So...und damit hier nicht NUR geblödelt wird...noch mal der Versuch einer halbwegs ernst gemeinten Antwort:
Natürlich kann längere Arbeitslosigkeit am Selbstwertgefühl knabbern...bzw Depressionen verursachen.
Und wenn man

dann sonst nix hat, holt man sich sein kleines Glücksgefühl (Oxytocin-Ausstoß) beim Sex. Das kleine Glücksgefühl...in der ganzen Misäre, sozusagen.
Sollten die Probleme jedoch weiter wachsen, schlägt es irgendwann auf die Lust/Libido nieder...
...und man hat noch nicht mal mehr Lust zu
wichsen.
Dann fehlt also sogar noch der kleine Glücksmoment...
Logischer Ansatzpunkt wäre nun eigentlich, die Probleme anzupacken...
...zu verringern...
...dann kommt auch irgendwann die Geilheit wieder um die Ecke.
Ist aber wohl leichter gesagt als getan.
Als 60-jähriger nen Job zu finden... sicherlich nicht soooo leicht?

Und ohne Job, depressiv und ohne Libido...findest du so schnell auch keine Partnerin - es sei denn, sie hat ein ausgeprägtes Helfer-Syndrom.
Mein persönlicher Rat wäre also:
Rede mit deinem Arzt.

Vielleicht noch nicht mal NUR über das Problem mit der Lust...
...vielleicht eher erstmal wegen der eventuell vorhandenen oder beginnenden Depression.
Ein Psychologe könnte da vielleicht besser helfen...oder eine Art Lebensberater, der einen Schlachtplan aufstellt/ mit dir erarbeitet, wie du deine Probleme angehst?
Denn DIE sind das Kernproblem...
...und deine Lustlosigkeit lediglich ein Symptom.