Ja, mir geht es da genau so --- hab auch immer noch die selben Vorlieben und Fetische, die haben sich im laufe der zeit nur etwas verfeinert und erweitert --- Im Grunde sind das grob gesagt Dominante Frauen und Fußfetisch !! --- Ein paar sind dann noch hinzu gekommen, wie z.B. Cuckolding !!
Bei mir wieder waren es die dominanten Frauen, die sich etwas später in meinem Leben auch als "dominanter Fetisch-Faktor" herauskristallisiert haben.

Was immer wieder wichtig bei mir war, war die Vorstellung von Begebenheiten, die in mir - zusammen mit den optischen Reizen durch Fetische - erregende Gefühle erzeugt haben. Teils als Begebenheit im wahren Leben, die für mich halt zufällig auch einen erotischen Einschlag haben, teils realisiert durch Rollenspiele.
Und natürlich erweitert sich diese Sammlung an Gedankenbildern, die man immer wieder auch variabel gestalten kann, im Lauf der Zeit immer mehr. Man lernt immer wieder Frauen kennen, die einen irgendwie ansprechen, weil man sie in ihrem Aussehen, ihrer Kleidung und ihrer Umgangsart sexuell attraktiv findet, und in Verbindung mit unterschiedlichen Lebensmomenten...
Manchmal erfindet man dann etwas dazu, was man sich geil vorstellt. So wie daß die Lieblingswirtin, eine süße MILF mit geilem Popscherl und schönen dunkelblonden Haaren, sich nach der Sperrstunde mit einigen männlichen Stammgästen gemütlich zusammensetzt und sich ihre Jeans aufmacht. Und weil sie vergessen hat abzusperren, unversehends ein Lover hereinkommt, der sich mit ihr unterhalten will, sie aber nicht mit ihm. Wodurch sich ein hitziger, für Zuhörer spannender Dialog ergibt, während sie noch dasteht, der Gürtel offen, der Knopf offen, das Hosentürl offen...
Oder, noch etwas mehr von Peinlichkeit durchzogen: Die Vorstellung von einer auch schon etwas älteren, aber dennoch sehr gutaussehenden dunkelhaarigen Frau, die eine gehobene Berufsposition hat und recht wohlhabend ist. Eine Städterin, die sich kürzlich ein kleines Haus in einem gering bewohnten Dorf gekauft hat, für's Wochenende und andere dienstfreie Tage. Sie genießt es, unter den sonst eher unterdurchschnittlich begüterten Mitbewohnern die reiche Frau aus der Großstadt zu sein, fühlt sich "etwas besser", fällt aber sonst nicht besondes auf. Außer daß sie fallweise bei gutem Wetter im Garten sitzt. Wobei die Frau, die sonst immer so diszipliniert, pflichtbewußt und ordentlich ist (auch im Sinne von "keusch"), nun auch mit einer engen Knopfjeans unter die Leute geht. Und sich in ihrem Privatanwesen, das nicht völlig von der Außenwelt abgeschirmt ist und wo man durch oder auch über den Zaun hineinblicken kann, öfter mit offenen Knöpfen und offenem Gürtel hinsetzt. Manchmal auch oben nur mit einem Busenhalter bekleidet. Und auch wenn wer reinkommt: Keine Spur von Scham. Kann ja schließlich jeder gleich wieder gehen, wenn es ihm nicht paßt.
Und wenn sie des Abends fortgeht, wieder in der Jeans, aber diesmal zugeknöpft, und mit einer Bluse und Lederjacke zwar sexy, aber immerhin zivilisiert gestylt, in einer örtlichen Gaststätte erscheint, und es wird in nicht zu großer Entfernung über sie getratscht, erregt sie das noch mehr.
