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Würde wie bei jeder Dienstleistung im nachhinein bezahlt werden, gäbe es weniger Probleme
Anzahlung in angemessener Höhe wäre okay...
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Würde wie bei jeder Dienstleistung im nachhinein bezahlt werden, gäbe es weniger ProblemeAnzahlung in angemessener Höhe wäre okay...
Definiert jeder anders. Aber natürlich ist dein Gedankengang nicht falsch.... und schon gar nicht neu. Aber da steigt dir keine drauf ein. Die einen, weil sie schon wissen, daß sie dich eh nur ausnehmen wollen, die anderen (denn ich will nicht alle pauschal verurteilen) weil sie wiederum Angst vor unseriösen Kunden sind. Also ich glaube, der Ansatz ist gut und vernünftig.... nur leider unrealistisch und wird nie passieren.Man muss nur in die richtigen Studios gehen,da bezahlst immer im Nachhinein, ohne Anzahlung.Würde wie bei jeder Dienstleistung im nachhinein bezahlt werden, gäbe es weniger ProblemeAnzahlung in angemessener Höhe wäre okay...
Also jede halbwegs gute Anbieterin hat das 4 fache von einem normalen Arbeiter. Von den top Ladys reden wir Mal gar nichtWoher weiß man das? Nicht jede SW hat jeden Tag 3 Termine, bei Krankheit, Regel, Urlaub ist der Verdienst schnell bei 0. Ausserdem kostet das selbst inserieren nicht wenig, Zimmermiete im LH od.. Abgaben an die Agentur sind ebenfalls hoch
Das Problem bei dir ist das egal was passiert immer der Kunde schuld ist. Du siehst immer nur eine seite von der Medaille. Das aber der arme Kunde teilweise ein kleines vermögen ausgibt für so ein Treffen und dann. Icht bekommt was er gebucht hat ist dir mal wieder egalIch hoffe, Du bist nicht in einer Tätigkeit, die Menschenkenntnis erfordert.
Ist schon bequemer, jemandem permanent Frust zu unterstellen, anstatt auch andere Meinungen gelten zu lassen, gell?
Sexarbeit ist für mich seit längerer Zeit nur mehr ein bezahltes Hobby, von dem ich nicht leben muss. Die Zeit als Fulltime- Sexarbeiterin war durchaus turbulent, spannend und man wird sozusagen "ins raue Leben gestossen", man erlebt sowohl das Beste im Menschen, als auch menschliche Abgründe.
Um es mit Édith Piaf zu sagen "Je ne regrette rien".
Es kann mir theoretisch egal sein, was hier geschrieben wird, es betrifft mich schon länger nicht mehr.
Was mich antreibt, ist die Freude am Diskutieren und dem mitunter kalt und gleichgültig dahinfliessenden Mainstream ein wenig Widerstand entgegenzusetzen.
Das Problem bei dir ist das egal was passiert immer der Kunde schuld ist. Du siehst immer nur eine seite von der Medaille. Das aber der arme Kunde teilweise ein kleines vermögen ausgibt für so ein Treffen und dann. Icht bekommt was er gebucht hat ist dir mal wieder egal
Für schlechtes Service gibt's keine Ausreden. Wenn sie nicht gut drauf ist soll sie sich frei nehmen ( die meisten machen das freiwillig und können Pause machen) aber nein da zocken wir lieben den Kunden ab. Und warum halte ich ausgemachtes nicht ein( extra bezahlen und bis dahin ist es kein Problem) aber sobald das Geld eingesteckt ist weiß man nicht mehr davon und Geld gibt's auch nicht zurück. Habe selbst lange mit Kunden zu tun gehabt, wenn ich schlecht drauf war habe ich mir einen Tag Urlaub genommen.. aber nein da sind sie lieber gierig und nehmen alles mit was möglich istEgal ist der falsche Ausdruck - es wünscht Euch sicher niemand enttäuschende Erfahrungen, ich auch nicht.
Aber das Freierforum zeichnet sich nicht gerade durch besondere Empathie gegenüber SW aus, insofern dann bitte auch nicht im Gegenzug besondere Empathie zurück erwarten. Verständnis füreinander sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.
Ich bin auch in einer anderen Branche tätig und mir wird auch immer wieder bewusst, wie lange ich dort arbeiten muss, um mir eine Stunde beim Wahlarzt leisten zu können.
Insofern kann ich die Enttäuschung über ein enttäuschendes Erlebnis nachvollziehen, aber ich kann mich nur immer wieder für Verständnis einsetzen, weil man die jeweiligen Hintergründe nicht kennt, die vielleicht eine schlechte Serviceleistung erklären würden und weil man als Kunde vermutlich in einer privilegierteren Gesamtsituation als die jeweilige SW ist.
Wenn ich immer Urlaub nehmen würde, wenn mich meine Kunden dazu treiben schlecht drauf zu sein, wäre ich bald schlecht drauf weil ich mit dem verbleibenden Einkommen nicht auskommen würde.wenn ich schlecht drauf war habe ich mir einen Tag Urlaub genommen
Wenn i schlecht drauf bin, solln die Quälgeister a was davon habn.Wenn ich immer Urlaub nehmen würde, wenn mich meine Kunden dazu treiben schlecht drauf zu sein, wäre ich bald schlecht drauf weil ich mit dem verbleibenden Einkommen nicht auskommen würde.
Hab mir auch nicht immer Urlaub genommen ( aber die Dienstleistung hat nie darunter gelitten) aber anscheinend können das einige sw nicht. Dann müssen sie halt zu Hause bleibenWenn ich immer Urlaub nehmen würde, wenn mich meine Kunden dazu treiben schlecht drauf zu sein, wäre ich bald schlecht drauf weil ich mit dem verbleibenden Einkommen nicht auskommen würde.
Die Männer die den Damen gegenüber mit Respekt begegnen sind meist die Männer die nicht so viel schreiben.Egal ist der falsche Ausdruck - es wünscht Euch sicher niemand enttäuschende Erfahrungen, ich auch nicht.
Aber das Freierforum zeichnet sich nicht gerade durch besondere Empathie gegenüber SW aus, insofern dann bitte auch nicht im Gegenzug besondere Empathie zurück erwarten. Verständnis füreinander sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.
Ich bin auch in einer anderen Branche tätig und mir wird auch immer wieder bewusst, wie lange ich dort arbeiten muss, um mir eine Stunde beim Wahlarzt leisten zu können.
Insofern kann ich die Enttäuschung über ein enttäuschendes Erlebnis nachvollziehen, aber ich kann mich nur immer wieder für Verständnis einsetzen, weil man die jeweiligen Hintergründe nicht kennt, die vielleicht eine schlechte Serviceleistung erklären würden und weil man als Kunde vermutlich in einer privilegierteren Gesamtsituation als die jeweilige SW ist.
Das vielleicht nicht, aber das Mitleid frisst dich sicher nicht zusammen und im Zweifelsfalle stinkt dann doch der Kunde. IST einfach so.Egal ist der falsche Ausdruck - es wünscht Euch sicher niemand enttäuschende Erfahrungen, ich auch nicht.
Aber das Freierforum zeichnet sich nicht gerade durch besondere Empathie gegenüber SW aus, insofern dann bitte auch nicht im Gegenzug besondere Empathie zurück erwarten. Verständnis füreinander sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.
Insofern kann ich die Enttäuschung über ein enttäuschendes Erlebnis nachvollziehen, aber ich kann mich nur immer wieder für Verständnis einsetzen, weil man die jeweiligen Hintergründe nicht kennt, die vielleicht eine schlechte Serviceleistung erklären würden und weil man als Kunde vermutlich in einer privilegierteren Gesamtsituation als die jeweilige SW ist.
Der Gedanke, man hätte mit der Bezahlung Anspruch auf eine 'vollständige' Leistung, blendet aus, dass keine Dienstleistung – schon gar nicht eine so intime – vollständig planbar oder komplett standardisierbar ist. Das lässt sich also weder mit einem Installateur vergleichen, der den Spülkasten nicht ordnungsgemäß repariert, noch mit einem Hotelzimmer, in dem noch Haare vom Vorgänger im Waschbecken liegen.
Dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen, der Kollege hat es auf den Punkt gebracht. Ich würde lediglich sein "wenn du im Voraus bezahlt hast" um "den vollen Betrag" erweitern.......wenn eine Seite nicht in der Lage ist die Vereinbarung einzuhalten, so soll dies vorher bekanntgeben oder gleich auf das gesamte Geschäft verzichten werden.
An die SA: wenn du einen Handwerker bestellst und der nur einen Teil der vereinbarten Leistung erbringt weil er seinen schlechten Tag hat, wirst du auch angefressen sein besonders dann, wenn du im Voraus bezahlt hast.
Doch, denn genau das tust du. Du wertest jeden negativen Bericht als Angriff und nimmst deine Zunft bedingungslos in Schutz. Du streitest deine Abneigung uns Freiern gegenüber auch nicht ab, das hatten wir auch schon geklärt.Es geht nicht darum, mangelnde Leistungsbereitschaft zu verteidigen.
Es geht um eine Tätigkeit, die nicht nur gesellschaftlich über einen schlechten Ruf verfügt (im Italienischkurs vor längerer Zeit wurde zum Brainstorming über "criminalità" Prostitution aufgezählt; unlängst eine Führung im Prater gemacht - "Früher gab es hier leider auch Prostitution"), sondern zu der sich die meisten Kunden nur im Schutz der Anonymität bekennen würden und die sie bei ihren eigenen Partnerinnen und Töchtern vermutlich gar nicht dulden würden.
Insofern - ja, Paysex ist ein Business und wer will nicht für sein schwer verdientes Geld auch entsprechende "Gegenleistungen" bekommen?
Aber trotzdem geht es dabei immer um Menschen und menschliche Schicksale - etwas weniger harte Anspruchshhaltung und kühle Vergleiche mit Waren etc.
und etwas mehr Nachsicht und Verständnis wären im Zweifelsfall wünschenswert und menschenwürdig.
Hättest du auch Nachsicht, wenn du dir Schuhe kaufst die Verkäuferin dir aber nur einen einpackt und dir beim Umtausch erklärt, dass sie nichts für dich machen kann.Es geht um eine Tätigkeit, die nicht nur gesellschaftlich über einen schlechten Ruf verfügt
(im Italienischkurs vor längerer Zeit wurde zum Brainstorming über "criminalità" Prostitution aufgezählt; unlängst eine Führung im Prater gemacht - "Früher gab es hier leider auch Prostitution", oder in Kaisermühlen Blues Andrea Händler, die eine alleinerziehende Mutter einer Tochter im Kindergartenalter spielt, die in der Peepshow arbeitet " Wissen's was mich meine Tochter unlängst gefragt hat 'Mama was is a Hur?' Da können Sie sich vorstellen, wie die Eltern daheim über mich reden." -
"Aber Sie haben ja keinen Körperkontakt mit den Männern?"- "Nein, es gibt eine Glaswand". - selbst in dieser bemüht wohlwollenden Darstellung von Sexarbeit hat die Mutter keinen Körperkontakt mit Kunden, um als "gute" und trotz ihrer Tätigkeit verantwortungsvolle Mutter dargestellt werden zu können),
sondern zu der sich die meisten Kunden nur im Schutz der Anonymität bekennen würden und die sie bei ihren eigenen Partnerinnen und Töchtern vermutlich gar nicht dulden würden.
Insofern - ja, Paysex ist ein Business und wer will nicht für sein schwer verdientes Geld auch entsprechende "Gegenleistungen" bekommen?
Aber trotzdem geht es dabei immer um Menschen und menschliche Schicksale - etwas weniger harte Anspruchshhaltung und kühle Vergleiche mit Waren etc.
und etwas mehr Nachsicht und Verständnis wären im Zweifelsfall wünschenswert und menschenwürdig.
Ich denke nicht, dass die meisten enttäuschenden Erlebnisse mit Boshaftigkeit oder mangelnder Leistungsbereitschaft der Damen erklärbar sind, sondern dass es ihnen aus irgendeinem Grund nicht gut geht, sie mit der Tätigkeit überfordert sind oder unter extremem Druck stehen, Geld zu verdienen.
… oder in Kaisermühlen Blues Andrea Händler, die eine alleinerziehende Mutter einer Tochter im Kindergartenalter spielt, die in einer Peepshow arbeitet: "Wissen's was mich meine Tochter unlängst gefragt hat 'Mama was is a Hur?' Da können Sie sich vorstellen, wie die Eltern daheim über mich reden." -
"Aber Sie haben ja keinen Körperkontakt mit den Männern?"- "Nein, es gibt eine Glaswand" - selbst in dieser bemüht wohlwollenden Darstellung von Sexarbeit arbeitet die Mutter "nur" in der Peepshow und ohne Körperkontakt, um als verantwortungsvolle Mutter zu gelten, wird von ihrem Freund verlassen, weil er das "Gerede" der Leute nicht mehr erträgt,