Der Aktien (Börsen) Thread

War unlaengst bei einer Praesentation von Goldman Sachs.
Es wurde nichts empfohlen sondern nur ueber die Auswahlkriterien gesprochen. Es werden fuer etwa 600 !! Punkte Daten zugekauft.

Das geht soweit bis zur Parkplatzauslastung von Einkaufszentren weche die Satelitenbetreiber liefern. Dazu wird noch die Summe und Hoehe der Einkaeufe dort von Kredidtkartenfirmen zugekauft.

Eigenes Team zur Verrechnung an Grossrechnern ,die alles fuer den Manager aufbereiten.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe werden 300 mil $ im Jahr in den Datenzukauf investiert.
 
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600 Kriterien nach denen Daten eingekauft werden. Sind unterschiedlich Daten fuer die einzelnen Firmen, je nach Bereich wo gearbeitet wird. Auf keine Firma werden 600 Daten zur Analyse eingespeist, was eben fuer den Depotmaner sinnvoll erscheint.

Punkte war nicht die richtige Wortwahl.

Aus den Parkplatzbelegungen und den Einkaufssummen werden Rueckschluesse gezogen. Kann der Einkaufszentren Besitzer eventell die Mieten leicht steigern wenn die Umsaetze dynamisch wachsen oder nicht. Welcher Immofirma gehoert das Goldstueck.

Bei Wartungsfirmen fuer Flugzeudtriebwerken zB die Betriebsstunden und Plaene der Airlines, die Wartungsinterwalle der Hersteller usw. Damit wird von MTU Aeroengines dann mit den Wartungsvertraegen abgeglichen und entschieden, sinnvolle Entwicklung oder nicht.

Auf den Verkauf von Daten sind viele Anbieter gierig, sind schoene Zusatzertraege.
 
Hat jemand von euch überlegt, statt in Aktien zu investieren sein Geld für Produkte auszugeben... sprich auch ein neues Auto zu kaufen, oder wenn es wieder geht öfters mal essen zu gehen?
Bei den Summen die die Staaten jetzt rein pumpen, sind das nur peanuts für die Wirtschaft... aber die Menge macht's...
wenn der Crash kommt hat man wenigstens gut gegessen oder sich einen Wunsch erfüllt, den man sich sonst nicht geleistet hätte...
Natürlich steigt der Wert dieser Artikel nicht, aber...
Ist kein Vorschlag und schon garnicht eine Forderung, mich würde nur interessieren wie ihr das seht.
 
Hat jemand von euch überlegt, statt in Aktien zu investieren sein Geld für Produkte auszugeben... sprich auch ein neues Auto zu kaufen, oder wenn es wieder geht öfters mal essen zu gehen?
Bei den Summen die die Staaten jetzt rein pumpen, sind das nur peanuts für die Wirtschaft... aber die Menge macht's...
wenn der Crash kommt hat man wenigstens gut gegessen oder sich einen Wunsch erfüllt, den man sich sonst nicht geleistet hätte...
Natürlich steigt der Wert dieser Artikel nicht, aber...
Ist kein Vorschlag und schon garnicht eine Forderung, mich würde nur interessieren wie ihr das seht.
Das eine schließt das andere bei mir nicht aus. Ich gebe gerne Geld für gutes Essen und andere Dinge aus, oder lege, wenn kleinere Ausgaben geplant sind, regelmäßig einen Teil dafür aufs Tagesgeld. Jetzt, wo Konsum eher eingeschränkt ist und ich aktuell keine größeren Ausgaben geplant habe, kann ich halt mehr für Investitionen abzweigen. Aber an meiner Grundeinstellung zum Thema Geld oder Konsum ändert die Krise nichts.
 
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Ich habe eher einen Ueberschuss an Kohle und will meinen Konsumlevel nicht weiter heben, ich bin zufrireden mit meinen 73 Jahren. Naja, essen gehe ich oefters, mein Lieblingsgericht Blunzengroestel, nix Beefsteak, aber manchmal auch. Das Billige schmeckt mit besser, womoeglich mit Krautsalat. Aber auch der Steirerhof steht oefters am Programm. Diese nicht ganz billige Huette derzeit leider zu.

Die Boerse ist mein Hobby, noch vor den Damen. Habe mich schon als Kind fuer Firmengeschichten interessiert, heute habe ich da tiefe Kenntnisse.

Eine Frage, was hat Herr Kraft erfunden, wo man ja heute in jedem Supermarkt Produkte kaufen kann? Vom Philatelfia Streichkaese angefangen.

Ich sage es gleich, er war ein Kaesehaendler in Chicago und hat die Schmelzkaesescheibe erfunden, vor nicht ganz 120 Jahre.

Das Auto Cadillac wurde nach einem franzoesischen Ofifzier Rene Cadillac benannt der die Stadt Detroit gegruendet hat. Das Firmenzeichen von Citroen stellt die Erfindung des Firmengruenders dar, die Pfeilverzahnung in Getrieben.Damit wurde der Axillschub bei Schraegverzahnung beseitigt welche eine ruhigen Lauf bewirkt hat.

Im Prinzip vergroessere ich die Erbmasse.
 
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Sparefroh bin ich auch keiner, ich gebe auch gerne Geld aus,
ich schau auch drauf das es im Land bleibt, ich habe zwar Amazon Aktien
kaufe dort aber so gut wie nix, außer ich finde es sonst nirgends
aber das ist eigentl. nie der Fall.
Ja da ist ein Widerspruch , denn die Aktien die man hat von denen
sollte man auch überzeugt sein.
Also ich bin v. Amazon mehr als überzeugt und es kaufen auch ohne mich dort
Unmengen an Menschen ein sie werden es überleben , außerdem hat man ja
noch andere Sparten neben dem Onlinehandel.
 
Hat jemand von euch überlegt, statt in Aktien zu investieren sein Geld für Produkte auszugeben... sprich auch ein neues Auto zu kaufen, oder wenn es wieder geht öfters mal essen zu gehen?
Bei den Summen die die Staaten jetzt rein pumpen, sind das nur peanuts für die Wirtschaft... aber die Menge macht's...
wenn der Crash kommt hat man wenigstens gut gegessen oder sich einen Wunsch erfüllt, den man sich sonst nicht geleistet hätte...
Natürlich steigt der Wert dieser Artikel nicht, aber...
Ist kein Vorschlag und schon garnicht eine Forderung, mich würde nur interessieren wie ihr das seht.

Ich glaube nicht an einen Crash, jedenfalls an keine Hyperinflation. Es wird zwar derzeit viel Geld als Förderungen ausgegeben, aber das ist
das Geld, was sonst erwirtschaftet worden wäre.
Mich würde sehr interessieren, wie ihr das seht :schulterzuck:
 
@Mitglied #1876

Ich verdiene so auch ganz gut. Es ist ein schönes Zusatzeinkommen was uns zusätzliche
Sicherheit gibt.
Sollte ich entlassen werden, wäre das finanziell zumindest, für längere Zeit kein Problem.
Natürlich gehen manche Gewinne auch in den Konsum, das schöne daran ist ja, nicht groß darüber nachdenken zu müssen, ob wir uns etwas leisten können.
Trotzdem leben wir eher bescheiden, wir haben alte Autos, lassen sie im Pfusch reparieren ...
Andere in meinem Alter, welche ähnliche Voraussetzungen haben, müssen Überstunden machen, auf Montage fahren, um über die Runden zu kommen.
Da investiere ich lieber an der Börse, und nach über 20 Jahren, juckt mich auch ein
Crash nicht mehr sonderlich, so etwas sehe ich eher als Ausverkauf, wo man das eine oder
andere Schnäppchen machen kann, vorausgesetzt man hat einen langen Atem.

Für mich ist die Börse auch eine Art Hobby, es öffnet den Horizont für andere gesellschaftliche Themen.
In Vereinen in denen ich tätig bin, oder der Junior, bin ich auch Sponsor.


@Mitglied #179164

Meines Wissens gibt es keine eindeutige Definition wann man von einem Börsencrash spricht.
Laut Wikipedia wird ein Crash als extremer Kurseinbruch bezeichnet der über mehrere Tage oder Wochen geht.

Ich denke dass wir einen Crash haben oder hatten.:schulterzuck:

Hyperinflation sehe ich keine in naher Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
LU0292101796, den habe ich mir heute ins Depot gelegt. (die Order ist heute morgen ausgelöst worden)

Es ist eine relativ kleine Position, die ich gegebenenfalls noch ausbauen werde.
Hierbei handelt es sich um einen ETF auf den EU 600 Oil und Gas Index.

Die größten Positionen nach Ländern sind UK und Frankreich mit ca. 30 %.
Die größten Einzelpositionen sind Total, Shell, und BP.
 

Von einer Hyperinflationen spricht man ohnehin erst bei unkontrolliert ansteigenden Inflationsraten von etwa 50% pro Monat. Davon sind wir derzeit wohl ein ordentliches Stück weit entfernt.
Generell scheinen hohe Inflationsraten, zumindest über die Verbraucherpreise, dieser Tage nicht das Problem zu sein. Eher das Gegenteil ist der Fall, Notenbanken haben ein Problem die vorgegebene Zielinflation zu erreichen.
Zwar unterstellen Vertreter der Neo-Quantitätstheorie und der österreichischen Schule unter bestimmten Voraussetzungen eine kausale Abhängigkeit zwischen Geldmenge und Geldwert, die Realität zeigt uns allerdings seit etwa Mitte der 80er Jahren, dass dieser einfache monetäre Zusammenhang (auf die Verbraucherpreise bezogen) in entwickelten Volkswirtschaften seine Gültigkeit verloren zu haben scheint.
Erklärungsversuche dafür gibt es einige, angefangen von der Globalisierung und der Sharing Economy über Produktivitätssteigerungen mittels neuer Technologien bis hin zu dem Machtverlust der Gewerkschaften, die allesamt das Lohn- und Preisniveau drücken.
Derzeit sieht es wohl eher so aus, dass realwirtschaftliche Faktoren einen größeren Einfluss auf die Verbraucherpreise haben als die Geldmengenausweitung der Notenbanken. Ohnehin wird diese von einigen weit überzeichnet dargestellt und QE fälschlicherweise mit einer realwirtschaftlichen Ausweitung der Geldmenge M3 gleichgesetzt.
Empirische Belege dafür gibt es dafür natürlich nur wenige, aber auch nicht weniger als wie für die kruden Thesen der Crashpropheten, die uns eine Inflationsraten jenseits der 20, 30 Prozent oder einen Crash des Euro vorhersagen. 2023 dürfte wieder ein heißer Kandidat dafür sein. :D
 
Dann werd ich mein Geld noch schnell verjubeln. Hoffentlich darf ich bald wieder, dann daheim ist das eher schwierig. . :haha:

Onlinebestellungen gehen ohnehin immer..... jetzt noch schnell das Auto des Begehrs online vorreservieren, Anzahlung leisten und bequem bis 30.6 abholen...dir fehlt eindeutig die Fantasie beim Geld ausgeben. :D
 
Onlinebestellungen gehen ohnehin immer..... jetzt noch schnell das Auto des Begehrs online vorreservieren, Anzahlung leisten und bequem bis 30.6 abholen...dir fehlt eindeutig die Fantasie beim Geld ausgeben. :D
Ich will ja kein Auto. Treibstoff wäre zwar sehr günstig. Aber wo soll ich hinfahren? Die Restaurants haben ebenso wie alle anderen Lustbarkeiten geschlossen. Eventuell ein paar aktuelle Schoko - Osterhasen?

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