Sanfte Trennung - voneinander loslassen

Sanfte trennung erfordern meist eine gewisse härte und funktionieren meist nicht.

Ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen. Und bei 2/3 beziehungen musste ich früher oder später den Kontakt abbrechen bzw. Stark reduzieren.
Spätestens wenn sich einer der beiden wieder ander orientiert wirds meist härter bei einer "sanften trennung" als bei einem fixen schlussstrich.
Ich habe nur noch zu einem meiner exfreunde kontakt. Und er hängt immernoch sehr an unserer beziehung.
Wenn man da net die stärke besitzt, dass man sich selbst wichtiger nimmt, tut man sich nichts gutes
 
es ist Zeitverschwendung weiter in diesem Zustand zu verharren - immer wehmütig nach hinten sehen bringt gar nichts und wenn du nicht gehen willst, dann was machst du dann?
 
Wie gesagt, auch wenn es gut gemeint ist, kann sich sowas pathologisieren und nur schwer kontrollierbare psychosomatische Auswirkungen haben, selbst Jahre danach, weil die alte Beziehung nicht wirklich überwunden wurde. Manche leiden den Rest ihres Lebens darunter, je nachdem wie intensiv und von welcher Dauer die Beziehung war.
Ich geb dir schon Recht mit deiner Aussage... Aber das hängt alles sehr von den individuellen Faktoren und Persönlichkeitsbildern ab die involviert sind. Auch von der psychischen Stabilität und den Grundsatzintentionen für eine Beziehung jeder Art natürlich. Ich würde mir über @Mitglied #480099 schon die Einschätzung erlauben dass sie absolut keine schwache Persönlichkeit ist und nicht verzweifelt in dieser Beziehung verhaftet zu sein scheint oder großartig abhängig von ihm ist.
Also wirklich schwere Schäden würde ich von einer "sanften Trennung" nicht unbedingt erwarten. Kann man aber natürlich nie einschätzen ohne wirklich durch so eine Situation gegangen zu sein... und diese Situationen sind IMMER individuell und hängen von 2 Menschen ab die nochmal 2 komplett individuelle Mindsets hineinbringen und soetwas von außen praktisch unmöglich einzuschätzen machen.

Ich wünsche auf alle Fälle das Beste und hoffe dass sich das zur Zufriedenheit beider und mit möglichst wenig Leid lösen lässt.

Trotzdem will ich vielleicht klar sagen dass ich deinen Post zwar für absolut richtig halte... aber auch eine gewisse Prägung durch eigene negative Erfahrungen aus deinem Postingstil zu diesem Thema herauslese. Und dementsprechend vielleicht darauf hinweisen will dass diese Negativität und Angst etwas ist das auf persönlichen Erfahrungen aufbaut und nicht durch jede:down: so empfunden werden muss oder nicht jede(r) Gefahr liefe solche Schäden von einer Trennung zu nehmen.

Ich persönlich bin von meiner ersten Trennung (die das Gegenteil von sanft war) natürlich auch noch entsprechend geschädigt und leide eben vielleicht den Rest meines Lebens unter ein paar der Folgen. Wobei ich den Ausdruck "leiden" diesbezüglich nicht mag und lieber sage: Ich lebe mit meinen Erfahrungen und sie sind ein Teil von mir.
Trotzdem ist es auch genau dieser Teil der mich persönlich zu einem Freund von solchen "sanften Trennungen" macht. Auch wenn ich dabei den Part des Märtyrers übernehmen müsste. Besser eine sanfte Trennung irgendwie... als die Alternative! Aber das sind eben MEINE Erfahrungen und persönlichen Prägungen!
 
Sanfte trennung erfordern meist eine gewisse härte und funktionieren meist nicht.

Ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen. Und bei 2/3 beziehungen musste ich früher oder später den Kontakt abbrechen bzw. Stark reduzieren.
Spätestens wenn sich einer der beiden wieder ander orientiert wirds meist härter bei einer "sanften trennung" als bei einem fixen schlussstrich.
Ich habe nur noch zu einem meiner exfreunde kontakt. Und er hängt immernoch sehr an unserer beziehung.
Wenn man da net die stärke besitzt, dass man sich selbst wichtiger nimmt, tut man sich nichts gutes

Sich selbst wichtiger nehmen zu erlernen war ein Grund für mich in diese andere Beziehungsform zu gehn
Er kann das gut und ich übe es
 
Sanfte trennung erfordern meist eine gewisse härte und funktionieren meist nicht.

Ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen. Und bei 2/3 beziehungen musste ich früher oder später den Kontakt abbrechen bzw. Stark reduzieren.
Spätestens wenn sich einer der beiden wieder ander orientiert wirds meist härter bei einer "sanften trennung" als bei einem fixen schlussstrich.
Ich habe nur noch zu einem meiner exfreunde kontakt. Und er hängt immernoch sehr an unserer beziehung.
Wenn man da net die stärke besitzt, dass man sich selbst wichtiger nimmt, tut man sich nichts gutes

Sich selbst wichtiger nehmen zu erlernen war ein Grund für mich in diese andere Beziehungsform zu gehn
Er kann das gut und ich übe es
 
Sanfte trennung erfordern meist eine gewisse härte und funktionieren meist nicht.

Ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen. Und bei 2/3 beziehungen musste ich früher oder später den Kontakt abbrechen bzw. Stark reduzieren.
Spätestens wenn sich einer der beiden wieder ander orientiert wirds meist härter bei einer "sanften trennung" als bei einem fixen schlussstrich.
Ich habe nur noch zu einem meiner exfreunde kontakt. Und er hängt immernoch sehr an unserer beziehung.
Wenn man da net die stärke besitzt, dass man sich selbst wichtiger nimmt, tut man sich nichts gutes

Sich selbst wichtiger nehmen zu erlernen war ein Grund für mich in diese andere Beziehungsform zu gehn
Er kann das gut und ich übe es
 
Eine sanfte Trennung setzt voraus, dass beide das Ende der Beziehung wünschen. Wenn nur einer dies möchte, wird der andere die zusätzlich gewonnene Zeit nutzen und sich weiter Hoffnungen machen.

Theoretisch scheint es denkbar aber praktisch sind hier Emotionen im Spiel die irrationales Handeln zur Folge haben.
 
Also wirklich schwere Schäden würde ich von einer "sanften Trennung" nicht unbedingt erwarten. Kann man aber natürlich nie einschätzen ohne wirklich durch so eine Situation gegangen zu sein... und diese Situationen sind IMMER individuell und hängen von 2 Menschen ab die nochmal 2 komplett individuelle Mindsets hineinbringen und soetwas von außen praktisch unmöglich einzuschätzen machen.

Ich weiß, dass z.B. nicht wenige schwere Depressionen, die manchmal sogar erst nach vielen Jahren erst auftreten, auf nicht bewältigte Trennungen vom geliebten Partner zurückzuführen sind. Davon Betroffene kommen in aller Regel ohne professionelle Hilfe, also wirklich sinnvolle Begleitung, da nicht mehr raus. Ein Prozess, der Jahre dauern kann.

Kein ernst zu nehmender Psychologe würde zu einer gegenseitigen oder einseitigen Begleitung zwischen den sich trennenden raten. Unter "sanfter Trennung" kann eigentlich nur ein vernüftiges Verhalten verstanden werden werden, aber nicht ein emotionales Chaos.
 
Ich weiß, dass z.B. nicht wenige schwere Depressionen, die manchmal sogar erst nach vielen Jahren erst auftreten, auf nicht bewältigte Trennungen vom geliebten Partner zurückzuführen sind. Davon Betroffene kommen in aller Regel ohne professionelle Hilfe, also wirklich sinnvolle Begleitung, da nicht mehr raus. Ein Prozess, der Jahre dauern kann.
:up::respekt::verneigung: Ich gebe dir absolut Recht! Mit der Notwendigkeit professionelle Hilfe zu suchen und anzunehmen, mit den jahrelangen Folgeauswirkungen!!!
NUR sehe ich das eben nicht so universell und sehr von Erwartungen, den individuellen beteiligten Menschen und der individuellen Situation abhängig. "Geliebter Partner" zB lässt schon auf eine intensive emotionale und praktische Bindung schließen die Trennungen eben potentiell viel schmerzlicher macht als zB bei einer "guten Freundschaft+" der Fall sein muss.
Also ich gebe dir schon Recht mit deinen gut fundierten und auf Erfahrung bassierenden Warnhinweisen... ich sehe die Welt aber trotzdem etwas individueller und würde bei solchen Themen nicht zu sehr generallisieren. Da spielen viel zu viele Faktoren mit um eigene Erfahrungen direkt auf das Leben oder die Situation der TE zu beziehen.

Aber insofern ist dieser Thread und das Forum an sich natürlich großartig um genau diese unterschiedlichen Erwartungen und individuellen Standpunkte zu vergleichen, zu sehen wer mit welcher Methode wie gut gefahren ist... und sich die beste Meinung aus all den verfügbaren Ideen, Erfahrungen und Geschichten zu bilden. Dafür sind wir glaub ich am Ende alle hier.
 
@Mitglied #239795
Das was in deinem letzten Absatz steht war meine Absicht
Aus den vielen Inputs mit Aufmerksamkeit meinen neuen Weg auskleiden
Ich weiß schon grundsätzlich was ich will u wie aber es ist eine enorme Erweiterung und Hilfe aus den vielen verschiedenen Anschauungen noch was mit hinein zu packen und vlt noch eine Spur mehr Aufmerksamkeit sich selbst erbringen zu können
Auch habe ich einiges entdeckt an das ich vorher noch nicht gedacht hab bzw mur nicht so sehr bewusst war
Alles in allem Danke an alle die hier mitreden

Ich ordne mich neu und seh es jetzt schon viel entspannter :) merci
 
Update
Langsam bekommt das Bild wieder Farben
Wir schlafen jetzt erst mal 2 ...3 getrennt und sehen uns weniger
Ich kann mich neu orientieren und alte Kontakte wieder herstellen
Die Zeit des zusammen seins wird viel besser verbracht
Die
Ich geb dir schon Recht mit deiner Aussage... Aber das hängt alles sehr von den individuellen Faktoren und Persönlichkeitsbildern ab die involviert sind. Auch von der psychischen Stabilität und den Grundsatzintentionen für eine Beziehung jeder Art natürlich. Ich würde mir über @Mitglied #480099 schon die Einschätzung erlauben dass sie absolut keine schwache Persönlichkeit ist und nicht verzweifelt in dieser Beziehung verhaftet zu sein scheint oder großartig abhängig von ihm ist.
Also wirklich schwere Schäden würde ich von einer "sanften Trennung" nicht unbedingt erwarten. Kann man aber natürlich nie einschätzen ohne wirklich durch so eine Situation gegangen zu sein... und diese Situationen sind IMMER individuell und hängen von 2 Menschen ab die nochmal 2 komplett individuelle Mindsets hineinbringen und soetwas von außen praktisch unmöglich einzuschätzen machen.

Ich wünsche auf alle Fälle das Beste und hoffe dass sich das zur Zufriedenheit beider und mit möglichst wenig Leid lösen lässt.

Trotzdem will ich vielleicht klar sagen dass ich deinen Post zwar für absolut richtig halte... aber auch eine gewisse Prägung durch eigene negative Erfahrungen aus deinem Postingstil zu diesem Thema herauslese. Und dementsprechend vielleicht darauf hinweisen will dass diese Negativität und Angst etwas ist das auf persönlichen Erfahrungen aufbaut und nicht durch jede:down: so empfunden werden muss oder nicht jede(r) Gefahr liefe solche Schäden von einer Trennung zu nehmen.

Ich persönlich bin von meiner ersten Trennung (die das Gegenteil von sanft war) natürlich auch noch entsprechend geschädigt und leide eben vielleicht den Rest meines Lebens unter ein paar der Folgen. Wobei ich den Ausdruck "leiden" diesbezüglich nicht mag und lieber sage: Ich lebe mit meinen Erfahrungen und sie sind ein Teil von mir.
Trotzdem ist es auch genau dieser Teil der mich persönlich zu einem Freund von solchen "sanften Trennungen" macht. Auch wenn ich dabei den Part des Märtyrers übernehmen müsste. Besser eine sanfte Trennung irgendwie... als die Alternative! Aber das sind eben MEINE Erfahrungen und persönlichen Prägungen!
Danke Aschu
Erst heut gelesen weil mir am Dienstag der Kopf fast übergegangen ist

Mir gehts jetzt damit recht gut und es hat sich erstmal alles so eingerichtet dass es passt
 
Heißt sanft trennen sich zu begleiten bis der Schmerz nachlässt? Bis beide in einem neuen Hafen anlegen und wieder Land unter den Füßen haben?
Hat jemand Erfahrungen mit "alternativen Trennungsmethoden" ohne dem berühmten - Es ist aus und fertig
Ich praktiziere bzw habe eine sanfte Trennung, nach meiner Definition, gerade vollzogen
 
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