Massagen Reisebericht Kambodscha - Briefe an Konsistorienschwester Eugenie

Mitglied #23432

Mitglied
Männlich Hetero Österreich, Salzburg (5020) Dieser Benutzer sucht keine Kontakte
Registriert
2.1.2006
Beiträge
413
Reaktionen
6
Punkte
18
Prolog - Auftakt in Wien

Hallo Schwester Eugenie,

fein, dass ich Ihnen schreiben kann. Es ist ein ganz schönes Vertrauen. Sie bekommen dafür den besten Kambodscha-Bericht, der je in einem erotik-Forum geschrieben wurde.

Zur Einstimmung auf den Kambodscha-Urlaub nächste Woche habe ich in Wien meine thailändische Masseuse besucht.

Habs Ihnen eh schon am Telefon erzählt. Vor einem Jahr war ich in Wien bei einer an sich seriösen Thai-Massage in der Linzer Strasse, gegenüber vom Hotel Kavalier. Ich hab die Masseuse damals gefragt, ob sie mich auch "hier" massierten will und sie hat es dann getan (mit der Hand). Obwohl die Dame nicht sonderlich attraktiv ist (45 Jahre, klein und mollig, im Gesicht aber doch noch "restschön"), bin ich wenige Wochen drauf noch einmal hingegangen, weil sie wirklich gut massiert und keinen Stress macht.

Bei dieser Gelegenheit haben wir dann ausgemacht, dass wir uns das nächste mal "privat" treffen. Sie massiert mich und kocht was für mich. Ja, sie hat ein Kind und lebt allein. Es ist sehr schwierig, einen Mann zu finden und sie sucht ...... Und ganz nett ist sie auch.

Am Dienstag war es dann so weit. Termin ausgemacht und zu Phuum(sie heisst so) gefahren. Allerdings nicht in ihre Wohnung, sondern in die Arbeitergasse zu einer Freundin. Total heruntergekommenes Haus. Die Wohnung wird offenbar nicht benutzt, sondern als Absteige von den Nutten, die im Erdgeschoss ein Lokal haben, benutzt. Wohnung war ok.

Dort dann 2 Stunden Massage. Ich hab sie während der Massage aufgefordert, sich auszuziehen und Body-Massage zu machen. Diesem Wunsch ist sie teilweise nachgekommen. Sie hat dann angefangen, mich mit der Hand zu bearbeiten. Ich wollte Oralbehandlung. Sie hat dann gesagt, dass sie mich kaum kennt und auf ihre Gesundheit schaut. Ob ich den kein Präservativ hätte? Ich hab "nein" gesagt, obwohl ich eines mit hatte. Weil mir gar nicht blasen lieber ist als blasen mit Kondom. Sie hat es sehr schön für mich gemacht (Handjob).

Ich habe ihr 150 Euro gegeben, weil ich mitgekriegt habe, dass sie zur Zeit kein Geld hat. Ich denke, sie braucht das Geld.

Wir sind dann mit dem Taxi in die Seidengasse 2 zum Thai-Restaurant gefahren. Fisch essen und Rotwein trinken. Ich hab gewusst dass die Wirtin eine Kathoy (Ladyboy) ist. Man sieht es auch ganz gleich. Dass aber die "Schwester" von der Wirtin (Phuum hat wirklich "Schwester" gesagt) ebenfalls ein Mann ist, war für mich neu.

Ja, Phuum wollte mich unbedingt wiedersehen und deshalb haben wir eine Neuauflage für den nächsten Tag vereinbart. Das Programm war so ähnlich. Diesmal hab ich ihr mit der Zunge einen Orgasmus gemacht (weil sie gesagt hat, dass sie sich frisch gewaschen hat). Sie ist erstaunlicherweise recht eng und hat schöne Schamlippen. Beim nächsten mal wird sie mich auch oral verwöhnen, hat sie gesagt. Warum denn sie kein Kondom mithatte, weiss ich nicht.

Dann sind wir wieder thailändisch essen gegangen (Burggasse 42). Ja, ich muss unbedingt gleich nach dem Urlaub wieder kommen. Sie wartet soooo schwer auf mich ...... sie hat schon sooo lange keinen Mann mehr gehabt und sie wird mich der Tochter vorstellen,...............

War ein schöner Auftakt in die Welt von Asien. In Kambodscha werde ich jeden Tag Massage haben.

Andreas


Antwort von Eugenie
Hallo Pater Andreas, unglaublich, dass das im eigenen Land ist, was Sie berichten, mit den Ladys und Schwestern und Thailänderin, danke für Ihr Vertrauen und Ihren spannenden Bericht. Viel Glück in Kambodscha und gute Massagen! Ich lebe mit Ihnen mit, ein wenig lebe ich ja selber auch noch, aber bei Ihnen ist es schon spannender!!
Liebe Grüße E
 
Vorbereitung:

Werte Schwester Eugenie

Ich habe mich so gut es geht auf diese Reise vorbereitet. Der Reiseführer „Kambodscha“ vom Reise-Know-How Verlag ist sehr informiert. Der Autor Andreas Neuhauser ist offenbar ein Feinspitz. Jedenfalls gibt es in seinem immer wieder Hinweise, wo man Taxi-Girls (so heißen hier die Tempeldienerinnen) finden kann. Den Kambodscha-Reiseführer vom Loose-Verlag habe ich nicht so informativ empfunden. Beide Reiseführer sind veraltet. Das betrifft Hotels, Strassenzustand, Preisniveau und Schifffahrt am Mekong.

Natürlich habe ich auch aus den div. Internet-Foren alle Berichte gelesen, die ich finden konnte. Leider sind diese nicht sehr informativ. Ich hab nix davon, wenn einer schreibt, wie viele Frauen er in Phnom Penh aus der XY-Bar gezogen hat, wenn er nicht sagt, wo denn diese Bar genau ist, wie es dort ausschaut und wie die Preise dort sind. Auch die CD von Major Grubert ist hinausgeschmissenes Geld, weil nicht informativ. Kaum Detailangaben. Dazu kommt, dass alle Berichte-Schreiber über Sihanoukville – Phnom Penh und Siem Reap nicht hinauskommen, also in Wirklichkeit vom Land nichts sehen.

Ich habe daher in meinen Briefen an Sie weniger die Nahkampf-Stellungen beschrieben, die ich bei der Bekehrung mit den Damen erlebt habe. Vielmehr finden Sie detaillierte Angaben zu den Örtlichkeiten, Problemen und Preisen.

Es ist auch kein Jubelbericht über vollbrachte Heldentaten, sondern ein sehr ehrlicher Bericht, wie ich dieses Land erlebt habe. Berichte von omnipotenten Sextouristen gibt es genug. Ich hab mich bemüht, keinen „Einlochbericht“ zu schreiben.

Ich war nicht nur in Phnom Penh und in Siem Reap. Ich war bei meiner Mission vor allem im hohen Norden und hab mich dort auch durch schmutzige kambodschanische Kellerpuffs gearbeitet, um den dortigen Damen die Botschaft des Glaubens näher zu bringen. Kambodscha abseits der Hauptrouten ist eine Expedition in unbekannte Gefielde und sextechnisch bisher eine unbeschriebene Landkarte. Aber diese Lücke ist jetzt geschlossen.

Sie können sich freuen.
Viele Grüße

Ertzi
 
jetzt fange ich langsam die Art des Schreibstils zu verstehen an.....
gefällt mir eigentlich gut bitte mehr davon!
 
Ich find's gut. Ist mal was anderes... :)

Berichte, in denen haarklein beschrieben wird, wie man es den Damen besorgt hat, find ich persönlich auch... nun ja... eher langweilig. Da schau ich mir lieber 'nen Porno an.

Also... eurer Hochwürden... weiter so!
Besonders interessiert mich der Bericht über den Norden, da ich da in Kürze auf dem Rückweg von Laos durchkomme und hin und wieder irgendwo 'einkehren' werde.

Viele Grüße
Basilio
 
Ich find's gut. Ist mal was anderes... :)

Besonders interessiert mich der Bericht über den Norden, da ich da in Kürze auf dem Rückweg von Laos durchkomme und hin und wieder irgendwo 'einkehren' werde.

Viele Grüße
Basilio

Hallo Bruder Basilo,
es kommen Berichte über Missionen in die Viet-Puffs in Kompong Cham, über private-Karaoke-Bars in Kratie und über die Ladies von Mr.T in Stung Treng...........
Dauert halt seine Zeit. Wenn Sie Berichte vorzeitig brauchen, allenfalls über PN

AH (Ertzbischof)
 
Teil 1 - Erste Erlebnisse in Phnom Penh

Werte Eugenie,

Jetzt bin ich schon seit 24 Stunden da. In AUT ist es halb drei. Hier ist es halb acht und schon fast 2 Stunden finster. Gestern gegen 20 Uhr angekommen. Immigration überraschend einfach und schnell. Visum kein Problem. Neuerdings kann am sich schon vorher im Internet das Visum holen: www.mfaic.gov.kh. Hatte ich aber vorher nicht gewusst.

Hier ist unter Tags Verkehrschaos. Vor allem Mopeds. Und Luxusautos. Laut. Die Stadt ist dreckig. Bis jetzt nicht schön. Ich hab schon das Taxi gechartert, das mich übermorgen wegbringt. Es waren aber von vorne herein nie mehr als 3 Nächte in Phnom Penh geplant. Hotel in Ordnung, schöne Aussicht über den Fluss, aber für kambodschanische Verhältnisse teuer. 45 USD. Man zahlt immer pro Zimmer und nicht pro Person. Wenn man also zu zweit kommt, ist es USD 22,5 pro Person.

Die Währung ist hier tatsächlich der amerikanische Dollar. Nur kleinere Beträge werden in Kambodschanischen Riel gezahlt. Es ist praktisch. 1 USD sind genau 4.000 Riels. 1.000 Riels sind also 0,25 USD oder rund 20 europäische Cent. Man kann auch gemischt zahlen: 10.000 Riels sind zum Beispiel 1 USD und 6.000 Riels. Oder 2 USD und 2.000 Riels.

Das Hotel ist das Hope & Anchor, am Sisowath Quay, Ecke 136 Str. Mail: ***** Homepage: www.hopeandanchor-cambodia.com . Ich hatte das teuerste Zimmer, 2.Stock, River-View. Ich wollte großes Zimmer mit Balkon, AC, Minibar, Safe und River-View. Das Hotel liegt sehr günstig. Fast alle einschlägigen Lokalitäten sind in 10 Minuten zu Fuß erreichbar. Man darf sich nicht von den Straßennummerierungen täuschen lassen. So ist zB die 130.Straße gleich neben der 136.Straße, weil es die Strraßen 131-135 nicht gibt, jedenfalls nicht am Fluss. Man kann wirklich fast alles zu Fuß gehen. Kann dieses Hotel sehr empfehlen.

Also zur Sache: Für Phnom Penh bin ich halbwegs vorbereitet. Im Internet gibt es haufenweise einschlägige Reiseberichte. Aber es ist halt doch anders. Alles total grindig.

Also: Im Hotel angekommen, geduscht, gebetet, Soutane gewechselt und ab auf die Pirsch:

Zuerst in die Cyrcee-Bar. Bekannt als Blow-Job-Bar. Wo man also an der Theke einen geblasen bekommt. Bis zum Finale. Hab ich geglaubt (war nämlich nicht so).
Cyrcee-Bar: 49.Straße, glaube auf Höhe zwischen 130.Straße und 136.Strasse, kein Ecklokal

Auf dem Weg dorthin bin ich über die Mikado-Bar (49.Strasse, Ecke 136.Strasse) gestolpert. Ganz tapfer ein Stoßgebet und hinein. Schock. Ca 25 kreischende Ladies, kein einziger Dreibeiner außer mir. Ich an die Bar, Bier bestellt. 5 oder 6 Taxi-Girls (so heißen hier die „Ladies“) um mich, überall angefasst. Auch dort, wo es mir eh angenehm ist. Irgendeine Zunge im Mund, meine Hände links und rechts unter den Röcken um zu schauen ob die Girls sich Unterwäsche leisten können. Laut Internet können sie sich nämlich keine Slips leisten. Die Internetberichte sind veraltet.

Nach 3 Minuten: “Mister, you go upstairs with me, make yum yum (blasen) and bum-bum. 15 Dollars only“ . Ich hab „perhaps later“ geantwortet. Wurde aber nicht verstanden. Es stellte sich heraus, dass die Girls genau diese 15 Wörter auf Englisch können und nicht mehr. Ich hab mein Bier halb ausgetrunken und bin geflüchtet. Ausgepackt wurde an der Theke nichts. Nicht einmal unter die Soutane haben sie gegriffen.

Nach einem kurzen Gebet für die armen Seelen weiter in die Cyrcee Blow Job Bar. Dort waren noch 2 weitere Dreibeiner anwesend. Aber das Programm: genau das gleiche wie in der Mikado-Bar. 5 Ladies, die nach EINER Minute mit mir upstairs gehen wollten. Kein Blow Job an der Bar. Stressig. Geflüchtet. Raus.

Bin dann frustriert Richtung Hotel gegangen um eine kurze Andacht zu halten und mich neu zu orientieren.

Auf dem Weg bin ich dann bei einigen Garagenpuffs vorbeigekommen, für die Phnom Penh berühmt ist. Schauen von außen aus wie Garagen. Garagentor, Mopeds oder Auto drin. Von außen nicht als Puff erkennbar. Ich glaub es war an der 154.Strasse. Höhe so ungefähr 21.Straße.

Eugenie, im nächsten Brief schreibe ich Ihnen über die Garagenpuffs im Detail.

Alles Liebe, werte Schwester

Ihr Andreas
 
Hochwürden
Schön zu sehen, dass ihre Briefe nun doch veröffentlicht werden dürfen.

Soweit ist mir noch alles selbst bekannt. In Phnom Penh kenn' ich mich recht gut aus.
Leider ist da etwas durcheinander gekommen. :lehrer:
Keine Ahnung aus welchen Reiseberichten sie sich informiert haben, aber im Le Cyrcee gab's noch nie Blowjobs an der Bar (jedenfalls nicht in den letzten 4-5 Jahren). Dafür ist nämlich Sophies bekannt, das in ihrem Brief erstaunlicherweise keine Erwähnung fand und wohl auch zur Zeit auch eingige Probleme mit den Herren in Braun hat.
Dafür war es nicht die Mikado-Bar sondern eben das Le Cyrcee in dem die Mädchen keine Unterwäsche trugen (hat sich möglicherweise in jüngster Zeit geändert) und auch mal gerne das Röckchen lüfteten, um dies unter Beweis zu stellen und eine erste Begutachtung ihrer 'Arbeitsgerätschaften' zu ermöglichen.

Ich hoffe hiermit einige Ungereimtheiten ausgeräumt zu haben, und verbleibe voller Spannung auf die Briefe, die Ihre Erlebnisse außerhalb Phnom Penhs im Norden des Landes schildern.

Bruder Basilio :lol:
 

Hallo Bruder Basilo,
so kommen also ganz genaue Infos zusammen. Im Namen aller Leser danke für die Ergänzungen.

Es grüßt: AH (Ertzbischof)

PS.: Nachdem ich nicht Erzbischof bin, sondern Ertzbischof, ist die Anrede mit "Hochwürden" nicht ganz richtig. Richtig wäre "Merkwürden"
 
Teil 2 - Garagenpuff

Werte Eugenie

Also: Die Garagenpuffs
Vor den Puffs stehen die Schlepper und bieten „Mister you want Bum-Bum?“ an. Ich hinein, um mir das anzuschauen. In einen Hinterzimmer sitzen an die 10 kreischende Damen in einem fensterlosen Raum und warten. Ich Panik. Und raus.

Draußen hab ich mich selber geschimpft, weil die Garagenpuffs doch zu meinem Programm gehören und ganz mutig in das nächste hinein. Dort hab ich irgendeine ausgesucht. Wird so an die 25 gewesen sein. Ausgemacht 10 USD für eine Stunde mit allem drum und dran. Wir beide upstairs, fensterlose Koje mit Neonlicht. Aber man tut ja eh nur f.... und nicht auf Romantik. 3 Minuten grapschen, dann bum-bum. Vorher Gummi drüber. Nach 5 Minuten stelle sich heraus, dass die Lady nicht küssen will, nicht yum-yum macht und auch nicht haben will, dass man ihre Pussi genauer anschaut. Eh nix zu sehen vor lauter Wald. Rasieren ist hier nicht in Mode. Ich frustriert, unvollendet runter und ab.

Ich habs in weiterer Folge öfter gesehen: Bei uns im Langnasenland haben Männer und Frauen im Intim-Bereich (wenn überhaupt) gekrauselte Haare. Durch die Krauslung sieht man nicht, wie lang die Haare in Wiirklichkeit sind. In Kambodscha haben die Damen (von den Herren weiß ich es nicht) keine gekrauselten Haare, sondern glatte Haare. Das führt dann zu Intim-Langhaar-Frisuren. Nicht bis zu den Knien, aber schon einige cm lang bisweilen.

Mit dem Mopedtaxi zum Hotel, dort kurz verweilt und weiter auf die Pirsch. Hauptstrasse (Sisowath Quai) hinunter und: Massage. Direkt am Sisowath Quai. Werte Schwester Eugenie, sie wissen, ich liebe Massage und dort stand sogar: BODY MASSAGE. Das bedeutet allgemein, dass die Damen nicht nur mit den Händen massieren, sondern mit dem ganzen Körper. Ausgezogen natürlich. 2 hübsche Mächen davor und boten 4-hands-massage an. Ich überglücklich und rein in den Südenpfuhl. Weil 4 Hände geiler sind als 2. Das wird eine Spritzerei ….. dachte ich. Bodymassage a la Bangkok.

Das lange Gesicht ist gekommen als ich in den Massageraum in den ersten Stock kam: Dort waren in einer Art Schlafsaal auch andere Dreibeiner, die sich massieren ließen. Keine Body-Massage, sonder All-Body-Massage. DH, der ganze Körper wird massiert und nicht nur die Beine oder die Schultern. Leider aber doch nicht der ganze Körper. Das wichtigste Stück wird ausgelassen. War aber trotzdem schön. Die Mädchen waren lieb und als die anderen Dreibeiner weg waren fordere ich die beiden Mädchen auf, mich wirklich überall zu massieren. Ich hab gedacht, dass es das nicht gibt: NEIN. Bei uns geht in jeder Asien-Massage was und hier in Phnom Penh: ein leises höfliches mehrfaches NEIN.

Ich frustriert. Mit dem Mopedtaxi in die Walkabout-Bar. Können Sie im Internet anschauen. Ich glaub www.walkabouthotel.com. 51.Strasse, Corner 174 Str. Schaut im Internet super aus. Ist aber in Wirklichkeit total grindig. Dort eine 35jaehrige Vietnamesin gechartert, ab ins Zimmer. Diesmal volles Programm. Sie hat sich wirklich bemüht. Ich bin erst irgendwann gekommen als sie es mir mit dem Finger anal gemacht hat. Hat mich nicht wirklich befriedigt, aber mit allen Ersparnissen heimgehen wollte ich auch nicht. 20 USD + 3 USD fürs Zimmer. Hab ihr fest versprochen, dass ich wiederkomme. Tja …… never believe farang (die hier übrigens „barang“ heißen). Möge der Herrgott sie segnen…..

Heimkommen ist ein Problem, weil die Moped-Taxler kein englisch können. Wenn du „Hope & Anchor Hotel, Sisiwath Quay“ sagst, verstehen sie nur „Sisowath“ und führen dich in das gleichnamige Hotel. Das Wort „Quay“ verstehen sie auch nicht „Sisowath Street“ wird aber verstanden.

Viele Grüße, ich werde heute für Sie beten

Ihr Ertzbischof
 
Teil 3 – ungefähr Kien Svay

Grüß Gott, werte Schwester Eugenie,

Wie ist eigentlich bei Ihnen in Oberbayern das Wetter? Hier ist es heiß, aber erträglich. Es regnet fast jeden Tag, sagt man mit. Aber der Regen ist nicht kalt. Er stört nicht wirklich.

In diesem Bericht haben die Damen keine Namen. Nicht weil es mir nicht wichtig wäre, sondern deshalb, weil ich mir die Namen nicht merke. Die Damen sagen ihre Namen. Hab die Namen genau 5 Sekunden im Hirn und weg sind sie. Die Namen. Die Damen heißen für unsere Begriffe ganz komisch und aussprechen kann man es auch nicht. In Thailand ist es noch halbwegs leicht gewesen. Bei den Mähs und Dähs. Aber hier sind die Namen unaussprechlich und auch unausschreibbar.

Um halb zehn aufgestanden. Bibel-Lesen. Dann Frühstück. Das letzte mal übrigens Frühstück in unserem Sinne. Ab dem nächsten Tag hat der Tag immer mit Nudelsuppe und Cola begonnen. Innere Uhr war noch auf halb 4 gestellt.

Der gestrige Tag hats gezeigt: Ich kann einfach nicht, wenn es mir nicht gelingt, eine Beziehung aufzubauen. Und ein Garagen-5-Minuten-Rammler bin ich auch nicht. Und mit Präservativ hab ich auch große Probleme. Ich kenn mich mittlerweile schon ganz gut. Manchmal funktioniert es sensationell. Beim Wichsen im (verrat ich nicht....) überhaupt keine Probleme. Aber wenn es zu lang dauert, geht oft nix mehr. Entweder schnell oder gar nicht. Und so wie gestern: Übermüdet, gestresst, mäßig alkoholisiert: Ich hätte es wissen müssen. Aber unentsamt heimgehen ...... das hat der Kopf nicht zugelassen. Bin ja auch nicht mehr der Jüngste.

Heute sollte alles besser werden.
Bin mit dem Taxi Richtung Kien Svay zu den Stelzenpuffs am Mekong. Taxi gechartert. 35 USD für den ganzen Tag. Ca 20 km pro Richtung. Verkehr beobachtet. Menschenmassen, Mopeds, Tiere.... Hier ist die Bevölkerungspyramide wirklich noch eine Pyramide. Viele Kinder, wenig alte Leute.D urch Pol Pot viele Menschen, die heute 50 Jahre und älter wären, ermordet. Eine ganze Generation fehlt. Grausam.
Und plötzlich hup-hup von hinter und auf der Gegenspur rast ein Bus vorbei. Um die entgegenkommenden Mopeds hat er sich nicht geschert. Der größere hat in Asien halt Vorrang.

Also hinaus zu den Stelzenpuffs. Es war genau genommen nicht Kien Svay, sondern ein ähnlicher Ort am Flussufer 5 km davor. Würde man ohne Taxi eh nicht finden. Und wenn man es finden würde, würde man nicht wissen, was man dort tun sollte. Weil dort keiner deutsch kann. Und englisch auch nicht. Man muss halt einen Taxler finden, der englisch kann. Am besten im Hotel einen english-speaking-taxler bestellen.

Gegen 11 Uhr angekommen. Unter der Woche nix los. Es handelt sich um Flussrestaurants, die entweder überhaupt schwimmen oder auf Stelzen stehen, weil der Mekong in der Regenzeit 7 Meter höher steht als in der Trockenzeit. Ich dort angekommen und mit Taxler, der die Leute offenbar kennt, hinein. Kommt ein Kellner, bringt was zu trinken und fängt auf einmal an mich von hinter zu massieren. Taxifahrer geht weg. Kellner und ich alleine auf der Flussterrasse. Dem Kellner gefällt die Situation. Mir eigentlich auch, weil die Massage (im Sitzen) ist wirklich gut. Kellner fängt an zu singen. Grauenhaft. Ich sehe seine langen gepflegten Fingernägel........... Kellnerin kommt. Setzt sich zum Tisch. Kellner setzt sich auf den Nebensessel. Nimmt meine Beine und massiert auch diese. Taxifahrer kommt. Und auch 2 Mädchen, die für mich bestimmt waren.

Wollen Sie wissen, wie es in Kien Svay weiter gegangen ist?

Es wird noch ganz spannend.

Es grüßt Sie

Ihr Bruder Andreas
 
Teil 4 - Klosterschwester

Guten Morgen Schwester Eugenie,

Sitze im Internetcafe. Rund um mich englisch-sprechende blonde hässliche Langnasenfrauen. Ich weiß genau, dass es das ist, was ich sicher NICHT will. Letztens hat eine Klosterschwester angefragt, ob ich denn solo sei. Ich hab gesagt, dass ich im Dienst des Herrn tätig bin und heuer nicht zu haben bin. Schnauze derzeit voll von Langnasenfrauen. Haben dann ein Date für Anfang Jaenner 2008ausgemacht. Ist schon nächstes Jahr. Interessante Dewuschka: blond, passendes Alter und: Zwilling. Mal schauen.

Den Teil 4 hatte ich gestern schon einmal geschrieben und wenige Sekunden vor dem Abschicken: Absturz. Kann alles noch einmal schreiben. Daher werde ich meine Teile jetzt kürzer halten. Es war der Wille des Herrn.

Ein herzliches Grüß Gott entbietet Ihnen

Bruder Andreas
 
Zurück
Oben