Wölfe in Österreich

Ist doch bei jeden Lebewesen so würde ich meinen, und ich wüsste gar kein Lebewesen was ausschließlich den schwierigsten weg wählen würde, um die Grundbedürfnisse zu befriedigen.

Bingo. Das ist es, was die Sache schwierig macht: sobald Wolf und Bär realisieren, dass Nutztiere bequem zu reissen sind, spezialisieren sie sich darauf und der Schlagbär oder Problemwolf ist geboren.
 
Bingo. Das ist es, was die Sache schwierig macht: sobald Wolf und Bär realisieren, dass Nutztiere bequem zu reissen sind, spezialisieren sie sich darauf und der Schlagbär oder Problemwolf ist geboren.
Das Problem in Wahrheit sind wir Menschen, wir nehmen ja dem Tier den Lebensraum, ein miteinander nebenher wird es nie wirklich funktionieren, mitunter müsste der Mensch ja wieder eingreifen. Der Verlierer ist natürlich der Bär oder Wolf nur als Vertreter genannt für viele andere auch.
 
Das Problem in Wahrheit sind wir Menschen, wir nehmen ja dem Tier den Lebensraum, ein miteinander nebenher wird es nie wirklich funktionieren, mitunter müsste der Mensch ja wieder eingreifen. Der Verlierer ist natürlich der Bär oder Wolf nur als Vertreter genannt für viele andere auch.
Der Bär war über 100 Jahre nicht mehr in Tirol, der Wolf weiß ich nicht.
Aber Tatsache ist , mir würden sie die nächsten paar Jahren immer noch nicht abgehen.
 
Das Problem in Wahrheit sind wir Menschen, wir nehmen ja dem Tier den Lebensraum, ein miteinander nebenher wird es nie wirklich funktionieren, mitunter müsste der Mensch ja wieder eingreifen. Der Verlierer ist natürlich der Bär oder Wolf nur als Vertreter genannt für viele andere auch.

Nur auf diese Basis funktioniert es nicht mehr. Die Schäden steigen, die Wut der Betroffenen wächst.


Der Bär war über 100 Jahre nicht mehr in Tirol, der Wolf weiß ich nicht.
Aber Tatsache ist , mir würden sie die nächsten paar Jahren immer noch nicht abgehen.


Es sind auch fast ausschliesslich Städter, die sich Wolf und Bär flächendeckend zurück träumen. Bei der viehhaltenden bäuerlichen Bevölkerung kommt dieses Sozialexperiment auf ihre Kosten nicht besonders gut an. :down:
 
Irgendwie ja logisch das der Städter das anders sieht, jemand der nicht an der Front ist kann ja auch laut schreien hört auf mit dem Schießen, ihm betrifft es ja nicht wirklich.
 
Nur auf diese Basis funktioniert es nicht mehr. Die Schäden steigen, die Wut der Betroffenen wächst.





Es sind auch fast ausschliesslich Städter, die sich Wolf und Bär flächendeckend zurück träumen. Bei der viehhaltenden bäuerlichen Bevölkerung kommt dieses Sozialexperiment auf ihre Kosten nicht besonders gut an. :down:
Das käme bei diesen Träumern auch nicht so gut an wenn sie für die Schäden aufkommen müssten.
Mich ärgert immer am meisten, da wird gefordert daß muß gemacht werden und das und das und dann lässt man die Viehhalter im Regen stehen.
Und ich kann mir schon vorstellen daß ein Bauer einen Bezug zu seinen Tieren hat auch wenn sie eines Tages geschlachtet werden .
Da kommst auf die Wiesen und deine Schof oder Kälber liegen zerrissen und angefressen da.
Und da reißen die Vollkoffer wieder die Pappen auf .
A Prämie haben sie auf den ausgesetzt der letztes Jahr in Tirol den Wolf abgeknallt hat, a Prämie würde schon passen aber dafür daß er es getan hat.
 
Das käme bei diesen Träumern auch nicht so gut an wenn sie für die Schäden aufkommen müssten.
Mich ärgert immer am meisten, da wird gefordert daß muß gemacht werden und das und das und dann lässt man die Viehhalter im Regen stehen.
Und ich kann mir schon vorstellen daß ein Bauer einen Bezug zu seinen Tieren hat auch wenn sie eines Tages geschlachtet werden .
Da kommst auf die Wiesen und deine Schof oder Kälber liegen zerrissen und angefressen da.
Und da reißen die Vollkoffer wieder die Pappen auf .
A Prämie haben sie auf den ausgesetzt der letztes Jahr in Tirol den Wolf abgeknallt hat, a Prämie würde schon passen aber dafür daß er es getan hat.

Ich wäre nie fürs Ausrotten dieser Tiere ich wäre für richtig kalkulierten Beständen, und finde es auch als Farce das hier noch nie, was in der Richtung gemacht wurde.

Warum sollte es den nicht möglich sein Bestand klein Zuhalten, anderseits warum sollte man überhaupt schon etwas züchten, nur um es dann abknallen zu müssen (wollen).
 
Warum sollte es den nicht möglich sein Bestand klein Zuhalten,

wird halt wieder nur durch geregelten Abschuss gehen, wenn ausreichend Futter vorhanden ist und keine natürlichen Feinde. Sonst passiert genau das, was wir grad erleben - dass die Viecher unkontrolliert mehr werden.
 
Ich wäre nie fürs Ausrotten dieser Tiere ich wäre für richtig kalkulierten Beständen, und finde es auch als Farce das hier noch nie, was in der Richtung gemacht wurde.

Warum sollte es den nicht möglich sein Bestand klein Zuhalten, anderseits warum sollte man überhaupt schon etwas züchten, nur um es dann abknallen zu müssen (wollen).
wird halt wieder nur durch geregelten Abschuss gehen, wenn ausreichend Futter vorhanden ist und keine natürlichen Feinde. Sonst passiert genau das, was wir grad erleben - dass die Viecher unkontrolliert mehr werden.
Alles gesagt !
 
wird halt wieder nur durch geregelten Abschuss gehen, wenn ausreichend Futter vorhanden ist und keine natürlichen Feinde. Sonst passiert genau das, was wir grad erleben - dass die Viecher unkontrolliert mehr werden.
Ja das ist eben das eine das andere warum dann aber überhaupt?
Das soll man doch gleich verhindern das diese Tiere jemals geboren werden, aber das ist eben ein Führ und wieder.
 
Ja das ist eben das eine das andere warum dann aber überhaupt?
Das soll man doch gleich verhindern das diese Tiere jemals geboren werden, aber das ist eben ein Führ und wieder.

die Träumer wolln halt a bisserl Wolfi und Bärli. Dass es das im realen Leben net spielt und es dann Rambazamba spielt, kapierns halt im ihrem klimatisierten Elfenbeinturm net.
 
Ja das ist eben das eine das andere warum dann aber überhaupt?
Das soll man doch gleich verhindern das diese Tiere jemals geboren werden, aber das ist eben ein Führ und wieder.

Was unsere Tierhalter besonders frustet: 15Km weiter in Slowenien werden bis zu EINHUNDERT Schadbären pro Jahr erlegt. Das ist der jährliche Zuwachs. Der Bär ist überhaupt nicht vom Aussterben bedroht. Unsere zugewanderten Bären sind fast alle aus Slowenien, weil sie dort kein freies Revier mehr finden.
 
Was unsere Tierhalter besonders frustet: 15Km weiter in Slowenien werden bis zu EINHUNDERT Schadbären pro Jahr erlegt. Das ist der jährliche Zuwachs. Der Bär ist überhaupt nicht vom Aussterben bedroht. Unsere zugewanderten Bären sind fast alle aus Slowenien, weil sie dort kein freies Revier mehr finden.
da müssma froh sein, dass sich das bei den slowenischen Bären no net herumgsprochn hat, dass' in Österreich Narrenfreiheit haben. Sonst tätens schon alle im Gänsemarsch Richtung Wörthersee trotten.
 
da müssma froh sein, dass sich das bei den slowenischen Bären no net herumgsprochn hat, dass' in Österreich Narrenfreiheit haben. Sonst tätens schon alle im Gänsemarsch Richtung Wörthersee trotten.

Es werden von Jahr zu Jahr mehr Bären. Und damit auch mehr Vorfälle.
Und auch Wölfe werden mehr.
 
Werden die Nutztiere nicht ohnehin irgendwann geschlachtet, und die Bauern bekommen den Schaden durch Wild ersetzt?
Da ist es für den Halter recht egal, ob jetzt der Wolf oder Bär dem Schaf die Kehle durchbeißen, oder ob das mit einem freundlichen "Allah hu akbar" hinter dem Stadel mit dem Krummdolch passiert....
 
Werden die Nutztiere nicht ohnehin irgendwann geschlachtet, und die Bauern bekommen den Schaden durch Wild ersetzt?

dass ist ungefähr so, wie wenn dich auf einer Kreuzung einer abschiesst und sagt, ist eh wurscht, kriegst eh von der Versicherung.

Ja, zum Teil, irgendwann, nach ewigen Streitereien. Und zerst stehst mal mitn hinichn Auto mitten auf der Kreuzung.
 
Der Wolf und das Hausschaf haben in Europa nachweislich 10.000 Jahre gemeinsame Geschichte. Natürlich sind Viehhalter heute nicht mehr
gewohnt, und vermutlich auch nicht gewillt, das Leben ihrer Tiere durch Hirten und Hunden zu schützen. Das kostet nämlich Geld.
Aber hätte ich ein Haustier, egal welches, würde es mir nie einfallen, dieses irgendwo im Freien sich selbst zu überlassen.

Und zur Gefährdung durch den Wolf für uns Menschen:
3.600 Hunde-Attacken endeten 2017 nur in Wien im Krankenhaus.
Über 600 davon sind Kinder und Kleinkinder...
 
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