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Gast
(Gelöschter Account)
Ich persönlich habe ein zweiseitiges Verhältnis zu meiner Sexualität. Entweder ist mein Sexleben so interessant, dass es mein ganzes Denken und meine Wahrnehmung ausfüllt, sodass ich mich praktisch zwingen muss, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Oder es ist so öde, dass ich mich ganz selbstverständlich anderen Hobbys zuwende und mein Leben mit anderen Ereignissen bereichere. Dazwischen kenne ich fast nichts. Und es kann bei mir schnell von einer Phase in die andere kippen, wenn die Aufmerksamkeit meines Partners nachlässt.
Eine wichtige Rolle spielen für mich also schon die äußeren Reize. Man kann mich von einer Sekunde auf die andere einschalten, wenn man die richtigen Knöpfe drückt. Andererseits kann ich Wochen, Monate in einer Art „Standby-Modus“ verbringen, wo mich noch nicht mal Masturbation interessiert. Und mit mir ist in diesem Fall psychisch alles ok, also keine Depression oder ähnliches. Es fehlt halt nur der „Einschalter“ und die Motivation mir einen Einschalter zu suchen, denn mir geht in diesem Fall nichts ab. Das können viele nicht verstehen... der muss doch was fehlen. Nein.
Wenn man den Kopf und den Körper ausreichend auslastet, oder im anderen Extrem völlig von äußeren Reizen befreit, dann kommen bei mir keine Gedanken oder Bedürfnisse an Sex auf.
Andererseits muss man in dieser Diskussion für sich genommen noch zwei weitere Faktoren berücksichtigen:
1. Den physischen Druck der Männer. Der Samen muss ja irgendwohin, er baut sich soweit ich weiß nicht von alleine ab.
2. Den Kuschelfaktor. Viele Menschen brauchen den körperlichen Kontakt, Wärme und Zuwendung. Ich würde von mir behaupten, dass es bei mir nicht so ausgeprägt ist. Aber da muss ich an Besuche beim Friseur, der Kosmetikerin oder beim Masseur denken, deren Berührungen ich damals in der asketischen Phase extra intensiv empfunden habe, aber ich schreibe das jetzt mal den körperlichen Reaktionen zu, auf die man selten einen Einfluss hat. Wenn man Wochen lang auf Zucker verzichtet, dann schmeckt irgendwann sogar eine Zitrone süßlich.
Ich würde halt hier von den drei Sachen nichts vermischen und jede einzeln betrachten. Den männlichen Drang wird Mann wohl nicht so schnell los, aber den Wunsch nach sexuellen Erlebnissen oder Körperkontakt kann man sich unter Umständen „abgewöhnen“ oder sich zumindest für eine bestimmte Zeit davon ablenken.
Eine wichtige Rolle spielen für mich also schon die äußeren Reize. Man kann mich von einer Sekunde auf die andere einschalten, wenn man die richtigen Knöpfe drückt. Andererseits kann ich Wochen, Monate in einer Art „Standby-Modus“ verbringen, wo mich noch nicht mal Masturbation interessiert. Und mit mir ist in diesem Fall psychisch alles ok, also keine Depression oder ähnliches. Es fehlt halt nur der „Einschalter“ und die Motivation mir einen Einschalter zu suchen, denn mir geht in diesem Fall nichts ab. Das können viele nicht verstehen... der muss doch was fehlen. Nein.
Wenn man den Kopf und den Körper ausreichend auslastet, oder im anderen Extrem völlig von äußeren Reizen befreit, dann kommen bei mir keine Gedanken oder Bedürfnisse an Sex auf.
Andererseits muss man in dieser Diskussion für sich genommen noch zwei weitere Faktoren berücksichtigen:
1. Den physischen Druck der Männer. Der Samen muss ja irgendwohin, er baut sich soweit ich weiß nicht von alleine ab.
2. Den Kuschelfaktor. Viele Menschen brauchen den körperlichen Kontakt, Wärme und Zuwendung. Ich würde von mir behaupten, dass es bei mir nicht so ausgeprägt ist. Aber da muss ich an Besuche beim Friseur, der Kosmetikerin oder beim Masseur denken, deren Berührungen ich damals in der asketischen Phase extra intensiv empfunden habe, aber ich schreibe das jetzt mal den körperlichen Reaktionen zu, auf die man selten einen Einfluss hat. Wenn man Wochen lang auf Zucker verzichtet, dann schmeckt irgendwann sogar eine Zitrone süßlich.
Ich würde halt hier von den drei Sachen nichts vermischen und jede einzeln betrachten. Den männlichen Drang wird Mann wohl nicht so schnell los, aber den Wunsch nach sexuellen Erlebnissen oder Körperkontakt kann man sich unter Umständen „abgewöhnen“ oder sich zumindest für eine bestimmte Zeit davon ablenken.
