Geschenke vom Ex

Was tun mit den Geschenken vom Ex

  • zurückgeben

    Stimmen: 0 0,0%
  • behalten

    Stimmen: 5 62,5%
  • wegwerfen

    Stimmen: 6 75,0%
  • weiterverschenken

    Stimmen: 1 12,5%
  • spenden

    Stimmen: 2 25,0%
  • verkaufen

    Stimmen: 1 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
Genau. Alles andere ist eigenartig.
Das muss jeder halten wie er will. Ich hab mich halt auch nie im Streit getrennt, kann schon nachvollziehen dass man Erinnerungen vielleicht loswerden will. Aber die verschenk ich dann irgendwem und geb sie nicht dem getrennten Partner zurück.
 
Das muss jeder halten wie er will. Ich hab mich halt auch nie im Streit getrennt, kann schon nachvollziehen dass man Erinnerungen vielleicht loswerden will. Aber die verschenk ich dann irgendwem und geb sie nicht dem getrennten Partner zurück.
So hab ich es auch immer gehalten.
Ich möchte selber auch verschenktes nicht zurück erhalten. Weitergeben ist eine schöne Alternative.
 
So hab ich es auch immer gehalten.
Ich möchte selber auch verschenktes nicht zurück erhalten. Weitergeben ist eine schöne Alternative.
Bei mir verschwinden Dinge sowieso irgendwann, wer mir Zeug schenkt das keinen aktiven Gebrauch voraussetzen läuft Gefahr, dass es irgendwann jemand anderer hat. Generell muss ich aber sagen, das weder ich mein Umfeld, als auch dieses mich nicht großartig beschenkt. Wenn dann so kleine Erinnerungsstücke, die dann mitunter auch jahrelang in meinen Taschen rumschwirren. Eine Kastanie von meinem Buben z.B. trag ich seit 10 Jahren in meiner Winterjacke rum, genauso einen Talismann von irgendjemandem, weiß nicht mehr genau von wem der kam.
 
Tja, ich hatte ein Wochenendhaus bevor ich meinen Mann kennenlernte. Als wir verheiratet waren, hab ich ihm die Hälfte vom Haus überschrieben, damit er sich nicht ausgeschlossen fühlt und die Ehe ja für immer ist. 👼
Als die Scheidung anstand und ich keine andere Wohnmöglichkeit hatte als eben dieses Haus, wollte er es verkaufen und die Summe teilen.
Das wäre rechtlich wohl relevant gewesen.
Ok, aber in diesem Fall bekäme jeder das, was ihm rein rechtlich zusteht. Geschenk ist das dann keines mehr. Bei uns ist es zwar keine Ehe, aber eine langjährige Lebensgemeinschaft. Da er als britischer Staatsbürger in Österreich alleine keine Immobilie kaufen durfte, steh ich auch im Grundbuch. Das Geld dafür kam von seinen Eltern. Wir haben uns darauf geeinigt, daß er das Geld bis auf einen kleinen Anteil zurückbekommt, obwohl mir eigentlich die Hälfte davon zustehen würde. Ich will mich jetzt hier nicht brüsten (oder doch? Na egal), aber das ist für mich auch ein Geschenk, daß ich schon aus ethischen Gründen zurückgeben würde. Da wäre die Message eine andere: "behalt das Geld, du brauchst es nötiger, als ich".

Irgendwie knüpfen wir da jetzt fast nahtlos an das Thema an:

 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss jeder halten wie er will. Ich hab mich halt auch nie im Streit getrennt, kann schon nachvollziehen dass man Erinnerungen vielleicht loswerden will. Aber die verschenk ich dann irgendwem und geb sie nicht dem getrennten Partner zurück.
In meinem Fall war die zuvor beschriebene Message eindeutig. Da wird alles, was möglich ist, zurückgegeben - auch wenns nur ein scheiss Toaster ist. Das ist mir sogar das Spritgeld und das Porto wert. Selbst, wenn er am anderen Ende von Österreich wohnen würde.
 
In meinem Fall war die zuvor beschriebene Message eindeutig. Da wird alles, was möglich ist, zurückgegeben - auch wenns nur ein scheiss Toaster ist. Das ist mir sogar das Spritgeld und das Porto wert. Selbst, wenn er am anderen Ende von Österreich wohnen würde.
In Maßen kann ich das ja verstehen. Man will dem anderen einfach mitteilen: "Da hast dein Zeug wieder. Brauch ich genauso wenig wie dich."
Aber ab einem gewissen Zeitpunkt tut man sich dann nur mehr selber weh. Man muss einen Abschluss finden.
 
In Maßen kann ich das ja verstehen. Man will dem anderen einfach mitteilen: "Da hast dein Zeug wieder. Brauch ich genauso wenig wie dich."
Aber ab einem gewissen Zeitpunkt tut man sich dann nur mehr selber weh. Man muss einen Abschluss finden.
Richtig. Und die Rückgabe von Geschenken hilft da enorm. Mir jedenfalls. 😊. Jeder handhabt das halt auf seine/ihre Weise.
 
Hi,

Da er als britischer Staatsbürger in Österreich alleine keine Immobilie kaufen durfte, steh ich auch im Grundbuch.

Österreich ist seit 1995 Mitglied der EU. Bis zum 01.01.2021, der Trennung des UK von der EU, waren britische Staatsbürger - wie alle anderen EU Bürger - beim Grunderwerb in Österreich den Inländern gleichgestellt.

Es konnten also britische Staatsbürger jederzeit Grundbesitz erwerben.



Nur so nebenbei zur Info. :D

LG Tom
 
In meinem Fall war die zuvor beschriebene Message eindeutig. Da wird alles, was möglich ist, zurückgegeben - auch wenns nur ein scheiss Toaster ist. Das ist mir sogar das Spritgeld und das Porto wert. Selbst, wenn er am anderen Ende von Österreich wohnen würde.
Selbstkasteiung und "dem zahl ichs heim" ist nix womit ich meine Zeit verschwenden wollen würde.
 
Selbstkasteiung und "dem zahl ichs heim" ist nix womit ich meine Zeit verschwenden wollen würde.
Hat nix mit Heimzahlen oder Sonstigem zu tun. Es ist eine Erleichterung, wenn die Sachen nicht mehr bei einem zu Hause sind. Besonders, wenn es wertvollere Sachen sind und der Verschenker finanziell eh nicht gut dasteht. Zumindestens gibts die Möglichkeit für den Verschenker, das zu verkaufen. Wer weiß, vielleicht schlägt er womöglich noch Profit daraus, wenn er es schafft, es teurer zu verkaufen, als er es gekauft hat, hat er wenigstens was davon. Im Grunde genommen ists mir eh wurscht, was nach der Rückgabe damit passiert. Hauptsache es ist weg.
 
Hat nix mit Heimzahlen oder Sonstigem zu tun. Es ist eine Erleichterung, wenn die Sachen nicht mehr bei einem zu Hause sind. Besonders, wenn es wertvollere Sachen sind und der Verschenker finanziell eh nicht gut dasteht. Zumindestens gibts die Möglichkeit für den Verschenker, das zu verkaufen. Wer weiß, vielleicht schlägt er womöglich noch Profit daraus, wenn er es schafft, es teurer zu verkaufen, als er es gekauft hat, hat er wenigstens was davon. Im Grunde genommen ists mir eh wurscht, was nach der Rückgabe damit passiert. Hauptsache es ist weg.
Ich seh das ähnlich mit dem Haus in dem die Mutter meiner Kids wohnt. Die Hälfte bekam sie praktisch geschenkt, wobei sie momentan die Raten zahlt. Wenn's vertickt wird machen wir halbe halbe und ich bin froh wenns erledigt ist. Meine Investition bekomme ich zurück, wie macht fetten Gewinn.
 
Ich war nicht sicher, in welcher Rubrik ich das posten soll, also landet es im Mistkübel, so wie viele Geschenke, die ich von diversen Exen bekommen hab. 😂. Geschenke wie Musikinstrumente, also Dinge, die mehr gekostet haben, hab ich zurückgebracht. Sextoys landeten im Müll.

Was habt ihr damit gemacht bzw was würdet ihr damit machen? Hat euch schonmal jemand welche zurückgegeben? Wenn ja, wie habt ihr reagiert?
Hm…was man sich mal geschenkt hat, hatte zu der Zeit seine Bewandtnis! Wenn ich es nach wie vor brauchen kann, behalte ich es…also behielt ich es! Wenn ich es nicht mehr brauchen konnte, habe ich es verschenkt, gespendet, verkauft, oder entsorgt. Ab dem Moment der Schenkung war es mein Eigentum und somit habe ich es gehandhabt, wie alle anderen Sachen halt auch…

Zurückgeben hat mir noch nie eine Ex was! Warum auch…sowas kann nur den Aspekt der Kränkung zum Inhalt haben…
 
Mich würde es interessieren ob Menschen die die Leihgaben die sie erhalten haben zurückschicken, als etwas anderes wurde es ja anscheinend nicht betrachtet, auch erwarten ihre Dinge, die sie hergaben zurück zu bekommen.
Wie gesagt, sind sehr teure Dinge unter der Voraussetzung anhaltender Partnerschaft geschenkt worden, sollte man drüber reden.
Meinst du so wie die Brosche der Großmutter, die man nur solange behalten darf, wie die Ehe hält?
Sorry, bekommt nun die nächste?
War jetzt mein Kopfkino...
Dann sollte man im voraus doch erwähnen, dass es sich um eine Leihgabe handelt.

In einer normalen Partnerschaft geben doch beide etwas her, einfach weil schenken Freude macht. Jeder in seinen Möglichkeiten. Sind doch auch schöne Erinnerungen daran.
 
Ich war nicht sicher, in welcher Rubrik ich das posten soll, also landet es im Mistkübel, so wie viele Geschenke, die ich von diversen Exen bekommen hab. 😂. Geschenke wie Musikinstrumente, also Dinge, die mehr gekostet haben, hab ich zurückgebracht. Sextoys landeten im Müll.

Was habt ihr damit gemacht bzw was würdet ihr damit machen? Hat euch schonmal jemand welche zurückgegeben? Wenn ja, wie habt ihr reagiert?

Mmh, Geschenke gibt man nicht zurück und fordert sie schon gar nicht zurück.

Was mache ich mit einem relativ teuren aber bereits angebrochenem Männer Eau de Toilette?! 🤔
Was macht er mit speziellen Fachbüchern, die er mir geschenkt hat? 😅
Also nein aber ja ich hatte Mal einen Beziehungsversuch der hat den geschenkten „Klimbim“ zurück wollen (bekamen er natürlich) aber im Normalfall bekomme ich auch kein „solches Zeug“. 🐣
 
:up:

Ich fänds furchtbar, könnte ich die schönen Dinge der Vergangenheit nicht mehr erkennen.
Ich denke oft an die, die mir nichts geschenkt haben. War eh eine super Zeit. Halt ohne Geschenke. 😁. Da hat man das Dilemma nicht, daß man überlegen muss, was man damit macht. Obwohl......letztens bin ich beim Aufräumen über einen alten Teddybären gestoßen, den ich mal in jungen Jahren geschenkt bekam. Den Verschenker hab ich in guter Erinnerung behalten. Den Teddy werd ich demnächst spenden.
 
Da hat man das Dilemma nicht, daß man überlegen muss, was man damit macht.

Dilemma? Es ist eine grundlegende Frage der Wertschätzung!

Wer nicht fähig ist, Geschenke - und die Gedanken und Gefühle, die sich der Schenker gemacht hat - (dauerhaft) zu schätzen, sollte das von vornherein kommunizieren und von der Annahme von Geschenken Abstand nehmen.
 
Hi,

Dann sollte man im voraus doch erwähnen, dass es sich um eine Leihgabe handelt.

sie schrieb ja, dass man drüber reden soll. Eben vorher, nicht nachher. :D

Ein Geschenk ist ein Geschenk. Auch rechtlich, früher gab es sogar Schenkungssteuer. :D

Rechtlich ist das alles kein Problem, es gibt ja Alternativen, eine Nutzungsbewilligung, z.B. eingeschränkt auf die Zeit des Zusammenlebens. Ein Erbstück, dass ich im Fall einer Trennung wieder will, bleibt in meinem Eigentum, es geht nur vorübergehend in den Besitz einer Partnerin über. Also wenn ich das will. Man ist ja kein Teenager, man weiß, dass eine Beziehung enden kann. Gerade wenn man nicht verheiratet ist, ergibt sich ja auch die Problematik, was passiert, wenn der Partner z.B. stirbt. Die wenigsten haben ein Testament, das Erbstück würde in dem Fall den Erben der Partnerin zustehen, weil man idR. als Partner eben nicht erbberechtigt ist, bzw. nicht pflichtteilsberechtigt.

Es gibt durchaus Sachen, die ich nach einer Trennung nicht mehr will. Die werden weiter verschenkt.

Wobei in meinem Umfeld Geschenke ausschließlich symbolischen Charakter haben, sie sollen zeigen, dass man sich Gedanken gemacht hat und den anderen wertschätzt. Einen materiellen Wert haben die idR. nicht.

LG Tom
 
Dilemma? Es ist eine grundlegende Frage der Wertschätzung!

Wer nicht fähig ist, Geschenke - und die Gedanken und Gefühle, die sich der Schenker gemacht hat - (dauerhaft) zu schätzen, sollte das von vornherein kommunizieren und von der Annahme von Geschenken Abstand nehmen.
Wertschätzung muss man sich erstmal verdienen. Trotzdem hast du recht, ich denke dein Rat sollte dann auch beherzigt werden. Ich selber bin halt auch kein Mensch, der materielle Geschenke macht. Man kommt da in eine Art - und da isses wieder, das Wort - Dilemma. Denn dann bin ich nahezu verpflichtet, auch was zu schenken. Alles, was mit "Zwang" geschenkt wird, kommt halt nicht von Herzen. Mein Partner und ich schenken uns auch nicht viel. Wir laden uns gegenseitig zum Essen ein, ab und zu bringen wir uns gegenseitig was mit, wo man weiß, der andere hat Freude damit. Aber nix großartiges. Und wenns nur seine Lieblingschips sind oder sein heißgeliebtes, britisches "Bovril" oder auch "Marmite", das man in Niederösterreich nur schwer bekommt, ausser man bestellt es beim großen A. Ich habe das aber, soweit ich mich noch erinnern kann, immer so kommuniziert.

Die kleinen Alltagsfreuden bringen mir mehr, weils von Herzen kommt, als irgendwelche großen Geschenke von irgendwem, der nichts Gutes mit mir im Sinn hat.
 
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