Die gute "andere" "alte " Zeit....

Mitglied #392092

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Als Influenza noch eine Krankheit war, als eine schwanger noch (bald) eine Mutter war und nicht einfach eine geberende Person...
Sensucht nach dieser Zeit, oder doch eher danke nein ? :hmm:

Jede Zeit hat ihr schlechtes,
aber auch ihr gutes :idea:

Was überwiegt für dich .....
 
Als Influenza noch eine Krankheit war, als eine schwanger noch (bald) eine Mutter war und nicht einfach eine geberende Person...
Sensucht nach dieser Zeit, oder doch eher danke nein ? :hmm:

Jede Zeit hat ihr schlechtes,
aber auch ihr gutes :idea:

Was überwiegt für dich .....
Jede Zeit hat etwas für sich ;)
 
Ja - man wird alt, wenn man dem Eröffnungspost zustimmen will :X3:😅

Ab und an hab ich das Gefühl, dass je weiter weg man von Wien (auf AT bezogen) kommt, desto eher ist es - rein vom Sozialen und der Gesellschaft - noch wie früher. Ein bisschen wie eine Zeitreise die auch gut tut :giggle: Wien ist ein bisschen, wie der Blick in die Zukunft. Die Bundesländer und ländlichen Regionen mehr konstant was das betrifft.
 
Als Influenza noch eine Krankheit war, als eine schwanger noch (bald) eine Mutter war und nicht einfach eine geberende Person...
Sensucht nach dieser Zeit, oder doch eher danke nein ? :hmm:

Jede Zeit hat ihr schlechtes,
aber auch ihr gutes :idea:

Was überwiegt für dich .....
Vergangenheit ist eben vergangen die betrachtungsweise was gut und schlecht ist ist da immer aus heutiger perspektive und das eine kann weiterhin schlecht sein wie es das früher auch war nur vielleicht hat es sich relativiert durch noch schlechtere erfahrungen.... ebenso ist es mit dem guten aus der alten zeit. manches mag gar nicht mehr so gut aussehen wie es damals war, z.b. die technik eines mobiltelefones, damals eine sensation heute eben ein weit überholtes altmodisches teil der technik..... so ist das auch mit vielem in anderen bereichen....
 
Ich, Heinrich, möchte nicht schreiben über besser oder schlechter, nur einige kurze Gedanken zum Ausdruck bringen:

Wir verließen in der Früh das Haus, meist auf den Fahrrädern, waren entweder bis Mittag oder den ganzen Tag unterwegs, kamen heim, wenn wir Hunger hatten, Durst, oder es eben dunkel wurde. Niemand wusste genau, wo wir waren. Und niemand ist gestorben, aufgeschlagene Knie, zerrissene Hosen, Blut, all das war ganz normal.

Keine Eltern haben andere verklagt, weil ihr Schatzi eine abgehaselt hat, natürlich verdient.

Wir haben uns getroffen, irgendwann, irgendwo, immer, ohne Handy, ohne (a)soziale Netzwerke, ohne stundenlanges Rumschreiben.

Das Vierteltelefon hat "Tack-Tarack-Tack-Tack" gemacht, dann konnte man wählen. Oder es garnix gemacht, weil die Nachbarn telefoniert haben. Dann hat man den grauen Kasten im Vorzimmer aufgeschraubt, die Relais getrennt und den Nachbarn aus der Leitung geworfen. Das Post-Siegel wurde mit Dampf gelöst.

Wir hatten Streit, wir haben uns gehauen und dann wieder vertragen, ganz ohne Psychos. Manchmal war man der Chef, anderntags der Looser, so war es eben und niemand wurde böse traumatisiert.

Wir hatten unsere Dinge in der Schule zu erledigen, das war einfach keine Frage, und jeder hat es getan, mit mehr oder weniger Freude.

Wir sind in der Nacht mit den Autos der Eltern durch die Gegend gefahren, so ca ab einem Alter von 15. Bis irgendwann mal ein Elternteil den KM-Stand notiert hat.

Gut, dann gab es einen riesen Wickel.

Wir sind mit Stöcken in der Hand rumgelaufen, haben Pfeil und Bogen gebastelt und uns damit beschossen, niemand hat ein Auge verloren oder wurde schwer verletzt.

Naja, und so fort...
 
Technologisch würd ich nicht in die 'gute, alte Zeit' zurück wollen. Sozial stell ich es mir allerdings schon spannender und aufregender vor :giggle:
 
Ach ja, hat man ein Ersatzteil für ein Fahrrad benötigt, hast eines besorgt, ganz einfach, einen Reifen/Schlauch 1 3/4 x 1 1/2, 26, passt schon.
Oder einen Lenker, Bremsseil und diverses Zeug von anderen Rädern am Schrottplatz wiederverwertet. Unsere Räder waren echt coole Rat-Bikes, so würde man das wohl nennen. Mit dem Puch Clubmann, 5 Gang, durch den Maurer Wald, nix Bergradl.

Ich warte gerade, dass das Service von meinem durchaus schon älteren Cannondale fertiggestellt wird, die haben ewig gebraucht, allein um bestimmte Teile zu beschaffen. Gute Güte, wie bei der Karre: "Welches Modell, welche Farbe, welches Baujahr, welches Monat des Baujahres, eher Beginn oder Ende des Monats, Voll- oder Neumond bei Auslieferung?".
 
Ach ja, hat man ein Ersatzteil für ein Fahrrad benötigt, hast eines besorgt, ganz einfach, einen Reifen/Schlauch 1 3/4 x 1 1/2, 26, passt schon.
Oder einen Lenker, Bremsseil und diverses Zeug von anderen Rädern am Schrottplatz wiederverwertet. Unsere Räder waren echt coole Rat-Bikes, so würde man das wohl nennen. Mit dem Puch Clubmann, 5 Gang, durch den Maurer Wald, nix Bergradl.

Ich warte gerade, dass das Service von meinem durchaus schon älteren Cannondale fertiggestellt wird, die haben ewig gebraucht, allein um bestimmte Teile zu beschaffen. Gute Güte, wie bei der Karre: "Welches Modell, welche Farbe, welches Baujahr, welches Monat des Baujahres, eher Beginn oder Ende des Monats, Voll- oder Neumond bei Auslieferung?".

Oh herrlich. Ich war stolzer Besitzer eines Puch Sprint - natürlich rot, wie dieses - mit Werkzeugtascherl am Sattel hängend 😎
 
Als Influenza noch eine Krankheit war, als eine schwanger noch (bald) eine Mutter war und nicht einfach eine geberende Person...
Sensucht nach dieser Zeit, oder doch eher danke nein ? :hmm:

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Was überwiegt für dich .....
Klar, manchmal schaut man mit etwas wehmutzurück, das haben unsere altvorderen wohl auch gemacht, klappt auch prima, wir speichern positive Dinge besser ab.
Fakt ist aber auch, es gab auch vieles was nicht so prickelnd war.
Ich hab es nur vergessen.:mrgreen:
 
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Was überwiegt für dich .....

Aha. Und wo ist Influenza heute keine Krankheit mehr oder eine Schwangere, bzw. eine Mutter keine Schwangere/Mutter mehr?

Der Text macht ja null Sinn.
 
Ich, Heinrich, möchte nicht schreiben über besser oder schlechter, nur einige kurze Gedanken zum Ausdruck bringen:

Wir verließen in der Früh das Haus, meist auf den Fahrrädern, waren entweder bis Mittag oder den ganzen Tag unterwegs, kamen heim, wenn wir Hunger hatten, Durst, oder es eben dunkel wurde. Niemand wusste genau, wo wir waren. Und niemand ist gestorben, aufgeschlagene Knie, zerrissene Hosen, Blut, all das war ganz normal.

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Ein kleiner Nachtrag, ein Gedanke, den wir schon länger hegen:

Es scheint, als hätten die Kinder heute einen wahnsinns Sozialstress, und das beginnt schon in der VS. Schon früh muss man gefallen, muss überall gleichzeitig dabei sein, das richtige Gewand tragen, des neueste Mobiltelefon zeigen, in den social-networks vertreten sein, wo es eben gerade angesagt ist, Bussi links, Bussi rechts, alles shiny.

Ein falsches Wort zur falschen Zeit, ein Eintrag da oder dort und, ZACK, vom hero zu zero, degradiert, runtergemacht, oder, noch viel schlimmer, ignoriert.

Auch sehe ich, sehen wir täglich am Weg zur Arbeit, der gerade mich, Heinrich, mit dem Motorrad an einigen Schulen vorbei führt, von Jahr zu Jahr mehr und immer dickere Kinder. Ich schreibe nun nicht von etwas pummelligen Wastln, nein, die sind richtig adipös. Damals hatten wir in der VS einen dickeren Buben, im Verhältnis zu heute war sein Übergewicht fast noch vertretbar, dennoch hat die Lehrerin und auch die Schulärztin mit seinen Eltern gesprochen, mehrmals.
 
Als Influenza noch eine Krankheit war, als eine schwanger noch (bald) eine Mutter war und nicht einfach eine geberende Person...
Sensucht nach dieser Zeit, oder doch eher danke nein ? :hmm:

Jede Zeit hat ihr schlechtes,
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Was überwiegt für dich .....

Abgesehen von der originellen Orthografie und Grammatik, was hat das mit "Sex Talk" zu tun?
 
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