Beziehung mit einem psychisch kranken Menschen. (Depressionen)

Mitglied #517901

Power Mitglied
Weiblich Hetero Österreich, Niederösterreich (27**) Dieser Benutzer hat 19 Checks
Registriert
29.4.2019
Beiträge
3.876
Reaktionen
12.440
Punkte
656
Checks
19
Könnt ihr euch das vorstellen, habt ihr das schon erlebt? Ich würde mich über einen Austausch freuen.
Ängste, Sorgen, Erfahrungen
Wenn man das vorher weiß, geht man das überhaupt ein?
 
Könnt ihr euch das vorstellen, habt ihr das schon erlebt? Ich würde mich über einen Austausch freuen.
Ängste, Sorgen, Erfahrungen
Wenn man das vorher weiß, geht man das überhaupt ein?
als derzeit betroffener, (mit depressiven phasen) sehe ich zu, von der bildung einer partnershaft abstand zu nehmen.

ich möchte das echt keiner frau, letztendlich aber auch mir selbst nicht zumuten...
 
als derzeit betroffener, (mit depressiven phasen) sehe ich zu, von der bildung einer partnershaft abstand zu nehmen.

ich möchte das echt keiner frau, letztendlich aber auch mir selbst nicht zumuten...
Danke für deine ehrlichen Worte.
Ich hab in meinem beruflichen und auch im privaten Umfeld damit zu tun.
Denke der Unterschied besteht auch darum ob man depressiv wurde, in einer z.b. langjährigen Ehe oder Partnerschaft oder ohne in einer Beziehung zu sein unter Depressionen leidet.

Durch meine Erfahrungen würde ich mir das wahrscheinlich nicht zutrauen.
Andererseits habe ich Freundinnen die mit Antidepressiva behandelt werden und durchaus harmonische Ehen führen.
 
Danke für deine ehrlichen Worte.
Ich hab in meinem beruflichen und auch im privaten Umfeld damit zu tun.
Denke der Unterschied besteht auch darum ob man depressiv wurde, in einer z.b. langjährigen Ehe oder Partnerschaft oder ohne in einer Beziehung zu sein unter Depressionen leidet.

Durch meine Erfahrungen würde ich mir das wahrscheinlich nicht zutrauen.
Andererseits habe ich Freundinnen die mit Antidepressiva behandelt werden und durchaus harmonische Ehen führen.
bei einer bestehenden partnerschaft mahlen die mühlen natürlich ganz anders - das ist schon klar.

ich bin nur von meiner derzeitigen stituation ausgegangen.
 
Könnt ihr euch das vorstellen, habt ihr das schon erlebt? Ich würde mich über einen Austausch freuen.
Ängste, Sorgen, Erfahrungen
Wenn man das vorher weiß, geht man das überhaupt ein?
Ich wußte es im Vorhinein, hab das ganze unterschätzt und nach 13 Jahren Beziehung lkam der für mich richtige Moment um es zu beenden. Ich kenne niemanden, der nicht irgendwelche psychodinge hat, wo er ansetzen könnte. Es kommt halt darauf an, was die Pdrson daraus macht und wie man es verarbeiten kann. In jedem Fall ist eine eigene stabile Persönlichkeit mMn Grundvoraussetzung für ein mögliches Gelingen. Ein kranker Partber der sich dessen Bewusst ist auch, ewig kann niemand kompensieren oder helfen.
 
Will jetzt nicht zu sehr aus dem Nähkästchen plaudern (zu viel Offenheit fliegt einem hier leicht um die Ohren, wie der andere Thread beweist), aber ich kenne die Situation von beiden Perspektiven. Einerseits hatte (habe) ich immer wieder depressive Episoden und zuletzt eine Burnoutkrise, andererseits ist meine Partnerin ebenfalls von Burnout betroffen.

Denke am schwierigsten ist für das Umfeld die "Lähmung", die einen erfassen kann, zu begreifen und zu akzeptieren.

Und gleichzeitig verlangt der Umgang mit Betroffenen gefühlt schier unendliche Geduld, die ich denke nur deshalb aufbringe, weil ich mich einfühlen und den Horror nachvollziehen kann.

Manchmal fühlt es sich an, als lebte man den permanenten Kompromiss...
 
Sowas gab's in meinem Freundeskreis.
Würde ich mir nie antun nach dieser Erfahrung.
War nicht lustig....
 
Könnt ihr euch das vorstellen, habt ihr das schon erlebt? Ich würde mich über einen Austausch freuen.
Ängste, Sorgen, Erfahrungen
Wenn man das vorher weiß, geht man das überhaupt ein?
Zur letzten Frage: ganz sicher nicht.
Ich weiß recht wenig über Depressionen, in meiner kindlichen Naivität gehe ich davon aus, dass Menschen die mir wirklich nahe stehen, nicht in eine Depression verfallen, ich sie mit meinem Lebensverständnis vom Abgleiten abhalten kann.
 
als derzeit betroffener, (mit depressiven phasen) sehe ich zu, von der bildung einer partnershaft abstand zu nehmen.

ich möchte das echt keiner frau, letztendlich aber auch mir selbst nicht zumuten...
Hab das geliked für Support, im Nachhinein kommts mir doch irgendwie falsch vor dazu ein Daumen nach oben zu geben.

Ich empfinde mir persönlich gegenüber sehr ähnlich, aber ich messe auch sehr gerne mit zweierlei Maß, dass es von aussenstehender Betrachtung auch Situationen gab wo ich dachte dass man sich selbst dadurch etwas "verbietet" was durchaus gut getan hätte.

Aber so ist das Leiden wohl ☺️
 
Zur letzten Frage: ganz sicher nicht.
Ich weiß recht wenig über Depressionen, in meiner kindlichen Naivität gehe ich davon aus, dass Menschen die mir wirklich nahe stehen, nicht in eine Depression verfallen, ich sie mit meinem Lebensverständnis vom Abgleiten abhalten kann.
Die Göttin erhalte Dir Deine kindliche Naivität 😉
Im Ernst, es ist eine ernstzunehmende Krankheit und leider werden Angehörige oft in den Strudel mithineingezogen, weil sie denken, sie könnten ihre Lieben durch ihr Verhalten beschützen oder gar "retten".
 
Es wird viel zuwenig geredet. Bzw sind die meisten nicht ehrlich zum partner oder zu sich selbst.
Wiewohl ich Dir rechtgebe, dass Reden ein Schlüssel zu einer erfüllten Partnerschaft ist, so wenig ist das ein probates Mittel eine beginnende oder bereits manifestierte Depression zu bekämpfen geschweige denn zu heilen.
 
Wahrscheinlich tut es gut, und kann bei einer leichten depressiven Verstimmung auch hilfreich sein, aber bei einer echten Depression ist der Versuch schon zum Scheitern verurteilt ... der Weg in eine Art Koabhängigkeit im Ansinnen "allein" herauszufinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnt ihr euch das vorstellen, habt ihr das schon erlebt? Ich würde mich über einen Austausch freuen.
Ängste, Sorgen, Erfahrungen
Wenn man das vorher weiß, geht man das überhaupt ein?
beziehungen geht man ein wenns zusammen passt. natürlich kann es von vorn herein diverse ausschlusskriterien geben...
depressionen können sehr starken einfluss auf beziehungen haben, aber auch fast aufgehoben werden wenn es für beide passt....
 
beziehungen geht man ein wenns zusammen passt. natürlich kann es von vorn herein diverse ausschlusskriterien geben...
depressionen können sehr starken einfluss auf beziehungen haben, aber auch fast aufgehoben werden wenn es für beide passt....
Verstehe ich nicht, wie können Depressionen aufgehoben werden?
 
Die Göttin erhalte Dir Deine kindliche Naivität 😉
Im Ernst, es ist eine ernstzunehmende Krankheit und leider werden Angehörige oft in den Strudel mithineingezogen, weil sie denken, sie könnten ihre Lieben durch ihr Verhalten beschützen oder gar "retten".
So war’s nicht gemeint, ich fühle mich sicher nicht als kompetenter Heiler, als Samariter noch viel weniger. Ich glaube jedoch, das Menschen die zu Depressionen neigen, mir nicht wirklich nahe stehen, ob nun verwandt oder bekannt.
 
Zurück
Oben