Ich beschränke die „Dämlichkeit“ nicht auf die Jugend.
Klar kann ich einige Dinge, die die heutige Jugend so treibt, nicht verstehen oder nachvollziehen (TikTok uä), aber war das nicht zu jeder Zeit so (wie grausig fand die ältere Generation damals das yeah yeah yeah der Beatles).
Mir waren zu meiner Jugend andere Dinge wichtiger als der heutigen, aber sie deswegen als dämlich zu bezeichnen, fiele mir nicht ein. Sudern, wie schlecht alles ist und wie gut früher nicht alles war, kann man immer.
Was mir persönlich im Alltag auffällt, daß sich zu wenig mit Kindern persönlich beschäftigt wird, sie oft den Medien überlässt, aber woher soll es auch kommen, viele Eltern sind ja nicht selten auch ordentlich infiziert. Werte haben sich etwas verschoben. Ich habe noch vermittelt bekommen, daß ich selber etwas leisten muß, um mir etwas leisten zu können und dafür auch in mitunter saure Äpfel beißen muß. Work-Life-Balance-Schreie gab es damals noch nicht. Nur die Harten und so…
Mich nerven heutzutage eher andere Dinge wie übertriebener Feminismus, Genderei, jedes Wort auf die Goldwaage legen, eine 2 % Minderheit als 100 % verkaufen, wegen gefühlt jedem Schas eine Therapie machen sollen/wollen uä.