Erniedrigungen durch Femdoms!

warum so ein einfacher und logischer Fakt überhaupt nicht verstanden wird.

Aus Frust. Und das ist scheinbar auch seit Jahrzehnten unverändert.


Trotzdem bekomme ich zu ca 3/4 Nachrichten die überhaupt nicht dazu passen

Da muss ich mich auch schuldig bekennen. Also nicht bei dir, nicht auf EF, nicht dieser Tage - aber ich erzähle mal kurz: Damals war ich um die 30, neu mit dem Thema SM unterwegs, und Dating Sites kamen gerade auf. Also macht sich klein betlamed hoffnungsvoll auf und schreibt Damen an. Sehr respektvoll, nie direkt sexuell. Keine Antwort. Also versucht ers etwas direkter. Nix. Also ist betlamed irgendwann so frustriert, dass er mit dem Gießkannenprinzip hunderte Frauen anschreibt und hofft, dass irgendwann irgendwas irgendwie klappt. Dadurch kommt ein paar mal ein "Schleich di, Perversling", aber auch nicht viel mehr. Es war echt ned sehr prickelnd.

Das passiert natürlich sehr vielen Frauen, und die werden davon abgeschreckt.

Und die modernen Dating Apps nutzen genau diese Dynamik perfekt aus und machen alles noch schlimmer.

Die Lösung? Tja, wenn ich das wüsste, wär ich schon lange Millionär! Jedenfalls geht es nur auf der Männerseite. Wir Männer sind sexuell immer noch in der Rolle, dass wir uns präsentieren müssen, und die Frau wählt aus. Das ist unangenehm, unfair, und ich glaube dass es so bleibt - buhuhu. Nix jammern, sondern akzeptieren und damit umgehen!

Ich glaube, wir Männer müssen lernen, besser zu kommunizieren und unsere Wünsche klar zu formulieren, auch dabei zu bleiben, selbst wenn die Titten noch so schön im Abendlicht glänzen - und eben nicht Gießkanne zu spielen.

Es ist für viele schwer zu verstehen, weil "wenn ich dasselbe 1000x mache, muss doch irgendwann was rauskommen" - aber wenn du dich klar abgrenzt und nicht jede Frau sofort als "Herrin" akzeptierst, nur weil sie halt ein Locherl zwischen den Beinen hat, bekommst du am Ende viel eher das, was du willst. Ich denke, ich habe das für mich zu einem guten Teil geschafft, aber ich weiß leider nicht, wie man das der großen Menge an Männern beibringen könnte.

Jedenfalls sage ich, runter von den Dating Apps, rein ins reale Leben. Ich gehe nie fremd und bin nicht auf der Suche - das Plaudern und Flirten im Beisl macht vieles gut, fühlt sich für mich super an, und ich übe dadurch meine Kommunikationsfähigkeit. Und ich bin eigentlich ziemlich sicher, falls ich je wieder single wäre, würde ich auf die Art recht bald ein paar Abenteuer erleben.

Das es aber bloß enervierend, zeitraubend und frustrierend ist - für beide! wenn die Basics nicht stimmen.

Absolut!

Und, für mich jedenfalls, war Beziehung immer wichtiger als Hakerln auf Kinklists. Was dazu geführt hat, dass ich zehn Jahre lang in der Ehe nicht so ganz das bekommen habe, was ich wollte... aber jetzt sind wir gemeinsam auf der Reise ins Kinkland, und das ist wunderbar.
 
Ich fürchte hier handelt es sich um ein Missverständniss.

Das Thema war nicht ob 24/7 oder nur Sessions und außerhalb Augenhöhe sondern ob es okay ist seinen Kink zu kennen und dazu zu stehen.

Und ich fürchte bei dem Punkt gibt es einen Tittenbonus. Eine Frau die sagt "ich steh auf das und das und suche einen Partner dafür" wird für ihr Selbstbewusstsein gefeiert, egal ob Top, Sub, Vanilla oder sonst was.

Ein Mann der sagt "ich steh auf das und das und suche eine Partnerin dafür" muss sich anpassen und ändern und offen sein.

Ich finde es von @Mitglied #331390 stark das er sagt, wenn die Basic Kinks nicht matchen dann frag ich bei der Frau auch gar nicht an.

Die 2-3x wo ich in den letzten Jahren versucht hätte einen Spielpartner zu finden und auf irgendeiner virtuellen Bumsbude eine Annonce eingestellt habe waren super frustrierend.

Ich kann meine Wünsche mittlerweile Recht gut benennen. Angefangen von Alterspanne über entfernung des Lebensmittelpunkt, BDSM Vorlieben und wie ich mir die (Spiel)Beziehung vorstelle.

Trotzdem bekomme ich zu ca 3/4 Nachrichten die überhaupt nicht dazu passen - scheinbar nehmen sich die alle den Rat zu Herzen, sie müssten doch flexibel sein.

Das es aber bloß enervierend, zeitraubend und frustrierend ist - für beide! wenn die Basics nicht stimmen, das steht dann wohl auf dem Blatt das im Kopierer liegen geblieben ist

Das es nicht einfach ist wenn man sich und seine Vorlieben gut kennt und damit die potentielle Partnerwahl sehr eingeschränkt ist - keine Frage!

Natürlich ist es in Ordnung, seinen Kink zu kennen und zu wissen, was man/frau will und eben nicht will!

Das ist nicht nur in Ordnung, sondern sogar unabdingbar, wenn es für beide keine Enttäuschung geben soll.
Und daher ist es auch mehr als nur in Ordnung zu kommunizieren, was man will oder auch nicht!

Bei mir war es einfach aber auch so, dass ich "gewachsen" bin. Auch durch das Vertrauen, das ich in meine Partnerinnen haben durfte.

Und damit hätte ich davor nicht gerechnet.
:schulterzuck:
 
Natürlich ist es in Ordnung, seinen Kink zu kennen und zu wissen, was man/frau will und eben nicht will!

Das ist nicht nur in Ordnung, sondern sogar unabdingbar, wenn es für beide keine Enttäuschung geben soll.
Und daher ist es auch mehr als nur in Ordnung zu kommunizieren, was man will oder auch nicht!

Bei mir war es einfach aber auch so, dass ich "gewachsen" bin. Auch durch das Vertrauen, das ich in meine Partnerinnen haben durfte.

Und damit hätte ich davor nicht gerechnet.
:schulterzuck:
Klar, und das kenne ich nur zu gut....ich habe mir leider so einige Kinks geholt weil das mit dem jeweiligen Partner richtig Spass gemacht hat. Leider, weil es manchmal schwierig ist dann jemanden neuen zu finden mit dem das genauso viel Spaß macht.

Nichtsdestotrotz waren zumindest beii mir vorher auch immer 1-2 mir wichtige Kinks von dem jeweiligen Partner abgedeckt, das Ausprobieren neuer Sachen kommt dann eher dazu.

Und um endlich Mal wirklich on topic zu gehen:

Mir fällt spontan keine Femdom ein (auf meinen Bekanntenkreis bezogen) deren Kink in erster Linie derbes erniedrigen ist. Wenn eher die Dominanz im Vordergrund ist, dann in Richtung vom devoten Mann verehrt werden.

Ich kenne zwar schon auch femdoms denen ein "derber" Umgang offensichtlich Freude bereitet, auch bei Playpartys mit Fremden, die sind aber durch die Bank auch ausgeprägte Sadistinnen
Der Blick in das Gesicht der Männer wenn sie mit denen Fertig sind hinterließ bei mir den Eindruck daß es deutlich übers Limit ging und so schnell sich auf sowas nicht mehr einlassen..


Aber: das sind nur nur meine persönlichen Eindrücke und natürlich bin ich da zum Teil in meiner Bubble.

Jedenfalls als allgemeiner guter Rat auch an @Mitglied #331390 , meistens finden sich in unterschiedlichen lokalen Szenen dann ähnliche Menschentypen zusammen.

Ich weiß nicht wieviele unterschiedliche Stammtische und Playpartys @Mitglied #331390 besucht hat, vielleicht waren es einfach nur die falschen.

Und ich würde aus meiner Erfahrung heraus sagen, keine Angst vor Veranstaltungen im Umfeld vom professionellen Bereich. Ich habe da wunderbare professionelle Dominas kennengelernt die in ihren Studios tolle Partys veranstaltet haben an denen sich auch "normale Femdoms" eingefunden haben und offensichtlich Spass hatten
 
Und ich würde aus meiner Erfahrung heraus sagen, keine Angst vor Veranstaltungen im Umfeld vom professionellen Bereich. Ich habe da wunderbare professionelle Dominas kennengelernt die in ihren Studios tolle Partys veranstaltet haben an denen sich auch "normale Femdoms" eingefunden haben und offensichtlich Spass hatten

Ob es solche auch in Wien gibt? :unsure:
 
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Und um endlich Mal wirklich on topic zu gehen:

Mir fällt spontan keine Femdom ein (auf meinen Bekanntenkreis bezogen) deren Kink in erster Linie derbes erniedrigen ist.
Ich war letztens im Femdom-Chat auf "Joy", wo von den anwesenden Femdoms das gleiche gesagt wurde.

Wenn eher die Dominanz im Vordergrund ist, dann in Richtung vom devoten Mann verehrt werden.
Das geht für mich Hand in Hand mit dem Thema "Erniedrigung"! Sie: Göttin, ich: nichts!

Aber: das sind nur nur meine persönlichen Eindrücke und natürlich bin ich da zum Teil in meiner Bubble...
Mir schein es eher so zu sein, dass Diejenigen in einer Bubble sind, die behaupten, es gäbe massenhaft D/S veranlagte Femdoms, was bisher komischerweise noch Niemand verifizieren konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
War letztens im Femdom-Chat auf "Joy", wo von den anwesenden Femdoms das gleiche gesagt wurde.


Das geht für mich natürlich Hand in Hand mit dem Thema "Erniedrigung"! Sie: Göttin, ich: nichts!


Mir schein es eher so zu sein, dass Diejenigen in einer Bubble sind, die behaupten, es gäbe massenhaft D/S veranlagte Femdoms, was bisher komischerweise noch Niemand verifizieren konnte.

Mir ist bei einer Diskussion in der SZ einmal die Spezifizierung von D/s beim Bottom in devot und submissiv untergekommen. Ich finde diesen Ansatz immer noch interessant und hilfreich.

Die meisten gehen ja davon aus, dass ihr persönlicher Zugang "eh das allgemeine" ist, wenn Begriffe recht viel gleichzeitig abdecken.

Diese Spezifizierung damals ordnete devot so ein, dass der devote Partner von sich aus das Bedürfnis hat seine Partnerin zu verehren, auf den Sockel zu stellen, ihr zu dienen und das Leben möglichst angenehm zu gestalten.

Der/die submissive Bottom liebt es die Stärke, die Überlegenheit zu spüren, also runtergedrückt werden auf seinen Platz.

Derbes Erniedrigen, mit Ohrfeigen und ähnlichem hätte ich eher ...submissiv verstanden.

Natürlich gibt es bei allem Mischformen und löst manchmal das eine eine transformation ins andere aus....

Der eigentliche Masochist, der nach einer gekonnten Schlägerei das Bedürfnis hat auf die Knie zu gehen und der Partnerin aus lauter Dankbarkeit und Verehrung die Füsse zu küssen, der Devote, der zwar beim Einstieg über die Dominanz den Schmerz verarbeitet aber dann in den flow kommt usw
 
Ich kenne zwar schon auch femdoms denen ein "derber" Umgang offensichtlich Freude bereitet, auch bei Playpartys mit Fremden, die sind aber durch die Bank auch ausgeprägte Sadistinnen
Der Blick in das Gesicht der Männer wenn sie mit denen Fertig sind hinterließ bei mir den Eindruck daß es deutlich übers Limit ging und so schnell sich auf sowas nicht mehr einlassen..
Wenn ich vortäuschen würde, ein Masochist zu sein, dann ginge es mir genau so.

Ich habe übrigens nicht das Geringste gegen leichtere Schläge, wie Ohrfeigen usw., weil das ja auch ein Akt der Erniedrigung ist, nur kann ich halt überhaupt keinen Lustgewinn durch Schmerz empfinden.

Ich weiß nicht wieviele unterschiedliche Stammtische und Playpartys @Mitglied #331390 besucht hat, vielleicht waren es einfach nur die falschen.
Anfang dieses Jahres war ich fix auf einer Femdom-Playparty im münchner Raum angemeldet, die meinen Neigungen ziemlich gut entsprochen hätte. Die organisierende Femdom hat heftig die Werbetrommel gerührt, bewusst eine sehr kleine Location für wenig Teilnehmer gewählt, trotzdem musste sie die Veranstaltung wegen zu wenigen Anmeldungen von Femdoms absagen.

Und ich würde aus meiner Erfahrung heraus sagen, keine Angst vor Veranstaltungen im Umfeld vom professionellen Bereich...

Ich habe keine Angst oder Vorurteile gegen Dominas. Wenn man das nötige Kleingeld auf den Tisch legt, bin ich mir sicher, dass man genau das bekommt, was man sich wünscht.

Auf diese Weise ans "Ziel" zu kommen ist allerdings nun wirklich keine Kunst. Dafür hätte ich hier keinen Thread erstellen müssen.
 
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Diese Spezifizierung damals ordnete devot so ein, dass der devote Partner von sich aus das Bedürfnis hat seine Partnerin zu verehren, auf den Sockel zu stellen,...

Der/die submissive Bottom liebt es die Stärke, die Überlegenheit zu spüren, also runtergedrückt werden auf seinen Platz.

Derbes Erniedrigen, mit Ohrfeigen und ähnlichem hätte ich eher ...submissiv verstanden.
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Laut dieser "Spezifizierung" bin ich ganz klar sowohl "devot" als auch "submissiv"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde wohl nie verstehen, warum man immer alles schubladisieren muss und jeden Begriff bis ins kleinste Detail auseinander klamüsern. Für mich ist die Bedeutung von devot und submissiv gleich, nämlich unterwürfig.
 
...Vielleicht existiere ich nicht, bin eine KI, bin ein Außerirdischer von Zarkon IV oder der wiedergekommene Jesus...
Ja, sicher! :trost:

Deine "Beiträge" sind so dermaßen wirr und offtopic, dass ich dich leider ebenfalls erst mal auf "ignore" setzen muss.
Nimm es bitte nicht persönlich, aber die Lesbarkeit dieses Threads verbessert sich dadurch erheblich. :up:
 
Ich werde wohl nie verstehen, warum man immer alles schubladisieren muss und jeden Begriff bis ins kleinste Detail auseinander klamüsern. Für mich ist die Bedeutung von devot und submissiv gleich, nämlich unterwürfig.
Solange man die Kommunikation damit zufriedenstellend führen passt das doch eh.

Dieses "auseinanderklamüsern" entstand aus einer unbefriedigenden Gesprächssituation heraus.
 
Ich werde wohl nie verstehen, warum man immer alles schubladisieren muss und jeden Begriff bis ins kleinste Detail auseinander klamüsern.
weil es gerade in einem Bereich, in dem es ums zufügen von physischen und psychischen Schmerzen sehr wichtig ist, genau zu wissen, worüber man spricht, zumindest mit dem jeweiligen Partner.
 
weil es gerade in einem Bereich, in dem es ums zufügen von physischen und psychischen Schmerzen sehr wichtig ist, genau zu wissen, worüber man spricht, zumindest mit dem jeweiligen Partner.
Grundsätzlich absolut richtig! Deshalb ist devot und submissiv immer noch beides in der Bedeutung gleich - unterwürfig.
 
Ich hab das auch immer so gesehen, devot und submissiv führen zwar zum mehr oder weniger selben Ergebnis aber bei devot gehe ich davon aus, daß die Person sich selbst aktiv unterordnet, hingibt, anbietet während bei submissiv der Druck bzw. die Unterordnung durch die dominante Person erfolgt.

Deshalb beschreib ich mich auch selbst am liebsten als devot. Ist aber auch nur mein persönliches Empfinden, wahrscheinlich beeinflußt durchs Spanische wo die Begriffe devoción und sumision recht klar getrennt werden.
 
Ich werde wohl nie verstehen, warum man immer alles schubladisieren muss und jeden Begriff bis ins kleinste Detail auseinander klamüsern. Für mich ist die Bedeutung von devot und submissiv gleich, nämlich unterwürfig.

Das Bedürfnis nach sprachlicher Präzision ist unterschiedlich je nach beteiligten Personen und Situation. Ein ewiger Quell von Unterhaltung, Amüsement und Elend! Ich habe die Unterscheidung auch noch nie gehört - sie ist wohl eher nicht mainstream - sollte wirklich mal eine potentielle Sexualpartnerin diese Unterscheidung treffen, würde ich halt nachfragen, was sie meint, und ferdisch.
 
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