Die neue Weiblichkeit

Hi,

Frauen haben sich sexuell schon immer geholt, was sie wollten und brauchten. Viele Männer fühlen sich zwar immer als die großen Verführer, aber ohne zustimmende/einladende oder aufmunternde nonverbalen und verbalen Signale der Begehrten ging und geht gar nichts.

möchtest Du irgendeine Quelle für das - keine Ahnung was das sein soll - bringen?

Frauen waren seit jeher Waren. Es gibt nur wenige Ausnahmen.

LG Tom
 
Hi,

Nö, dann hättest du nur physischen Missbrauch durch emotionalen Missbrauch ersetzt.

ich habe mich mal auf eine Firma konzentriert: HP

Carly Fiorina, Pat Dunn, Cathie Lesjak und Meg Whitman waren Präsident und/oder CEO bei HP, hat keine Probleme gegeben. OK, unter Dunn wurden Mitarbeiter überwacht um einen Whistleblower zu erwischen, aber das hätten Männer auch getan.

Ich sehe keine großen Nachteile, wenn Frauen Unternehmen leiten.

LG Tom
 
Hi,



möchtest Du irgendeine Quelle für das - keine Ahnung was das sein soll - bringen?

Frauen waren seit jeher Waren. Es gibt nur wenige Ausnahmen.

LG Tom

Es geht im Thema nicht um die historische Entwicklung des Stellenwertes der Frau in der Gesellschaft, sondern um das Ausleben ihrer Sexualität und dass ist nun mal meine persönliche Meinung dazu. Meinem Verständnis nach betrifft das Thema eher die Frauen in der westlichen Welt und nicht alle Frauen unseres Erdballes.

Natürlich gab es Zeitabschnitte und gibt es nach wie vor Regionen, wo die Frauen keine Rechte hatten und haben oder versklavt sind und zur Zwangsehe gezwungen und vergewaltigt werden. Immer wieder gibt es Medienberichte, dass es Frauen in derartigen Situationen trotzdem gelingt auszubrechen bzw eine heimliche sexuelle Beziehung einzugehen. Werden derartigen Affären bekannt, bedeutet es leider meist den Tod der Frau und ihres Liebhabers - gibt es leider immer noch in einigen Regionen dieser Welt.

Frauen waren seit jeher Ware - starte bitte eine Umfrage unter den Damen, wie viele von ihnen tatsächlich in ihrer Partnerwahl eingeschränkt wurden oder ihr Vater für sie Geld vom Zukünftigen bekommen hat.
Es gibt bedauernswerter weise noch immer Frauen die verbrecherisch zur Zwangsprostitution gezwungen werden, aber das dürfte nicht gemeint sein.
Im Altertum und in der Antike, aber auch in vielen Jahrhunderten der Neuzeit waren SW hoch angesehen und frei.

Ich sehe es eher umgekehrt, dass viele Frauen ihre Partnerwahl vordergründig vom Inhalt der Brieftasche eines Mannes (berufliche Stellung, Immobilien, Einkommen usw) abhängig machen, um diesem ihre Gunst zu schenken - Aussehen, Alter sind da völlig egal. Da ein derartig Auserwählter oft dem Idealbild eines Mannes ja nicht entspricht, hat frau ja sowieso einen oder mehrere Liebhaber.
 
Hi,

Deine Meinung in Ehren, gibt es dafür irgendeine Grundlage?

Den modernen Menschen gibt es seit 300.000 Jahren, wenn Du sagst "Frauen haben immer schon" gehe ich davon aus, dass Du diese 300.000 Jahre meinst. ;)

Einen Hinweis auf eine Kultur von 1800 wo eine Frau frei den Lebenspartner wählen konnte, wäre nett.

Dito dafür, dass sie ihre Sexualität ausgelebt haben. Männer wären so blöd gewesen, das zu riskieren, nicht Frauen.

LG Tom
 
ich habe mich mal auf eine Firma konzentriert: HP
glaub' das hast du falsch verstanden.
das problem wäre eher dann "bemerkbar" (wenn überhaupt), wenn frauen grundsätzlich in machtpositionen wären (also genauso wie jetzt bei männern, ohne wirklichem grund "bevorzugt" in solchen positionen anzutreffen sind).
das, was du gerade meinst, wären dann die "wenigen" männer, die in einer von frauen dominierten welt, trotzdem auch solche positionen haben ... das würde dann ja auch nicht zu kriegen etc führen.
 
Ich denke die letzten 20 Jahre haben sich die Frauen eh genommen was Sie wollten, nur wurden Sie als Schlampen bezeichnet.
im Gegenzug sind wir Männer die Machos.
Und so hacken wir (alle) weiter aufeinander herum und beklagen endlos wie wir nicht (alle) ungleich behandelt werden. :roll:
:ironie:


ich denke mit der Erfindung der Anti Baby Pille hat sich vieles geändert !!
Denke ich auch. Aber ein Mensch (Frau wie Mann) der weis was er will hat das schon immer das versucht zu machen was für ihn gut war. Und mittlerweile "dürfen" Frauen das auch offiziell in vielen Ländern (der westlichen Welt) :up:
Und jene welches es nicht wissen,(was ie wollen und was ihnen wirklich gut tut) denen hilft das sie es "dürfen" auch nicht wirklich weiter...;)
Siehe die ganzen Debatten zur Chacengleichheit usw.
 
Ich sehe keine großen Nachteile, wenn Frauen Unternehmen leiten.
wenn frauen grundsätzlich in machtpositionen wären
die in einer von frauen dominierten welt
Ich glaub das habt ihr beide falsch verstanden.^^
Eine "unter "Weiblichkeit" verstandenen Attributen dominierte Welt", das Zitat worum es mir ging, ist keine "von Frauen dominierte Welt" sondern der Fall was passiert wenn auch Männer überwiegend typisch weibliche Attribute adoptieren würden, also "Weiblichkeit" gegenüber "Männlichkeit" dominant wäre. Das hat mit Frau am Steuer/Mann am Steuer überhaupt nichts zu tun. :)

Demnach auch mein Einwand, dass man lediglich den für den Ausdruck weiblicher Aggression überwiegend atypischen physischen Missbrauch durch typischen emotionalen Missbrauch ersetzen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hure hat ihren Ursprung im niederländischen "huren" für mieten. ;)

Nein. Der Ursprung findet sich in der althochdeutschen Wortgruppe "huor", außerehelicher Beischlaf oder Ehebruch => zu huoron, außerehelichen Beischlaf oder Ehebruch treiben und ebenfalls noch ahd "huora" über mittelhochdeutsch "huore" zu unserer Hure. Darum auch später "Lohnhure" für Prostituierte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es mag ja alles irgendwo dokumentiert sein, aber aus meiner Sicht gibt's nur eine plausible Erklärung: Hure kommt ursprünglich von lateinischen hora, für Stunde. D.h. eine Frau, deren Zeit man(n) für sexuelle Dienste in Anspruch nimmt und sie stundenweise bezahlt.
 
Frauen waren seit jeher Waren. Es gibt nur wenige Ausnahmen.
Naja...nicht direkt Ware. Vielmehr wurden zum Beispiel vor der Erfindung des geprägten Geldes Kupferstäbe für eigentlich unbezahlbare Dinge ausgehändigt. Zum Beispiel für die Heirat mit einer Tochter, aber auch als Wiedergutmachung im Falle eines Todschlages oder ähnlichem. Mit diesen Kupferstäben konnte man allerdings nicht einkaufen gehen. Das war vielmehr Symbolisch.
Mit der Einführung des Münzgeldes starben halt die anderen Tauschmittel weg. Seit jeher ist also mit ziemlicher Sicherheit falsch.
 
Hi,

Naja...nicht direkt Ware. [...] Seit jeher ist also mit ziemlicher Sicherheit falsch.

sie wurden seit jeher verschachert, entweder zahlte der Bräutigam den Brautpreis, oder die Eltern der Braut mussten eine Mitgift bezahlen. Das war in Mitteleuropa so bis ins 19. Jahrhundert üblich?

LG Tom
 
Hi,



sie wurden seit jeher verschachert, entweder zahlte der Bräutigam den Brautpreis, oder die Eltern der Braut mussten eine Mitgift bezahlen. Das war in Mitteleuropa so bis ins 19. Jahrhundert üblich?

LG Tom

Tom!

Der Brautpreis war direkt für die Braut! Das heisst, das war ihr persönlicher Notgroschen (einwenig wie eine Versicherung). Die Familie der Braut dürfte sich das nicht "unter den Nagel reissen".

Die Mitgift bekam die Braut mit, um die Neugründung der Familie zu erleichtern. Bei meiner Oma war das noch exklusiv gestickte Bettwäsche und Hausrat. Ich würde das eher nicht als Bezahlung sehen, sondern als Unterstützung der Brauteltern für die Brautleute...
 
Hi,

Der Brautpreis war direkt für die Braut! Das heisst, das war ihr persönlicher Notgroschen (einwenig wie eine Versicherung). Die Familie der Braut dürfte sich das nicht "unter den Nagel reissen".

Die Mitgift bekam die Braut mit, um die Neugründung der Familie zu erleichtern. Bei meiner Oma war das noch exklusiv gestickte Bettwäsche und Hausrat. Ich würde das eher nicht als Bezahlung sehen, sondern als Unterstützung der Brauteltern für die Brautleute...

Lies Tacitus und die zugehörigen wissenschaftlichen Diskurs.

Oder das Englische Wiki:

While bride price or bride service is a payment by the groom or his family to the bride's parents, dowry is the wealth transferred from the bride's family to the groom or his family, ostensibly for the bride.

Oder Welt:

Mitgift in Afrika: Wenn die Braut viel zu teuer ist - WELT


Was Du meinst ist Tradition, erfordert aber erstmal die Geschäftsfähigkeit der Frau! Eine Frau muss ersteinmal das Recht haben,. Besitz zu haben und diesen auch selbständig zu verwalten.

LG Tom
 
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