Diabetes mellitus Typ 2

genauso wie Vollkornbrot nicht gleich Vollkornbrot ist. je feiner das Getreide gemahlen wurde, umso weniger "gut". gerade beim Hofer-Brot kann ich mir vorstellen, dass das der Fall ist.
Weilst den Hofer erwähnst... das Eiweissbrot ist empfehlenswert, und erschwinglich - im Gegensatz zum Billa z.b.
 
Mir ist schon klar, welche Rolle Ernährung spielt bei Diabetes. Was meines Erachtens aber oft vernachlässigt wird, ist das Trinkverhalten. Es wird mir nicht viel bringen, wenn ich beim Essen auf alles Mögliche verzichte und mir dann ständig, Säfte, Cola, Limonade usw. reinziehe. :schulterzuck:
 
Mir ist schon klar, welche Rolle Ernährung spielt bei Diabetes. Was meines Erachtens aber oft vernachlässigt wird, ist das Trinkverhalten. Es wird mir nicht viel bringen, wenn ich beim Essen auf alles Mögliche verzichte und mir dann ständig, Säfte, Cola, Limonade usw. reinziehe. :schulterzuck:
Das ist das allererste was man abstellen muss. Und m.M. nach das einfachste.
Es gibt Alternativen, man muss nicht den Rest seines Lebens Leitungswasser trinken. Oder ungesüssten Tee.:rolleyes:
 
Das ist das allererste was man abstellen muss. Und m.M. nach das einfachste.
Es gibt Alternativen, man muss nicht den Rest seines Lebens Leitungswasser trinken. Oder ungesüssten Tee.:rolleyes:
Das sehe ich auch so, ich trinke ohnehin nur Mineralwasser oder Tee mit einem Schuss Hohes C. Man kann beim Essen gar nicht soviel einsparen, wie man beim Trinken wieder einbüßen kann.
 
Ich hab eine Zeitlang sehr viel Zero Getränke konsumiert. Auf den Zuckerspiegel hat das Zeug wirklich keine Auswirkungen.
Aber:


..... ganz verzichten will ich nicht aber ich habs ziemlich reduziert.
 
Ich habe einen Grundumsatz von ca 1200 kcal. 10 000 Schritte am Tag ergibt ca + 350 kcal.

Und ansonsten liegst du den ganzen Tag nur im Bett? Keine Arbeit, keine sonstigen Tätigkeiten?
Wohl nicht, daher sind 1400 viel zu wenig, du verbrauchst bei jeglicher Aktivität Kalorien. Damit schadest du deinem Körper und deinem Stoffwechsel. Aber musst eh du wissen.
 
Hochinteressante Info...kommenden Freitag habe ich einen längeren Geh-Lauf-Ausflug auf dem Plan. Dann müsste man, wenn man ein paar Stunden vorher kalte Nudeln und Kartoffeln isst, Zuckerspiegelmäßig auf einem guten Weg sein. Geplant sind etwa 10 Stunden +- 1...einn paar Gels werde ich mir auch einpacken.
Beim gehen mag es anders sein, aber was ich vom heutigen Radfahren mitnehme: oben am Berg angekommen und gleich was Essen (in Bezug auf Gel, Bananen) ist zumindest für mich vollkommener Blödsinn. Meine steilsten und höchsten Blutzuckerspitzen hab ich nicht vom Essen, sonder wenige Minuten nachdem ich über dem Gipfel bin, und zwangsläufig nur Rolle ohne zu treten-da muss man wirklich kein Zuckerzeugs dazu essen. Kann natürlich auch sein das die Messung mit der Dynamik nicht zurecht kommt, keine Ahnung.
 
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Beim gehen mag es anders sein, aber was ich vom heutigen Radfahren mitnehme: oben am Berg angekommen und gleich was Essen (in Bezug auf Gel, Bananen) ist zumindest für mich vollkommener Blödsinn. Meine steilsten und höchsten Blutzuckerspitzen hab ich nicht vom Essen, sonder wenige Minuten nachdem ich über dem Gipfel bin, und zwangsläufig nur Rolle ohne zu treten-da muss man wirklich kein Zuckerzeugs dazu essen. Kann natürlich auch sein das die Messung mit der Dynamik nicht zurecht kommt, keine Ahnung.
Wenn ich es richtig verstanden habe st es bis zu 10 min verzögert weil es den Zucker in der Flüssigkeit zwischen den Zellen im Gewebe misst und nicht unmittelbar im Blut

Aber nachdem du gestern schon festgestellt hast, dass du bei Anstrengung durch die körpeereigene Zucker Bereitstellung ausreichend versorgt bist, ist es auch nachvollziehbar das du nach dem anstrendsten Teil nicht gleich mit schnellen KH nachschießen musst ...

Bei 10h werden aber vermutlich auch die Glykogen Reserven irgendwann aufgebraucht werden

Es geht ja nicht nur um die schnelle Verfügbarkeit sondern auch darum dass die Gele und co die Verdauung nicht belasten
 
Und ansonsten liegst du den ganzen Tag nur im Bett? Keine Arbeit, keine sonstigen Tätigkeiten?
Wohl nicht, daher sind 1400 viel zu wenig, du verbrauchst bei jeglicher Aktivität Kalorien. Damit schadest du deinem Körper und deinem Stoffwechsel. Aber musst eh du wissen.
10.000 Schritte sind über den Tag verteilte Tätigkeiten.

Mein realistischer Tagesverbrauch liegt bei ca 1700-1800 kcal.

Manchmal hilft es zuerst fragen um eine ausreichende Faktenlage vorliegen zu haben.
 
Beim gehen mag es anders sein, aber was ich vom heutigen Radfahren mitnehme: oben am Berg angekommen und gleich was Essen (in Bezug auf Gel, Bananen) ist zumindest für mich vollkommener Blödsinn. Meine steilsten und höchsten Blutzuckerspitzen hab ich nicht vom Essen, sonder wenige Minuten nachdem ich über dem Gipfel bin, und zwangsläufig nur Rolle ohne zu treten-da muss man wirklich kein Zuckerzeugs dazu essen. Kann natürlich auch sein das die Messung mit der Dynamik nicht zurecht kommt, keine Ahnung.
Ja klar, der Körper verstoffwechwechselt ja bei Anstrengung die Glukose aus d3n Muskeln, und dann verbrauchen die plötzlich nichts mehr, das ist wie wenn man heim Ofen nachlegt und dann den Zug zumacht.
Ich hab dann aber erst die Hälfte geschafft und ich würde es auch vorziehen, bergab nicht zu rollen :rofl:.
Wobei, so viele HM werden es eh nicht werden, es ist eher weit angepeilt.
Grundsätzlich meinte ich eh eher regelmäßig auffüllen, mit den Stunden gehen schon ein paar 1000 Kilokalorien drauf, vermutlich zwischen 3 und 4000.
Das kann ich ja nicht alles speichern. Und das ich beim Gehen Fett verstoffwechwechsle glaube ich eher nicht.
 
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Und das ich beim Gehen Fett verstoffwechwechsle glaube
Da glauben wir unterschiedlich.
Ist doch so dass im niederen Lastbereich die Fettverbrennung dominiert, erst wenn die nötige Leistung steigt zug um zug die KH übernehmen. Erst aerob, wenn’s nochmal mehr sein soll anerob. Aber KHNachfüllen bei solch langen Etappen ist trotzdem sicher angebracht.
 
Da glauben wir unterschiedlich.
Ist doch so dass im niederen Lastbereich die Fettverbrennung dominiert, erst wenn die nötige Leistung steigt zug um zug die KH übernehmen. Erst aerob, wenn’s nochmal mehr sein soll anerob. Aber KHNachfüllen bei solch langen Etappen ist trotzdem sicher angebracht.
Hast recht, da hab ich was falsch zusammengestöpselt.
 
Ich ziehe mich aus dem Thread, der mich eigentlich nichts angeht, zurück, und überlasse ihn wieder denjenigen für die er eröffnet wurde. Meine Frage zur Zuverlässigkeit der kontinuierlichen Messung wurde ja beantwortet, Danke dafür.
Meine Hochachtung allen die mit Typ2 Diabetes umgehen müssen.
 
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