Massagen Reisebericht Kambodscha - Briefe an Konsistorienschwester Eugenie

Teil 29 – Mordgelüste

Und heute ist es so weit: Ich werde einen Mord begehen. Ich werde einen dieser lästigen Tuk-Tuk-Driver meucheln, die mir nachlaufen, die mich am Oberarm berühren und mir ihre Tuk-Tuk-Dienste anbieten. Zuerst werde ich ihm die Eier abschneiden und dann ihm dieselbigen in den Mund stopfen, damit er nicht mehr volle Lautstärke über die Strasse oder mir direkt ins Ohr schreien kann: YOU WANT TUK-TUK SIR? Und dann werde ich im die Gurgel ……..

Zum Glück fliege ich heute Nachmittag nach Phnom Penh.

Der Herrgott wird beim Jüngsten Gericht meine Gelüste verstehen. Er hätte das auch nicht ausgehalten. Er wäre schon viel früher zornig geworden.
 
Teil 29 – Mordgelüste

Und heute ist es so weit: Ich werde einen Mord begehen. Ich werde einen dieser lästigen Tuk-Tuk-Driver meucheln, die mir nachlaufen, die mich am Oberarm berühren und mir ihre Tuk-Tuk-Dienste anbieten.

Der Herrgott wird beim Jüngsten Gericht meine Gelüste verstehen. Er hätte das auch nicht ausgehalten. Er wäre schon viel früher zornig geworden.

Tja, auch in Sodom und Gomorrha gab es dereinst wohl Tuk-Tuk-Fahrer. Und die Geschichte ging ja gar nicht gut aus...

Der Zorn Eures Bosses möge sie verschlingen, in der Hölle mögen sie braten, stinkende Zweitakter-Abgaswolken einatmen und ewiglich umherkreisen, ohne daß ein einziger Tourist (oder auch nur Hilfsunterteufel) ihre Dienste nutzen wird :daumen:.

Es gibt so nette T-Shirts mit

# No taxi
# No massage
# No souvenir
# No anything

zu kaufen. Geholfen haben sie aber nix :cry:.

Entspanne Er sich - hier in Wien weht ein eisiger Wind bei Temperaturen unter Null. Dagegen sind die Tuk-Tuk-Driver eine eher marginale Unpäßlichkeit!

Viele Grüße,
wolfpack
 
Teil 30 – Bum-Bum Massage

Werte Schwester Eugenie,

Meine Missionsreise neigt sich dem Ende zu. Schon morgen geht es mit dem Flieger von Phnom Penh nach Bangkok und 2 Stunden später von Bangkok über Frankfurt in unser Langnasenland.

Der gestrige Abend ist - wie immer - völlig anders gelaufen wie geplant. Geplant war eine Massage am frühen Abend (ganz normal), dann genehm Abendessen und dann auf die Pirsch, zB in die Martini-Bar. Vorher natürlich noch eine Feldmesse im Hof der Wirtschaftskammer Siem Reap, Sektion Taxi und Tuk-Tuk. War kurzfristig zu organisieren gewesen. Vorher konnte ich noch ausreichend Weihwasswer auftreiben. Die Hostien hab ich diesmal wegen besserer Akzeptanz mit Cillisauce gewürzt.

Massage? Wo? Es gibt ja nur etwa 300 Massagesalons in Siem Reap. Aber ich musste natürlich schon was Besonderes haben. Die Kombination von wirklich guter Massage und anschließend ein wenig Sex gibt es hier wohl nicht. Auf die Pirsch gegangen. Noch einmal Massage 333 und 555 in der Taphul Road gesucht.

Sehr genau geschaut. Auch in die Seitengassen gegangen. Aber es sind kaum Hausnummern angeschrieben. Und dann habe ich eine dreckige Khmer-Massage gefunden. In der Strasse, wo auch der Zone-One-Club und das Hotel Selina ist. Vom Zone-One-Club ca 100 m stadtauswärts ist das Cafe Ca-Pe-Sa. Und genau gegenüber, etwas versteckt nach hinten versetzt ist die Massage.

Ich hinein. Ob ich denn Bum-Bum-Massage will? Ich sagte ich weiß nicht, hängt von der Stimmung ab. In erster Linie will ich Massage. Hatte nur 50 USD zum zahlen. Ich bekam 35 USD zurück. Warum so wenig? fragte ich. Weil Bum Bum Massage 15 USD kostet. bekam ich zur Antwort. Somit war auch diese Frage entschieden.

OK, 10 Minuten schwache Massage, Massage des Allerwertesten, Ausziehen ihrerseits. schöne Brüste, Langhaarfrisur. Yum Yum gefragt. Für 10 USD Aufpreis angeboten. Meinerseits darauf hin yum yum verneint. Trocken draufgesetzt, 5 Minuten geritten.

Die Location war 4 mal 3 Meter groß. Breites Bett. Bettdecke, auf der schon hunderte andere Kunden ihr Geschäft erledigt haben. Spinnweben. Akustische Verbindung zur Außenwelt. Schon dreckigeres gesehen.

Schwester Eugenie, Sie wissen eh schon, was jetzt kommt. Ich habs ergebnislos abgebrochen. Ich habe keine Lust gehabt. An der Standfestigkeit ist es nicht gelegen (Viagra von gestern wirkt nach). Aber ich wollte mir meinen Schwanz nicht wundreiten lassen. Hatte ja noch was vor und gekommen wäre ich eh nicht. Bin einfach aufgestanden. Sie ist aufgesprungen, in die Toilette und hat sich gewaschen. Dabei hatten wir keinerlei Hautkontakt. Safer Sex auf kambodschanisch.

Beim heimgehen weitere Khmer-Bum-Bum-Massage schräg gegenüber vom Blue-Wave-Club entdeckt.

Seien Sie gegrüßt!

Ihr Pater Andreas
 
Teil 31 – Mit Frau Adamsapfel in die Kellergasse

Am letzten Abend in Siam Reap wollte ich mir was besonderes leisten und bin mit dem Tuk-Tuk in das Anchor-Village-Hotel zum Abendessen gefahren. Ein 5 Sterne Traum, nicht weit vom Zentrum. Man isst auf einer überdachten Terrasse. Rundherum Wasser und Park. Ruhe. Ein Zimmer kostet in der Hauptsaison für 2 Personen 155 USD. Ist zwar viel, wenn man aber bedenkt, was man bei uns für 50 Euro pro Person kriegt....... Und über das Internet gebucht ist es sicher viel billiger.

Anschießend Pirsch. Pub Road. Temple-Bar. Nix los. Nur Langnasen und deren Frauen mit den moskito-zerstochenen Beinen. Wieder raus.

Und dann kam sie: Die Frau Adamsapfel von gestern. Hieß Sandy oder so ähnlich. Herzliche Begrüßung beiderseits. Ja, wir machen was gemeinsam. Ich sagte ihr sehr deutlich, that I cannot stay with her, because I want to have lady this night. Sie sagte, dass für sie das ok ist und sie mir helfen werde, eine Lady zu finden. Na ja, schau ma amal.

Sandy hatte Motorbike. Und los. Ich saß hinten, die Arme um ihren Bauch geschmiegt und war zufrieden. Wo geht es hin? Wir fuhren die Strasse Richtung Angkor Wat. Ziemlich weit hinaus. Immer gerade aus. Dann rechts abbiegen. ????-Club stand am Hinweisschild. Ich hab vergessen, wie der Club heißt (Vielleicht Silk-Club??). Jedenfalls kam dieser Club in der Seitenstrasse nach 100 m rechts. Sieht man auch in der Nacht von der Angkor-Wat-Road aus, weil beleuchtet. Eigentlich kaum zu verfehlen, weil soo viele Seitenstrassen hat die Strasse zum Angkor Wat auch wieder nicht. Es war weit vom Zentrum weg. Nach dem Krankenhaus und noch einiges weiter.

Sandy fuhr aber beim Club vorbei. Geradeaus. Ca einen km. Stockdunkel. Und dann eine Brücke. Vor der Brücke aber links abgebogen. Und dann waren wir in der hiesigen Kellergasse. Ein kleines Dorf. In jedem Haus winkende Mädchen.

Stehen geblieben. Sandy sagte, dass hier die Ladies 5 EUR pro Stunde kosten...... Karaoke. Diesmal wirklich privat ohne Anstandswau-Wau.

Tanzen. Bier. Knabbereien. 3 süße Mädchen, Sandy und ich. Ca 2 Stunden geblieben. Aber es lief nichts. Die Mädchen waren sehr schüchtern. Wollten sich nicht am Busen berühren lassen. Küssen sowieso nicht. Sandy sagte mir später, dass hier fast nie Langnasen herkommen. Und Kambodschaner machen Rein-Raus-Spritz-Und-Ab. Daher sind die Mädchen Zärtlichkeiten nicht gewöhnt. Eine von den Mädchen war ganz lieb. Wir schäkerten. Langsam ließ sie Berührungen zu. Ließ sich sogar auf die Wange küssen. Aber die einzig attraktive Frau war Sandy, die mir zwischendurch die Eier kraulte. Ich wollte dann gehen.

Abschied. Zahlen. 63,00 USD. Nach heftigen Protesten meinerseits wurde auf 33.00 USD reduziert (Sandy!!!!). War noch immer zu viel. Aber Proteste halfen nichts mehr. Je 2 USD Trinkgeld für die Ladies und ab.

Ab auf den Dorfplatz. Dort war für mich eine Bühne aufgebaut. Und ein Bottich mit Wasser daneben. Alle sind ganz artig zur Taufe gekommen. Nacheinander sind sie zur Taufe auf die Bühne gekommen. Ich hab die Köpfe einfach in den Bottich gesteckt während der Taufe.Sandy hatte das alles organisiert.

Schwester Eugenie, Seien Sie gegrüßt und gebenedeit

Ihr Pater Andreas
 
Teil 32 – Abschied vom Leben

Kurz, im ganzen Ort herum
Ging ein freudiges Gebrumm:
»Gott sei Dank! Nun ist's vorbei
Mit der Übeltäterei!«


(zitiert aus Wilhelm Busch: „Max und Moritz“)

Mit dem Bike durch die Stadt und am anderen Ende wieder hinaus. Die Gegend wurde immer wüster. Wohin fahren wir? Fragte ich. Zu ihr heim, sagte Sandy, sie müsse sich umziehen. Ihr sei kalt.

Die Strasse wurde ganz eng. Mehrmals links-rechts-links. Nur noch steiniger Fußweg. Irgendwo am Stadtrand. Keine Häuser mehr zwischendurch. Unrat. Der Weg war kaum mehr zu sehen. Stockdunkel. Jetzt wirst du ausgeraubt, geschlachtet und an die Hunde verfüttert.

Ich unvorsichtig. Warum habe ich einem Ladyboy vertraut? Wie konnte ich nur? Schön war das Leben.....

Ich hab mir schnell die Letzte Ölung gegeben. Gar nicht so einfach am Moped. Da vorne: Licht. Dort stehen sie schon und warten mit den langen Messern ……..

Nun ist´s wohl vorbei mit der Übeltäterei. Aber ich war ein guter Ertzbischof. Hab viele Seelen gerettet.
 
Oooooooder hat sich unser Herr Ertzbischof doch noch aus der Affäre ziehen können?

Wir warten gespannt auf die nächste Botschaft aus dem Lande der Khmer (oder von wo ganz anders :roll:).

Aber jetzt kommt erst mal Werbung.
Oder bum-bum :hmm:???

Viele Grüße,
wolfpack
 
Das erste Posting aus dem Jenseits. Oder doch nicht?
Soll man berichten, ob und wie wie es weiter gegangen ist?
Interessiert man sich für die weiteren missionarischen Umtriebe des Ertzbischofs?
Ein Vorschlag wäre, dass man die Sache jetzt beenden könnte. Ist ein Ende, wie es in Reiseberichten selten vorkommt. In der Realität hingegen schon. Zb in Kenja.
Wenn aber Interesse besteht, könnte man weiter berichten, ob und wie sich der Herr Ertzbischof aus der Affäre ziehen konnte.
Und wenn er das konnte, wie er die Nacht mit Ladyboy Sandy verbracht hat.
Aber nur wenn Interesse besteht.
Sonst kriegt Herr Wolfpack die Fortsetzung per Pin.

Es grüßt euch - woher auch immer - Euer Ertzbischof. Friede euren Seelen.
 
Ich habe das Ende im Pattayablatt gelesen:

Koreanerin beschuldigt Österreicher der Belästigung

Am 31. Dezember nahm die Polizei einen Österreicher in Gewahrsam, der die 16-jährige Tochter seiner Nachbarn angeblich sexuell belästigt haben soll.
Als die Beamten eintrafen, fanden sie das Mädchen weinend im Zimmer ihrer Eltern vor. Sie hatte blaue Flecken am Hals und einen gebrochenen kleinen Zeh.
Das Mädchen gab an, der Nachbar habe sich ihr in bestimmter Absicht genähert. Als sie ihn abwies, wurde er handgreiflich. Chongta rief um Hilfe und der Nachbar verschanzte sich in seinem Zimmer.
Während das Mädchen zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde, verschafften sich die Beamten Zugang zum Nachbarzimmer, in welchem der 35-jährige Andreas H. seelenruhig schlief. Obwohl er alle Anschuldigungen von sich wies, wurde er vorübergehend verhaftet.
Beide Parteien beharren auf ihren Aussagen. Inzwischen wurde der Mann nach Bezahlung einer Kaution aus dem Gefängnis entlassen. Die Gerichtsverhandlung steht noch aus.
:haha::haha::haha:
 
Tun Sie etwas für die hohen staatlichen Subventionen der Nichtkirchenmitglieder bzw. fröhlichen Heiden!

Bitte weiter erzählen!



:winke:
 
gibts da noch eine andere Schlußversion - vielleicht von sakralen Würdenträger selbst?;)
 
Gut, dann lassen wir mich leben. Dabei habe ich die Schlußfolge schon gschrieben. Die Männer mit den langen Messern waren allesamt Tuk-Tuk-Driver, die von meinen Meuchelgedanken im Erotikforum gelesen hatten und sich jetzt an mir rächten. Zuerst machten Sie mich taub, indem sie mir lautsprecherunterstützt eine Stunde lang "You want Tuk-Tuk Sir" in die Ohren schrien und dann waren die langen Messer dran. Aber lassen wir das......
Der Herr Ertzbischof hatte in Siem Reap noch etwas zu erleben, was er noch nie erlebt hat, nämlich Sex mit einem Ladyboy. Dann ein Drüberstreuer in Phnom Penh und dann am Schluss die Erkenntnis, das Anchor Beer einfach besser schmeckt.


Teil 33 – Eine Nacht mit Sandy

Ich hatte mit dem Leben schon abgeschlossen.

Aber da kam ein Haus mit Licht davor. Großer Zaun herum. Die Männer (sie hatten doch keine langen Messer) traten zur Seite. Im Haus viele Türen. Und hinter einer dieser Türen die Wohnung von Sandy. Etwa 20 Quadratmeter groß. Halbwegs ok. Spinnweben. 2 elektrische Kochplatten am Boden. Klo-Dusche im Zimmer (abgetrennt). Genehme Musik. Sandy zog sich eine Art Neglige an. Ließ aber die lange Hose an. Legte sich neben mich aufs Bett und streichelte mich.

Ob ich denn Massage möge? Ich JA. Legte mich auf den Bauch und sie massierte mich. Kam mir natürlich zwischen die Beine und machte mich geil. Massierte den Bereich zwischen After und Hoden. Legte einen Porno in den Fernseher.

Was solls, dachte ich, ist mal was neues. Ich fragte, ob ich die Soutane ausziehen solle. Sandy zog mir auch die Unterhose aus. Ich habe eine ausgiebige Analbehandlung erwartet. Finger? Bumsen? Aber es kam anders. Sie griff mir von hinten zwischen die Beine und massierte Eier und Schwanz. Das gefiel mir natürlich. Damit sie leichter dazukommt richtete ich mich auf, bis ich dann vor ihr kniete. Ich wurde perfekt entsaftet. Mit kräftiger Hand. Mann halt. Die andere Hand massierte meine Eier. Mein kleiner Ertzbischof wurde nicht gefragt, ob er denn will oder nicht. Zwangsentsamung. Ich habe kräftig und weit gespritzt. Hab 20 USD auf den Kasten gelegt. Sie motzte zwar etwas von 30.00 USD, war aber dann auch mit 20 USD zufrieden.

Mit dem Motup in die Stadt gefahren. Sandy mit dem gleichen T-Shirt wie vorhin. Jetzt war ihr nicht mehr kalt. In der Temple-Bar noch Billard gespielt. Martini getrunken und dann Abschied von Sandy. Zärtlich. Ich mag sie wirklich. Hab sie aber nie intim berührt. Und sie war immer Frau für mich. Schöne interessante Frau. Mit Charme und Charaker.

Vor dem Abschied waren wir noch gemeinsam einkaufen. Manche Geschäfte hier haben 24 Stunden geöffnet. Kosmetika, Modeschmuck. 10 USD. Sie hat mich nicht viel ausgenommen.

Sandy findet man in der Pub-Street. Ich denke, sie ist dort jeden Abend auf der Pirsch. Schwester Eugenie, Sie sehen, wie gerne ich die Frauen habe, wie schnell ich mich verliebe. Das Leben ist einfach schön.

Viele Grüsse

Ertzbischof Andreas


Werte Schwester Eugenie
Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. Ich werde das Foto, das mir sehr gut gefällt, in Vertrauen halten. Keine Sorge, Das Passwort ist nirgends aufgeschrieben.

Antwort von Eugenie
ich danke Ihnen, dass ich alles lesen durfte, es bleibt bei mir in mir, Passwort ist nicht aufgeschrieben.
Bis bald Pater Andreas, Sie Wahnsinn!
Ihre ergebendste Eugenie
 
Teil 34 – Halbdreckige Khmer-Massage in Phnom Penh

Hallo Schwester Eugenie,

Hab mich entschieden, mit dem Flieger von Siem Reap nach Phnom Penh zu fliegen. Die Alternative wären 6-7 mit dem Bus oder 5 Stunden mit dem Schiff (aufstehen um 5:30 Uhr). Flugticket: 75.00 Dollar im Siem Reap Reisebüro. Bei checkfelix 72.00 EUR. Ist mir schon zuvor einmal aufgefallen, dass man Flugtickets in Asien deutlich billiger kauft als in Europa über checkfelix.

Bei der Fahrt auf den Flugplatz mit dem Tuk-Tuk ein Wunder gesehen: einen VW-Beatle. Sonst in 2 Wochen keinen einzigen Volkswagen gesehen, keinen Renault, keinen Fiat, Peugeot und Citroen, einen BMW (natürlich ZX 5), mehrere Mercedes (hauptsächlich größere), dafür 95 Prozent Toyota, einige Mitsubishi, Nissan, Kia und Hunday. In Phnom Penh auch viele Lexus, aber fast nur große.

Angelangt in Phnom Penh. Mit dem Taxi zum Hotel Hope & Anchor. Der Taxler wollte mir 10 mal erzählen, das das Hope & Anchor abgebrannt, überteuert und sonst was ist und er ein viel besseres nicht abgebranntes preisgünstiges Hotel wisse. Bis ich ihm sagte, dass er endlich die Schnauze halten solle. Wenn er mich wo anders hinbringt, bekommt er keinen Cent. Man lernt.

Bin ja nicht so: Ich hab dem Taxler zum Abschied eine Hostie zwischen die Lippen gesteckt. Damit er bekennt, besinnt und bereut. Und beichten lernt.

Eingecheckt. Zimmer diesmal etwas kleiner, ohne Balkon und ohne River-View. 25,00 Dollar statt 45 Dollar. Bin zufrieden. Es war sogar ein Nagel da, wo ich das Kreuz aufhängen konnte.

Auf die Pirsch gegangen. Endlich eine Bum Bum Massage gefunden. In der 110.Strasse. Wenn man vom Sissowath Quai kommt, den Markt überquert ist es an der nächsten Ecke rechts. Ich glaube Ecke 19 St. Kaum zu übersehen. Halbdreckige Khmer-Massage. Total liebes Mädchen. Etwas größer als normal. Nicht ganz mager, aber keinesfalls dick (hier in Phnom Penh gefallen mir die europäischen Frauen schon besser), kleiner Busen, weiche Haut. Küsse (mit geschlossenem Mund). She loves me. Nimmt mir trotz love you 20 USD für Massage, Handjob samt ausziehen ab. Hab als Zugabe ihre Pussi geschleckt. Nicht kahl, aber angenehm kurz. Wie meine Zunge dann aber weiter nach unten bzw hinten gegangen ist, hat sie gestreikt. Wenn ich das nächste mal hier bin, nehme ich sie vielleicht für ein paar Tage als Longtime. Regelmäßiges Sexualleben täte mir vielleicht gut. Aber sie spricht nur 10 Wörter englisch.

Mörderischer Moped Verkehr. Es wuselt vor Menschen. Tuk-Tuk driver allgegenwärtig, aber nicht so lästig wie in Siem Reap. Finster. Im Stadtzentrum sind nicht alle Strassen asphaltiert. Dreckig. Mitbringsel eingekauft (DVD, Zigaretten, chinesische Zahnpasta).

Morgen geht’s heim. Schwester Eugenie, ich sehne mich schon nach Ihnen, nach Ihrem Geruch, nach Ihrer weichen Haut, an die vielen Unkeuschheiten, die wir treiben…..

Ihr Pater Andreas
 
Teil 35 – Letzter Teil

Liebe Schwester Eugenie

Letzter Abend in Kambodscha. Es sollte was ganz besonderes sein. Auf die Pirsch gegangen. Das Sharkys muss man gesehen haben. Dachte ich mir. Ist ja nicht weit vom Hotel. Beim Sharkys gemütlich am Balkon abendessen und dann eines der Taxigirls mit ins Hotel nehmen. Oder so ähnlich. Vielleicht vorher noch in das Heart of Darkness. Dann bin ich alle bekannten Lokale durch.

Ist natürlich wieder anders gekommen. Wie immer. Im Sharkys auf einen Tisch gesetzt. Sofort 3 Mädels da. Hab der Kellnerin gesagt, dass ich ungestört essen wolle, und dass sich die Mädels trollen sollen. Hab blind was bestellt. War eine Art Zwiebelrostbraten. Mitten drinnen im essen hab ich beschlossen, auf allfälligen Zwiebelgeruch zu pfeifen. Hab den ganzen Zwiebel gegessen, bin heim ins Hotel gegangen und mich dann in der Hotelbar ordentlich mit Bier abgefüllt. Allein. Die Mädels konnte ich nicht mehr anschauen (obwohl einige sehr nette dabei waren). Ich glaub, dass ich viel vom Land gesehen habe. Viel erlebt habe. Etwas Neues war bei dieser Mission nicht mehr zu erwarten.

Am Morgen großes Gejohle auf der Straße. Am Sisowath Quai hatten sich vor meinem Hotel etwa 2500 Leute versammelt. Sie hatten von meiner Ankunft gehört und wollten, dass ich mich am Fenster zeige. Das machte ich gerne und hab auch gleich eine Messe gelesen. Anschließend sprach ich den Segen „Cambo et Orbi“. Dann warf ich die restlichen Hostien in die Menge. Die Leute balgten sich um die viel zu wenigen Hostien. Dann verspritzte ich noch mein restliches Weihwasser. Anschließend fuhr ich mit dem Tuk-Tuk zum Flughafen. Im Konvoi mit hunderten anderen Tuk-Tuks. Die Tuk-Tuk-Driver waren vom Besuch des Ertzbischofs begeistert.


Und da sah ich es noch einmal, das typische Bild aus Cambodia. Zu viert am Moped. Vorne der Fahrer, dann quer drüber ein totes Schwein, dann am Sozius die Gattin und hinten am Gepäckträger noch einmal ein Schwein. Das sind Eindrücke, die bleiben. Mir kamen vor Rührung an dieses schöne Land die Tränen……………

Komme wieder. Schwester Eugenie, ich danke Ihnen, dass ich Ihnen das alles schreiben durfte.

AH (Ertzbischof)

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Werte Leser des Erotikforums:

Ich bin jetzt am Ende meines Berichtes.

Ich hoffe, es hat Ihnen gefallen. Auch meine Art zu schreiben. Ich hoffe, dass ich einen Eindruck vermitteln konnte. Kambodia ist sextechnisch nicht so paradiesisch wie andere Länder dieser Welt. Aber die Mischung aus freundlichen Menschen, tollen Eindrücken, schönen Landschaften, großen Gegensätzen, günstigen Preisen, allgegenwärtiger Massage und lieben Mädchen. Das ist es, die Mischung, die es sonst nirgends gibt.

Die 35 Briefe an Schwester Eugenie habe ich übrigens wirklich geschrieben. Die Rückmeldungen von Schwester Eugenie sind ebenfalls autentisch und sind tatsächlich so geschrieben worden.
Zugeben muss ich allerdings, dass ich Namen von in Europa lebenden Personen zur Wahrung der Anonymität verändert habe. Ich hoffe man versteht das.

Über Rückmeldungen und Kommentare (wo ist eigentlich Bruder Basilio?) freue ich mich.

Man trifft sich im Herbst wieder in Cambodia. Ich habe eine Mission in Richtung Battangbang und Amlung Veng geplant. Auch im südlichen Laos wohnen noch viele zu missionierende Unwissende.

Danke für Ihre Geduld! Danke auch an den Mod, der diese Serie ermöglicht hat.

Es segne Sie alle!

AH (Ertzbischof der Große)


Unten sehen Sie ein Zitat von Viktor Zoi. Das Lied wurde auch von Zemfira gesungen.
 
Euer Merkwürden!

Ich hatte in letzter Zeit ziemlich viel um die Ohren und muss noch einige Kapitel des Reiseberichtes in Ruhe genießen. Mir hat er ausgezeichnet gefallen und einen guten Eindruck von Land und Leuten gegeben. Ich bedanke mich recht herzlich, habe mich köstlich dabei amüsiert.

Mich bewegt nur noch eine Frage (gerne auch per PN zu beantworten) und ich werde auch schweigen wie ein Grab - großes Gentleman-Ehrenwort!
Welche Funktion bzw. Stellung in der Kirche üben Sie aus bzw. haben Sie?

Freundliche Grüße,

:winke: Oasis4fun
 
Welche Stellung in der Kirche?

Ich denk, dass ich das schon gesagt habe. Ich bin in der Südostasien-Abteilung des erzbischöflichen Missionskonsistoriums einer massgeblichen Diözese in Österreich mit missionarischen Angelegenheiten im Sonderdienst betraut.

Ich würde meine Anonymiät gefährden, wenn ich sagen würde, um welche Diözese es sich handelt.

Es segne Sie alle!

AH (Ertzbischof der Große)
 
Lieber AH (Ertzbischof der Große),

welcher Diözese Sie angehören ist völlig unwichtig, mich hätte vielmehr interessiert, ob Sie im Rang eines Kaplans, Priesters etc. tätig sind. :)

MfG. Oasis4fun
:winke:
 
Hallo Euer Lieber Merkwürden!
Dass einige Mitglieder der merkwürdigen Gemeinde euren Rang im Orden hinterfragen, mutet schon sehr dreist an. Ich für meine Person halte es nach wie vor opportun, dass ihr inkognito bleiben solltet. Die vor nicht allzu langer Zeit nicht in dem Umfang wie erwartet stattgefundene Bergpredigt mit dem Anstattdessenabendmahl mit anschliessenden Bekehrungsbemühungen meinerseits in das unfromme Ungarn haben meine Sinne fürs erste befriedigt. Leider musstet ihr eurer merkwürdigen Soutane Tribut zollen und kamet nicht bis zur endgültigen Heilung der unkeuschen Triebe.Dafür gibt es nun eine neue siamesische Ordensschwester die noch auf die Abnahme der erzbischöflichen Beichte wartet.
Und einen Ordensbruder, der die Bergpredigt schon sehnlichst herbeisehnt, sich davor aber noch nahe dem gelobten Land den ehemals brennenden Dornbusch nähern wird. Eine Bekehrung von Beduinen erscheint äußerst unpratikabel.

Ihr Euer Merkwürden seid äußerst wohlwollend gegrüßt. Bis bald.

Euer Nero, der Zündler des Heiligen Roms.
 
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