Warum schaut mein Freund Pornos?

Wozu treibt sich mein Freund in einem Erotikforum herum?
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(unterstellte Antwort: ... wo er doch mich hat!)

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Wenn mich gewöhnlicher Pornokonsum meines Partners prinzipiell schon so verunsichert und ich mich dadurch selbst in Frage stelle, sollte ich meine Beziehung im Gesamten hinterfragen. Da liegt dann wohl mehr im Argen...

Wenn mein Partner sich Pornos ansieht hab ich kein Problem damit, warum auch.

Problematisch wäre es nur, wenn sich eine gewisse Sucht danach einstellt aber das ist dann unabhängig vom Suchtmittel ein Problem.
 
Für uns ist Pornos schauen ganz normal. Man schaut sie ja nicht den ganzen Tag durchgehend. Aber jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau hat Recht darauf, Pornos zu schauen, wenn man will.
Wir schauen sie sogar zusammen, da es uns sehr erregt. Unserer Meinung nach muss man als Paar ganz normal über dieses Thema reden und es akzeptieren können.
 
Es gibt viele Gründe wieso sich Männer Pornos anschauen und ja ich gucke mir auch welche an und zwar unabhängig davon, ob ich in einer Beziehung bin oder nicht.

Klar, wenn aufgrund der Pornos die Beziehung anfängt zu leiden, bzw. das Sexualleben größtenteils bestimmt, oder gar zu ersetzen ist das nie gut, dagegen sollte man schon etwas tun, aber hin und wieder, wenn die Partnerin nicht da ist, keine Lust hat, oder auch zum gemeinsamen aufheizen sind Pornos mMn alles andere als verkehrt.

Für gewöhnlich gucken sich Männer Pornos ja auch nicht wie Spielfilme über Stunden hinweg, sondern deutlich kürzer an und das meistens für den einen bestimmten Zweck. Ist dieser Zweck erfüllt, schaltet ein Mann den Porno dann anschließend für gewöhnlich aus.;)

Ich persönlich habe auch noch nie eine Partnerin gehabt, die dafür kein Verständnis aufgebracht hat, eher das Gegenteil war immer der Fall, Sie fanden es selber reizvoll mitzugucken.

Wenn der Mann einen maßvollen Umgang mit Pornos pflegt, ist das mMn absolut unbedenklich oder gar normal, an eine wie auch immer geartete Art von Konkurrenz, sollten Frauen jedenfalls keinen Gedanken verschwenden, eine eventuelle Eifersucht wäre in solchen Fällen jedenfalls absolut fehl am Platz.

Ganz anders sieht es natürlich aus, wenn das eigene Sexualleben zu kurz, oder gar komplett zum erliegen kommen sollte, in solchen Fällen steckt aber oftmals mehr dahinter, als nur der übermäßige Konsum von Pornos.
 
Für gewöhnlich gucken sich Männer Pornos ja auch nicht wie Spielfilme über Stunden hinweg, sondern deutlich kürzer an und das meistens für den einen bestimmten Zweck. Ist dieser Zweck erfüllt, schaltet ein Mann den Porno dann anschließend für gewöhnlich aus.;)

Das stimmt sicherlich, weshalb ich mich eigentlich immer gewundert hab, wie sehr sich Pornos dann doch wieder an Spielfilmkonventionen orientieren und dadurch dann immer dieses gestellen Situationen entstehen...
Der Zeitfaktor war für die Fragestellerin in dem Link aber vermutlich ohnehin nicht das Problem.
 
Mich wundern eher Männer (ja und Frauen) die keine Pornos schauen.
Wenn ich gestresst bin und Entspannung brauche, ist nichts so schnell effektiv zielführend wie Pornos.
Und mal ehrlich. Selbst mit dem besten Adressbüchlein ist nicht immer ein Sexpartner verfügbar. Dann muss man halt mal selber ran.
 
"Warum hat der Partner das Bedürfnis, Pornos zu schauen und was kann man dagegen tun?"

brrrr :verwirrt: .... und sowas schimpft sich sex-beratung 🤦‍♂️
 
Wenn mich gewöhnlicher Pornokonsum meines Partners prinzipiell schon so verunsichert und ich mich dadurch selbst in Frage stelle, sollte ich meine Beziehung im Gesamten hinterfragen. Da liegt dann wohl mehr im Argen...

Da schießt du, glaube ich, etwas übers Ziel hinaus. Für einen nicht ganz kleinen Teil der Gesellschaft ist Pornographie immer noch untouchable. Da fand nie eine Auseinandersetzung statt. Dort ist ein mäßig reflektierter Zugang zum Thema gegeben - und damit auch der Eindruck, dass der Mann (in diesen Kreisen glaubt frau, dass nur Mann Pornos schaut, weil nur Mann für die Versuchung durch Lust anfällig ist) irgendwo in ein fast schon kriminelles und dämonisches Sein abgleitet.
Ja, da liegt einiges im Argen, aber die Beziehung muss deshalb nicht hinterfragt werden, nur so manche Einstellung zum Leben.
 
Da schießt du, glaube ich, etwas übers Ziel hinaus. Für einen nicht ganz kleinen Teil der Gesellschaft ist Pornographie immer noch untouchable. Da fand nie eine Auseinandersetzung statt. Dort ist ein mäßig reflektierter Zugang zum Thema gegeben - und damit auch der Eindruck, dass der Mann (in diesen Kreisen glaubt frau, dass nur Mann Pornos schaut, weil nur Mann für die Versuchung durch Lust anfällig ist) irgendwo in ein fast schon kriminelles und dämonisches Sein abgleitet.
Ja, da liegt einiges im Argen, aber die Beziehung muss deshalb nicht hinterfragt werden, nur so manche Einstellung zum Leben.
Wenn ich als frau eifersüchtig auf an porno bin, sollte ich mich schon selbst hinterfragen, doch. 😂
 
Mich wundern eher Männer (ja und Frauen) die keine Pornos schauen.
Wenn ich gestresst bin und Entspannung brauche, ist nichts so schnell effektiv zielführend wie Pornos.
Und mal ehrlich. Selbst mit dem besten Adressbüchlein ist nicht immer ein Sexpartner verfügbar. Dann muss man halt mal selber ran.

Manche brauchen das einfach nicht.
Zwei wildfremden Menschen beim ficken zuzuschauen gibt mir einfach nix. Ich denk da lieber an Sachen und an Momente die ich selber erlebt hab, das reicht völlig und ist besser als jeder Porno es jemals sein könnte.
Mir ist das egal, wer und ob sich jemand Pornos anschaut und sollte ich mal einen Mann kennenlernen, der Pornos schaut, ist es auch ok, solang er nicht Pornogeschädigt ist.

Ich selbst brauchs halt nicht.
 
Mir geben Pornos auch nicht wirklich was. Sie sind einfach langweilig. Wenn mein Mann sich lieber zum Porno einen runterholt statt mich zu vögeln find ich das nicht ok.

Wenn ich ne Woche oder zwei nicht zu Hause sein sollte dann kann ich es verstehen, aber nicht wenn ich am Abend wiederkomme. Zu zweit Pornos schauen sag ich nicht nein, vielleicht sieht man ja was was man ausprobieren kann.

Aber wenn der Kerl beim Sex denkt die Darstellerin zu ficken, statt die eigene Frau, find ich das bedenklich. Ich konzentriert mich beim Sex (ob mit oder ohne Porno) auf meinen Partner und nicht auf eine nicht anwesende Person.
 
...um sich tüchtig aufzugeilen und anschl. über die Mutti herzufallen, für manch anderen kommt dann nur der Würgegriff und Palme schütteln infrage.
 
Genausogut könnte man fragen:
  • Warum schaut sich ein Mann Autorennen an? Er hat doch ein Auto?!?!
  • Warum schaut man sich Familien-Filme an, wenn man eine Familie + Kinder hat
  • Warum tauschen verheiratete Frauen noch Schönheits- und Schminktipps aus?
  • Warum hört man sich zum 1000x Mal seine Lieblings-CD an, die sich doch eh schon im Gehirn eingebrannt hat?
  • Warum hört man Nachrichten, wenn doch schon seit 50 Jahren ein und derselbe Schwachsinn global abgeht?
  • Warum blättert man Kataloge für Haus, Garten, Kleiderschrank, Urlaub ...
  • Warum steht man noch auf, wenn doch eh 80% der Tage einander eigentlich nur mehr gleichen?
Jetzt kommt sicher die Antwort, daß man das nicht vergleichen kann von wegen Alltag, Sport, Kultur, Ästhetik vs. primitiver Lust ... ist das tatsächlich nicht vergleichbar?
Ja, der Sexualtrieb hat eine eigene Qualität innerhalb unsere Gefühls- und Hormonwelt, aber die Funktionsweise im Belohnungszentrum wurde dafür nicht neu erfunden.
 
Weil er sich wahrscheinlich in Sachen Sex und Erotik weiterbilden möchte ;)

Dann ist es der falsche Weg.
Diese Filme wurden nicht im Bildungsauftrag hergestellt.
SciFi für die Großen. ;)

Oft könnte man sich soviel Fragen auch hier ersparen wenn man die einfachsten Körperfunktion kennen würde. :)
 
Mich wundern eher Männer (ja und Frauen) die keine Pornos schauen.
Wenn ich gestresst bin und Entspannung brauche, ist nichts so schnell effektiv zielführend wie Pornos.
Und mal ehrlich. Selbst mit dem besten Adressbüchlein ist nicht immer ein Sexpartner verfügbar. Dann muss man halt mal selber ran.
Genau so ist es ..............................
 
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