Wölfe in Österreich

Aber hätte ich ein Haustier,

hier ist aber net von deiner Katz oder dem Goldhamster die Red, sondern von Nutztierhaltung . Was wär für ein Geheule von den Grünlingen, wenn jetzt alle Bio Schafe / Kühe ihr ganzes Leben in Ställen verbringen müssten , damit die Wolfsstreichler ihren Willen bekommen?
 
Es gibt neun Jagdgesetze in Österreich, also für jedes Bundesland eines.
In allen ist eine ganzjährige Schonung bestimmter Tierarten festgelegt, weil deren Bestand in Österreich gefährdet ist.
Manche Jagdgesetze erlauben auch, unter bestimmten Umständen, eine Vergrämung oder auch gar eine Entnahme bestimmter Schadtiere. Eine prophylaktische Entnahme ist aber ned vorgesehen.
Natürlich lässt sich die Gesetzeslage mit einer 2/3 Mehrheit im Landtag ändern.
Bei neun Landtagen.......wirds spannend.
 
hier ist aber net von deiner Katz oder dem Goldhamster die Red, sondern von Nutztierhaltung . Was wär für ein Geheule von den Grünlingen, wenn jetzt alle Bio Schafe / Kühe ihr ganzes Leben in Ställen verbringen müssten , damit die Wolfsstreichler ihren Willen bekommen?
Ich schrieb "hätte ich ein Haustier, egal welches"... daraus resultiert eigentlich klar, dass ich weder eine Katze noch einen Hamster habe, außerdem zählen diese auch zu den HEIMTIEREN, wovon wir bisher nicht sprachen. Zusätzlich bin ich kein "Grünling", was immer das sein soll. Ich meinte hingegen ganz klar, dass jeder, der Lebewesen sein Eigen nennt, auch die Verpflichtung hat, darauf aufzupassen. Von einer Stallhaltung habe ich jedenfalls nicht geschrieben, das ist möglicherweise Ihre einzig vorstellbare Alternative. Meine wäre: EINFACH AUFPASSEN, das ist leicht zu verstehen, und die Umsetzung ist jedenfalls seit Beginn der Domestizierung von Wildtieren, allgemein bekannt und bewährt.
 
EINFACH AUFPASSEN, das ist leicht zu verstehen, und die Umsetzung ist jedenfalls seit Beginn der Domestizierung von Wildtieren, allgemein bekannt und bewährt.

Aha. Du stehst dann bewaffnet jede Nacht auf der Weide?

Ich vermute halt, dass du zu den Leuten ghörst, die aus ihrem komfortablen Wohnzimmer heraus gscheit reden. Die "Andern" solln dann die Suppe auslöffeln.
 
Wir leben dzt in NÖ nord, an der cz Grenze auf unserem 2twohnsitz

vor Tagen haben wir eindeutig in der Nacht Wolfsgeheul gehört
von offizieller Seite wird das Ganze bagatellisiert und verniedlicht
die lieben Tierchen sind ja eh so scheu usw

ist das wirklich so harmlos, wie viele tun?
Wir persönlich sehen das nicht so
was meint ihr?
Komme selbst aus dieser Gegend habe noch nie Wolfsgeheul oder eine gesehen denke an Hunde die so doof heulen
 
Aha. Du stehst dann bewaffnet jede Nacht auf der Weide?

Ich vermute halt, dass du zu den Leuten ghörst, die aus ihrem komfortablen Wohnzimmer heraus gscheit reden. Die "Andern" solln dann die Suppe auslöffeln.
Also "gscheit" reden ist relativ. Ich hätte nichts dagegen, wesentlich gescheiter zu sein. In einem Punkt kann ich Ihnen Recht geben: ich habe ein zweckmäßig eingerichtetes Wohnzimmer, was hier allerdings nichts zur Sache tut. In jungen Jahren hatte ich 4 Saisonen das Vergnügen, eine Alm zu bewirtschaften, wenn auch nur Fleckvieh, und habe ein klein wenig Überblick. Ausfälle gab es nur durch Blitzschlag.

Ich verstehe allerdings nicht, warum Sie sich vehement dagegen aussprechen, wenn ein Tierhalter seine Tiere behütet. Das ist einfach nur seine Arbeit, und die Meistens machen das auch so. Das ist sein Besitz, seine Existenzgrundlage und daher auch seine eigene Suppe.
Ich habe kein Problem damit, wenn Sie das anders sehen, und muss auch absolut nicht Recht haben, ist bloß meine Meinung.
 
Erstens, hier ist das Du-Wort üblich. Wenn euer Wohlgeboren sich vom gewöhnlichen Volk abheben will, bitte.

Also "gscheit" reden ist relativ. Ich hätte nichts dagegen, wesentlich gescheiter zu sein. In einem Punkt kann ich Ihnen Recht geben: ich habe ein zweckmäßig eingerichtetes Wohnzimmer, was hier allerdings nichts zur Sache tut. In jungen Jahren hatte ich 4 Saisonen das Vergnügen, eine Alm zu bewirtschaften, wenn auch nur Fleckvieh, und habe ein klein wenig Überblick. Ausfälle gab es nur durch Blitzschlag.

Eben, weils halt halt noch keine Wölf und Bären gegeben hat.

Ich verstehe allerdings nicht, warum Sie sich vehement dagegen aussprechen, wenn ein Tierhalter seine Tiere behütet. Das ist einfach nur seine Arbeit, und die Meistens machen das auch so. Das ist sein Besitz, seine Existenzgrundlage und daher auch seine eigene Suppe.
Ich habe kein Problem damit, wenn Sie das anders sehen, und muss auch absolut nicht Recht haben, ist bloß meine Meinung.

- Wie kommt ein Tierhalter dazu, dass nach Jahrzehnten oder Generationen Raubtiere, die schon lang keinen artgerechten Lebensraum in Österreich mehr haben, hier wieder leben sollen? Wir leben nicht mehr im 19ten Jahrhundert, man kann das Rad nicht zurückdrehen.
 
Ich schrieb "hätte ich ein Haustier, egal welches"... daraus resultiert eigentlich klar, dass ich weder eine Katze noch einen Hamster habe, außerdem zählen diese auch zu den HEIMTIEREN, wovon wir bisher nicht sprachen. Zusätzlich bin ich kein "Grünling", was immer das sein soll. Ich meinte hingegen ganz klar, dass jeder, der Lebewesen sein Eigen nennt, auch die Verpflichtung hat, darauf aufzupassen. Von einer Stallhaltung habe ich jedenfalls nicht geschrieben, das ist möglicherweise Ihre einzig vorstellbare Alternative. Meine wäre: EINFACH AUFPASSEN, das ist leicht zu verstehen, und die Umsetzung ist jedenfalls seit Beginn der Domestizierung von Wildtieren, allgemein bekannt und bewährt.

Klar. Man passt auf und bringt das Raubtier um. Mache ich regelmässig bei legal bejagbaren Arten. Die Legalität müsste man nur auf Wolf und Bär erweitern.
 
:lol: Bin kein Wohlgeboren, eher ein Hernalser Arbeiterkind, wollte einfach nur höflich sein. Nehme grundsätzlich nichts persönlich, auch wenn du mich so einschätzt und anderer Meinung bist. Das ist schließlich die Würze in Diskussionen.
 
:lol: Bin kein Wohlgeboren, eher ein Hernalser Arbeiterkind, wollte einfach nur höflich sein. Nehme grundsätzlich nichts persönlich, auch wenn du mich so einschätzt und anderer Meinung bist. Das ist schließlich die Würze in Diskussionen.

Sehr gut. Damit kommst du hier bestens zurecht. :up: Wir haben nur einen Kasperl hier, der seine Kontrahenten gerne "siezt", obwohl das "du" im Internet üblich ist.
 
Also "gscheit" reden ist relativ. Ich hätte nichts dagegen, wesentlich gescheiter zu sein. In einem Punkt kann ich Ihnen Recht geben: ich habe ein zweckmäßig eingerichtetes Wohnzimmer, was hier allerdings nichts zur Sache tut. In jungen Jahren hatte ich 4 Saisonen das Vergnügen, eine Alm zu bewirtschaften, wenn auch nur Fleckvieh, und habe ein klein wenig Überblick. Ausfälle gab es nur durch Blitzschlag.

Ich verstehe allerdings nicht, warum Sie sich vehement dagegen aussprechen, wenn ein Tierhalter seine Tiere behütet. Das ist einfach nur seine Arbeit, und die Meistens machen das auch so. Das ist sein Besitz, seine Existenzgrundlage und daher auch seine eigene Suppe.
Ich habe kein Problem damit, wenn Sie das anders sehen, und muss auch absolut nicht Recht haben, ist bloß meine Meinung.
Schwierig wird es aber wenn die Tiere 24 Stunden Bewachung brauchen.
Musst mindestens zu 3 sein, eher noch einer mehr und wenn da noch eine weitläufige Alm hast mit Schafen , dann viel Vergnügen.
 
:lol: Bin kein Wohlgeboren, eher ein Hernalser Arbeiterkind, wollte einfach nur höflich sein.

als höflich betrachte ich, wenn man sich an die Gepflogenheiten anpasst, aber ok, ist ja kein Unglück passiert. - Ich bin auch (Fach)arbeiter ohne persönlichem Interesse an der Weidewirtschaft, jedoch widerspricht die derzeitige Situation meinem Gerechtigkeitsempfinden. Hier treffen diese verdrehten Ansichten Viehzüchter, woanders triffts Unternehmer, sehr oft auch den vielzitierten kleinen Mann. Überall gemeinsam,. dass uns Leute, die wir nicht gewählt und nicht gewollt haben, vorschreiben wollen, was gut für uns ist.
 
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Habe mich jetzt die ca letzten 10 Seiten durchgekämpft ;-)
Meine Frage wäre nur welche Besserung des Ökosystems bei flächendeckender wieder Ansiedlung von wolf u Bär zu erwarten ist ?
 
Habe mich jetzt die ca letzten 10 Seiten durchgekämpft ;-)
Meine Frage wäre nur welche Besserung des Ökosystems bei flächendeckender wieder Ansiedlung von wolf u Bär zu erwarten ist ?

Gor kane, aber wahrscheinlich ists politisch korrekt. Damit kannst ja jeden Blödsinn rechtfertigen.
 
Welche ökologische Besserung bringen Wildtiere überhaupt?
Das ist sicher so eine Verschwörung der Grünen.
 
dass ist ungefähr so, wie wenn dich auf einer Kreuzung einer abschiesst und sagt, ist eh wurscht, kriegst eh von der Versicherung.

Ja, zum Teil, irgendwann, nach ewigen Streitereien. Und zerst stehst mal mitn hinichn Auto mitten auf der Kreuzung.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das Auto wird ja nicht gebaut und gefahren um auf Kreuzungen zerlegt zu werden. Und wenn es doch mal passiert zahlen die Versicherungen recht schnell, man stellt das Auto in die Werkstatt und die rechnen mit der Versicherung des Unfallverursachers order im Idealfall mit der Kasko, so vorhanden, ab (nachdem mir bereits 2 oder 3 mal einer reingefahren ist weiss ich das leider genau, sogar international wars kein Problem).. Die Nutztiere dagegen werden im Endeffekt sehr wohl gezüchtet um dann auch mal getötet zu werden, früher oder später. Wie lange es bei Schäden durch Wolf oder Bär dauer bis die Versicherungen zahlen weiss ich nicht. Kennt jemand jemand der jemand kennt der damit Erfahrung hat? Also tatsächlich erlebt, nicht nur vom Hörensagen?
 
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