B
Gast
(Gelöschter Account)
Ich weiß, dass es solche Umfragen schon gab, allerdings schien es mir so, als ob die wichtigsten Möglichkeiten fehlten.
In den Mund
Ich hab als Teenager immer in ein Taschentuch gewixxt, aber ich fand das so schade, weil mein Sperma dann mit dem Hausmüll "weggeschmissen" wurde. Also habe ich zunächst in ein schönes Schächtelchen gewixxt, was natürlich auch nicht die Lösung war
Dann hatte ich mit 22 meine erste Freundin, sie fand Sperma ekelhaft, hat es nie berührt und mich nie geblasen. Bis 34 hab ich diesen niedrigen Standard akzeptiert, ich dachte das sei normal. 2014 war es mit dieser Frau aus, dann wollte ich 3 Jahre lang nichts von Frauen wissen. Aber mein Wunsch "angenommen" zu werden, und zu spüren dass mein Sperma willkommen und erwünscht ist, lebte in mir weiter. Dabei dürfte es etwas stärker gewachsen sein als bei anderen Männern
Ich hab Facial und Cum-in-mouth Videos angeschaut, das hat mich tief befriedigt. Aber ich dachte dass Frauen es nicht mögen. Dass das nur Pornodarstellerinnen machen. Ich fand die Vorstellung so geil dass eine Frau das mag...
Mit 37 hat mein neues Leben begonnen. Da hab ich zum ersten Mal in meinem Leben gedated und geflirtet. Das war im Frühjahr 2018. Und gleich das erste Date war mit Blowjob. Wir haben vorher 4h telefoneirt, über dies und das, und dann war kurz Stille und sie hat gesagt "und ich blas total gerne". Dann bin ich um 2 Uhr Nachts zu ihr gefahren, in die Theodor-Körner-Straße, und wir hatten bis in der Früh Sex. Ihr Bett hat gegen die Wand gehämmert und ihr Nachbar hat verärgert mit der Faust gegen die Wand zurückgeklopft. Sie wollte dass ich in ihrem Mund komme, und ich war im 7.Himmel. Aber sie hat es ausgespuckt
Dann hab ich weiter gedated und es hat sich herausgestellt dass ich mit meinen ersten beiden Frauen echt Pech hatte. Fast jede die danach kam hat gerne geschluckt, ohne dass ich es verlangt hätte. Aber eine hat es extrem geliebt. Und das war für mich eben entscheidend
Als das aus war musste ich lernen auf viele liebgewonnenen Werte zu verzichten. Diese extreme Leidenschaft, ihr G-Körbchen, der Mund der sich so wundervoll angefühlt hat, der weiche Arsch, und unser versauter Sub-Dom-Sex, und die Fetische die wir unlocked haben. Unser wundervoller Alltag, das gemeinsame Kochen, die Spaziergänge, voller Sex und Sauerein. Ich schaue fröhlich zurück, bin überhaupt nicht mehr traurig. Aber ich weiß was im Leben möglich ist, und dafür bin ich unendlich dankbar. Beziehung ist natürlich mehr als Sex, und Sex muss auch nicht "genial" sein. Aber ich werde mich nie wieder mit einem allzu niedrigen Standard zufrieden geben. Fetische dürfen innerhalb einer Partnerschaft wachsen. So wie es einem gut tut. Das braucht Zeit und Geduld. Und in einer neuen Partnerschaft darf es auf völlig andere Art und Weise genial werden. Vielleicht sogar besser und schöner als ich es gewohnt war, und mir vorstellen kann. Ich bin bereit dafür.
In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute für das neue Jahr! Viel Gesundheit und Lebensfreude!
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