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Es kann soviel zu Tränen rührend sein, Musik, ein Film, auch Erinnerungen die abrufbar festgebrannt sind.Ich (!) Frage mich halt, ob es Dir gut tut, wenn Du 18 Jahre nach seinem Tod immer noch heulend an ihn denkst. Nach 18 Jahren sollte man eigentlich schon abgeschlossen haben und mit einem Lächeln an die Zeit mit ihm denken können.
Ich habe auch schon gerotzt als ich ihn Fotoalben nach einem Bild gesucht habe, die Toten und die Lebendigen halten sich bald die Waage, die die nachkamen sieht man noch nicht - schön war es, gut war es - Gesichter, Begebenheiten, Eigenheiten und das Lachen kommt zurück.
Es berührt einen einfach die Erinnerung des eigenen Lebensfilms, mit einer Episode, an die man jahrelang nicht dachte.
Trauer ist es nicht, die Begegnung mit Unwiederbringlichem berührt einen.
Dann ist es auch wieder gut wie es ist.
So empfinde ich es.