Wen wählst Du bei der Stichwahl?

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Wen wählst Du bei der Stichwahl?

  • Norbert Hofer

    Stimmen: 273 50,9%
  • Alexander van der Bellen

    Stimmen: 222 41,4%
  • Ich wähle ungültig

    Stimmen: 15 2,8%
  • Ich bin wahlberechtigt, aber gehe nicht zur Wahl

    Stimmen: 16 3,0%
  • Ich bin nicht wahlberechtigt

    Stimmen: 10 1,9%

  • Umfrageteilnehmer
    536
  • Umfrage geschlossen .
Status
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Eben, nur dazu täte es auch einen eher loser Verbund wie zB die USA einer sind.
Genau das ist es, wer spricht von den vereinigten Staaten von Europa? (VdB)
Gemeinsame Verfassung und Grundwerte, gemeinsame Außenpolitik. Eine Bundespolizei, für grenzenübergreifende Delikte. Auf der anderen Seite sehr föderalistisch. Dinge die einzelne Staaten betreffen, Steuern ect. können diese weitgehend selbst regeln. Wenn es nach mir ginge auch in jedem Land zwei Sprachen, die eigene und englisch. Ich sehe nämlich nicht ein, warum ich wenn ich durch Europa fahre unzählige Sprachen lernen muss um die Verkehrstafeln zu lesen.

So ein zentraler europäischer Staat wie er momentan im Entstehen ist, ist mMn zum Scheitern verurteilt...
Das sollte auch niemand bezweifeln.
Davon sind wir weit entfernt, nicht einmal obiges Szenario sehe ich in Europa in den nächsten 20 Jahren.
 
Ich wünsch mir, dass die Ansätze, die Leute wie Bohrn-Mena haben in der SPÖ endlich Gehör finden,

genau solche menschen wie bohrn-mena, wehsely, brauner und co. sind ja einer der hauptgründe, warum es die roten gerade richtung bedeutungslosigkeit atomatisiert. die einzige überlebenschance für die spoe wäre, wenn sich der linkslinke flügel abspaltet, ihr eigenes ding gründet und die verbleibenden roten sich wieder auf ihre wurzeln besinnen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich auch so.
Ich wünsch mir, dass die Ansätze, die Leute wie Bohrn-Mena haben in der SPÖ endlich Gehör finden, dass der Bevölkerung eine SPÖNeu präsentiert wird und man wieder mit Werten glänzt und sich nicht auf Deals einlässt, hinter denen man gar nicht steht, nur damit man eine Koalition halten kann.
Das macht die ÖVP auch, und darin besteht das Grundproblem: Die Gemeinsamkeiten von Rot und Schwarz sind längst erschöpft. Jeder Kompromiss ist mittlerweile mit der Aufgabe fundamentaler Positionen verbunden. Wenn Du aber mit "Deal" die Änderung der Flüchtlingspolitik meinst, täuschst Du Dich MMN. Die SPÖ steht aus meiner Sicht weder in ihrer Tradition, noch in ihrer aktuellen Konstitution geschlossen für zuwanderungsfreundliche Politik. Im roten "Heldenzeitalter" mit Benya & Co. als Speerspitzen, da war es eher das Ziel, den Arbeitsmarkt abzuschotten. Dieser Flügel der SPÖ hat derzeit in Hans Niessl seine Symbolfigur, aber auch andere (wie z.B. der Gewerkschafter Muchitsch) treten offen für restriktive Zuwanderungspolitik ein, und diverse andere ÖGB'ler hinter vorgehaltener Hand. Früher hat dieser Flügel in weiten Teilen die Marschrichtung der SPÖ vorgegeben, und der Stimmenverlust in den Wiener Arbeiterbezirken, in der Steiermark oder in Oberösterreich hat auch damit zu tun, dass sich ehemalige Stammwähler nicht mehr von der SPÖ vertreten fühlen.

Vll ist es an der Zeit, in der Opposition einen neuen Weg aufzubauen und sich und das was den Absturz herbeigeführt hat zu hinterfragen - bei sich, ohne Blick und Bewertung in Richtung Außen. Durchducken, wegschauen und brav nicken sind keine Lösungen!
Naja, aus meiner Sicht - und Du wirst es nicht gerne lesen - hat der SPÖ in der Vergangenheit einfach ein Schuss Pragmatismus gefehlt. Mit einer FPÖ als Juniorpartner hätte sie wesentlich mehr von ihren sozialpolitischen Zielen durchsetzen können als in der GroKo. Und gleichzeitig hätte sie den Strache entzaubert. Für so ein Manöver wird es nach der nächsten Wahl vermutlich zu spät sein, und als Juniorpartner würde nicht einmal ein Pragmatiker wie ich der SPÖ raten, sich mit den Blauen zusammenzutun.

Es liegt mir zwar fern, den Fokus auf Sozialpolitik als Nonplusultra zu sehen, aber ich hätte bei Wahlen schon gerne eine Wahl. Und selbst wenn ich mit Grauen an die überschäumende Korruption der schwarzblauen Regierung zurückdenke, ist mir ein derartiges Risiko lieber als eine institutionalisierte Große Koalition.
Ich halte es zudem für undemokratisch und hirnlos, wenn in Parlamentsausschüssen Vorschläge von Oppositionellen generell ungehört abgelehnt werden. Wenigstens hinter verschlossenen Türen sollten die Abgeordneten die Größe haben, für verschiedenste Ideen offen zu sein und das Beste fürs Land zusammenzupuzzeln, selbst wenn es nicht ausschließlich auf eigenen Ideen beruht. Aber gut, ich träume jetzt wohl ein bissl ;).
 
Genau das ist es, wer spricht von den vereinigten Staaten von Europa? (VdB)
Gemeinsame Verfassung und Grundwerte, gemeinsame Außenpolitik. Eine Bundespolizei, für grenzenübergreifende Delikte. Auf der anderen Seite sehr föderalistisch. Dinge die einzelne Staaten betreffen, Steuern ect. können diese weitgehend selbst regeln. Wenn es nach mir ginge auch in jedem Land zwei Sprachen, die eigene und englisch. Ich sehe nämlich nicht ein, warum ich wenn ich durch Europa fahre unzählige Sprachen lernen muss um die Verkehrstafeln zu lesen.
Bin ich dabei, nur ob der VdB das auch so sieht wage ich zu bezweifeln ;) Der meint eher den Namen als den Inhalt (siehe unten) denn von föderal ist da keine Rede....
"Und spricht sich dort in einer flammenden Rede gegen die "Kleinstaaterei" und für die "Vereinigten Staaten von Europa" aus. Denn in der jetzigen EU sieht er ein "strukturelles Problem" - nicht in der EU-Kommission, nicht im EU-Parlament, sondern im EU-Rat. "Mit dem sehe ich nämlich, nicht gerade schwarz, aber ziemlich grau." Das System sei so angelegt, dass die einzelnen Mitgliedsstaaten vor allem ihre eigenen Interessen vertreten, das aber das große Ganze nicht weiterbringe."
Quelle: Van der Bellen will "Vereinigte Staaten von Europa"
Davon sind wir weit entfernt, nicht einmal obiges Szenario sehe ich in Europa in den nächsten 20 Jahren.
Weit entfernt ja, aber die Zeichen stehen auf Zentralstaat darum hab ich ja geschrieben "wie er momentan im Entstehen ist".
 
Anreizsysteme für Unternehmen denken, um auch älteren Arbeitslosen wieder einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Das fehlt an dieser Stelle.
Unternehmen werden eh gefördert wenn sie ältere Arbeitslose einstellen! Die Problematik ist das lange fernbleiben von Arbeitsmarkt! In meiner Branche sind 2 Jahre schon ein Horror!
 
Wenn ihr schon von den Vereinigten Staaten von Europa redet, schweift das schon sehr weit an der Realität vorbei. Ok Hr. VdB "träumt" davon, kann er nachdem er Bundespräsident wurde:up:, weiterhin tun. Ändern wird sich dahingehend gar nichts. Weil 28? Nationalstaaten konnten sich nicht mal auf eine gemeinsame Lösung bei der Flüchtlingskrise einigen, wie soll bitte da eine gemeinsame Verfassung - ohne dieser gibts keine Vereinigten Staaten von Europa - zu Stande kommen? :hmm: Persönlich stehe ich so einer zentralistischen Richtung (mit Einheitsarmee usw..) auch eher kritisch gegenüber, vor allem weil ich an die Bürokraten aus Brüssel denken muss, und daran, dass diese dann bestimmen möchten, ob ich und wann ich gefälligst scheissen (tschuldigung aber jeder weiß was damit gemeint ist) gehen darf. :D
 
Was allerdings wegfallen würde: Der Verwaltungsaufwand, um das Geld einzutreiben. Ist wie bei der Frage nach Gratis-Öffis: Durch den Wegfall der Verwaltung können sich von der öffentlichen Hand gratis bereitgestellte Öffis für alle rechnen. Dazu gibt es genügend Studien.
Zum Beispiel?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Jahreskarte auch nur annähernd den Verwaltungsaufwand verursacht, den sie kostet; und "dank" Automaten hat sich auch jener beim "Kleinvieh" wesentlich verringert. Bleiben eigentlich nur noch die Kontrollorgane übrig. Es gäbe natürlich einen gewissen Lenkungseffekt in Richtung Öffis, wenn sie gratis wären, der volkswirtschaftlich wieder ins Gewicht fällt (wobei das bei der Einsparung von Autos ein zweischneidiges Schwert ist). Aber wenn ich mir die Auslastung speziell von U1, U3 und U6 in Wien anschaue, weiß ich nicht, wo man ein Mehr an Passagieren noch unterbringen könnte.

Das mit den älteren Arbeitnehmern ist aber eine andere Geschichte, denn erklär mir mal warum einer der 50+ ist mehr verdienen muss und schwerer zu kündigen ist? Ist doch letztlich jedem selbst überlassen welchen Dienstvertrag man unterschreibt, da hat's der Gesetztgeber mMn nur schlimmer gemacht und jetzt soll noch Geld dafür ausgegeben werden um den Schaden zu begrenzen? Ist irgendwie nicht logisch, oder?
Sehe ich auch so. Da muss ein Umdenken bei den Gewerkschaften stattfinden - auch wenn ich schön langsam in die Kategorie der älteren Arbeitnehmer abgleite, finde ich nicht, dass allein mein Dienstalter ewig ein höheres Gehalt rechtfertigt. Ich meine, ich werde schon jeden Tag g'scheiter :D, aber die Jungen sind halt einfach flinker. Auch in der Lebensplanung ist es so, dass man das meiste Geld etwa in der Mitte seines Erwerbslebens benötigt - darauf sollten MMN die Kollektivverträge abgestimmt werden. Natürlich erst nach meiner Pensionierung :mrgreen:

Ahhhh die Wasserprivatisierung....naja - da haben die NEOS aber gesamt direkt durchs eigene Knie in den Ofen geschossen...da kann Frau Meinl-Reisinger persönlich nichts dafür, wenn du das gemeint hast!
Das war aber sicher nicht Meinl-Reisinger bei der Gemeinderatswahl, sondern Frau Mlinar bei der EU-Wahl :lehrer:

Gemeinsame Verfassung und Grundwerte, gemeinsame Außenpolitik. Eine Bundespolizei, für grenzenübergreifende Delikte. Auf der anderen Seite sehr föderalistisch. Dinge die einzelne Staaten betreffen, Steuern ect. können diese weitgehend selbst regeln. Wenn es nach mir ginge auch in jedem Land zwei Sprachen, die eigene und englisch. Ich sehe nämlich nicht ein, warum ich wenn ich durch Europa fahre unzählige Sprachen lernen muss um die Verkehrstafeln zu lesen.
Gemeinsame Außenpolitik kannst Du einmal vergessen, solange die Briten in der EU sind. Selbst die gemeinsame Verfassung (= Vertrag von Lissabon) haben die nicht komplett übernommen. Aber selbst ohne Briten sind die Europäer außenpolitisch ziemlich heterogen.
Gerade das Steuerwesen kann MMN gar nicht mehr allein nationale Kompetenz bleiben, sonst spielen die Konzerne mit der Politik Katz' und Maus.

Welche "Zustände" denn genau? Dass wir uns nicht im Krieg befinden? Dass sich alle Bürger frei bewegen können? Dass wir das Recht auf freie Meinungsäußerung haben, ohne dafür eingesperrt zu werden? Dass es keine Folter gibt? Dass die Menschenrechte von allen Mitgliedsstaaten durchgesetzt werden? Ja, das sind wahrlich fürchterliche Zustände. Da haben es beispielsweise die Syrer viel besser.
Ich glaube, diese Vorteile der EU wird auch der @Mitglied #86549 nicht bestreiten. Aber dass in der EU viel aus dem Ruder läuft, sollte MMN schon diskutiert werden. Wir haben eine MMN völlig die Bodenhaftung verloren habende Kommission, die das alleinige Initiativrecht für Gesetze hat. In hohen Beamtenpositionen dieser Kommission sitzen höchst zweifelhafte "Persönlichkeiten", und die schreiben diese Gesetze. Dazu kommt noch das Parlament, das zwar schon einige Korrekturen anbringen konnte und in dem kein Klubzwang herrscht, wobei ich aber den Abgeordneten nicht restlos vertraue; Ernst Strasser war wohl nicht überdurchschnittlich korrupt, sondern nur besonders ungeschickt. Und die "tolle" EU schreibt zwar Beitrittskandidaten vor, wie sie ihre Gesetze im Sinne der Union zu ändern haben, aber sie hat keine Handhabe, wenn es nach dem Beitritt wieder Rückschritte gibt (siehe Ungarn und Polen oder früher Italien in Hinblick auf Meinungs- und Pressefreiheit sowie Gewaltenteilung).
 
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Menschlichkeit gegen Hass - diese Wahl ist schwierig?


du trägst etwas dick auf. Was kommt noch? Dass der Hofer / Strache (nach belieben einsetzen) kleine Kinder frisst? Man muss schon die Kirche im Dorf lassen. Sind die 35% jetzt alles Alt / Neo- Nazis, Irre, Verblendete?

-- ich hab mehrmals betont daß ich keine Freude mit einem blauen BP habe, und noch viel weniger mit einer blauen Regierung hätte.
 
das hat es alles vor unseren unglücklichen beitritt auch nicht gegeben, aber du hast eben deine linke meinung, es ist so schön ein europäer zu sein , ich bin froh das ich ein österreicher bin.;)

Ich bin auch froh, ein Österreicher zu sein.
Ich bin Patriot, als Sozi, aber kein Nationalist.
Hofer ist ein deutsch nationaler Burschenschafter, der von der Wiedervereinigung mit Deutschland träumt.
In seinen Träumen gibt er Österreich auf.
Er lässt sich zum Präsidenten wählen und würde Strache sofort dabei helfen, das Amt des Bundespräsidenten abzuschaffen.
Völlig krank, ich glaube viele sind sich gar nicht bewusst was sie da wählen.
Nationalismus ist eine gefährliche Volkskrankheit. Sie treibt Menschen in den ( Bürger ) Krieg.
Es kommt eh, wie es kommen muss.
Links und rechts versagen in der Politik komplett. Wir Österreicher gehören doch zusammengeführt von der Politik.
Unser Österreich wird jedoch erfolgreich gespalten ...
Österreicher am rechten Rand wissen scheinbar nicht mehr, dass auch der linke, tolerante Staatsbürger sein Österreich liebt.
Und die Linken haben offensichtlich vergessen, dass der Rechte, trotz seiner Gesinnung , trotzdem Landsmann ist und nicht der Syrer oder Afgahne.
 
Rechte Gesinnungen brauchen Feindbilder und da in der EU zur Zeit vieles schief läuft, ideal.

Die FPÖ wollte zuerst den Nato-Beitritt, dann den EU Beitritt. Nur als dieser Spruchreif wurde waren sie plötzlich dagegen, die Grünen übrigens auch. Die haben aber wenigstens das eindeutige Votum des Volkes respektiert.
Und ich dachte immer, dass nur die FPÖ immer und ausschließlich völlig uneigennützig an das Wohl des Volkes denkt. :ironie:

Weit entfernt ja, aber die Zeichen stehen auf Zentralstaat darum hab ich ja geschrieben "wie er momentan im Entstehen ist".
Ganz im Gegenteil, schau dir doch mal die derzeitigen Tendenzen in der EU an. Es geht doch geradewegs in Richtung nationaler Egoismen (z.B. in Ungarn, Polen und nicht zuletzt "dank" der FPÖ auch in Österreich).
 
Da habe ich die Wahl zwischen Pest und Cholera :down:
 
Ich bin auch froh, ein Österreicher zu sein.
Ich bin Patriot, als Sozi, aber kein Nationalist.
Hofer ist ein deutsch nationaler Burschenschafter, der von der Wiedervereinigung mit Deutschland träumt.
In seinen Träumen gibt er Österreich auf.
Er lässt sich zum Präsidenten wählen und würde Strache sofort dabei helfen, das Amt des Bundespräsidenten abzuschaffen.
Völlig krank, ich glaube viele sind sich gar nicht bewusst was sie da wählen.
Nationalismus ist eine gefährliche Volkskrankheit. Sie treibt Menschen in den ( Bürger ) Krieg.
Es kommt eh, wie es kommen muss.
Links und rechts versagen in der Politik komplett. Wir Österreicher gehören doch zusammengeführt von der Politik.
Unser Österreich wird jedoch erfolgreich gespalten ...
Österreicher am rechten Rand wissen scheinbar nicht mehr, dass auch der linke, tolerante Staatsbürger sein Österreich liebt.
Und die Linken haben offensichtlich vergessen, dass der Rechte, trotz seiner Gesinnung , trotzdem Landsmann ist und nicht der Syrer oder Afgahne.


.... :hmm: i glaub du steigerst di do in wos eine junger Mann :shock: wie sollten den diese , deine , Hirngespinste denn funktionieren :cool: wir haben 2016 und sind in Europa und nicht in Nordkorea oder ähnlichen Staaten :rolleyes: :winke:
 
.... :hmm: i glaub du steigerst di do in wos eine junger Mann :shock: wie sollten den diese , deine , Hirngespinste denn funktionieren :cool: wir haben 2016 und sind in Europa und nicht in Nordkorea oder ähnlichen Staaten :rolleyes: :winke:

Orban - AFD - Le Pen und Co werden schon ihren Teil dazu beitragen damits *rumpeliger* wird. Das geht schneller als man glaubt.
 
Die Auflistung ist MMN soweit o.k. Was für einen journalistisch gut recherchierten Artikel fehlt (und hier zeigt sich wieder einmal der Nachteil eines Blogs gegenüber der guten alten Presse ;)), ist die Reaktion der FPÖ darauf.

Beispiel Mindestsicherung: Sie ist ein zweischneidiges Schwert. Ich hatte eine Freundin, die ist mit der Mindestsicherung gerade so durchgekommen, und das obwohl sie kinderlos ist; und sie hat dann einen Job angenommen, dessen "Grenz-Einkommen" sehr überschaubar war. Andererseits gibt es so Aussagen wie von der Schuldirektorin aus der Gassergasse, die meint, manchen Kindern sei der Weg zum AMS vorgezeichnet, weil "Oft stammen die Kinder aus Familien, die von Sozialhilfe leben und mit dem wenigen Geld auch zufrieden sind."
Neue Mittelschule: "Eine verlorene Generation"

Beispiel Bankenabgabe: Wer glaubt, die Bankenabgabe wird von den Banken bezahlt, der glaubt wohl auch, der Strom kommt aus der Steckdose ;).
Zahlen müssen letztlich die Bankkunden, daher halte ich ein Dagegen-Sein MMN für begründbar; abgesehen davon kann die Abgabe auch Arbeitsplätze gekostet haben, zumindest die Unicredit hat sie als eine der Begründungen für die personelle Aushöhlung der Bank Austria genannt (was man glauben kann oder nicht).

Beispiel Gratis-Kindergartenjahr: Ist halt wie immer mit Gratisangeboten, die soziale Treffsicherheit ist nicht unbedingt gegeben, und gerade Besserverdiener freuen sich über eine Kostenentlastung. Ein sozial gestaffelter Beitrag wäre wohl gerechter, wenngleich - zugegebenermaßen - mit Verwaltungsaufwand verbunden. Und Strache meinte ja zudem, er wäre eh für das Gratis-Kindergartenjahr, nur eben nicht für Ausländerkinder (über die kaum mögliche verfassungsmäßige Umsetzbarkeit dieses Vorschlags möchte ich mich nicht auslassen).

Beispiel Erhöhung diverser Mittel: Strache hat öfters erklärt, sie wären dagegen gewesen, weil ihnen die Erhöhung zu geringfügig erschien. Das kann man glauben oder nicht, aber in einem ausgewogenen journalistischen Artikel gehört das erwähnt.

Und für die Beibehaltung der Gruppenbesteuerung zu stimmen, wäre für die FPÖ durchaus konsequent, hat sie diese ja mit eingeführt ;). Auch diese stellt ein zweischneidiges Schwert dar, hat sich doch einige Konzernzentralen und damit Arbeitsplätze nach Ö gelockt oder erhalten. Das Problem war, dass österreichischen Finanzbeamten die Prüfung ausländischer Tochter-Abschlüsse nicht möglich war. Auch hier wäre die Meinung der FPÖ-Spitze interessant, warum sie so gestimmt hat.
 
Wtf???!!!
Weisst du was du da redest?

Ja das weiß ich.
Lieferanten aus Deutschland haben mich schon angesprochen, ob leicht schon wieder so ein "Braunauer" kommt ..
Und mein Kollege hat ihm gleich geantwortet: "Einer muss euch Deutschen wieder zeigen, was es heisst, Deutscher zu sein "

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Ja das weiß ich.
Lieferanten aus Deutschland haben mich schon angesprochen, ob leicht schon wieder so ein "Braunauer" kommt ..
Und mein Kollege hat ihm gleich geantwortet: "Einer muss euch Deutschen wieder zeigen, was es heisst, Deutscher zu sein "

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Und was hat das mit dem Wiederbetätigungswunsch (den es nicht gibt bzw wenn doch, kannst du es nicht wissen) zu tun?
 
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