Was einmal endlich wieder geeint werden sollte sind die Österreicher. (Die gleicheren)
Seid Jahren schon wird Politik gemacht, die gezielt den Stolz ein Ösi zu sein kaputt macht.
Türken, Serben, Albaner alle werden bestärkt auf ihr land stolz zu sein nur wenn es um unsere Kultur und werte wird man zum intoleranten sparmeister.
Das ist wahrscheinlich die angst die viele haben, wenn erst mal eine anständige selbstrespektierende Regierung oder wie in diesem Fall ein Bundespräsident Hofer da ist, würde eine welle durch Österreich gehen, und das würde die jahrzentelange arbeit der Entfremdung vom "Eigenen" zunichte machen.
Glaubst das im Ernst und vor allem was macht für dich dieses "Eigene" aus?
Für mich gehören ja viele christliche Feste zu unserer Kultur und Werten: Fronleichnamsprozession, Erntedankfest und so. Und dann vielleicht noch so Dinge, wie sich am Wochenende vielleicht zusammen zu setzen mit der Quetschn und der Zither und mit Freunden und Familie Gstanzln oder Wienerlieder zu singen. Meinst so was und glaubst echt, dass das - wer auch immer als Präsident - ändern würde, dass sowas wieder mehr gemacht wird?
Ich denke, dass viele spezifische kulturelle Dinge für viele Menschen einfach nicht mehr interessant sind, weil es so dermaßen viele andere Sachen in der Freizeit gibt, die es früher, als mehr "eigene Kultur" gelebt wurde, noch nicht gab. Internet, Kino, Fernsehen ....
Ich denke auch, dass viele einfach mehr dazu zu tendieren, sich abzukapseln hinter die eigene Thuyenhecke- quasi dem privaten Pendant zum Zaun ums Land - zum eigenen Pool, ungestört von lästigen Eindringlingen/Besuchern, die einem die Sonntagsruhe verderben anstatt sich irgendwo im Ort bei einem Volksmusikfest zu treffen.
Niemand hat uns diese Entwicklung aufgezwungen, weder Regierungen oder Bundespräsidenten noch irgendwelche Zuwanderer und ich sehe auch nicht, wie das irgendein Präsident ändern sollte. Aber ich kann man ja auch täuschen