Der Hunde-Thread

Es tut mir leid, ich habe selbst einen Hund, aber in diesem Punkt muss ich dir widersprechen.

Leider musst du deinen Hund außerhalb deines Grundstückes (bzw außerhalb von irgendwelchen eingezäunten Einrichtungen) einschränken, indem du ihn an der Leine führst.

Ich lasse meinen Hund nur an einem einzigen Ort, außerhalb des Gartens meiner Schwiegereltern, frei laufen und zwar in einem kleinen Waldstück, dort sehe ich, ob andere Menschen ebenfalls anwesend sind. Hin und wieder treffe ich Menschen die dort wohnen und wenn es jemanden stört, oder sich jemand fürchtet, dann hänge ich meinen kleinen 42cm Hund an.

Ich bin so genervt von Menschen, die ihre Hunde frei laufen lassen und sie nicht zurückrufen (können, oder wollen) und meinen Hund und mich dadurch einschränken.
Mein Hund wurde gebissen, an mir wurde hochgesprungen, ich wurde angeknurrt, angebellt und noch zusätzlich von den Haltern beschimpft, bedroht, mir wurde gesagt ich sei selber Schuld, wenn der Hund auf uns losgeht, da ich meinen Hund an der Leine führe, usw.

Mir ist egal ob jemand seinen Hund an der Leine führt, oder nicht, aber wenn ich sage, dass derjenige bitte seinen Hund rufen soll, weil ich da jetzt vorbei will, Angst habe, mich bedroht fühle, wasauchimmer, dann hat der das gefälligst zu tun im öffentlichen Raum.

Ich mag Hunde, ich habe einen Hund, aber das geht für mich gar ned.
Ich bin grundsätzlich ganz bei dir!

Aber als jemand der 30 Jahre mit Hunden am Land gelebt hat, fühle ich mich hier schon extrem eingeschränkt und wennst dann doch mal Schleppleine dran oder den gut hörenden Hund abgeleint hast, wirst gleich richtig angeschrien, hatte ich heute Mittag erst wieder :verwirrt: Und das obwohl mein Hund nicht mal in die Richtung der Leute geschaut hat?

Bitte verzeih aber das finde ich geht nun mal gar ned
 
Ich bin grundsätzlich ganz bei dir!

Aber als jemand der 30 Jahre mit Hunden am Land gelebt hat, fühle ich mich hier schon extrem eingeschränkt und wennst dann doch mal Schleppleine dran oder den gut hörenden Hund abgeleint hast, wirst gleich richtig angeschrien, hatte ich heute Mittag erst wieder :verwirrt: Und das obwohl mein Hund nicht mal in die Richtung der Leute geschaut hat?

Bitte verzeih aber das finde ich geht nun mal gar ned
Du schreibst, dass dein Geduldsfaden nach zwei Jahren nicht mehr ganz so dick ist. Jetzt überleg mal wie oft die Leute hören "mein Hund tut nix...etc" und es eben nicht so ist.

Und in Wien musst du deinen Hund entweder anleinen, oder ihm einen Maulkorb anlegen.

Ich muss so ziemlich bei jeder Gassirunde, diskutieren, ausweichen, meinen Hund verteidigen, aufpassen, dass ich nicht gebissen werde.

Wenn dann einmal einer dabei ist, der wirklich nix macht, kann ich mir die anderen 100 Mal deswegen auch nix kaufen. ;)

Versteh mich nicht falsch, nix dagegen wenn du wo bist, wo du niemanden damit störst.
 
Du schreibst, dass dein Geduldsfaden nach zwei Jahren nicht mehr ganz so dick ist. Jetzt überleg mal wie oft die Leute hören "mein Hund tut nix...etc" und es eben nicht so ist.

Und in Wien musst du deinen Hund entweder anleinen, oder ihm einen Maulkorb anlegen.

Ich muss so ziemlich bei jeder Gassirunde, diskutieren, ausweichen, meinen Hund verteidigen, aufpassen, dass ich nicht gebissen werde.

Wenn dann einmal einer dabei ist, der wirklich nix macht, kann ich mir die anderen 100 Mal deswegen auch nix kaufen. ;)

Versteh mich nicht falsch, nix dagegen wenn du wo bist, wo du niemanden damit störst.
Ich sage nicht das ich überhaupt kein Verständnis habe, aber wenn alle Leute sich gegenseitig anschreien, werden davon die Hunde nicht erzogener und Kinder lernen nicht vernünftig zu reagieren wenn sie auf Hunde treffen.

Auf dem Land, hier genauso wie in Deutschland, hatte ich nie solche Probleme. Liegt vermutlich daran das ich trotz allem ein Dorfkind bin, versteh hier eben nicht alles.
 
Liegt vermutlich daran das ich trotz allem ein Dorfkind bin, versteh hier eben nicht alles.

kommt auch drauf an wo in wien du wohnst. war mit meiner ein jahr im 21. bezirk, da hielten sich die verhaltensgestörten und hundehater noch in grenzen, einzig wenn man bei einer - nennen wir's mal kirche - vorbei ging, wurde man desöfteren deppert angepöbelt. das beste was man als hundehalter aber machen kann ist dieser stadt den rücken kehren.
 
Ich sage nicht das ich überhaupt kein Verständnis habe, aber wenn alle Leute sich gegenseitig anschreien, werden davon die Hunde nicht erzogener und Kinder lernen nicht vernünftig zu reagieren wenn sie auf Hunde treffen.
Kinder haben nicht auf unangeleinte Hunde, oder Hunde ohne Maulkorb (wenn keine Leine) anzutreffen müssen. Weißt was ich mein? Du, oder ich, wir haben den Hund und wir müssen darauf schauen, dass unsere Hunde niemanden einschränken. Wenn das heißt, dass ich den Hund in bewohnten Gebieten an der Leine führen muss, dann ist das halt so.

Ich muss mich nicht um deinen Hund kümmern, sondern um meinen. Und meiner wird dich weder anspringen noch auf dich zurennen, weil ich ihn ganz einfach in bewohnten Gebieten nicht von der Leine nehme. ;)

Da gibt es auch eig nix zu diskutieren. Da kannst du auch keine Toleranz einfordern.
 
Das ist eine interessante Diskussion - meiner Meinung nach, und als Hundebesitzer habe ich es immer so gehalten, ist der Hundehalter der- oder diejenige, der ein neues Element, nämlich das Tier, in eine Umgebung bringt. Und er muss dafür sorgen, dass daraus kein Problem, keine Gefahr entsteht. Er muss aktzeptieren, dass es Menschen gibt, die Angst vor Hunden haben und muss Maßnahmen treffen, dass sich diese Angst nicht manifestieren muss (Leine, Rücksicht, etc.).

Aber wie @Mitglied #252606 geschrieben hat, der Ton macht die Musik, und wenn das Gegenüber aus 300m Distanz zu keifen und schimpfen beginnt, weil man vielleicht nicht schnell genug mit der Leine zur Hand war oder aus welchen Gründen auch immer, dann kann ich mir entweder denken, der arme Mensch hat vermutlich mal eine schreckliche Erfahrung gemacht und lade ihn zur Entschädigung auf einen Kaffee ein, oder ich reagiere halt nicht so cool und denke mir nur, Du Depp.Schwierig.

Ich war da vielleicht immer eher auf der vorsichtigen Seite und hab den Hund in der Regel an der Leine gehabt.

Ich sehe gerade, @Mitglied #405664 hat gerade ganz ähnlich geschrieben.

Aber noch einnmal, es kann so viel Ärger vermieden werden, wenn man vernünftig miteinander spricht.
 
kommt auch drauf an wo in wien du wohnst. war mit meiner ein jahr im 21. bezirk, da hielten sich die verhaltensgestörten und hundehater noch in grenzen, einzig wenn man bei einer - nennen wir's mal kirche - vorbei ging, wurde man desöfteren deppert angepöbelt. das beste was man als hundehalter aber machen kann ist dieser stadt den rücken kehren.
Mir ist noch nie ein Hundehasser begegnet, bloß Hundehalter, die mir versichern ihr Hund tut nix und wegen denen ich letztendlich zum Tierarzt laufen musste, weil mein Hund draufgezahlt hat. ;)
 
Eine andere Geschichte - meine Schwester hat mal mit ihrem Hund im Rahmen eines Trainigs bei einem Test mitgemacht, wie der Hund auf Bedrohungen des Frauchens reagiert - da wurden quasi "Überfälle" simuliert ... und der Hund hat sein Frauchen tapfer verteidigt.

Ich hingegen war mal mit meiner Hündin nachts im Wald spazieren, da hat es so ca. 50m weiter vorne geknackt, weil ein anderer Spaziergänger auf einen Ast getreten ist. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, so schnell hat sich die Süße hinter meinen Beinen versteckt. :D
 
Ich verstehe wirklich Leute die Angst haben und leine meinen Hund an wenn ich jemanden kommen sehe, aber deswegen abgekeift zu werden geht mir auf den S***

Und ja da kann ich durchaus Toleranz verlangen. Denn ein freundlicher Umgangston im Alltag würde niemand schaden.
 
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Hund müsste man sein.
 
Ich verstehe wirklich Leute die Angst haben und leine meinen Hund an wenn ich jemanden kommen sehe, aber deswegen abgekeift zu werden geht mir auf den S***

Und ja da kann ich durchaus Toleranz verlangen. Denn ein freundlicher Umgangston im Alltag würde niemand schaden.
Ob andere Leute freundlich sind, oder nicht, kann man oft nicht beeinflussen.

Deppen gibt es überall, aber Toleranz für den unangeleinten Hund kannst du tatsächlich nicht verlangen. ;)



:lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist noch nie ein Hundehasser begegnet

g.s.d. noch eher selten anzutreffen, werden aber kulturell bedingt leider mehr!

bloß Hundehalter, die mir versichern ihr Hund tut nix und wegen denen ich letztendlich zum Tierarzt laufen musste, weil mein Hund draufgezahlt hat.

wundert mich in manchen teilen wien's nicht, seh ja ständig was da für freaks mit hunden herumrennen. wäre schon längst zeit für generelle wesenstests, aber nicht für die hunde, sondern für die meisten der halter.
 
g.s.d. noch eher selten anzutreffen, werden aber kulturell bedingt leider mehr!



wundert mich in manchen teilen wien's nicht, seh ja ständig was da für freaks mit hunden herumrennen. wäre schon längst zeit für generelle wesenstests, aber nicht für die hunde, sondern für die meisten der halter.
Ich wohne ja im Prater, da les ich schon immer wieder von Giftködern usw, aber mein Hund frisst Gott sein Dank nur was wir ihm geben. Aber beschimpft oder bedroht wurde ich noch nie von solch einem Ungustl.

Es ist zum verzweifeln, wennst einen kleinen Hund hast. Ich will einfach nicht, dass ihm etwas passiert und ich weiß, dass er fast keine Rüden mag, also sage ich den Leuten sie sollen bitte Abstand halten. Naja funktioniert halt nicht. Ich weiche aus, die rennen uns nach.

Wir habe ihn jetzt 2 1/2 Jahre und er wurde schon 3 oder 4 mal gebissen, gleich bei uns vor der Tür quasi.

Ich bin niemandem bös, wenn er ohne Leine geht, aber ich will mich nicht mit fremden Hunden, die zu meinem angeleinten Hund hinrennen beschäftigen müssen. Und da sind manchmal Hunde dabei, die machen mir aufgrund ihrer Größe wirklich Angst.

Ich möchte meinen Hund nicht einschränken, in der Stadt bzw. in bewohnten Gebieten muss ich ihn allerdings einschränken. Wie gesagt in "meinem" Wald lass ich ihn eh frei laufen, da macht mir nur der Jäger etwas Sorgen. ;)
 
Ich wohne ja im Prater, da les ich schon immer wieder von Giftködern

abgesehen davon, hundezone im prater, mit eigenen augen gesehen. war mal mit meiner kleinen dort und steh auf einmal auf einem schmalen weg den die hunzen schon gern im gallopp nehmen vor einen zugespitzten, schräg in durchschnittshunde brusthöhe in den boden geschlagen stecken. so ein atschloch würde ich gern mal erwischen, der würde den wald nimma verlassen.

Es ist zum verzweifeln, wennst einen kleinen Hund hast

meine ist auch eher in der katogiere opfer einzureihen, in wien machte ich mit dem hund daher keinen schritt ohne pfefferspray und messer ausser haus. hätte ein anderer hund angegriffen, dann hätt's die dröhnung mit dem spray gegeben, hätte er sich verbissen, dann halt einen finalen stich. das equipment würde ich dir auch empfehlen. du hast in wien mittlerweile zu viele arschlöscher, geistesgestörte und komplexler mit listenhunde rumrennen.
 
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Hund müsste man sein.
Solche Aufklärungsworkshops sollten viel häufiger veranstaltet werden..
 
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