Der Aktien (Börsen) Thread

Was passiert mit dem Zentralbankgeld?
Bleibt das als Mindestreserve v. Geschäftsbanken auf den Zentralbankkonten?
Wenn nicht die Zentralbank "schuld" an der Gelmengenausweitung ist wer dann?
Die Geschäftsbanken mittels der Giralgeldschöpfung?, sprich bei der Kreditvergabe?
 
Was passiert mit dem Zentralbankgeld?

Ja, das verbleibt im Bankenkreislauf und dient als Mindest- und Überschussreserve bzw. für den Saldenausgleich zwischen den Zentralbankkonten der Geschäftsbanken. Einzig als Bargeld gelangt es in den realen Wirtschaftskreislauf, was aber zu vernachlässigen ist.

Wenn nicht die Zentralbank "schuld" an der Gelmengenausweitung ist wer dann?
Die Geschäftsbanken mittels der Giralgeldschöpfung?, sprich bei der Kreditvergabe?

Die realwirtschaftlich relevante Geldmenge M2/M3** wird durch die Kreditvergabebereitschaft der Geschäftsbanken einerseits und das Investitionsverhalten bzw. die Kreditnachfrage andererseits bestimmt. Natürlich wirken die QE Programme indirekt über den Geldzins (nicht zu verwechseln mit dem Gleichgewichtszins - darauf hat das nämlich keinen Einfluss) und die Creditspreads auch auf die Geldmenge. Sowohl Geldzins als auch die Risikoaufschläge, insbesondere bei Anleihen werden nämlich dadurch nach unten gedrückt. Wäre das nicht der Fall, wäre eine aktive und unkonventionelle Geldpolitik völlig obsolet.
Das Kreditvolumen und die Investitionsbereitschaft hängen aber vielmehr von den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen der Wirtschaftssubjekte und deren Erwartungen ab, als dass von der Geldbasis monetäre Impulse ausgehen würden. Deshalb besteht kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Geldbasis und dem Kreditvolumen. Nur extreme Veränderungen der Geldbasis bei sehr geringem Liquiditätsspielraum der Wirtschaftssubjekte und Banken führen zu einer Übertragung der Impulse auf das Kreditvolumen und somit auf die Geldmenge.
Direkt in den realen Wirtschaftskreislauf emittieren die Zentralbanken (abgesehen vom Bargeld über den Umweg der Geschäftsbanken) kein Geld, das wäre erst im Falle eines echten Helikoptergeldes der Fall, wenn dem ausgegebenen Geld kein Schuldverhältnis gegenüberstehen würde. Quasi die ultima ratio um Inflation zu erzeugen.

** je nach Definition, in den USA ist beispielsweise das Geldmengenaggregat M3 realwirtschaftlich wenig relevant, weswegen es seitens der FED auch nicht mehr ausgewiesen wird, was einige Verschwörungstheoretiker wieder dazu veranlasst hat, eine Verschleierung der Inflation zu unterstellen. Ist natürlich Unfug, weil M3 in den USA per Definition nicht die absolute Menge der Zahlungsmittel widerspiegelt
 
Puhh diese Antwort ist jetzt mal nix für Genießer.
Nur was ich nicht verstehe ist, wenn dieses Zentralbankgeld als Mindestreserve bei den Geschäftsbanken landet können die ja wiederum mehr Kredite vergeben, oder?
Das erhöht ja dann wieder die Geldmenge?
Was würde dieses Zentralbankgeld sonst für einen Sinn machen, wenn es eh nicht in den wirtschaftlichen Umlauf kommt.
Noch was...
Dieses Geld was die FED und auch die EZB jetzt in den Markt (aufgrund v. Covid19) pumpt, je 2 Billionen so etwa, was ist das f. Geld?
Auch wieder nur Zentralbankgeld, welches als Mindestreserve verwendet wird?
Btw.brauchen die Geschäftsbanken diese Gelder überhaupt?
Die können sich ja ohnehin schon so billig bei den Zentralbanken verschulden?
Wozu sind diese QE Programme eigentl. gut, wenn sie realwirtschaftlich ohnehin nicht ankommen?
Diese QE Programme kaufen ja auch viele Staatsanleihen v. maroden Staaten auf, sprich geben den Staaten Geld welches es dann (hoffentlich) wieder investieren und die Wirtschaft ankurbeln, also kommt zumind. Ein Teil davon ja doch wieder in den Geld Kreislauf.
Also so ganz durchblicken tu ich das Ganze nicht....
 
Dieses Geld was die FED und auch die EZB jetzt in den Markt (aufgrund v. Covid19) pumpt, je 2 Billionen so etwa, was ist das f. Geld?
Auch wieder nur Zentralbankgeld, welches als Mindestreserve verwendet wird?

Von der EZB bereit gestellte Liquidität verbleibt immer auf den Girokonten der Geschäftsbanken bei der Zentralbank oder in der Einlagenfazilität.
Eine einzelne Bank kann ihre Überschussliquidität zwar verringern, indem sie beispielsweise Kredite an andere Banken vergibt, Vermögenswerte kauft oder im Auftrag ihrer Kunden Mittel auf ein Konto bei einer anderen Bank überweist. Das Bankensystem als Ganzes kann das jedoch nicht – die Liquidität verbleibt am Ende immer bei einer anderen Bank und damit auf einem Konto bei der Zentralbank. Es handelt sich also um ein geschlossenes System. Die Liquidität kann nicht einmal den Euroraum verlassen, außer physisch in Form von Banknoten. Liquidität kann nur von der Zentralbank neutralisiert werden.

Wozu sind diese QE Programme eigentl. gut, wenn sie realwirtschaftlich ohnehin nicht ankommen?

Sie wirken indirekt, und zwar vorwiegend über die Creditspreads, also die Risikoaufschläge.
Vereinfacht ausgedrückt hat die EZB schon immer Wertpapiere auf die ein oder andere Weise angekauft.
In normalen Zeiten wird Zentralbankgeld vor allem über kurzlaufende Offenmarktgeschäfte mit Rückkaufvereinbarung, sogenannte Repos, dem Bankensystem zugeführt. Diese umfassen Kredite der Zentralbank an die Geschäftsbanken, die durch Hinterlegung von Pfändern besichert sind,
sowie den Kauf von Wertpapieren durch die Zentralbank am offenen Markt. Neu ist, dass man seit 2014 dazu über gegangen ist, diese Ankäufe outright, also endgültig zu tätigen. Auch die Art der Zuteilung hat sich geändert. Vor Beginn der Finanzkrise befriedigte die EZB den Liquiditätsbedarf des Bankensystems im Euroraum mehr oder weniger genau. Sie schätzte den Liquiditätsbedarf des Bankensystems wöchentlich und stellte den Banken den entsprechenden Betrag in Form von Krediten zur Verfügung. Die Banken mussten in einer Auktion Gebote für diese Finanzmittel abgeben, und die EZB stellte sicher, dass die Kredite dem Bedarf des Bankensystems insgesamt entsprachen. Sobald sich die Liquidität im System befand, wurde sie über Interbankenkredite bedarfsgerecht an die einzelnen Banken verteilt.
Im Jahr 2008 ging die EZB als Reaktion auf die Finanzkrise zu einem System der Vollzuteilung über. Das bedeutet, dass Banken sich so viel Geld leihen können, wie sie wollen, solange sie über ausreichend refinanzierungsfähige Sicherheiten verfügen.
Was die Liquidität im Bankensystem betrifft, wäre das derzeitige QE-Programm vermutlich nicht zwingend notwendig.....aber durch den unbefristeten Ankauf der Anleihen übernimmt quasi die EZB das Ausfallrisiko und drückt damit die Riskikoaufschläge der Anleihen nach unten, was wiederum zu geringeren Kapitalkosten für die Emittenten.

Btw.brauchen die Geschäftsbanken diese Gelder überhaupt?

Jein. Wie bereits gesagt, unter normalen Umständen nicht, das geringe Vertrauen der Banken in den Umverteilungsmechanismus des Interbankenhandels hat dazu geführt, dass Banken dazu übergegangen sind, eine hohe Überschussliquidität zu halten. Obendrein besteht offenbar eine gewisse Angst vor Bankruns. Das Geschäftsmodell von Banken besteht vorwiegend aus Kreditvergabe. Das heißt Banken sind über Kredite langfristig investiert, haben aber kurzfristige Verbindlichkeiten in Form von Sichteinlagen. Wenn man bedenkt, dass die Sichteinlagen den Großteil der Geldmenge ausmachen, kann eine Bank im Falle panikartiger Geldabhebungen sehr schnell in Bedrängnis geraten.
 
Nachtrag zur Funktionsweise des EZB-Systems, falls nicht bekannt...

Unternehmen 1 will in neue Maschinen investieren und erhält von seiner Bank, Bank 1 (eine Bank mit Überschussliquidität), einen Kredit. Das Geld wird Unternehmen 1 bereitgestellt, verbleibt aber bis zum Abruf auf dem Konto des Unternehmens bei Bank 1. Bank 1 hat ein Konto bei der Zentralbank, auf dem ihre Überschussliquidität gehalten wird. Der Kredit selbst hat die Überschussliquidität von Bank 1 nicht verändert. Unternehmen 1 kauft nun die neuen Maschinen bei Unternehmen 2 und erteilt Bank 1 den Auftrag, das Geld an die Bank von Unternehmen 2, Bank 2 (eine Bank mit Überschussliquidität), zu überweisen. Bank 2 hat ebenfalls ein Konto bei der Zentralbank, auf dem der Überweisungsbetrag von Bank 1 eingeht. Die Bezahlung der neuen Maschinen durch Unternehmen 1 führt zu einer Abnahme der Überschussliquidität von Bank 1 und einer Zunahme der Überschussliquidität von Bank 2. Insgesamt verändern der Kredit und der Kauf der Maschinen die Überschussliquidität im Bankensystem nicht. Es wurde ein Kredit vergeben, der für eine Investition in die Volkswirtschaft genutzt wurde.

Quelle: ecb.europa.eu
 
Kurzer Themenwechsel:
Nichts desto trotz, werde ich nun mein Glück mit Optionsscheinen versuchen :)
10% meines Depots werde ich damit ausstatten und die nächsten 9 - 12 Monate Scheine von Firmen mit hoher Trendstärke kaufen und diese gegenfalls durchrollen
Habe mir natürlich Basispreis etc. genau angesehen und versuche - sofern das mit Optionsscheine möglich - so wenig spekulativ wie möglich vorzugehen
Falls jemand Interesse an der Entwicklung meiner Scheine ist (werde hier ein monatliches Update reinstellen) kann er mir auch gerne schreiben :) bitte keine Belehrung von wegen spekulativ etc, mir ist das Risiko sehr wohl bewusst
 
Apples Aktiensplit steht vor der Tür!
Was sind eure Meinungen dazu? Nachkaufen? Halten?
Glaubt ihr weiter an das Potential oder seht ihr das eher kritisch?
 
Was hat ein Splitt mit Nachkauf/halten damit zu tuen?

Optisch werdens billiger, moeglich dass da mehr Leute kaufen und der Kurs steigt weiter.
 
Ein weiterer Grund warum sie steigen könnten, ist die vermehrte Medienpräsenz aufgrund des Aktiensplits.

Manche Leute kaufen gerne Aktien, über die viel berichtet wird, siehe Wirecard, Steinhoff, etc.

Einen seriösen, langfristig denkenden Anleger, sollte ein Aktiensplit kalt lassen.
 
Habe mir ein paar PROSUS ins Depot gelegt, da verfolge ich halt besser diese Beteiligungsholding.

Ein grosser Aktionaer von Tencent, aber auch einige weitere notierte Firmen. Eine Vielzahl von unnotierten.

Bei den derzeitigen Kursen ist der Anteil an Tencent mehr wert als Prosus. Den Rest bekommt man geschenkt?

Fuer September ist auch eine Dividende in Aussicht.
 
Warren Buffett hat es tatsächlich getan: Er hat Gold gekauft!

# Das Problem bei Rohstoffen ist, dass du darauf wettest, dass jemand anderes in einem halben Jahr mehr dafür bezahlen will. Der Rohstoff selbst bringt dir nichts. Etwas zu kaufen und darauf zu hoffen, dass dir jemand in zwei Jahren mehr dafür bezahlt, ist etwas komplett anderes, als etwas zu kaufen, von dem du in Zukunft ein Einkommen erwartest.

# Gold wird aus dem Boden geholt - in Afrika oder irgendwo sonst. Dann schmelzen wir es ein, graben ein neues Loch, vergraben es wieder und bezahlen Leute, um dieses Loch zu bewachen. Es ergibt keinen Sinn. Jeder, der uns vom Mars aus beobachten würde, würde nur den Kopf schütteln.

Ist er sich, im fortgeschrittenen Alter, untreu geworden? :hmm:

Nun nicht so wirklich, er hat nicht physisches Gold gekauft, sondern Aktien von Barrick Gold.
Das Investment macht auch nur einen sehr, sehr kleinen Anteil am Portfolio von BH aus, nämlich ca. 0,23 %, wenngleich es sich um ca.565 Mill. US$ handelt.
Zur Einordnung dieser Zahlen: Der Wert des Portfolios beläuft sich auf 202 Mrd US$, der Cashpolster beträgt ca. 147 Mrd US$.

Barrick Gold hatte 2019 einen Eigenkapitalquote von ca. 48,3 %, was für einen Explorer sehr ordentlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte Apple weiter, wie schon bereits gesagt wurde juckt mich der Split nicht recht, ich freue mich darauf das sie einfach weiter steigen.

Seit einiger Zeit habe ich auch Trading212 und bin damit sehr zufrieden. Noch jemand der damit Erfahrungen hat? Eventuell auch schon länger?
 
In Apple bin ich auch schon länger drinnen, da sie über 40 % des Gesamtportfolios von Berkshire Hathaway ausmacht.

Trading212 kannte ich bis dato nicht, ich habe mich kurz schlau gemacht. Was mir Bauchschmerzen bereiten würde, ist die unklare Holdingstruktur.
Ist ein UK-, oder ein bulgarisches Unternehmen?

Steuerlich könnte es auch Probleme geben, Stichwort EU- Austritt des UK (kein steuereinfacher Broker).

Der Rest klingt gut, keine Gebühren, weder Depotspesen, noch Handelsgebühren.

Fazit: Da es mittlerweile auch bei uns Broker gibt, die fast gratis oder sehr günstig sind, ist es für mich aufgrund der unklaren Strukturen, und der
noch kurzen Historie, keine Alternative.
 
Was momentan an der NASDAQ läuft ist gigantisch,
ob das alles noch rational erklärbar ist steht auf einem anderen Blatt Papier.
Eigentl. wird die ganze Hausse von 7 Aktien getragen, in 3 davon bin ich selbst investiert,
der bevorstehende Split bei Apple gibt der Aktie nochmals einen richtigen Schub nach oben,
also was da bei Apple in diesen Kursen schon alles eingepreist sein soll frage ich mich schon.
Wenn das in dem Tempo weitergeht haben wir in nichteinmal 2 Jahren ein 5 Billionen Dollar
Unternehmen.
Momentan brummt der Laden, das war aber auch schon anders....
Ist jmd. von euch in China Einzelaktien investiert?
Tencent, Alibaba usw?
Kann man die auch dirket kaufen od. gibt es da nur ADRs?
Ich will nämlich keine ADRs haben.
 
Bin direkt in China investiert.

Erstens, china Pharma, jetzt anderer Name. CSPC auf Wallstreet-online. Altbestand, mal geschaetzt investiert vor 15 Jahre +. Mal 9 etwa.

Zweitens in China Water. Ist moderat bewertet, Wachstum vermutlich ueber viele Jahre wegen der Versorgungslage in China. Dividende steigt jaehrlich.

Drittens, indirekt erst unlaengst mit kleiner Position. Prosus, da bekommt man Tencent mit Abschlag, als Draufgabe noch jede Menge START UP Beteiligungen. Ist in Niederlanden daheim, ist die Abspaltung der internationalen Beteiligungen eines Suedafikaners. Sehr schwere Marktkapitalisierung, jenseits 100 Mrd. Erst unlaengs IPO anlaesslich der Abspaltung.

Sind ALLE keine ADRs. Alles in Deutschland gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke rentier sag mal ich kenne dein Anlageverhalten ja schon länger
aufgrund deiner Postings , wie ich so rauslese fokussierst du dich sehr auf
auf small Caps bzw. auf eher unbekannte Werte abseits vom Mainstream
so in etwa wie es Sven Lorenz tut der hat auch ne eigene Webseite.
 
Hat sich schon einer mit den US Prison REITs beschaeftigt?

GEO und CXW sind gemeint.

Divrendite jeweils ueber 10% derzeit.
 
@ daredevil

Etwa 70% meiner Anlagen sind Blue Chips.
Dazu Alliamz, Linde, Evonik in Deutschland z.B.
USA von 3M angefangen, einige Werte aus Dow uns S&P 500. Werden gerade abgebaut, habe meine JNJ und CL meinem Junior heuer geschenkt. Mitnehmen kanns ich nicht, vorbeugend halt. Mit Meldung an die Finanz.
Oesi Werte auch jede Menge da, aber eher zum Besuch von HV.

Kleine Werte, wie man es beurteilt. Prosus 130 Milliarde Euro Kapitalisierun, CSPC nur schlappe 13 Mrd.

Chlna Water nur etwas ueber 1 Mrd, ein kleiner Wert fuer mich, aber mit Potential ueber viele Jahre.

Wenn man mein obiges Posting betrachtet. GEO etwas ueber 1Mrd $ kapitalisiert.
Angestellte, 23000!!!, haben die Div um 30% gerade gekuerzt. Sie wollen die Schulden abbauen, statt 18% nur mehr 12% Divrendite. Abbau hoert sich schluessig an. Ueberlege auf eine kleine Position. Das Wachstum sehe ich aber eher begrenzt in dieser Branche.

Als Rentner habe ich viel Zeit und lese viel und gerne ueber Aktien.
 
@ daredevil

Etwa 70% meiner Anlagen sind Blue Chips.
Dazu Alliamz, Linde, Evonik in Deutschland z.B.
USA von 3M angefangen, einige Werte aus Dow uns S&P 500. Werden gerade abgebaut, habe meine JNJ und CL meinem Junior heuer geschenkt. Mitnehmen kanns ich nicht, vorbeugend halt. Mit Meldung an die Finanz.
Oesi Werte auch jede Menge da, aber eher zum Besuch von HV.

Kleine Werte, wie man es beurteilt. Prosus 130 Milliarde Euro Kapitalisierun, CSPC nur schlappe 13 Mrd.

Chlna Water nur etwas ueber 1 Mrd, ein kleiner Wert fuer mich, aber mit Potential ueber viele Jahre.

Wenn man mein obiges Posting betrachtet. GEO etwas ueber 1Mrd $ kapitalisiert.
Angestellte, 23000!!!, haben die Div um 30% gerade gekuerzt. Sie wollen die Schulden abbauen, statt 18% nur mehr 12% Divrendite. Abbau hoert sich schluessig an. Ueberlege auf eine kleine Position. Das Wachstum sehe ich aber eher begrenzt in dieser Branche.

Als Rentner habe ich viel Zeit und lese viel und gerne ueber Aktien.

Hast du all deine Werte in einem Depot od. verteilt auf Mehrere?
Ich meine ich möchte halt ungern eine Apple mit einem Small Cap in ein Depot werfen.
Ev. könnte man ein extra Depot für "venture capital" anlegen.
Warum handelst du die China Aktien in Frankfurt?
Wäre da die NYSE nicht besser aufgrund der viel höheren Liquidität?

Hat sich schon einer mit den US Prison REITs beschaeftigt?

GEO und CXW sind gemeint.

Divrendite jeweils ueber 10% derzeit.

Bei REITs hat man ja in Ö wieder das steuerliche Problem oder?
Das heißt die werden höher besteuert als Aktien.
Ich wollte mal in ein paar healthcare REITs rein aber aufgrund
der höheren Besteuerung hab ich es dann gelassen.
 
In Apple bin ich auch schon länger drinnen, da sie über 40 % des Gesamtportfolios von Berkshire Hathaway ausmacht.

Na ja nur das der Kurs von Berkshire überhaupt nicht vom Fleck kommt,
trotz der hohen Beteiligung an Apple, und Dividende schütten sie auch keine aus.
Ehrl. gesagt habe ich im Corona Crash auch ein paar Stk. gekauft, aber es wäre besser gewesen einfach
meinen ETF Sparplan auf den S&P um den Betrag aufzustocken.
Sicher Aktien darf man nicht auf so kurze Sicht sehen, aber verwunderlich ist es trotzdem.



Fazit: Da es mittlerweile auch bei uns Broker gibt, die fast gratis oder sehr günstig sind, ist es für mich aufgrund der unklaren Strukturen, und der
noch kurzen Historie, keine Alternative.

Na ja bei den steuereinfachen hat man in Ö nicht so die Auswahl,
da ist man in D schon viel besser dran.
Geschweige den in den USA, wenn ich mir da Interactive Brokers ansehe,
das ist gar kein Vergleich.
 
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