen darum. Der kleine Arbeitnehmer kann es nicht beeinflussen..... DU schon! Es sollte keine Freierhasserinnen geben, die glauben, sie könnten über den Kunden bestimmen.

Kommt bei jeder Dienstleistung drauf an, wer am längern Ast sitzt. Der macht die Regeln.
 
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...es wird wahrscheinlich nicht immer etwas mit "Geiz" zu tun haben,...oft sind die finanziellen Mittel einfach nicht potent genug,..auch daran ist nichts 'verwerfliches'...

...oder sollte das Vergnügen der "käuflichen Liebe" nur wohlhabenden Zeitgenossen vorbehalten sein 🤔,...einer Elite, die aufgrund ihrer "Klugheit und ihres Fleißes sich das leisten können"!???

billiger Sex als Grundrecht wenn man in der Schule nur nasenbohrt hat?
 
Es sollte gar keine "Aktionen" oder "Quickies" für den "schnellen Druckabbau" geben.
Mindestdauer sollte eine Stunde sein, die angemessen bezahlt wird.

viele Kolleginnen wären da net begeistert, weil ein anderes Geschäftsmodell für sie attraktiver ist; aus welchen Gründen auch immer.
 
dh wenn es der staat nicht regelt (mindestens eine stunde - mindesthonorar)
müssten es die anbieterInnen selbst regeln >> sozusagen ein kartell bilden

na gute nacht ...

Wenn einige SW darauf achten, dass ein gewisses Preisniveau gehalten wird, ist es ein "Kartell", aber wenn die Kunden die Preise bis-zum-geht-nicht-Mehr drücken, ist das in Ordnung?

...es wird wahrscheinlich nicht immer etwas mit "Geiz" zu tun haben,...oft sind die finanziellen Mittel einfach nicht potent genug,..auch daran ist nichts 'verwerfliches'...

...oder sollte das Vergnügen der "käuflichen Liebe" nur wohlhabenden Zeitgenossen vorbehalten sein 🤔,...einer Elite, die aufgrund ihrer "Klugheit und ihres Fleißes sich das leisten können"!???

Es gibt keinen Anspruch auf billige Sexdienstleisungen. Sexworkerinnen sind keine Sozialarbeiterinnen, sondern bieten eine Dienstleistung unter intimsten Körpereinsatz. Das sollte auch etwas Wert sein dürfen.

Eine Sexdienstleisung muss keinen vierstelligen Betrag kosten, aber auch nicht lächerlich niedrig werden.

Eine Sexdienstleisung ist für viele Kunden nichts Besonderes mehr, weder aufgrund der Intimität und noch aufgrund der Preise, die Opfer des starken Konkurrenzkampfes werden.

Man hat das Gefühl, manche Männer gehen nach der Arbeit mit einer Selbstverständlichkeit ins Laufhaus, mit der sie sich einen Kaffee vom Mc Donalds holen.
 
Man hat das Gefühl, manche Männer gehen nach der Arbeit mit einer Selbstverständlichkeit ins Laufhaus, mit der sie sich einen Kaffee vom Mc Donalds holen.

Warum auch nicht? Das liegt mitunter ja auch daran, dass diese Leistungen mit der selben Selbstverständlichkeit angeboten werden. Auf den Kaffee vom McDonalds verzichte ich aber gerne.
 
Kommt bei jeder Dienstleisteung drauf an, wer am längern Ast sitzt. Der macht die Regeln.
Normal die SW.... wenn sie auf ihrem Preis beharrt und ich sie unbedingt will, dann wird mir nichts anderes übrig bleiben als ihn zu zahlen. :schulterzuck:



billiger Sex als Grundrecht wenn man in der Schule nur nasenbohrt hat?

Es gibt Nasenbohrer, die verdienen ein Vielfaches von hart arbeitenden Menschen. :rofl: Und ja..... wir haben alle die gleichen Rechte, ist nur die Frage was man sich leisten kann. Jedem das seine.



Wenn einige SW darauf achten dass ein gewisses Preisniveau gehalten wird, ist es ein "Kartell", aber wenn die Kunden die Preise bis-zum-geht-nicht-Mehr drücken, ist das in Ordnung?

Mit "Kartell" hat der Kollege vermutlich unabsichtlich eine etwas drastische Formulierung gewählt. Aber der Punkt ist ein anderer: Ihr habt euch doch schon immer abgesprochen und in den Laufhäusern ist es ganz normal, daß sich die Damen auf Mindesttarife einige. Jede darf natürlich MEHR verlangen.... wenn der Kunde mitspielt. Aber keine weniger. Und die angebliche "Preisdrückerei" geht nicht vom bösen Kunden aus. Da beschwer dich mal lieber bei der EU, nur dadurch dürfen die Mädels aus dem Osten den Markt überschwemmen. Die unterbieten die heimischen Damen locker, weil sie in der Regel nicht hier leben, sondern nur arbeiten und wieder heimfahren..... und dort sind die Lebenskosten ein Bruchteil von unseren. Wenn jetzt die kleine Raluca aus Rumänien daheim Friseurin ist und sich hier um kleines Geld anbietet.... ach was soll's, mach dir selbst einen Reim darauf.



Es gibt keinen Anspruch auf billige Sexdienstleisungen. Sexworkerinnen sind keine Sozialarbeiterinnen, sondern bieten eine Dienstleistung unter intimsten Körpereinsatz. Das sollte auch etwas Wert sein dürfen
Eine Sexdienstleisung muss keinen vierstelligen Betrag kosten, aber auch nicht lächerlich niedrig werden..



Es gibt keinen Anspruch auf Mindesttarife (gründe halt eine Gewerkschaft) und keine auf eine Mindestaufenthaltsdauer des Kunden. Das alles liegt in DEINER Hand, das kannst DU selbst festlegen. Der Kunde entscheidet nur, ob du ihm das wert bist.



Eine Sexdienstleisung ist für viele Kunden nichts Besonderes mehr, weder aufgrund der Intimität und noch aufgrund der Preise, die Opfer des starken Konkurrenzkampfes werden.

Eine Dienstleistung ist nie etwas Besonderes, es ist eine Dienstleistung und man wird dafür bezahlt.... gilt für alle Branchen. Glaubst du irgendein Selbstständiger hat es Lustig? Den Selbstständigen zeig mir, der keinen starken Konkurrenzkampf hat. Opfer sind da unumgänglich. Wo Konkurrenz ist, wird es immer Gewinner und Verlierer geben.



Man hat das Gefühl, manche Männer gehen nach der Arbeit mit einer Selbstverständlichkeit ins Laufhaus, mit der sie sich einen Kaffee vom Mc Donalds holen.

Ja, und? Es ist auch etwas Selbstverständliches. Für den Freier, der hart gearbeitet hat um sich das gönnen zu können, genauso wie für die SW, die das freiwillig macht und das Geld gerne annimmt. Drehen wir deinen Gedankengang mal um..... DU unterstützt uns böse Freier, indem du dich prostituierst. Gäbe es Frauen wie dich nicht, ginge keiner zu Prostituierten. Also sich anbieten und das Geld einstecken ist gut..... zu euch zu gehen und gegen Geld zu ficken ist böse. Na klar doch.
 
DER , der die Dienstleistung anbietet macht die Regeln! Egal welche Dienstleistung ….


Sehe ich ebenso, keine SW ist gezwungen beim fröhlichen Preisdumping mitzumachen, entweder versuchen sich im höherpreisigen Segment zu positionieren oder -falls das nicht möglich ist- in eine andere Stadt/ein anderes Land gehen und dort arbeiten, selbst in Graz oder Linz wird mehr bezahlt als im Wiener Billigsegment oder aber Arbeit abseits des Pay6 annehmen.

Ich verstehe die Aussagen von Sexarbeiterin durchaus, aber das umzusetzen liegt an den SW, so lange sich immer eine findet die es noch billiger macht wird es einen Markt dafür geben.
Und so wie es kein Menschenrecht auf Billig-Sex gibt gibt es das auch nicht auf "jede muss im Pay6 gut verdienen können", Pay6 ist freier Markt, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
 
DER , der die Dienstleistung anbietet macht die Regeln! Egal welche Dienstleistung ….
Prinzipiell ja, aber wenn die Regeln, z.B. Preise, untragbar für die Kunden sind, bleiben diese aus und dann muss der Dienstleister seine Regeln ändern, falls er überleben will. Kurz gesagt, freie Marktwirtschaft: Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage.
 
Prinzipiell ja, aber wenn die Regeln, z.B. Preise, untragbar für die Kunden sind, bleiben diese aus und dann muss der Dienstleister seine Regeln ändern, falls er überleben will. Kurz gesagt, freie Marktwirtschaft: Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage.

Der Kunde ist König, aber Chefin bin ich. :mrgreen:

Im Ernst, im Paysex kann "Regeln ändern" bedeuten, sich auf unzumutbare und entwürdigende Deals einlassen zu müssen.

Deswegen ist es wichtig, eine zweite Einnahmequelle neben dem Paysex zu haben und sich etwas für "schlechte Zeiten" anzusparen. Ob man langfristig glücklich ist als SW hat auch viel damit zu tun, inwiefern man selbst die Rahmenbedingungen festlegen kann.

Edit - Ich könnte meine Preise reduzieren, und würde pro Stunde trotzdem deutlich mehr verdienen als in meinen Jobs ausserhalb des Paysex. Aber ich mache es aus Prinzip nicht - und weil ich in der glücklichen Lage bin, mir das so leisten zu können.
 
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Der Kunde ist König, aber Chefin bin ich. :mrgreen:

Im Ernst, im Paysex kann "Regeln ändern" bedeuten, sich auf unzumutbare und entwürdigende Deals einlassen zu müssen.

Deswegen ist es wichtig, eine zweite Einnahmequelle neben dem Paysex zu haben und sich etwas für "schlechte Zeiten" anzusparen. Ob man langfristig glücklich ist als SW hat auch viel damit zu tun, inwiefern man selbst die Rahmenbedingungen festlegen kann.
Ist zwar ein anderes Thema, gebe dir aber hier völlig Recht.
 
Kurz gesagt, freie Marktwirtschaft: Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage.
So ungut das im Einzelfall sein kann, so ists aber.

Egal welches Gewerbe.
Alles andere ist schönreden... bzw man sitzt halt grad am längern Ast und hofft/ glaubt es wird immer so sein. Das kann sich ändern, das geht schneller als man glaubt.
 
Es sollte gar keine "Aktionen" oder "Quickies" für den "schnellen Druckabbau" geben.
Mindestdauer sollte eine Stunde sein, die angemessen bezahlt wird.

...und warum genau 🤔...ich kann ja nachvollziehen wenn Du sagst "..bei mir gibt's keine Aktionen und Quikies.."...

...aber offensichtlich gibt's dafür reichlich Angebot & Nachfrage (siehe booksusi.com Preislisten à 15 min ..., 30 min...., ecetera ecetera ecetera 😉...


...irgendwie erinnert mich das an gewisse Gruppierungen,...vorzugsweise an kunterbunten Armbinden o.ä. zu erkennen,.. und ihre autoritären Ideen & Ideologien die sie der Gesellschaft oktroyieren wollen auch hinter wohlmeinden, gefälligen Floskeln verbergen...
Das hat nichts mit "staatlich verordnet" zu tun, sondern mit Solidarität und auch Wertschätzung sich selbst gegenüber...
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Edit - Ich könnte meine Preise reduzieren, und würde pro Stunde trotzdem deutlich mehr verdienen als in meinen Jobs ausserhalb des Paysex. Aber ich mache es aus Prinzip nicht - und weil ich in der glücklichen Lage bin, mir das so leisten zu können.


...das ist ja mal eine Ansage 🤌...

...und unterstreicht die immer wiederkehrenden Belehrungen als "moralische Insatanz"...

-...um das Milieu der "erbärmlichen Billig-Ficker" und der "Low Budget SWs" ordentlich aufzumischen und ihnen die Rahmenbedingungen vorgeben...
 
...das ist ja mal eine Ansage 🤌...

...und unterstreicht die immer wiederkehrenden Belehrungen als "moralische Insatanz"...

-...um das Milieu der "erbärmlichen Billig-Ficker" und der "Low Budget SWs" ordentlich aufzumischen und ihnen die Rahmenbedingungen vorgeben...

Sei mir nicht böse, aber man kann unterschiedlicher Meinung sein, muss deswegen aber nicht derart untergriffig werden.
Einige hier können das, andere, wie Du, leider nicht

Ich versuche gar nichts aufzumischen, ich weiss sehr wohl, dass ich in einer privilegierten Position bin.
Deshalb habe ich auch die Zeit, hier derart viel zu schreiben

Und nur weil ich versuche, eine SW-Sicht einzunehmen, heisst das nicht, dass ich für alle SW sprechen kann oder möchte.

Ja, mag durchaus sein, dass ich in manchen Belangen auch übersensibel bin und Dinge anprangere, die andere Kolleginnen gar nicht stören. Sie schreiben leider nicht hier mit.
 
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