Wie wichtig ist dein Glaube?

Prägt der Glaube dein Leben?

  • Ich bin gläubig und der Glaube prägt mein Leben.

    Stimmen: 6 18,2%
  • Ich bin gläubig, aber der Glaube prägt mein Leben nicht.

    Stimmen: 7 21,2%
  • Ich weiß nicht, ob ich glaube / glauben soll.

    Stimmen: 1 3,0%
  • Nein, ich bin nicht gläubig.

    Stimmen: 19 57,6%

  • Umfrageteilnehmer
    33
M

Gast

(Gelöschter Account)
Ich würde gern mal eine Umfrage zum Thema Glauben starten.

Zusätzlich zu den Umfragepunkten würde ich gerne von jenen, die sich zum Glauben bekennen, wissen, inwiefern sie ihren Glauben mit ihrem Leben (Sexualität, allgemeines Verhalten gegenüber anderen Menschen, etc.) vereinbaren und ob es für sie manchmal schwer ist, sich an etwaige Gebote zu halten.

Natürlich wäre es nett, wenn ihr dazu angeben würdet, welchen Glauben ihr habt.

Ich bitte nur zu beachten, dass es keinen Grund gibt, blasphemisch zu werden. Atheisten haben das gleiche Recht hier zu schreiben wie alle anderen. Aber bitte sachlich bleiben. Ich möchte keine Diskussion provozieren, sondern die Standpunkte einzelner User erfahren. :)
 
meinst Du Glaube oder Religion ?????

für mich muss das nicht zwangsläufig ein und dasselbe sein..... ich kann nämlich durchaus glauben, ohne einer bestimmten Religion (bzw. Gemeinschaft) anzugehören, nach deren Regeln und Geboten ich zu leben hätte.....

auf deine konkrete Frage: so gesehen - JA, der Glaube beeinflusst auch mein Verhalten und Denken zum Thema Sex... wie es aber auch in ALLEN Lebensbereichen ist.... nur, es hat eben für mich nichts mit Geboten oder so zu tun...

edit= P.S. deswegen kann ich persönlich mit der Umfrage auch nix anfangen, so wie sie erstellt wurde ;)
 
Mein Glaube war mir mal sehr wichtig, dann lange Zeit eher unwichtig und nun wird er mir wieder wichtig.
Es ist der röm. kath. Glaube.
Ein wirkliches Problem habe ich in zwei Punkten:
a) der Sexualität. Laut offiziellem Lehr amt der kath. Kirche ist es sogar "verboten" zu onanieren. In der entsprechenden Stelle der Kurzfassung des Weltkatechismus, steht die Onanie etwa in einer Reihe mit Vergewaltigung....... :mauer:
b) der Ungleichbehandlung der Geschlechter. Frauen dürfen nach wie vor nicht Priesterinnen werden.
 
ich bin röm/kath ;) aber mein glaube bestimmt NICHT mein leben.
wenns mir mal wirklich schlecht geht, dann denk ich mir: "wenns dich wirklich gibt, gott, dann hilf mir bitte aus dieser sch*** wieder herauszukommen" :haha: aber ansonsten halt ich nicht so viel von der kirche etc... glauben kann man auch zu hause, dafür muss man nicht unbedingt jeden sonntag in die kirche laufen und das hart verdiente geld dort lassen. :lol:
 
meinst Du Glaube oder Religion ?????

für mich muss das nicht zwangsläufig ein und dasselbe sein..... ich kann nämlich durchaus glauben, ohne einer bestimmten Religion (bzw. Gemeinschaft) anzugehören, nach deren Regeln und Geboten ich zu leben hätte.....

auf deine konkrete Frage: so gesehen - JA, der Glaube beeinflusst auch mein Verhalten und Denken zum Thema Sex... wie es aber auch in ALLEN Lebensbereichen ist.... nur, es hat eben für mich nichts mit Geboten oder so zu tun...

edit= P.S. deswegen kann ich persönlich mit der Umfrage auch nix anfangen, so wie sie erstellt wurde ;)
Da gebe ich dir Recht, deshalb habe ich nach dem Glauben gefragt. Ich zahle zwar Kirchensteuer, aber ich halte von dem megalomanen Verwaltungsapparat namens Kirche nicht viel.
 
Mein Glaube war mir mal sehr wichtig, dann lange Zeit eher unwichtig und nun wird er mir wieder wichtig.
Es ist der röm. kath. Glaube.
Ein wirkliches Problem habe ich in zwei Punkten:
a) der Sexualität. Laut offiziellem Lehr amt der kath. Kirche ist es sogar "verboten" zu onanieren. In der entsprechenden Stelle der Kurzfassung des Weltkatechismus, steht die Onanie etwa in einer Reihe mit Vergewaltigung....... :mauer:
b) der Ungleichbehandlung der Geschlechter. Frauen dürfen nach wie vor nicht Priesterinnen werden.
es gibt freie christliche Gruppen, die nicht der Katechese folgen, sondern dem Wort Gottes (was so deckungsgleich ist wie Spanisch und Japanisch). Diese freien Christen sind überzeugt, dass Gott uns die Sexualität zum Vergnügen gegen hat. Ansonsten - so diese freien Christen - wäre der Zyklus der Frau zu 100% auf die Fortpflanzung aus. :mrgreen:

Anderes Beispiel:
Brian "Head" Welch, ehemaliger Gitarrist der Band KoRn. Er ließ sich die Hände mit christlichen Motiven tätowieren, um sich selbst von der Masturbation abzuhalten. Das ist aber seine persönliche Auslegung. Zumal er seinen eigenen Körper mit Drogen und Alkohol so dermaßen geschändet hat, dass er extreme Reue empfindet, die ihn auf viele körperliche "Genüsse" verzichten lässt.
 
Zusätzlich zu den Umfragepunkten würde ich gerne von jenen, die sich zum Glauben bekennen, wissen, inwiefern sie ihren Glauben mit ihrem Leben (Sexualität, allgemeines Verhalten gegenüber anderen Menschen, etc.) vereinbaren und ob es für sie manchmal schwer ist, sich an etwaige Gebote zu halten.
Ich glaube (ja). Allerdings gibts in diesem Glauben keine 10 Gebote wie im Christentum an die man sich strikt zu halten hat. Es gibt Werte und Ideale nach denen man streben soll(te).

Dazu gehört auch Treue. Dem Partner, Freunden, einer Firma... was auch immer gegenüber, solange man feststellt, dass es für einen selbst das richtige ist. Wenn ich also in einer Firma arbeite und mit meinem Job unglücklich bin, dann ist es durchaus menschlich und legitim, dass ich mich nach einem anderen Job umsehe.

In der Partnerschaft ist es ähnlich: wenn ich mit meinem Partner glücklich bin suche ich mir keine ONS oder Sexbeziehungen. Sollte ich unglücklich sein, gilt noch immer das Ideal "Wahrhaftigkeit" oder "Ehrlichkeit". Also sagen was Sache ist und die Beziehung beenden (oder wahlweise auch einfach mal darüber reden was falsch läuft).

Ich hoffe das war sachlich/ neutral genug um nicht gelöscht zu werden... bin in der Hinsicht ziemlich tolerant (auch was andere Glaubensrichtungen angeht).
 
Ich bin zwar röm.-kath. getauft und auch gefirmt, bin aber nicht gläubig.

Meine Meinung (und das ist nicht blasphemisch gemeint):
Götter und Religionen wurden von der frühzeitlichen Menschheit erfunden, um damals noch unerklärliche "Phänomene" erklären und greifbar machen zu können, die heute durch die Wissenschaft entschlüsselt sind.

Ich denke aber, jeder, dem Glaube etwas gibt, der soll auch glauben.
 
inwiefern sie ihren Glauben mit ihrem Leben (Sexualität, allgemeines Verhalten gegenüber anderen Menschen, etc.) vereinbaren

Bzgl. Sex. recht gut. Das ganze du sollst nicht ... vor der Ehe Sex, ... SM, ... Rudelbumsen etc. enstspringt m.E. der Hirnwixerei einiger machtbesessener Religonsgründer bzw. deren Bewahrer, welche mittels Verbote und deren "göttlicher" Sanktionierung selbige selbstverschaffene Macht festigen wollen.

Bzgl. Verhalten anderen Gegenüber bemühe ich mich das berühmte "was du nicht willst was man dir tu, das füge auch keinem anderen zu" einzuhalten, welches in meinem Glauben das einzige Gebot ist. . Aber wiederum nicht als göttliche "Regel" deren Nichtbefolgung ewige Verdammnis :shock: zur Folge hat, sondern weil es meinem Glauben nach ein Gesetz von Ursache und Wirkung gibt. Was ich austeile bekomme ich zurück. Ergo schadet man sich nur selbst wenn man als Bösewicht, Arsch, Grantscherben oder was auch immer durch's Leben läuft.

und ob es für sie manchmal schwer ist, sich an etwaige Gebote zu halten.

Ja, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister ... :mrgreen:

Natürlich wäre es nett, wenn ihr dazu angeben würdet, welchen Glauben ihr habt.

Ne'n Glaube an einen Gott oder wie immer man das Ding nennen möchte, aber keinen Glauben an eine Religion bzw. deren irdischen Vertreter. Bzw. ich kann beim besten Willen eine Religion ned Ernst nehmen, die behauptet das alle Menschen von Gott abstammen, aber einige davon einen direkteren Draht nach oben haben als andere, bzw. einer sogar der Stellvertreter Gottes sein soll ... :mauer:

Folgendes Lied beschreibt meine Meinung zum Glauben eigentlich perfekt ...

[video=youtube;fptsmUJ_6YU]http://www.youtube.com/watch?v=fptsmUJ_6YU"]http://www.youtube.com/watch?v=fptsmUJ_6YU[/video]
 
Der Glaube an etwas kann auch ohne Religion stattfinden. :lehrer:

Ohne Religion hat der Kern der Frage somit eigentlich keinen Sinn. (=Feststellung, keine Kritik)

Die Lehren einer Religion zu befolgen ist müsste somit gemeint sein.

Dafür muss man sich im Klaren sein, wer die Lehren bestimmt und im Laufe der Zeit verändert oder missbraucht hat.

Natürlich kann Religion per se nur mit Glaube funktioniert, da in deren Schriften nie ein Wissen vermittelt wurde.

Alles, was vor dieser Erkenntnis stattfindet ist meiner Einschätzung nach nicht diskussionswürdig.

Zu meiner Person:

Ich glaube daran, dass es mehr gibt, als wir sehen.
Ich glaube daran, dass ein Leben im Einklang mit der Natur und meinem Umfeld erstrebenswert ist.

Die Kirche kann mir dabei gestohlen bleiben.
 
Der Glaube an etwas kann auch ohne Religion stattfinden. :lehrer:
Richtig, deshalb habe ich nach dem Glauben gefragt. :)

Ohne Religion hat der Kern der Frage somit eigentlich keinen Sinn. (=Feststellung, keine Kritik)

Die Lehren einer Religion zu befolgen ist müsste somit gemeint sein.
Das ist wiederum nicht richtig. Der Glaube lässt sich z.B. mit der jeweiligen Heiligen Schrift leben, unabhängig von Geistlichen, die einem vorschreiben, wie man es auszulegen hat.

Beispiel: Die Katechese will den Katholiken vorschrieben inwiefern sie sich an Gebote zu halten haben und was für sie absolut verbindlich ist. Aber die kath. Kirche selbst hält sich an einige Gebote nicht. Z.B. die Heiligung des Sabbath oder die Unumstößlichkeit des Wortes Gottes. So hat ein vatikanischer Kardinal in den 1940ern gesagt, die kath. Kirche stünde über der Bibel.

Dafür muss man sich im Klaren sein, wer die Lehren bestimmt und im Laufe der Zeit verändert oder missbraucht hat.

Natürlich kann Religion per se nur mit Glaube funktioniert, da in deren Schriften nie ein Wissen vermittelt wurde.

Alles, was vor dieser Erkenntnis stattfindet ist meiner Einschätzung nach nicht diskussionswürdig.
Religion funktioniet nicht ohne Glaube, umgekehrt klappt das aber wunderbar und manchmal sogar besser! Die Lehren der kath. Kirche haben mir meinen Glauben madig gemacht, bis ich mich von der kath. Kirche befreit habe. Für mich ist eher die Religion an sich diskussionsunwürdig, der Glaube hingegen schon. Denn er ist schließlich die Essenz, nicht irgendein Geistlicher.
 
Ich bin so ne Mischung aus Agnostiker und Deiist..

Generell gehe ich davon aus, dass es irgendeine höhere Macht gibt/gab, die "das alles hier" in Gang gesetzt hat. Also einfach etwas, dass die Entwicklung der Welt, Menschheit etc angestupst hat, sich jetzt aber nicht mehr einmischt.
Auch bin ich der Meinung, dass die Existenz eines "Gottes" weder geklärt ist, noch geklärt werden kann und von daher auch eigentlich irrelevant für mein/unser Leben ist.
Vom Ignostizimus hab ich auch noch die Meinung, dass eine einheitliche Definition des Begriffs "Gott" sehr wichtig wäre, aber nicht möglich ist.


Diese Einstellung _KANN_ mein Leben, meine Sexualität usw nicht wirklich beeinflussen, tut sie demnach auch nicht.
Auch ist mein Glauben keiner, den ich irgendwie in einer Religion "ausleben" könnte.
 
Ich glaube.
Ich glaube an eine Macht die mich führt. Eine Kraft die mir hilft in schwierigen Situationen nicht gänzlich zu verzweifeln. Mir aufzeigt daß es selbst dann wenn alles um mich dunkel ist immer noch was gutes dabei rauskommen kann.

Ich glaube nicht an Gott als Einzelperson sondern an so etwas wie eine Vereinigung der Energie. Sowas wie ein Computer der mit den Infos des Menschen (dem Lebenserfahrungen des Einzelnen) gefüttert wird wenn dieser stirbt und sich so weiter entwickelt/wächst.


Das besonders tolle am Leben ist, daß wir Menschen immer die Möglichkeit der Wahl haben, in jeder unserer Entscheidung.
Nicht Gott ist für dieses oder jenes verantwortlich sondern der Mensch allein. Nicht die Frage sollte man stellen, warum Gott bei all dem Leid zusieht sondern wie kann Mensch es ändern? Wie lernen, manches anzunehmen es so zu akzeptieren wie es nun mal ist, daraus das beste machen.
 
Diverse (keltische) Symbole, welche später von der katholischen Kirche übernommen wurden, gefallen mir. Sogar Symbole aus düsteren Zeiten. Ein Abschweifen in den Bereich der Mythologie verfolgt mein Dasein gleichfalls. Beides findet sich auf meinem Körper wieder.

Verewigt unter der Haut. Die Frage nach dem warum wäre aber eine andere, sehr lange Geschichte... :cool:
 
"Glaube" ist immer wichtig und eine Triebfeder des Menschen. Glaube gibt Hoffnung und Kraft.
Dabei ist es gar nicht einmal so wichtig, daß Glaube untrennbar mit Religion verbunden sein muß.
Glaube kann sich genauso gut in einer Philosophie ausdrücken. Dem Humanismus zum Beispiel.

Was aber Glaube nicht tun darf ist zum Fanatismus zu führen.
 
Jetzt bin ich aber enttäuscht, dass die meisten Umfragebeantworter ungläubig sind... :roll:

Wie haben doch Wirtschaftskrise, da kehren doch angeblich wieder so viele zum Glauben zurück, wenn die Marie knapp wird. :mrgreen:
 
Ich glaube an de Macht der Liebe.
An die Pflicht zur Menschlichkeit und Nähe.
Die Wiederauferstehung nach dem Tod.
Dann aber als Erinnerung, in den Gedanken derer, denen ich mal was in meiner Zeit als körperliches Wesen bedeutet hatte!

Religion, das heisst für mich: Ehrlichkeit, Offenheit und Miteinander!

Ich glaube keinesfalls an die Dogmen und Rituale, die uns andere Religionen aufzwängen wollen!

Da man nicht für Jedermann verantwortlich sein kann/muss, sollte man sich zumindest immer intensiver um die Nächsten,
die der Hilfe bedürfen kümmern und bemühen.
Das geht auch ganz ohne den "vermeintlichen Schutz" der Kirchen und deren "reale" Glaubensinstrumente wie Kreuze und dergleichen!
 
ich bin der typische ungläubige

ich halte mich an die wissenschaftliche evolutionstheorie
alles leben beginnt und endet irgendwann für immer
wir menschen sind auch nur staubkörner der evolution und vergänglich
ich glaube weder an wiederauferstehung oder seelenwanderung
wenn wir das zeitliche segnen dann für immer
für mich glaubt der mensch nur deswegen an ein leben nach dem tod
weil er angst vor dem sterben hat und um diese angst zu mildern glaubt er an ein nächstes leben oder an ein paradies wo er sich wohl fühlen kann
götter und andere symbole wurden früher angebetet um naturgewalten oder für damals nicht erklärbare phänomene zu besänftigen,heute alles wissenschaftlich belegbar
aber ich habe kein problem mit gläubigen menschen,für manche ist es sogar sehr wichtig an etwas zu glauben und auch gut so
für mich halt nicht
 
ich bin röm.kath. ... getauft... gefirmt.... war ministrantin + jungscharführerin.


in den letzten jahren ist es aber so geworden , dass ich mir selbst meinen glauben "gebastelt" haben... so glaube ich , dass es etwas überirdisches gibt... dass es etwas nach dem tod gibt... dass es etwas gibt, dass uns auf irgendeine art beeinflussen kann.
jedoch sind für mich regeln, gebote, regelmässige kirchgänge usw... nicht oberste priorität ..... da dinge wie zB "jungfrau maria hat ein baby vom heiligen geist empfangen" oder " wasser zu wein machen" einfach zu weit hergeholt klingen...

ich glaube da doch lieber an meine eigene version eines gottes ...
 
ich bin röm.kath. ... getauft... gefirmt.... war ministrantin + jungscharführerin.
...

getauft und gefirmt bin ich auch, den rest hab ich mir erspart.......

obwohls zT sicher nicht so schlecht war.

aber: in den heutigen Zeiten, mit Burkas allerorten und Diskussionen übers Minarettverbot, wirds da nicht Zeit für so was ähnliches wie eine "Reconquista" ?

(hats ja schon mal gegeben)

@ rubenshasi: fühl dich geküsst, eine Ministrantin zu küssen, find ich interessant ;-)
 
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