Was machen wenn man länger im Krankenhaus liegt.

Hearst Alta, das is wohl klar.
wischen Zusatz-Privat und normaler KV ist med. kein Untersch.!!!
Aber zwischen Intensiv und Normalstation. Kein Krankenhaus belegt ein Intensivbett mit jemandem der es nicht braucht, nur weil er ZV hat, des G'schichtl kannst Deiner Großmutter drucken. Mach Dich nicht lächerlich.
 
Du irrst! Wenn's was frei haben. willst die Rechnungen sehen?
Ich hab lange genug in diversen Krankenhäusern gearbeitet um zu wissen, dass eine ICU in der Regel so durchgeplant ist, dass maximal ein Bett für absolute Notfälle frei ist. Ansonsten liegt man gerne auch mal nach geplanten Eingriffen ein paar Stunden in einer Überwachungsstation, aber eben weil man einen Patienten noch engmaschiger überwachen muss. Diese Aufenthalte sind in der Regel auch so gut als mőglich durchgetaktet. Das geht soweit das man als Handwerker halbstunden Slots zugewiesen bekommt, of schon Tage im Vorhinein, wann welche Koje frei ist um Reperaturen oder Überprüfungen zu machen.
Eine Intensivstation ist aufgrund des hohen Pflegeaufwandes und des dafür notwendigen Personals viel zu teuer um Patienten reinzulegen deren Versorgung dort nicht vor der Versicherung zu rechtfertigen ist, oder glaubst Du nicht auch, dass jede Versicherung nachschaut warum man wo wie versorgt wurde?
Die wenigen längerfristigen freien Betten waren mit ein Grund für die großen Probleme zu Beginn von Corona, aber ich nehme an Du wirst das sowieso auch besser wissen.
 
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Aber zwischen Intensiv und Normalstation. Kein Krankenhaus belegt ein Intensivbett mit jemandem der es nicht braucht, nur weil er ZV hat, des G'schichtl kannst Deiner Großmutter drucken. Mach Dich nicht lächerlich.
Du irrst! Wenn's was frei haben. willst die Rechnungen sehen?

Das greif ich doch gleich auf. Denn ich glaube, wir sind hier etwas sehr Großem auf der Spur! Geh, @Mitglied #731931, stell uns doch bitte die angebotenen Informationen zur Verfügung, damit ma das Schreiben vervollständigen und abschicken können. Name, SV-Nr. und so kannst ruhig schwärzen. Das geht dann in vierfacher Ausfertigung an:
  • Patientenanwaltschaft
  • Ärztekammer
  • Ombudsstelle des betroffenen Krankenhauses und
  • Sozialversicherungsträger bzw. zuständige Krankenkasse

Betreff: Bitte um Überprüfung einer stationären Aufnahme auf der Intensivstation

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich mit der Bitte um Überprüfung eines konkreten Falles an Sie.

Ich wurde darüber informiert, dass ein Patient mit Zusatzversicherung (Sonderklasse) in einem öffentlichen Spital in Österreich auf die Intensivstation aufgenommen wurde, obwohl aus meiner Sicht keine unmittelbare medizinische Notwendigkeit dafür bestand.

Mir ist bewusst, dass die Aufnahme auf eine Intensivstation ausschließlich nach medizinischen Kriterien erfolgt und klar sowie vollständig dokumentiert sein muss. In diesem Fall entstand jedoch der Eindruck, dass möglicherweise andere Faktoren (z. B. Verfügbarkeit eines Bettes oder der Versicherungsstatus) eine Rolle gespielt haben könnten.

Ich möchte betonen, dass es mir nicht darum geht, Einzelpersonen zu beschuldigen, sondern vielmehr um eine Klärung des vorliegenden Falles und eines - eventuell sogar systematischen - Missbrauches. Ich bin gerne bereit, weitere Informationen (Datum, Spitalsname) zur Verfügung zu stellen. Diese können sie den angefügten Dokumenten (Entlassungsbericht und Rechnung) der betroffenen Person entnehmen.

Ich bitte Sie daher höflich um eine fachliche Einschätzung bzw. um Mitteilung, wie ich in dieser Sache weiter vorgehen kann.

Mit freundlichen Grüßen
 
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Die Rechnung nicht vergessen! Und zumindest die Angaben zum Aufenthaltszeitraum und Ort. Wir wollen der Sache schließlich auf den Grund gehen!

Taskforce EF.
Ich war zw. 2014 und 2018 aufgrund einiger OP's insgesamt ca 4 Wochen auf Intensiv.
Ich habe kein einziges mal erlebt das Betten frei gewesen wären(eigentlich immer überbelegt), die PflegerInnen immer sehr professionell, aber an der Grenze der Leistungsfähigkeit arbeitend. Trotzdem sehr nett, freundlich und fürsorglich.
Auch wurde immer genau unterschieden zw. Intensivmedizin/Normalmedizin.
Und keine ZV bezahlt einen Cent mehr als notwendig für irgendwas, ganz sicher nicht☝️.

Mein erster Aufenthalt 2014, 22 Tage KH, 2 OP's, 12 Tage Intensivstation, 8 Tage flüssige Ernährung über ZVK, haben laut Kostenaufstellung der GKK knapp 55000.-€ gekostet.
Meine private Versicherung hat mit € 180.- pro Tag dazu gesponsert. Dafür hatte ich eine Speise mehr zum Aussuchen als ich wieder Essen durfte/konnte, und einen 2. Polster unter meinen Füßen, um die Spannung im Bauch zu mildern.
 
Ansich darf man froh sei, nicht in einem Krankenbett herumliegen zu müssen.
Ja, vieles könnte anders sein, aber der Standard ist, wenn man schon mal nur in einigen der Nachbarländern zu Besuch war hoch.
Ich denke, jeder der selbst drin liegt mag schnellsten genesen, hat Stress wegen der Terminen und Verpflichtungen, die er nicht einhalten kann, oder Sorge ob die OP jetzt wirklich Heilung bringt, oft ja nur ein Schritt auf einem langem Weg ist.

Wie in sovielen Krisensituationen verschieben sich Prioritäten.
Sex rutscht nach hinten.

Andererseits, weil ein Aufenthalt nun mal ist, wie er ist, lernt man viele Leute kennen. Es ist so eine eigenartige Atmosphäre, auch wenn man sich fremd ist, aus unterschiedlichsten Lebensbereichen kommt, der Mensch ist geneigt sich zu öffnen. Man hört und erzählt viele Geschichten - es sind Menschen mit denen man temporär begrenzt begegnet und einige davon und ihre Geschichten doch nie vergisst.
Oft ist man wirklich froh, im eigenen angeschlagenen Körper zu sein, die eigene familiäre oder berufliche Situation zu haben und würde niemals mit dem Gegenüber tauschen wollen. Es erdet irgendwie.

Es finden sich immer wieder gut gemischte Runden zusammen, oder oft Zweiergespräche beim Warten vor einem Untersuchungszimmer auf den Aufruf.
Anlassig, ungut, notgeil, ist mir bei keinem Aufenthalt ein Mann begegnet - klar, beim gemeinsamen Kamillen- oder Fenchelteeschlürfen im Nachthemderl mit Galgen im Schlepptau, kann es mal ein wenig zotig werden, aber nie war es wirklich anlassig ungut.

Jeder will gsund werden und wieder heim.

Samma uns ehrlich, wir sind ja unter uns Erwachsenen - wenn wir nicht mal bei einem Spitalsaufenthalt unseren Libido dareiten, dann wären wir da draußen recht arme sexgetriebene Afferln.

Die Verhaltensoriginellen fallen auf - die Masse der Menschen, die ihr Leben und ihre Sexualität im Griff haben hingen hört und sieht man kaum.

o.t. Pornogucken kann Ihren Geisteszustand gefährden, sollten sie bereits labil sein und Fiktion und Realität nicht klar trennen können. Achtung!
o.t. Was 13jährige still und unbemerkt in einem Familienverbund hinbekommen, sollte ein erwachsener Mann, wenn er muss, auch schaffen. ;)
 
Stichwort freie Betten: Es wurden während der Pandemie Betten eingespart und deswegen waren so wenige nur frei(zumindest was ich so gehört habe.)
 
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