Hilfe! - Kondom bei Verkehr mit Prostituierter eingerissen!

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Hatte gestern sex mit einer blacky und das kondom ist an der unterseite irgendwie eingerissen. wir haben den verkehr sofort beendet. wie groß ist die wahrscheinlichkeit das ich mich angesteckt habe falls sie hiv-positiv ist?

lg
 
Was würde es Dir helfen wenn ich jetzt sagte, dass die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung für Dich bei [Hausnummer] 0,1% liegt? Richtig, nix. :cool:
Eine Ansteckung in der geschilderten Situation ist wohl unwahrscheinlich, aber immer noch >0.

Diagnositisches Fester abwarten, evtl bei der Aids-Hilfe genauer informieren und einen Test machen.
In der Zwischenzeit keinen ungeschützten GV und Dich nicht fertig machen damit.
 
was soll man dazu sagen? :mauer:
testen gehen - was anderes bleibt da eh ned übrig...

Nein, sofort zur Aids Hilfe oder ein Krankenhaus. Eine Infektion ist zwar eher unwahrscheinlich, sollte aber von einem in Aids-Fragen gechultem Arzt ein relevantes Risiko festgestellt werden, gibts die Möglichkeit zu einer prophylaktischen antiviralen Therapie.
 
Nein, sofort zur Aids Hilfe oder ein Krankenhaus. Eine Infektion ist zwar eher unwahrscheinlich, sollte aber von einem in Aids-Fragen gechultem Arzt ein relevantes Risiko festgestellt werden gibts die Möglichkeit zu einer prophylaktischen antiviralen Therapie.

oki - wusste ich nicht. :daumen:
 
oki - wusste ich nicht. :daumen:

oh, wieder was dazugelernt.

Danke. :winke:

Sollte keine Belehrung sein, ich glaub auch nicht, dass tatsächlich eine Therapie nötig ist. Jedenfalls wird eine solche bei medizinischem Personal, das sich mit einer kontaminierten Spritze verletzt hat, durchgeführt. Es ist aber keinesfalls ein Sicherheitsnetz, wenn man ungeschützten Verkehr gehabt hat :!:. Wenn immerspitz nun Bedenken hat, sollte er umgehend die Aids Hilfe aufsuchen, die ihm in dieser Hinsicht kompetenten Rat geben kann.
 
Bei einem GV mit einer Hure ist mir das Kondom auch geplatz. Ich habe es aber nicht gemerkt und weiter gemacht, d.h. erst am Ende bemerkt, dass es geplatzt ist.
Die Ärztin hat gemeint, Ansteckungsgefahr gering, habe mich aber trotzdem für die Therapie entschieden. Habe einen Monat lang Tabletten geschluckt. Zu meinem Glück hat die Krankenkasse sie bezahlt, sonst blechst 1.500 Euro, also nicht gerade wenig! Einnehmen alle 12 Stunden. Nebenwirkungen: Dauerbrechreiz einen Monat lang (zumindest bei mir) und Schwächeanfälle, Übelkeit usw.
 
Freut mich mächtig zu hören was mit meinen KK-Beiträgen so alles geschieht.

wenn ich dich richtig versteh, bist du über eine derartige investition deiner beiträge unglücklich?

es gibt bei infektionsrisiko mit HIV tatsächlich eine sofortprophylaxe... man weiss jedoch nicht genau, in welchem ausmass die auch wirklich einen ausbruch der erkrankung verhindern...

selbst wenn wir jegliche menschlich-ethischen werte ausser acht lassen und bei der rein wirtschaftlichen ebene bleiben, möchte ich zum thema kosten von vorsorgeuntersuchungen und -therapiekosten etwas an hand dieses beispiels erwähnen:

hast du dir überlegt, welche kosten entstehen, wenn HIV zuschlägt? in diesem falle werden nämlich deutlich mehr pillen eingenommen, die alle teuer sind und das über jahre und jahre und jahre... und dann hast du noch lange nicht die kosten für die vielen krankenhausaufenthalte und therapien einkalkuliert, die entstehen, wenn dann auch AIDS wirklich ausbricht... AIDS-patienten bekommen teils üble erkrankungen, deren therapie und beherrschung dann wirklich teuer wird...

also aus meiner sicht: JA, es freut mich sehr, wenn ich höre, dass unsere krankenkassen ausnahmsweise auch mal vernünftig agieren und wichtige vorsorgemassnahmen bezahlen...

weil wenn eine 84jährige omi nur deswegen im wiener AKH liegt, weils halt keinen heimplatz gibt, dann sind die 1500 euro auch nach 2-3 tagen verbraten... von denen hat dann aber niemand was gehabt - vor allem nicht die omi...

und auf die ursprungsfrage selbst möchte ich mich meinen vorrednern anschliessen. auch wenn das infektionsrisiko in dem von dir geschilderten fall sehr gering ist (sogar wenn sie HIV-positiv wäre), nutzt es dir genau gar nix, solange du nicht ein eindeutiges negatives testergebnis in händen hälst...
 
Die kleinen Sünden straft der Herrgott gleich ...

Freut mich mächtig zu hören was mit meinen KK-Beiträgen so alles geschieht.


in beiden fällen, wollen wir mal hoffen das du nie in diese lage kommst


zum thema ...

wie andere auch schon sagten, es bringt einem kaum was wenn man jetzt sagt die ansteckungsgefahr liegt bei xx% ... sie ist hoch oder gering, aber sie ist da

ich glaube diese therapie die hier genannt wurde ist nur einen gewissen zeitraum nach der möglichen ansteckung einsetzbar, wenn ich da richtig informiert bin
 
bei dieseri aktion ist die ansteckung gleich null,mir ist das gleiche vor zwei wochen passiert er hat es erst bemerkt als er ein verdammt gutes gefühl verspürte u gleich rauszog.
 
wenn ich dich richtig versteh, bist du über eine derartige investition deiner beiträge unglücklich?

Ja. Ich stehe zwar zum Prinzip der Solidargemeinschaft - gewisse Risken sollen aber einfach nicht auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Und dazu zähle ich z.B. diese Form der Prophylaxe ... (und vieles anderes, aber das wäre ein völlig anderes Thema)

Ausgebrochene Krankheite, Unfälle etc. - klar das dafür weiterhin die Solidargemeinschaft die Kosten übernimmt.

PS: Die "Omi" in deinem Bsp. wird vermutlich nicht "selbstverschuldet" im AKH liegen.
 
Hatte gestern sex mit einer blacky und das kondom ist an der unterseite irgendwie eingerissen. wir haben den verkehr sofort beendet. wie groß ist die wahrscheinlichkeit das ich mich angesteckt habe falls sie hiv-positiv ist?

lg
Die Wahrscheinlichkeit ist nicht gross .Wenn sie regelmässig beim Magistrat ihre Untersuchung hat.;)
 
Ich wurd sagen wen du hier weiter liest dann denkst du einfach mehr druber nach und damit stresst du dich einfach mehr aus.... geh einfach ins KH und mit den kannst du dann reden.. die werden viel mehr Hilfe sein als wir es sind.
 
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