jemand erfahrung mit brustkrebs?

I

Gast

(Gelöschter Account)
würde mich interessieren, hat jemand persönliche erfahrungen mit der krankheit..

herzlichen dank

sandra
 
Ja, habe ich....
Wurde vor sechs Jahren mit der Diagnose konfrontiert. Entdeckt wurde das ganze bei einer Routinekontrolle, ich hatte absolut keine Schmerzen, wurde durch Zufall entdeckt.
Es folgte dann eine OP mit anschließender Strahlentherapie, und fünf Jahren Tumorblocker Therapie. Heute gehts mir bestens, ist lediglich eine 5 cm lange Narbe zurückgeblieben. Kann nur jeden empfehlen rechtzeitig zur Vorsorge zu gehen, auch wenn man keine Schmerzen hat, mir hats das Leben gerettet.
 
Ich auch, seit meinem 18. Lebensjahr renn ich zweimal im Jahr zur Brustuntersuchung. Gehöre leider zur Risikogruppe, dh. in meiner Familie sind, meine Oma, meine beiden Tanten am Brustkrebs verstorben.
 
Ich habe von einer Frau gehört, dass man, wenn die Betroffene noch jünger ist zuerst Chemo machen sollte und dann erst operieren soll.
Das erhöht die Chancen.
In diesem Fall gabs noch keine Metastasen und der Tumor wurde wärend der Chemotherapie sehr schnell viel kleiner. Man hat wohl etwas unternommen um den Tumor zu markieren, damit man ihn bei der Op auch wiederfindet.
Die Chemotherapie wurde in diesem Fall wohl auch sehr gut vertragen. Im Anfang ohne Befindlichkeitsstörungen.
Die Diagnose ist jetzt ca 2 Monate her.
 
....letztes jahr war meine mutter betroffen!
man hat sie operiert...dann chemo und strahlentherapie...jetz bekommt sie immer noch herzeptin infusionen und muss arimidex einnehmen um die hormone zu unterdrücken,damit der tumor nicht mehr wachsen kann...
jetz muss ich auch regelmässig zur kontrolle...

lg trinity:bussal:
 
bin leider doppelt erblich vorbelastet und hab seit über 15 jahren einen - gutartigen - knoten

ergebnis: 2x im jahr kontrolle und 1x im jahr mammo......

lg
gwenni
 
ja bin ich auch... mein ur ur oma ist dran gestorben, mein oma und meine mutter hat ihn....

hab am di meine grosse untersuchung...
 
[quote="immer";1033685]ja bin ich auch... mein ur ur oma ist dran gestorben, mein oma und meine mutter hat ihn....

hab am di meine grosse untersuchung...[/quote]

ich heb dir ganz fest die daumen, geht sicher alles gut!!
:bussal:
 
[quote="immer";1033685]ja bin ich auch... mein ur ur oma ist dran gestorben, mein oma und meine mutter hat ihn....

hab am di meine grosse untersuchung...[/quote]

In einigen Ländern wird bei erheblichen Risikofaktoren auf Wunsch die Brust schon vorsorglich abgenommen und durch eine künstliche ersetzt.
Wenn man sich dadurch viele Ängste und das Risiko ersparen kann, kann man auch darüber nachdenken.:hmm:
 
In einigen Ländern wird bei erheblichen Risikofaktoren auf Wunsch die Brust schon vorsorglich abgenommen und durch eine künstliche ersetzt.
Wenn man sich dadurch viele Ängste und das Risiko ersparen kann, kann man auch darüber nachdenken.:hmm:

Wird auch hier auf Wunsch gemacht! Nur bleibt dann die Frage wie man damit umgeht.
Für mich käms nie und nimmer in Frage. Natürlich bleibt die Angst bei jeder Nachuntersuchung, und ich geh jedes mal wieder durch die Hölle, bis ich alle Ergebnisse habe.
Aber ich hätte anders ein noch viel größeres psychisches Problem. Meine Vorbelastung ist eindeutig da, und ich stand auch vor der Entscheidung, meine Tochter austesten zu lassen. Ich habs nicht getan, denn man muss einmal einen Teenager mit der Tatsache konfrontieren, dass sie über kurz oder lang an Brustkrebs erkranken wird. So wurde die Entscheidung getroffen dass wir beide in sehr kurzen Abständen zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen, denn wenns rechtzeitig erkannt wird, sind die Heilungschancen wirklich sehr gut. Aber ein hartes Los ist es ein für alle mal.....
 
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