Es sind aber trotzdem Mitbewerber innerhalb Österreichs, und die Kärntner haben den Einstieg in die Champions-League geschafft, können mit den großen Luxus-Sauna-Clubs mithalten, während das Wiener Team weiterhin in der unteren Regionalliga platziert bleibt.
(Und sich damit zufrieden gibt.)
Gute Teams brauchen fähige Coaches, die einen guten Draht zu ihren Spielerinnen aufbauen, ihnen Orientierung geben und Leistung erwarten. Außerdem spielt das Auftreten einer Führungsperson immer eine große Rolle. Man sollte ein Alpha-Tierchen sein, damit das Team einem folgt! In Kärnten scheint dies der Fall zu sein, in Wien nicht.
In der Donaumetropole verschanzt sich der kontaktscheue Coach lieber hinter dem Maranello-Emblem, um seine eigene Unsicherheit zu verbergen, während in Kärnten die Herren aus Maranello wirklich zum Freundeskreis des Team-Chefs gehören.