Eure Erfahrungen mit Antidepressiva?

Ich bin an so einer Sache "vorbeigeschrammt", und da war die Ursache "nur" Angst vor Krankheiten. Wiederkehrende seltsame Zustände mit unangenehmem Kribbeln, die auf ein neurologisches Problem hingedeutet haben. Dazu dann auch eine manchmal seltsame Temepratur-Wahrnehmung. Es sind aber alle möglichen Dinge untersucht und nichts gefunden worden. Für genügend nervöse Unruhe bis Angst hat es gereicht, und deswegen dann auch körperliche Symptome wie hoher Blutdruck. Ist dann auch nur in "milden" Formen wiedergekehrt. Erst einmal diverse frei erhältliche Dinge angefangen mit Melissentee probiert, die vielleicht irgendwie gewirkt haben, oder auch nur als Placebo.

Bei der neurologischen Untersuchung (wo auch keine Auffälligkeiten gefunden wurden) ist mir die Möglichkeit von Psychopharmaka angedeutet worden. Habe ich abgelehnt und hätte ich einige Zeit davor wohl angenommen. "Heilmittel" waren dann verschiedene Untersuchungen auch wegen ganz anderer Dinge, bzw. dass dabei nichts gefunden wurde. Und wie hier angedeutet einfach einmal in den Wald gehen. Oder erotisch anprechende Massage-Filme ;-)
 
Mitglied #456556 schrieb:
Weil Du annimmst, dass Psychopharmaka das Demenzrisiko fördert, vermutest Du, dass dieses Phänomen auch bei meiner Frau erkennbar wäre.
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Nein, das ist deine - wieder mal etwas daneben gegangene - Interpretation. :rolleyes:

Mitglied #456556 schrieb:
Du bist ein unverbesserlicher Rechthaber!
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Völlig falsch - ich verbessere mich dabei täglich! :lehrer::D

BTW - trink mal einen Tee zur Beruhigung. Ich borge dir auch meine Tasse:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Ich nehme grad Escitalopram gegen eine Angststörung nach einem traumatischen Erlebnis und was soll ich sagen, es geht mir wieder super damit!
Ich hoffe es ist nach dem Absetzen dann auch wieder besser, aber ich hätte auch keine Probleme, das weiter zu nehmen.
Bei mir wirkt es übrigens als extrem krasses Poteznmittel... ich könnte Stunden und das steinhart... lol
 
Achja, die Einschleichphase (und wohl auch die Ausschleichphase) ist echt fies, aber da muss man durch!
 
Lol... ich sags mal so, normalerweise wirkt das anders... Libido usw. down...
Bei mir wirkt es nun grad echt gegenteilig, aber ob das bei anderen auch so ist? Keine Ahnung... :D
Die meisten jammern eher rum, wenn sie das nehmen müssen.
 
Meine Erfahrung mit Antidepressiva:

Ich bin genau in der ähnlichen Situation wie der Schreiber von der ersten Nachricht, ich bin immer noch aktuell beim Suchen nach der beste Möglichkeit um aus diesem Tief herauszukommen, das aktuelle Medikament musste ich leider absetzen denn es ging mir zu stark auf die Libido.

Ich hatte wirklich Probleme einen harten zu bekommen, irgendwie hat es sich so angefüllt als wäre mein kleiner in der Hose betäubt.

Hab demnächst wieder einen Termin bei meinem Psychiater und werde mit ihm das Thema besprechen,

Liebe Grüße
 
Mitglied #515505 schrieb:
... Welche Gründe haben die Einnahme der AD nötig gemacht?
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Persönliches, was wohl irgendwo im Unterbewusstsein mehr mit mir gemacht als ich dachte.
Dann kam vor einigen Monaten ein Auslöser dazu der wohl alles geweckt hat.
Aber wie gesagt, zur Zeit bin ich sehr zufrieden :) Medikamente vertrage ich super ohne Probleme und der weitere Schritt zum Psychologen kommt auch, leider dauert es da einen Termin zu bekommen.
Aber ich bin guter Dinge :)
 
... gut, daweil scheint alles ok zu sein!... wahrscheinlich hast noch nie meditiert, also ich würde mal einwenig darüber lesen und sich eine Einsicht über das Gebiet verschaffen :l
 
Ich bin auf Antidepressiva Nr 2, von Sertralin auf Wellbutrin umgestiegen, weil es Probleme beim Sex gab. Das hat sich mit Wellbutrin zwar gebessert, aber meine Depression wird nicht besser davon. Ich habe einen neuen Job und mir gehts damit nicht gut. Ich fühle mich nicht leistungsfähig, weder körperlich, noch geistig. Ich denke Demenz fühlt sich fast genauso an. Meine Neurologin meint, sie wäre mit mir zufrieden, obwohl ich ihr beim letzten Besuch über meine Beschwerden berichtet hatte. Ich bin ratlos und verzweifelt. Jeder sagt mir, ich bräuchte eine positivere Lebenseinstellung, dabei kann sich niemand vorstellen, was ich durchmache.
 
Mitglied #509795 schrieb:
Ich bin auf Antidepressiva Nr 2, von Sertralin auf Wellbutrin umgestiegen, weil es Probleme beim Sex gab. Das hat sich mit Wellbutrin zwar gebessert, aber meine Depression wird nicht besser davon. Ich habe einen neuen Job und mir gehts damit nicht gut. Ich fühle mich nicht leistungsfähig, weder körperlich, noch geistig. Ich denke Demenz fühlt sich fast genauso an. Meine Neurologin meint, sie wäre mit mir zufrieden, obwohl ich ihr beim letzten Besuch über meine Beschwerden berichtet hatte. Ich bin ratlos und verzweifelt. Jeder sagt mir, ich bräuchte eine positivere Lebenseinstellung, dabei kann sich niemand vorstellen, was ich durchmache.
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Aber dann wäre ein Wechsel des Arztes vielleicht mal was?
 
Mitglied #509795 schrieb:
Ja, das hab ich mir auch schon überlegt. Alleine schon wegen der Distanz. Ich wohne in NÖ und mein Arzt ist in Wien.
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Versuch doch mal einen in deiner Nähe zu finden. Ich glaub es ist auch wichtig das man sich gut aufgehoben und beraten fühlt, sollte das nicht der Fall sein dann würde ich mich schon umschauen nach einem anderen Arzt.
 
Mitglied #518336 schrieb:
Versuch doch mal einen in deiner Nähe zu finden. Ich glaub es ist auch wichtig das man sich gut aufgehoben und beraten fühlt, sollte das nicht der Fall sein dann würde ich mich schon umschauen nach einem anderen Arzt.
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Ja, ich denke eine zweite Meinung wäre nicht schlecht.
 
Ich habe 2x in meinem Leben AD gebraucht. Beide male hab ich sie nach 6 Monaten abgebrochen.

Das erste Mal bin ich auf Johanniskraut Dragees umgestiegen, hat super funktioniert. Beim zweiten Mal gab es diese nicht mehr. Ich fühlte mich schwuppig und durcheinander die erste Zeit, aber es warmir wichtig keine Tabletten mehr zu nehmen.

Später hab ich meine Energetkerin entdeckt, sie arbeitet mit mir effizienter als jeder Arzt je zuvor.
Wann immer ich für mich nicht weiterkomme hab ich eine Sitzung bei ihr und wir lösen die Blockaden. Arbeiten Traumen auf oder finden den Punkt der der Auslöser für meine Themen sind.
Ich war stark Suizid gefährdet und kann heute sagen dass diese Sehnsucht zu sterben komplett weg ist.

Wenn wir unsere Themen bearbeiten und uns von erlebten Traumen, negativen Erfahrungen befreien wollen, finden wir den Weg.

Selbstliebe, Vertrauen- dass für uns gesorgt ist, Glaube und Mut zur Veränderung sowie Mut sind gute Begleiter

Alles Gute und weiterhin viel Mut und Kraft wünsch ich dir @Mitglied #518336 und all jenen die es auch brauchen
 

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