Spanking

Überhaut nicht.
Was mich an @Mitglied #548502 s Statements hier im EF eben immer so irritiert ist dieses "Als sub/Sklave hat man keine Bedürfnisse zu haben" "Wünsche des subs beeinträchtigen die Entscheidungsfreiheit des Dom" "Dienen ist das einzig Wahre"

Ich habe Martin als sehr intelligenten, kompetenten und liebenswerten Mann kennengelernt. Und hier will er dazu im Gegensatz am liebsten gar nicht als Person wahrgenommen werden, bestenfalls als ergebener Diener oder als Gegenstand.
Das verstehe ich eben nicht.

Es liegt mir fern Dich oder Martin zu beleidigen. Ich weiß - und habe es ja schon miterlebt - dass Ihr eine sehr liebevolle Beziehung führt.

Vielleicht ist die ganze Sache auch einfach ein Missverständnis wegen den Begriffen "sub" und "Sklave". Da sind die Ansichten ja auch sehr verschwommen.
Gerade in meiner letzten Beziehung hat er mich voll Stolz als seine Sklavin bezeichnet und mich hat es zusammengekrampft. Im folgenden Gespräch hat sich dann geklärt, dass wir ohnehin das Selbe meinen, was Regeln, Rechte und Verpflichtungen betrifft.
Ich vermute auch, dass es die Begrifflichkeiten sind. Vielleicht können wir noch einmal persönlich darüber reden 😘
 
Sie hat selber mal gesagt, wenn sie richtig in Stimmung ist, könne man sie auch schwer verletzen bis zum abschlachten und sie würde das noch dazu super finden.
Also ich kenne das ja auch eher so, dass mindestens einer in der Beziehung das Gehirn beim Spielen einschalten sollte.
Wenn man als sub so richtig wegkippt, kann man selber nicht mehr abschätzen, was noch vertretbar ist. Dafür hat man ja einen verantwortungsbewussten Dom, der auf einen aufpasst.
Ich kann mich erinnern, dass ich einmal sehr böse auf meinen Herrn war, als er eine Session beendet hat, obwohl ich noch viel, viel mehr wollte. Im Nachhinein war ich ihm dankbar, denn es wäre tatsächlich zu viel gewesen.
 
Wenn man als sub so richtig wegkippt, kann man selber nicht mehr abschätzen, was noch vertretbar ist. Dafür hat man ja einen verantwortungsbewussten Dom, der auf einen aufpasst.
und eins der schlimmsten Dinge ist, gefragt werden, ob man dieses oder jenes möchte 😅🙈 nein, Himmel, dafür hab ich dich, um diese Entscheidungen zu treffen 😅😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre für mich allerdings wirklich furchteinflössend. Schläge als Bestrafung wäre für mich bereits übergriffig. Genauso wie Schläge, nur um den Unmut oder Zorn meines Herrn abzureagieren.

Für mich als Sklave gehört es dazu das ich von meiner Herrin Schläge als Bestrafung bekomme !! ---- Für mich ist es Genauso normal, das meine Herrin ihre schlechte Laune mit Schlägen oder anderen Strafen, an mir abreagieren kann !! :domina:
 
natürlich kann Spanking auch für einen masochistischen Menschen eine Strafe sein ... kommt doch ganz auf den Kontext an. auch darauf, wie geschlagen wird, womit und mit oder ohne aufwärmen, wird Körperkontakt gehalten etc.
wobei ich es auch sehr hilfreich finde, wenn wer beide Seiten kennt, als sub oder dom.
 
wobei ich es auch sehr hilfreich finde, wenn wer beide Seiten kennt, als sub oder dom.
ich bewundere jeden, der wirklich einfühlsam schlagen kann, der tatsächlich wahrzunehmen scheint, was in mir und mit mir passiert. interessanterweise hab ich dieses Gefühl bei jemandem am stärksten, der garantiert noch nie unten gespielt hat.

aber grundsätzlich hast du Recht, zumindest finde ich, es gehört zum guten Ton, ein neues Schlag- oder Schmerzgerät einmal selbst auszuprobieren, bevor man es beim Gegenüber einsetzt. es muss einem ja nicht gefallen.
 
wobei ich es auch sehr hilfreich finde, wenn wer beide Seiten kennt, als sub oder dom.
Es mag sein, dass man sich in Manches besser hineinfühlen kann.

Ich für mich habe so überhaupt nicht das Bedürfnis, jemand anderen zu dominieren. Sogar meine Hundetrainerin hat gesagt, ich hätte ein riesen Glück, dass meine Bella so eine Seele von Hund ist.

Umgekehrt gibt es durchaus Dominante, die sehr einfühlsam sind ohne jemals die andere Seite ausgelebt zu haben und auch nicht das Verlangen danach haben.
 
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