Gern dann, wenn in Diskussionen die Argumente ausgehen, wird die Natur des Menschen bemüht. Da liegt es dann ganz in der Natur, dass Mütter ihre Kinder großziehen und nicht Väter - schon gar nicht zwei davon. Das sieht sie nicht vor, die Natur. Mit der Monogamie hat sie es auch nicht so. Oder gar mit dem Analverkehr! Dafür ist ein aggressives Verhalten bei Männern nur natürlich. Schließlich müssen die ja gleich noch den Bären erlegen. Oder ihre Frauen beschützen. Die Frau hingegen muss natürlich schön sein. Sonst interessiert sich kein Mann für sie.
Nun leben wir aber nicht mehr in Höhlen, lassen unsere Toten nicht liegen, wo sie sterben, müssen kein Mammut erjagen, wenn wir überleben wollen und benutzen neuerdings sogar so etwas wie elektrisches Licht oder Computer.
Wie viel "Natur" ist denn (noch) in uns? Kann ein solches Argument in einer Gesellschaft, die sich so weit entwickelt hat wie unsere Aktualität haben? Hat es denn überhaupt Gültigkeit? Und wann hat uns diese Natur so unabänderlich geprägt? Vor 2.000.000 Jahren? Vor 2.000? Vor 200?
Die zunehmende desozialisierung unserer Gesellschaft, der Kapitalismus im scheinbar geliebten endstadium und dass permanente unterdrücken von schwächeren ist in meinen Augen leider menschlich bedingt und an die jeweilige Hochkultur gebunden.
Zwar gibt es Unterschiede zwischen den Völkern Kulturen und Ländern aber im Kern ist der Mensch in einer Notsituation selbstsüchtig und scheiße.
Schafft man Notsituationen oder Existenzängste ab blühen Menschen auf und brauchen keinen Zwang.
Bis dahin wird aber noch viel Zeit vergehen da dies internationale Zusammenarbeit, eine Symbiose aus kollektiv denken mit liberaler Individualitäts Förderung und freier liebe bedürfe aber auch der praktischen Anwendung von gesundem Menschenverstand und auf Nächstliebe basierenden Sprichwörtern.
Ich weiß. Völlig Utopisch. Daher kann ich dir nur sagen das dass einzig konstante und natürliche die menschliche Dummheit ist, meine inklusive, und Menschen die es lieben geil zu sein und dass auszuleben.
In diesem Sinne finde ich es geil wie du mein Hirn fickst mit der Aufgabe dich zu verstehen und deiner vielfältigen Art zu denken.
Aber auch um deine Frage hoffentlich diesmal passend zu beantworten.
Für mich sind Frauen die gepflegt sind, deren Körper eine Geschichte erzählt, die behaart sind bzw. Nach Frau, Geilsaft und vertrauen riechen natürlich. Ich Versuche jede Person so zu nehmen wie sie sich präsentiert und wohl fühlt.
Meine Lebensgefährtin zum Beispiel Raucht leider weshalb ich ihren Geruch nur als stinkend beschreiben kann aber ihrem Mann zuliebe ist es mir egal. Alles andere (da ich versuche den Geruch herauszuselektieren) ist für mich bei ihr natürlich wunderschön.
Der von Schwangerschaft, schlimmen Unfällen und mentalen dingen veränderte Körper wie auch ihre Psyche.
Aggressives verhalten von Männern inklusive meiner eigenen Aggressivität ist denke ich dem Umstand geschuldet dass viele Männer dadurch Dominanzgebaren zeigen um vermeintliche Schwächen zu kompensieren.
Ich werde oft ungeduldig wenn ich das Gefühl habe Dominanzgebaren demonstrieren zu müssen da mir leider bei manchen Menschen ihr verstand , bzw deren gezeigte Höflichkeit fehlt und ich die Hoffnung habe damit Signal gebend zu sein für alle anderen Schöngeister die gerne einfach nur Spaß haben wollen ohne anderen auf die Füße zu treten. Und halte das für natürlich da es meinem Verständnis von Courage, Nächstenliebe und Fürsorge entspricht.
Wünsche dir einen schönen Abend und bin gespannt was noch alles geantwortet wurde. Hab mir ehrlich gesagt bisher nur die Eingangsfrage durchgelesen. Lg
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