Wen wählst Du bei der Stichwahl?

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Wen wählst Du bei der Stichwahl?

  • Norbert Hofer

    Stimmen: 273 50,9%
  • Alexander van der Bellen

    Stimmen: 222 41,4%
  • Ich wähle ungültig

    Stimmen: 15 2,8%
  • Ich bin wahlberechtigt, aber gehe nicht zur Wahl

    Stimmen: 16 3,0%
  • Ich bin nicht wahlberechtigt

    Stimmen: 10 1,9%

  • Umfrageteilnehmer
    536
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
die sozialisten sind seit jahrzehnten in der regierung und du vergleichst sie mit klassischem ostblock und mao? österreich, eines der wohlhabendsten länder weltweit, gehts noch?
Warum nicht? Die FPÖ hat unter dem Strich mit der NSDAP so viel zu tun wie die SPÖ mit der SED oder der KPdSU. Denn nur weil eine Partei rechts oder nationalistisch ist, sind sie nicht die NSDAP (oder immer gerne salopp als Nazis bezeichnet) und wenn dieser Vergleich (die "Wiederbestätigung" stand ja schon im Raum) ziehen darf, ist es legitim den anderen Vergleich auch in's extreme zu ziehen.
 
Übrigens auch total schlau, detto Gusenbauer, den die Medien einfach kaputt gemacht haben.
Net bös sein, aber das liest sich wie das wehleidige "Die Meinungsforscher sind Schuld an der Niederlage" von Herrn Lopatka am Wahlabend.
Inwieweit war Gusenbauer schlau? Kannst Du mir ein Beispiel für eine bahnbrechende Idee nennen, die auf seinem Mist gewachsen ist?

Den Unterschied was ich aber sehe, ist jener, dass die SPÖ oder die Grünen NIRGENDS in ihren Parteiprogrammen so EINDEUTIGE Sympathien (um es nett zu formulieren) zu einer Ideologie pflegen, wie die FPÖ
Beispiel?
 
Den Unterschied was ich aber sehe, ist jener, dass die SPÖ oder die Grünen NIRGENDS in ihren Parteiprogrammen so EINDEUTIGE Sympathien (um es nett zu formulieren) zu einer Ideologie pflegen, wie die FPÖ bzw. die Nationalen Burschenschaften - wo ja Hofer nach wie vor Mitglied ist.
Wo stehen irgendwelche Sympathien für eine Ideologie im Parteiprogramm der FPÖ?
 
Warum nicht? Die FPÖ hat unter dem Strich mit der NSDAP so viel zu tun wie die SPÖ mit der SED oder der KPdSU. Denn nur weil eine Partei rechts oder nationalistisch ist, sind sie nicht die NSDAP (oder immer gerne salopp als Nazis bezeichnet) und wenn dieser Vergleich (die "Wiederbestätigung" stand ja schon im Raum) ziehen darf, ist es legitim den anderen Vergleich auch in's extreme zu ziehen.

wo stand die wiederbetätigung schon im raum? war das das ominöse verleser posting gestern? ich denke, es ist wichtig bei den fakten zu bleiben, übertreibungen verzerren doch nur die einstellung von wegen "die wahrehit liegt in der mitte" . oder gehts darum wer mit schlimmeren gedankenspielen abschrecken kann?
 
wo stand die wiederbetätigung schon im raum? war das das ominöse verleser posting gestern? ich denke, es ist wichtig bei den fakten zu bleiben, übertreibungen verzerren doch nur die einstellung von wegen "die wahrehit liegt in der mitte"
Wie war das mit dem Blümchen nochmal?
oder gehts darum wer mit schlimmeren gedankenspielen abschrecken kann?
Es geht darum aufzuzeigen dass keiner der beiden eigentlich BP werden sollte, da sie zu extreme Positionen vertreten ;)
 
Echt? Hr. Einem war wohl der linkeste (jetzt nicht als korrupt gemeint) Politiker, den
Den Unterschied was ich aber sehe, ist jener, dass die SPÖ oder die Grünen NIRGENDS in ihren Parteiprogrammen so EINDEUTIGE Sympathien (um es nett zu formulieren) zu einer Ideologie pflegen, wie die FPÖ bzw. die Nationalen Burschenschaften - wo ja Hofer nach wie vor Mitglied ist.

Ich bitte darum, Aussagen nicht nur teilweise zu zitieren um keinen anderen Eindruck, als gemeint zu vermitteln. Danke.

Ein paar Seiten vorne weiter stehen die Statuten der Burschenschaft, Hr. Hofer, Hr. Mölzer, Hr Strache usw.. alles Mitglieder, zwar nicht derselben, aber Nationalistischen Burschenschaften. Also da ist für mich schon eine nähere Nähe zu einer Ideologie erkennbar, als bei der SPÖ zu Mao oder Stalin. Ob sie sich das jetzt noch ins Parteiprogramm heften oder nicht, ist doch sekundär oder? Wäre ungefähr so, wie wenn ein Mann nach außen hin schön den liebenden, braven Ehemann spielt und daheim dann die Frau verprügelt.
 
ich habe das nie geschrieben , das ist eine unterstellung, das denke ich manchmal , aber solche ausdrücke würde ich nie verwenden.:winke:

Ja, harley hat mich schon darauf hingewiesen, daß du es ja nur zitiert hast.
Aber halt auch kommentiert.
Ich halte also fest, daß du so etwas "nie schreiben würdest", sondern lediglich per "Daumen hoch-Smiley" super findest, wenn es wer anderer sagt!
 
Ich bitte darum, Aussagen nicht nur teilweise zu zitieren um keinen anderen Eindruck, als gemeint zu vermitteln. Danke.

Ein paar Seiten vorne weiter stehen die Statuten der Burschenschaft, Hr. Hofer, Hr. Mölzer, Hr Strache usw.. alles Mitglieder, zwar nicht derselben, aber Nationalistischen Burschenschaften. Also da ist für mich schon eine nähere Nähe zu einer Ideologie erkennbar, als bei der SPÖ zu Mao oder Stalin. Ob sie sich das jetzt noch in Parteiprogramm heften oder nicht, ist doch sekundär oder? Wäre ungefähr so, wie wenn ein Mann nach außen hin schön den liebenden, braven Ehemann spielt und daheim dann die Frau verprügelt.
Du bittest darum, Dich voll zu zitieren. Ich bspw. habe nur zitiert, worauf ich eine Antwort haben wollte. Dass die Statuten der nationalistischen Burschenschaften bedenklich sind, stelle ich nicht in Frage, aber sehr wohl Deine Behauptung, die FPÖ hätte eindeutige Sympathien "zu einer Ideologie" in ihrem Parteiprogramm - genau das hast Du zum Unterschied zu SPÖ und Grünen erklärt. Jetzt schiebst Du plötzlich zurück und meinst, das, was vor Minuten noch der große Unterschied war, sei jetzt sekundär.

Bzgl. Burschenschaften: Ich halte die Mitgliedschaft von Politikern in Burschenschaften, die die österreichische Nation ablehnen, für problematisch. Trotzdem bleibt diese Mitgliedschaft eine Freizeitbeschäftigung - was zählt ist das, was diese Politiker im Rahmen ihrer politischen Tätigkeit machen. Heinz Fischer war bspw. führendes Mitglied der österreichisch-nordkoreanischen Freundschaftsgesellschaft. Nach Deiner Logik wäre er damit für das Amt des BP ungeeignet, oder? In seinen 12 Jahren als BP habe ich aber interessanterweise keine Nordkorea-freundlichen Äußerungen vernommen.

Oder schau Dir den Khol an - der hat sich öfters als konservativer Katholik bezeichnet, war aber dann - zugegeben, nach ziemlichem öffentlichen Druck - führend an der Löschung des Homosexuellen-Strafparagraphen beteiligt. Nach Deiner Logik hätte er nie ein hohes öffentliches Amt bekleiden dürfen, weil die Grundsätze des konservativ-katholischen Lagers sich mit jenen eines liberalen Staates teilweise überkreuzen.

Wie schon öfters erwähnt - die Weigerung Hofers, sich zur österreichischen Nation zu bekennen, ist für mich ein ganz dickes Minus. Aber wenn man die FPÖ (oder andere Parteien) kritisiert, dann bitte an Hand ihres Parteiprogramms und ihrer Politik, nicht an Grundsätzen von Freizeitvereinen einiger ihrer Mitglieder.
 
Ich gebe zu, dass hat der Hr. VdB ein bissl unglücklich formuliert.
Bissl unglücklich .. er hat ziemlichen Mist gebaut, das sollte man auch offen und ehrlich zugeben. Ich bin aber auch schon oft hin und her geschwankt, wie man mit der FPÖ umgehen soll. Ehrlich gesagt, die anzugeloben .. ich verstehe die Bedenken, doch ich würde es tun. Alles andere bringt ihnen noch mehr Zustimmung.

Hr. VdB würde ich nicht als linksextrem bezeichnen, die Grünen generell sind eher eine bürgerliche Partei.
Van der Bellen ist relativ bürgerlich, so hatten die Grünen damals weit höhere Zustimmung in diesem Wählersegment. Die heutigen Grünen, da sehe ich nichts bürgerliches mehr.

Die Grünen sind so bürgerlich wie die FPÖ und VdB nicht mehr oder weniger extrem als Hofer.
"Sie (Anm. die FPÖ" bezeichnet sich selbst als Vertreterin des „Dritten Lagers“ und sieht sich im Erbe des nationalliberalen Wertesystems der bürgerlich-demokratischenRevolution von 1848." Wikipedia - FPÖ
 
Du bittest darum, Dich voll zu zitieren. Ich bspw. habe nur zitiert, worauf ich eine Antwort haben wollte. Dass die Statuten der nationalistischen Burschenschaften bedenklich sind, stelle ich nicht in Frage, aber sehr wohl Deine Behauptung, die FPÖ hätte eindeutige Sympathien "zu einer Ideologie" in ihrem Parteiprogramm - genau das hast Du zum Unterschied zu SPÖ und Grünen erklärt. Jetzt schiebst Du plötzlich zurück und meinst, das, was vor Minuten noch der große Unterschied war, sei jetzt sekundär.

Bzgl. Burschenschaften: Ich halte die Mitgliedschaft von Politikern in Burschenschaften, die die österreichische Nation ablehnen, für problematisch. Trotzdem bleibt diese Mitgliedschaft eine Freizeitbeschäftigung - was zählt ist das, was diese Politiker im Rahmen ihrer politischen Tätigkeit machen. Heinz Fischer war bspw. führendes Mitglied der österreichisch-nordkoreanischen Freundschaftsgesellschaft. Nach Deiner Logik wäre er damit für das Amt des BP ungeeignet, oder? In seinen 12 Jahren als BP habe ich aber interessanterweise keine Nordkorea-freundlichen Äußerungen vernommen.

Oder schau Dir den Khol an - der hat sich öfters als konservativer Katholik bezeichnet, war aber dann - zugegeben, nach ziemlichem öffentlichen Druck - führend an der Löschung des Homosexuellen-Strafparagraphen beteiligt. Nach Deiner Logik hätte er nie ein hohes öffentliches Amt bekleiden dürfen, weil die Grundsätze des konservativ-katholischen Lagers sich mit jenen eines liberalen Staates teilweise überkreuzen.

Wie schon öfters erwähnt - die Weigerung Hofers, sich zur österreichischen Nation zu bekennen, ist für mich ein ganz dickes Minus. Aber wenn man die FPÖ (oder andere Parteien) kritisiert, dann bitte an Hand ihres Parteiprogramms und ihrer Politik, nicht an Grundsätzen von Freizeitvereinen einiger ihrer Mitglieder.

Hast das bzw.. überlesen? Seis drum, ich halte nix von Haarspalterei und alles auf die Goldwaagschale zu legen. Hier geht's um eine bedenkliche Einstellung zur Demokratie - mir doch scheiss egal, ob Hr Hofer das in der Freizeit macht oder nicht. Was für mich zählt ist, dass wenn jemand sich in der Freizeit für solche "Vereine" interessiert und engagiert muss er meines Erachtens auch etwas daran finden, damit sympathisieren. Das selbige gilt für die FPÖ Führung...

Warst schon mal auf einer Burschenschafterversammlung? Solltest mal als Gast, wenn einen kennst, der dich mitnimmt, dir ansehen. Da bleibt dir die Kinnlade offen.

Also komm mir jetzt nicht mit Khol und der Zustimmung zum Homoparagraphen. Du versucht mir hier zu unterstellen, dass ich mit zweierlei Maß messe, - siehst vielleicht du und andere Hofer Sympathisanten so, ich nicht.

PS: Die Doppelmoral ist einfach so zum kotzen, auf der einen Seite putzen sie sich ab und markieren die großen Staatsbürger und zukünftige Präsidenten, auf der anderen Seite saufen sie in Kellern mit ihren Kameraden und singen Deutschnationale Lieder.

Erinnert mich ein bisschen an die Böhsen Onkelz, die immer wieder beteuerten nix (mehr) mit Faschismus usw. zu tun zu haben bzw. dass das halt "Jugendsünden" usw. waren. Ich frage mich, wenn dem so ist, warum immer die gleiche Art von Menschen (Glatze, Springerstiefel, Bomberjacke) in der 1. Reihe stehen und fest mitgröhlen? Der Unterschied zur FPÖ ist, dass sich die Onkelz zumindest ganz deutlich von dieser rechten Ideologie öffentlich distanziert haben, ob es wahr ist oder nicht, keine Ahnung. Von der FPÖ Spitze hast das noch nie gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bitte darum, Aussagen nicht nur teilweise zu zitieren um keinen anderen Eindruck, als gemeint zu vermitteln. Danke.

Ein paar Seiten vorne weiter stehen die Statuten der Burschenschaft, Hr. Hofer, Hr. Mölzer, Hr Strache usw.. alles Mitglieder, zwar nicht derselben, aber Nationalistischen Burschenschaften. Also da ist für mich schon eine nähere Nähe zu einer Ideologie erkennbar, als bei der SPÖ zu Mao oder Stalin. Ob sie sich das jetzt noch ins Parteiprogramm heften oder nicht, ist doch sekundär oder? Wäre ungefähr so, wie wenn ein Mann nach außen hin schön den liebenden, braven Ehemann spielt und daheim dann die Frau verprügelt.

Ein Bundespräsident sollte auch in gewisser Form eine "moralische Instanz " darstellen.
Okay, Politik und Moral passt ja leider nicht mehr gut zueinander.
Trotztdem.
Ich halte Personen die sich in einem Umfeld wie Burschenschaften bewegen für diese Aufgabe absolut ungeeignet, das betrifft aber eben auch das mangelnde Abgrenzen der FPÖ-Führung zu diversen Parteigenossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte Personen die sich in einem Umfeld wie Burschenschaften bewegen für diese Aufgabe absolut ungeeignet, das betrifft aber eben auch das mangelnde Abgrenzen der FPÖ-Führung zu diversen Parteigenossen.
Weiters hat dieses Amt ein bisschen Würde verdient. Kritisieren darf man, auf die geeignete Wortwahl sollte man jedoch ein bisschen Wert legen. Nicht Van der Bellen hat Hofer im Wahlkampf Faschist genannt, umgekehrt war das ("grüner faschistischer Diktator")
 
Hast das bzw.. überlesen? Seis drum, ich halte nix von Haarspalterei und alles auf die Goldwaagschale zu legen. Hier geht's um eine bedenkliche Einstellung zur Demokratie - mir doch scheiss egal, ob Hr Hofer das in der Freizeit macht oder nicht. Was für mich zählt ist, dass wenn jemand in der Freizeit sich für solche "Vereine" interessiert und engagiert muss er meines Erachtens auch etwas daran finden, damit sympathisieren. Das selbige gilt für die FPÖ Führung...
Ich halte es in einer politischen Debatte schon für wichtig, dass Argumente einen Test auf Richtigkeit Stand halten. Deines über das FPÖ-Parteiprogramm hast Du nicht untermauern können. Es spricht in einer Debatte nichts dagegen, einmal auch zuzugeben, dass man sich da und dort etwas geirrt hat, anstatt dem Diskussionspartner Haarspalterei vorzuwerfen.

Warst schon mal auf einer Burschenschafterversammlung? Solltest mal als Gast, wenn einen kennst, der dich mitnimmt, dir ansehen. Da bleibt dir die Kinnlade offen.
Ich kenne keine Burschenschafter persönlich (zumindest nicht bewusst), und ich lege keinen Wert auf die Teilnahme an einer solchen Versammlung. Dass die dort in alkoholgeschwängerter Atmosphäre getätigten Sprüche mir nicht behagen, kann ich auch so abschätzen.
Die Kinnlade offen bleibt/blieb mir zuweilen schon bei Debatten an burgenländischen (oder Wiener) Wirtshaustischen ;), das reicht mir eigentlich. Ich habe in "rot" dominierten Runden schon tiefste Äußerungen über Bauern vernommen, und in überwiegend "schwarzen" über "Proleten". Und über Ausländer sowieso. Gerüchteweise sollen ja auch Kommunal- und Landespolitiker an solchen Stammtischen anzutreffen sein, und keineswegs (nur) solche der FPÖ. Und trotzdem möchte ich deren Qualität an dem messen, was sie realpolitisch machen.

Also komm mir jetzt nicht mit Khol und der Zustimmung zum Homoparagraphen. Du versucht mir hier zu unterstellen, dass ich mit zweierlei Maß messe, - siehst vielleicht du und andere Hofer Sympathisanten so, ich nicht.
Wenn Du meine Beiträge hier im Thread liest (sind leider nicht so wenige), wirst Du feststellen, dass ich kein Hofer-Sympathisant bin, aber eben auch kein Hofer-Hasser.
Ja, ich unterstelle Dir, dass Du mit zweierlei Maß misst. Das was Du machst, ist in meinen Augen ein Rühren in der Nebelsuppe, ein Aufsetzen von Teufelshörnern, das mich nicht anspricht - und das ich ehrlich gesagt für Deine Sache als kontraproduktiv empfinde.
 
es ist doch egal was der eine oder der andere mal gesagt hat, wichtig ist die grundeinstellung die einer hat. der vdb ist eben ein großer EU liebhaber,der herr ing hofer geht es um die menschen , die in österreich leben.also was brauche ich da nach einem haar in der suppe suchen ?

DER HERR ING HOFER IST DER RICHTIGE MANN IN UNSEREM LAND.:winner::winner:
 
der herr ing hofer geht es um die menschen , die in österreich leben.
Der Herr Ingenieur ist ja schon einige Zeit in der Politik. Was hat er bisher für die Menschen, die in Österreich leben, gemacht?
Was will er als Bundespräsident Deiner Ansicht nach für uns machen?
 
Ich halte es in einer politischen Debatte schon für wichtig, dass Argumente einen Test auf Richtigkeit Stand halten. Deines über das FPÖ-Parteiprogramm hast Du nicht untermauern können. Es spricht in einer Debatte nichts dagegen, einmal auch zuzugeben, dass man sich da und dort etwas geirrt hat, anstatt dem Diskussionspartner Haarspalterei vorzuwerfen.


Ich kenne keine Burschenschafter persönlich (zumindest nicht bewusst), und ich lege keinen Wert auf die Teilnahme an einer solchen Versammlung. Dass die dort in alkoholgeschwängerter Atmosphäre getätigten Sprüche mir nicht behagen, kann ich auch so abschätzen.
Die Kinnlade offen bleibt/blieb mir zuweilen schon bei Debatten an burgenländischen (oder Wiener) Wirtshaustischen ;), das reicht mir eigentlich. Ich habe in "rot" dominierten Runden schon tiefste Äußerungen über Bauern vernommen, und in überwiegend "schwarzen" über "Proleten". Und über Ausländer sowieso. Gerüchteweise sollen ja auch Kommunal- und Landespolitiker an solchen Stammtischen anzutreffen sein, und keineswegs (nur) solche der FPÖ. Und trotzdem möchte ich deren Qualität an dem messen, was sie realpolitisch machen.


Wenn Du meine Beiträge hier im Thread liest (sind leider nicht so wenige), wirst Du feststellen, dass ich kein Hofer-Sympathisant bin, aber eben auch kein Hofer-Hasser.
Ja, ich unterstelle Dir, dass Du mit zweierlei Maß misst. Das was Du machst, ist in meinen Augen ein Rühren in der Nebelsuppe, ein Aufsetzen von Teufelshörnern, das mich nicht anspricht - und das ich ehrlich gesagt für Deine Sache als kontraproduktiv empfinde.

Weißt warum ich das sekundär finde, ob das im FPÖ Parteiprogramm jetzt niedergeschrieben ist oder nicht (wären schön blöd, wenn es so wäre), weil es um die Einstellung, die Haltung, die Überzeugung, den Glauben und die Treue an der Sache geht. Das wiegt viel, viel schwerer, als irgendein Fetzen Papier, den wahrscheinlich nicht einmal Hr. Strache selbst vollständig gelesen hat. Deshalb finde ich nicht, dass ich zurück gerudert habe. Aber der Form halber, ich weiß es nicht, ob das im Parteiprogramm der FPÖ steht.

Zufrieden?

Und was wiegt schwerer für das Land Österreich und dessen Ansehen. Ein "möglicher Regierungsputsch" oder ein Professor, der von den Vereinigten Staaten von Europa träumt?
 
Der Herr Ingenieur ist ja schon einige Zeit in der Politik. Was hat er bisher für die Menschen, die in Österreich leben, gemacht?
Was will er als Bundespräsident Deiner Ansicht nach für uns machen?
was er für uns österreicher macht, wird man sehen. durch diese ausgrenzung der roten könnte man sich nicht so bewegen. der herr ing hofer ist einfach eine super antwort, auf unser sehr linkes system.
 
Das ist mir aber zu unsicher, das Gleiche könnte man über Van der Bellen oder jeden beliebigen Politiker sagen.
Was erwartest Du Dir, was er für uns macht? Oder für Dich?
natürlich ist das amt nicht dazu geeignet politik zu machen, aber es ist der anfang von einer politik die langsam im kommen ist.;)
 
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