Die Chemie die man sich halt so einwirft

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Weil die "Chemie" die sich freiwillig jemand einwirft in "meinem" Faden Thema wurde.
Ich versteh nur den Sinn dahinter nicht, anstatt ein Kondom zu verwenden, den Körper mit Chemie zu schädigen.

Alles, also wirklich alles was du deinem Körper zuführst ich "chemisch"...
Der Vorteil von künstlich hergestellten chemischen Mitteln, hier zb in Form von Tabletten, ist eben die Standardisierung und die Verfahren der Zulassung, Erforschung der Wirkungen und Nebenwirkungen :up:

Wohl kaum. Aber eine Diskussion hierüber passt nicht zum Thema.
Stimmt, darum hier...
Mich würde jetzt aber schon interessieren was man seinem Körper zuführt, das nicht auf den 118 chemischen Elementen basiert.
...ein eigener Faden dazu.
Könnte ein spannender Threat werden :winner:

Ich bin ganz grundsätzlich der Meinung, dass ich lieber etwas standardisiertes, überwachtes und erforschtes nehme als irgendwelche Kräuter oder sonstiges "angeblich natürliches" von dem niemand (also wirklich niemand) so genau weiß was und in welcher Dosis da drin ist und wie die Wirkung davon ist. Von einem Kamillentee bei einer Magenverstimmung oder anderen kleinen Wehwechen mal abgesehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde bin ich bei dir. Ist halt ein Thema bei dem man mit Rationalität in Diskussionen nicht unbedingt weiter kommt, deshalb lass ich es. Ich freu mich dann immer, dass ich nicht Medizin sondern Maschinenbau studiert hab, das erspart mir so manches.
 
Alles, also wirklich alles was du deinem Körper zuführst ich "chemisch"...
Der Vorteil von künstlich hergestellten chemischen Mitteln, hier zb in Form von Tabletten, ist eben die Standardisierung und die Verfahren der Zulassung, Erforschung der Wirkungen und Nebenwirkungen :up:

natürlich sind chemie und medikamente ein segen für die menschheit (abgesehen jetzt mal von dem was wir damit der umwelt antun, aber das ist wieder eine andere baustelle), trotzdem sollte man m.m.n. in maßen damit umgehen und sich nicht wegen jeden schaß der zwickt gleich was einwerfen. leber und nieren vergessen nichts.

wäre ich frau würde ich mir z.b. sicher nicht die pille einwerfen.
 
Ich versuche wo auch immer es geht darauf zu verzichten.
Egal ob beim Essen, bei der Kosmetik, bei der Reinigung oder eben bei der Gesundheit.
 
Ich bin zwar dankbar, dass es medikamente gibt aber denke schon, dass viele die zu locker einwerfen.

Hormone für die frauen zwecks verhütung sollten echt nur in ausnahmefällen verschrieben werden. Auch andere arzneimittel werden viel zu früh verschrieben. Is halt das problem, wenn man als arzt geld dafür kriegt.
 
Ich bin ganz grundsätzlich der Meinung, dass ich lieber etwas standardisiertes, überwachtes und erforschtes nehme als irgendwelche Kräuter oder sonstiges "angeblich natürliches" von dem niemand (also wirklich niemand) so genau weiß was und in welcher Dosis da drin ist und wie die Wirkung davon ist.
Das Grundproblem sehe ich persönlich darin, dass es ziemlich viele Mitbürger:innen gibt, die mangels fundamentalen Wissens, zwischen "guter" und "böser" Chemie unterscheiden.
Ich habe schon lang aufgehört mich mit solchen Leuten zu beschäftigen, es nützt nämlich genau nix.
 
Ich bin etwas verwirrt - ist hier nun die Rede von Verhütungsmitteln, Medizin allgemein, oder gar von Freizeitdrogen, oder ist das ein "Hui ist das lustig wenn die einen über die Pille, die anderen über HIV Medikamente und die dritten von Koks reden" Thread?
 
Das Grundproblem sehe ich persönlich darin, dass es ziemlich viele Mitbürger:innen gibt, die mangels fundamentalen Wissens, zwischen "guter" und "böser" Chemie unterscheiden.
Ich habe schon lang aufgehört mich mit solchen Leuten zu beschäftigen, es nützt nämlich genau nix.
Zu verstehen, dass sich alles in unserer Welt auf lediglich 118 Grundelemente reduzieren lässt ist tatsächlich eine enorme geistige Herausforderung.

Der Leitsatz „gute Chemie ist natürliche Chemie (in der Natur vorkommend) - und synthetische Chemie (also industriell hergestellte Stoffe) ist böse“ ist einfach nur dumm.
 
Ich bin zwar dankbar, dass es medikamente gibt aber denke schon, dass viele die zu locker einwerfen.

Hormone für die frauen zwecks verhütung sollten echt nur in ausnahmefällen verschrieben werden. Auch andere arzneimittel werden viel zu früh verschrieben. Is halt das problem, wenn man als arzt geld dafür kriegt.

Man bekommt als Arzt kein Geld für ausgestellte Rezepte oder Medikamente.
Außer man kauft sie direkt beim Arzt (was in Österreich in 99% der Fälle nicht gemacht wird) oder der Arzt hat eine hauseigene Apotheke.
Aber im Regelfall bringt ihm das gar nix.
 
Man bekommt als Arzt kein Geld für ausgestellte Rezepte oder Medikamente.
Außer man kauft sie direkt beim Arzt (was in Österreich in 99% der Fälle nicht gemacht wird) oder der Arzt hat eine hauseigene Apotheke.
Aber im Regelfall bringt ihm das gar nix.
Dann hatte ich das falsch im kopf.
Trotzdem eigenartig, dass gewisse ärzte fast um sich werfen mit bestimmten medikamenten.
 
Es kommt der Vertreter zum Arzt, schenkt ihm paar Sachen, vielleicht einen Ski Urlaub, und der Arzt verschreibt daher dieses Medikament.
Der Vertreter vertritt die Pharmaindustrie und er bringt dem Arzt natürlich Werbegeschenke mit, als langjähriger Patient erhascht man manchmal eine Gabe, man muss nun wenig Fantasie haben um zu erkennen was der Arzt in der Regel verschreibt.
 
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