Bin ich süchtig nach Selbstbefriedigung???

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Es ist ein Dilemma, dass heute alles zur Krankheit hochstilisiert wird.
Und ein mehrere tausend Jahre altes Buch der Gewalt, halte ich nicht für geeignet, zum Thema Moral die richtigen Antworten zu finden:)
 
Mitglied #490926 schrieb:
Ja es ist eine grosse Leere da nach dem Orgasmus,also keine Erleichterung oder Glücksgefühle!!
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Das kann bei Selbstbefriedigung vorkommen. Du bist nicht allein mit diesem Gefühl, brauchst Dir da, glaube ich, nicht allzu große Sorgen machen...

Mit Selbstbefriedigung befriedigst Du den sexuellen Drang, das emotionale Bedürfnis nach Nähe kann dadurch nicht erfüllt werden, das ist alles.

Solltest Du ein Mann sein, der ungefähr 19+- Jahre alt ist, hast halt einen gewissen Sexualdrang. Das ist normal. Vertraue den männlichen Postern und mach Dir keine allzu große Sorgen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #247512 schrieb:
Ah ich hab´s. Das hilft sicherlich.

Übrigens in der Quelle gibt´s das noch heftiger. ;)

So steht in der Bibel auch zum Thema Unzucht und Hurerei ganz klar zu lesen: "Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt." Das bedeutet grob gesagt, dass jede außereheliche Form der Unzucht nicht von Gott gewollt und von daher auch streng verboten ist. Dazu gehört auch die Hurerei an sich selbst – auch Masturbation genannt. Nicht nur, dass man damit den Samen, der geschaffen wurde, um der Frau Kinder zu schenken, getötet wird, was Kindesmord gleich kommt, sondern auch, dass dabei die Hand, die zum Führen von Werkzeugen geschaffen, sträflich zweckentfremdet wird.

Wie furchtbar wird das Gericht Gottes sein über eine Welt die jegliche Moral, Sitte, Ethik, Keuschheit und Reinheit verwirft und ihre sexuellen Lüste und Neigungen, egal welcher Art, frei auslebt? Kurz umrissen kann man sagen, dass wir uns für unser Fehltritte vor Gottes Gericht verantworten werden müssen, und im heiligen Buch wird jedes Mal, wenn wir Hand an uns legen, ein Eintrag zu lesen sein. Heutzutage werden unsere Bücher schon sehr Dick sein, aufgrund unserer Fehltritte. Unsere Gesellschaft verkommt mehr und mehr zu einer Menschheit voller Sünden.​
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Hä? Oder anders ausgedrück, was willst Du damit sagen?
Ist das Satire?
 
Mitglied #247512 schrieb:
Von mir: Ja

Tatsächlich - Quelle und Link sind oben im Text: Nein es ist keine Satire.

Nochmal: Masturbieren ist eine Sünde! - von Dr. Thomas Lerchenberg
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Na gut, ich hab mir das Geschwurbel jetzt durchgelesen.

Trotzdem ist mir nicht ganz klar was Du mit dem Posten dieses Links bezweckst.

Da hat irgendein Mensch, der meint er sei religiös lebend,
seine Meinung zur Selbstbefriedigung, Aufklärung von Kindern und Einhaltung von keusch leben im Alltag im Netz abgesondert.
(Und es nicht ganz klar wie satirisch das zu sehen ist IMHO...)

Was bitteschön hat das mit der Fragestellung des TE zu tun?

Was bringt dem TE oder irgendeinem Forumsleser dieser Dein Link?
 
NoFap im Selbstversuch: Einen Monat ohne Masturbation - WELT
Mitglied #457376 schrieb:
Na gut, ich hab mir das Geschwurbel jetzt durchgelesen.

Trotzdem ist mir nicht ganz klar was Du mit dem Posten dieses Links bezweckst.

Da hat irgendein Mensch, der meint er sei religiös lebend,
seine Meinung zur Selbstbefriedigung, Aufklärung von Kindern und Einhaltung von keusch leben im Alltag im Netz abgesondert.
(Und es nicht ganz klar wie satirisch das zu sehen ist IMHO...)

Was bitteschön hat das mit der Fragestellung des TE zu tun?

Was bringt dem TE oder irgendeinem Forumsleser dieser Dein Link?
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Auf die Frage des TE habe ich zuerst wirklich lange suchen müssen habe dann am Anfang der Seite NoFap Bericht aus der Welt gefunden.
Als Frau ist es schwierig, ich würde sagen er ist recht gut.
Genau mit dieses Thema und Problem des TE-Erstellers sorgsam umzugehen.

NoFap im Selbstversuch: Einen Monat ohne Masturbation - WELT


Weiter unten habe ich dann diesen, von dir angesprochenen, abscheulichen Artikel aus Fisch+Fleisch reingestellt.
So quasi und wenn alle Vernunft nicht hilft, gibt´s da noch die strenge Kirche die hilft.
Ein kleiner Seitenhieb natürlich auf noch immer praktizierende und publizierende Kirchenmänner und hier geht es um den Umgang mit Selbstbefriedigung.
(Dem Link folgen ist in diesem Fall nötig um Namen und weitere Aussagen in dem menschen- und weltfremden Pamphlet zu finden.)

Masturbieren ist eine Sünde! - von Dr. Thomas Lerchenberg

Ohne dem Vorpost, ist´s nicht zu verstehen.

Dass es ein zunehmendes großes Problem ist, mit dem TE nicht alleine ist und dass es sehr unterschiedliche Sichtweisen gibt, geht davon heraus.
​
 
Mitglied #229792 schrieb:
Geh, drah ned eine.....:D:rolleyes::lol:
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Glang net owe.

Ehrlich, das gibt´s.
Wenn Du mit Vertretern der Kirche zu tun hast, ist dieser extreme Umgang nicht mehr üblich in der Öffentlichkeit.

Fundamentalisten gibt´s nach wie vor in der kath. Kirche.
Bitte, die sind in der Kindererziehung mit Kindergärten und Schulen noch immer dick da. ;)
Genauso gibt es Schwulenheilungen.

Wieviele Jungs hatten Angst und sich nach jedem mal Onanieren geschworen, es nie wieder zu tun?

Die Kehrseite der "Überpornung" ist diese.
Was erschreckender ist darf jeder selbst eintscheiden. ;)
Mich erschreckt die Herzlosigkeit und das brachiale Drohen des Hrn. Dr. Lerchenberg, der medial viel "Unwesen" treibt, immer wieder auf´s Neue.
Er findet seine Jünger.
 
Mitglied #247512 schrieb:
Wieviele Jungs hatten Angst und sich nach jedem mal Onanieren geschworen, es nie wieder zu tun?
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Dass es für Manche ein Problem darstellt, ist mir schon klar,...verantwortlich dafür ist meines erachtens meist die Erziehung, denn da wird meist die Onanie schlechtgeredet.

Mitglied #247512 schrieb:
Wenn Du mit Vertretern der Kirche zu tun hast, ist dieser extreme Umgang nicht mehr üblich in der Öffentlichkeit.
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Ich akzeptiere zwar die "Kirchenvertreter", bin aber absolut nicht der gleichen Meinung, die sie ja warscheinlich auch nicht sind, aber vertreten müssen!
Der Sexualtrieb ist nun mal im Menschen vorhanden, bei Manchen mehr, bei Manchem weniger,....den kann man nicht einfach verbieten, sei es seitens der Religion, oder politisch,...egal ;).
 
Mitglied #229792 schrieb:
Ich akzeptiere zwar die "Kirchenvertreter", bin aber absolut nicht der gleichen Meinung, die sie ja warscheinlich auch nicht sind, aber vertreten müssen!
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Ja, es gibt wirklich sehr viele einfühlsame und im realen Leben verhaftete Priester und sehr lebendige und lebensfreundliche Kirchengemeinschaften.
Mmmhhh. Irgendwie verrennen sich doch viele Leute, weil´s so viel an Möglichkeiten und Infos gibt, in Extreme.
Paradies Glaube vom Ulrich Seidl ist da ganz heftig. ;)

So jetzt landen wir im Wasser. :(
 
Mitglied #247512 schrieb:
So jetzt landen wir im Wasser. :(
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I kann zwar schwimmen, aber i weiß, was du meinst...;)

Um zum Problem vom TE zurück zu kommen: Ich denke, er macht sich mehr Gedanken darüber, ob es eine Sucht ist, oder werden kann, oder nicht :up:,...bedeutet, dass er vielleicht angst vorm schlechten Gewissen hat,...dass es vielleicht nicht "normal" ist :hmm:
Ich weiß weder sein Alter, noch sonst irgendwas genaueres,...aber ich kann ihm insofern beruhigen, dass es sicher ganz normal ist, denn ich hatte auch zeitweise solche Phasen, wo ich täglich, oft auch mehrmals täglich den Drang zum onanieren verspürte und es auch getan hab :roll:.
Das normalisiert sich aber eh wieder von selbst,...wenn man eine Partnerin hat,...und mit zunehmenden Alter sowieso :up:
Der Drang zum onanieren, denk ich mal, ist ein Wechselspiel von Körper und Geist,...wenn das Körperliche verlangen da ist und man gibt dem Geist nach, kann`s sein, dass sich das schlechte Gewissen meldet,...umgekehrt ist es eher nicht der Fall :hmm::schulterzuck:

Wär jetzt interessant, was der TE dazu meint :hmm:
 
Stimmt alles,der drang ist höher als die Lust,manchmall tue ich es schon am Morgen um danach den ganzen Tag ruhe zu haben,ich hoffe das legt sich bald,wenn man es sich jeden Tag macht,dann ist es nicht mehr so spannend,und was mein alter betrifft:bin keine 20 mehr,sondern schon mitte 30!!:shock::shock:
 
Mitglied #490926 schrieb:
Stimmt alles,der drang ist höher als die Lust,manchmall tue ich es schon am Morgen um danach den ganzen Tag ruhe zu haben,ich hoffe das legt sich bald,wenn man es sich jeden Tag macht,dann ist es nicht mehr so spannend,

Das macht nix, es wird irgendwann weniger, wenn`s der Körper weniger verlangt :up:,...kann aber sicher noch a bissl dauern! :D


Mitglied #490926 schrieb:
und was mein alter betrifft:bin keine 20 mehr,sondern schon mitte 30!!:shock::shock:
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Da brauchst ned schockiert sein,...bin 62 und mach`s mir auch,...aber ned täglich,...trotz Partnerin :D;)
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Mitglied #490926 schrieb:
Stimmt alles,der drang ist höher als die Lust,manchmall tue ich es schon am Morgen um danach den ganzen Tag ruhe zu haben,ich hoffe das legt sich bald,wenn man es sich jeden Tag macht,dann ist es nicht mehr so spannend,und was mein alter betrifft:bin keine 20 mehr,sondern schon mitte 30!!:shock::shock:
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Jeden Tag einmal masturbieren ist sowas von normal. Auch in dem Alter. Bei mir kommt das auch in Phasen. Als Single hab ich wochenlang überhaupt nicht masturbiert weil es sich irgendwie verzweifelt angefühlt hat. Jetzt wo ich in einer etwas komplexen aber sehr befriedigenden Situation stecke, hole ich mir wenn ich keine Frau treffe, auch mal 2 oder bei Zeit und Lust auch 3 Mal am Tag einen runter.

Was "Sucht" betrifft deffiniert sich das für aufgeklärte Menshcen über ein paar Faktoren:
Verwendest du unmäßig viele Ressourcen (Zeit und Geld) um der Sucht nachzugehen die du woanders dringend brauchen könntest?
Nimmst du zugunsten der Sucht negative Auswirkungen auf dich, deine Gesundheit, dein Sozialleben oder deinen Alltag hin?
Gibst du zB Treffen mit Freunden auf wenn das heißt dass du der Sucht deshalb nicht nachgehen kannst?
Formst du deine sozialen Kreise oder dein Leben um die Sucht herum?
Unterm Strich: hat die Sucht negative Auswirkungen auf dein Leben?

Wir alle sind süchtig! Nach Sauerstoff, Nährstoffen, Wasser, Schlaf... wir BRAUCHEN den Scheiß! Täglich!

Der Unterschied zwischen etwas das man einfach regelmäßig tut, wie den oG Dingen oder Masturbation, und einer (als schädlich deffinierten) Sucht liegt nur in den Konsequenzen und der Auswirkung aufs eigene Leben.
Auch Schlafsucht kann krankhaft sein, zu sehr auf Nährstoffe abzufahren führt zu Fettsucht oder Adipositas und auch zu viel Masturbation kann negative Auswirkungen haben.

Ich kannte aus einer SHG einen Typen der (angeblich) 7-10 Mal am Tag masturbiert hat. Musste nur eine hübsche Frau bei der Arbeit reinkommen und der war auf Klopause, einen Therapieplatz verloren weil die Therapeutin ihm vorgeworfen hat er hätte sich am Klo einen runtergeholt und das scheinbar unprofessionell gefunden hat Objekt seiner Attraktion zu sein. DER hat also soziale Einbußen gehabt, im Job nicht die ideale Leistung bringen können, sozial hat es ihn in SHG's getrieben (uA dieses Problem... der hatte schon mehr)... in dem Fall war das eine schädliche Sucht. In deinem Fall wohl nicht
 
Eine Sucht hat immer etwas zerstörerisches. Heißt im genannten Fall, dass die Handlung sehr oft ausgeführt wird.
Dass Kontakte mit Menschen kaum noch möglich sind, weil man diese Handlungen wieder und wieder begehen muss.
Dass das Arbeitsleben leidet, weil man auch dort nicht loskommt vom Gedanken etc.
Außerdem müsste auch die Gesundheit leiden. Heißt, dass die bearbeiteten Stellen schmerzen oder gar wund werden.
Da dies nicht der Fall ist, lohnt der Gedanke an eine Sucht doch gar nicht. Die Gegebenheiten geben es nicht her.
 

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