Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Stunden in der Schule sind nicht gleich "Unterrichtsstunden".
Dass es - im Unterschied zu anderen europäischen Ländern - in Österreich erhebliche, zumeist ideologisch bedingte, Widerstände gegen Ganztagsschulformen gibt, würde ich eher als Grund der Unterschiede sehen.
Denn - die Gesamtsumme "Arbeit für und in der Schule" ist wiederum (und ich war erziehender Vater) ist beachtlich hoch. Von der ersten Klasse an. Vieles davon passiert eben in der heimatlichen Wohnumgebung.
Ganztagsschulformen haben es außerdem auch deshalb in Österreich schwer, weil es im Regelfall an den Schulen selbst nicht die dafür erforderliche Infrastruktur (Büros, IT etc etc) gibt. Das schaffen sich Lehrerinnen und Lehrer auch daheim.

ps - allerdings kenne ich die Studie nicht. Und die Darstellung in den Printmedien von heute hatte wie so oft diesen degoutanten Drall und Beigeschmack....
Es wird höchste Zeit, dass Klischees, Stereotype und diese ewige Besserwisserei im Bildungssystem ein Ende findet und man die Pädagoginnen und Pädagogen und die Bildungsexpertinnen und -experten arbeiten lässt.
Es gibt nicht nur Millionen Schitrainer, Fußballgötter - sondern auch mindestens genausoviele null bis halbgebildete SchulexpertInnen in Österreich.
Der eine oder andere verdient sich auch sein Geld - unter Zuhilfenahme der Medien....
 
Und die Darstellung in den Printmedien
Nicht nur in den Printmedien, auch im ORF konnte man es erfahren ...........

Und was das "unlösbare" Problem der Kinder ohne Deutschkenntnisse betrifft, da könnte eine Ausdehnung der Schulzeit für diese Kinder auf Nachmittag Abhilfe schaffen. In dieser Zeit könnte man sie mit unserer Sprache vertraut machen.

zumeist ideologisch bedingte, Widerstände gegen Ganztagsschulformen
Dass es Mütter gibt, die ihre Kindern gerne selber erziehen möchten, das ist für dich ideologisch bedingt?
 
Natürlich gibt´s legale Möglichkeiten. Dazu muss der Lehrer jedoch auch den Direktor auf seiner Seite haben und das war in der HTL 16 offenbar nicht der Fall.

Aber zurück zu den Kosten unseres Bildungssystems, denn dazu hat sich heute im Morgenjournal der Gewerkschafter Paul Kimberger zu Wort gemeldet. Und diese Wortmeldung erscheint mir durchaus originell. Den Hinweis auf den Umstand, dass die Volksschüler in Österreich deutlich weniger lang (Stunden pro Woche) unterrichtet werden, kontert er mit der Forderung nach Verdopplung :shock: der Lehrerzahl (2 Lehrer pro Klasse).

Was wundert dich? Bei Ausländeranteilen über > 50 Prozent kommt ein Lehrer nicht einmal bei den Schülern an. Das würde jahrzehntelang vertuscht. Ohne grundliegende Deutschkenntnisse können sie dem Unterricht nicht folgen. Es muss jedenfalls klar gestellt werden, dass Ausländerkinder ohne deutsche Sprachkenntnisse nicht in eine reguläre Schulklasse gehören.
 
Und man soll um Gottes Willen jetzt nicht sagen, das sei allein ein Versagen der Schule. Bestimmte politische Kreise wollen einfach nicht, dass man die Eltern mit in die Pflicht nimmt. Ich kenne selber ein ganz reales Beispiel, wo eine (jetzt) Spitzenkandidatin sich für eine Mutter stark gemacht hat, die der Schulpflicht ihres Sohnes recht verantwortungslos gegenüber stand.
 
...
Dass es Mütter gibt, die ihre Kindern gerne selber erziehen möchten, das ist für dich ideologisch bedingt?

Da musste ich lange überlegen, ob bzw wie ich diesen "Kommentar" beantworte. Genau dieser Stil ist es, den ich unter ideologisiert und destruktiv einordnen würde. Er enthält unausgedrückte Behauptungen, Unterstellungen .... ist über den KOntext angriffig und untergriffig. Getragen von einer bürgerlichen "Familienideologie"....

Soviel zum "Kritischen" - also, in dem Fall, meine inneren Assoziationen (die ja nicht da stehen sondern in mir entstehen).

Zum Inhaltlichen:
1) Schulbildung und Erziehung schließen einander nicht aus. Wie kommst Du auf den Gedanken, dass eine ganztägige Schulform, die Erziehung durch "die Mutter" (Hoppala - bürgerliches Weltbild: Erziehung macht Mutter!!) ausschließt?
Genau das Gegenteil ist der Fall. Abgesehen davon, wenn die Literatur halbwegs stimmt, die ich zu solchen Themen lese, lassen sich Kinder und Jugendliche von heute zuallerletzt von den eigenen Eltern erziehen lassen. Die haben andere Funktionen: Transport, Geldquelle etc etc...

2)"die Mutter" - interessant, dass Du die Väter nicht erwähnst. Oder den neutralen Begriff "Eltern" vermeidest.

3) Wenn Eltern ihre Kinder "selbst erziehen" und "bilden / ausbilden" wollen, können sie entsprechende Anträge stellen. Schulpflicht kann durch private Ausbildungspflicht unter bestimmten Umständen ersetzt werden.
Ob das nun für Kinder tatsächlich die günstigere Lösung ist, sei dahin gestellt. Jedenfalls hat das ungefähr nichts mit Ganztags- bzw Halbtagsschulen zu tun.
Und seit Samstag unterrichtsfrei ist - sind die Kids ohnehin fast von der Volksschule an ganztägig an Schulen oder in deren Nahbereich zu finden.

4) Also, ich weiß nicht, ob du Kinder aufgezogen hast - aber inklusive mir und ungefähr 90-95% der mit mir befreundeten oder bekannten Eltern(paare) waren wir / diese sehr froh und ziemlich entspannt, die lieben Kleinen für ein paar Stunden am Tag außer Haus zu haben.
Und den Kids tun Zeiten ohne Eltern im Normalfall beim Älterwerden auch gut.

5) Was dieser Satz noch fälschlich ausdrückt: in geschätzten 2/3 der Fälle delegieren Eltern mittlerweile die klassische Erziehungsarbeit und auch Verantwortung an die Schulen. Es ist tatsächlich so, dass die Mehrheit der Eltern zudem Lehrkräften durch aggressives Auftreten, Interventionen und Aufbringen der Kinder gegen die Lehrkräfte, diesen die Arbeit zusätzlich erschweren.

6) Last and definitely not least - (ich befürworte eine Diversität an Schulformen - auch die traditionellen) - sind für viele berufstätige Eltern Ganztagsschulformen mittlerweile wirtschaftlich und sozial überlebensnotwendig.
Ich halte es für unerträglich, arrogant und bevormundend ihnen die Möglichkeit ganztägiger Betreuung und Schule aus "ideologischen" (bürgerlich-weltanschaulichen) Gründen vorzuenthalten.

... in ganz Europa gibt es ganztägige Schulformen. Mit Sport, Lern- und Aufgabenbetreuung, Freizeitgestaltung und Unterricht. Was daran ablehnenswürdig ist, erschließt sich mir nicht.
 
in geschätzten 2/3 der Fälle delegieren Eltern mittlerweile die klassische Erziehungsarbeit und auch Verantwortung an die Schulen. Es ist tatsächlich so, dass die Mehrheit der Eltern zudem Lehrkräften durch aggressives Auftreten, Interventionen und Aufbringen der Kinder gegen die Lehrkräfte, diesen die Arbeit zusätzlich erschweren
in meinem Bekanntenkreis gibt's einige LehrerInnen; und was ich von denen zum obigen Thema oft erzählt bekomme, erzeugt in mir nur mehr Kopfschütteln.
 
@Mitglied #186513 Wieder einmal Perlen vor das Borstenvieh. Ergänzen möchte ich, dass bestimmte politische "Kreisler" zwar die Ganztagsschule inbrünstig hassen, die Indoktrination in katholischen Eliteinternaten als das non plus ultra preisen. Schneebrunzer halt.:rofl::D
 
1) Schulbildung und Erziehung schließen einander nicht aus. Wie kommst Du auf den Gedanken, dass eine ganztägige Schulform, die Erziehung durch "die Mutter" (Hoppala - bürgerliches Weltbild: Erziehung macht Mutter!!) ausschließt?
Genau das Gegenteil ist der Fall. Abgesehen davon, wenn die Literatur halbwegs stimmt, die ich zu solchen Themen lese, lassen sich Kinder und Jugendliche von heute zuallerletzt von den eigenen Eltern erziehen lassen. Die haben andere Funktionen: Transport, Geldquelle etc etc...
Da fehlt ja wohl das Ironieschilderl ;)
Oder es werden Ursache und Wirkung ignoriert. Wenn die Eltern ihre Kinder nur noch stundenweise sehen, ist es nachvollziehbar, dass ihnen die Erziehung entgleitet. Ob das wünschenswert ist, darf jeder selbst entscheiden.

2)"die Mutter" - interessant, dass Du die Väter nicht erwähnst. Oder den neutralen Begriff "Eltern" vermeidest.
Sehe ich auch so. Für gute Erziehung und ein kindergerechtes Familienleben braucht es beide Eltern - zumindest solange sie zusammen sind.

3) Wenn Eltern ihre Kinder "selbst erziehen" und "bilden / ausbilden" wollen, können sie entsprechende Anträge stellen. Schulpflicht kann durch private Ausbildungspflicht unter bestimmten Umständen ersetzt werden.
Ob das nun für Kinder tatsächlich die günstigere Lösung ist, sei dahin gestellt. Jedenfalls hat das ungefähr nichts mit Ganztags- bzw Halbtagsschulen zu tun.
Warum immer diese Randlösungen? Ganztagsschule vs. Privatunterricht durch die Eltern. Die Halbtagsschule liegt genau dazwischen und ist vermutlich die Ideallösung für die meisten Kinder.

Und seit Samstag unterrichtsfrei ist - sind die Kids ohnehin fast von der Volksschule an ganztägig an Schulen oder in deren Nahbereich zu finden.
Irgendwie schade. Auch wenn der Samstag damit zum Familientag werden kann, zumindest wenn keiner der Elternteile in Handel, Gastronomie oder in der öffentlichen Daseinsvorsorge etc. tätig ist ;).

4) Also, ich weiß nicht, ob du Kinder aufgezogen hast - aber inklusive mir und ungefähr 90-95% der mit mir befreundeten oder bekannten Eltern(paare) waren wir / diese sehr froh und ziemlich entspannt, die lieben Kleinen für ein paar Stunden am Tag außer Haus zu haben.
Und den Kids tun Zeiten ohne Eltern im Normalfall beim Älterwerden auch gut.
Dass kinderfreie Zeiten für die Eltern i.d.R. angenehm sind, will ich nicht bestreiten. Es stellt sich halt die Frage, ob es auch für die Kinder, genauer gesagt für jedes Kind, die Ideallösung ist, ganztägig in einer öffentlichen Institution untergebracht zu sein.

5) Was dieser Satz noch fälschlich ausdrückt: in geschätzten 2/3 der Fälle delegieren Eltern mittlerweile die klassische Erziehungsarbeit und auch Verantwortung an die Schulen. Es ist tatsächlich so, dass die Mehrheit der Eltern zudem Lehrkräften durch aggressives Auftreten, Interventionen und Aufbringen der Kinder gegen die Lehrkräfte, diesen die Arbeit zusätzlich erschweren.
Das eine bedingt das andere. Immer mehr Eltern sehen ihre Kinder nur noch stundenweise, folglich kennen sie sie nicht mehr so richtig und glauben, sie sind in Wirklichkeit alle Superstars. Daraus entstehen dann Aggressionen gegen die Lehrer. Würden sich diese Eltern intensiver mit ihrem Nachwuchs befassen, hätten sie eine realistischere Einschätzung über dessen Fähigkeiten. Dass es vereinzelt auch überforderte Lehrer gibt oder solche, die gegen ein Kind was haben, kommt natürlich auch vor. Allein schon aus diesem Grund sollten Eltern sich in Sachen Erziehung nicht allzu sehr auf den Staat verlassen.

6) Last and definitely not least - (ich befürworte eine Diversität an Schulformen - auch die traditionellen) - sind für viele berufstätige Eltern Ganztagsschulformen mittlerweile wirtschaftlich und sozial überlebensnotwendig.
Ich halte es für unerträglich, arrogant und bevormundend ihnen die Möglichkeit ganztägiger Betreuung und Schule aus "ideologischen" (bürgerlich-weltanschaulichen) Gründen vorzuenthalten.
Wenn ich Dich richtig verstehe, sollte es möglichst die Wahlmöglichkeit zwischen Halb- und Ganztagsschule geben. Da stimme zumindest ich Dir zu. Es gibt halt leider die politischen Extrempositionen der "Zwangstagsschule" vs. "überhaupt keine Ganztagsschule". Und diese halte ich beide für ideologisch.

... in ganz Europa gibt es ganztägige Schulformen. Mit Sport, Lern- und Aufgabenbetreuung, Freizeitgestaltung und Unterricht. Was daran ablehnenswürdig ist, erschließt sich mir nicht.
Ablehnungswürdig ist aus meiner Sicht lediglich der Zwang. Jedes Kind ist anders. Ich bin froh, dass ich damals in keine Ganztagsschule musste, nur an einzelnen Wochentagen in der Oberstufe - und das war ziemlich mühsam, den Rest des Tages hat man vergessen können. Ich habe die Schule gemocht, aber ebenso meine Freizeit. Freizeit heißt machen zu können was man will, das ist auch in den Freistunden in der Schule nicht wirklich gegeben. Man ist auch immer irgendwie unter Aufsicht. Und man ist auch immer irgendwie mit den gleichen Leuten zusammen. Ich habe die Abwechslung zwischen meinen Freundeskreisen in der Schule, im Heimatort und den Vereinen sehr gemocht.

Man muss mMn auch zwischen Stadt und Land unterscheiden.
Ich würde im Nachhinein in meinem Leben vielleicht das eine oder andere anders machen, aber meine Schulzeit würde ich mir genau so zurückwünschen wie sie war ;).
 
Dass es Mütter gibt, die ihre Kindern gerne selber erziehen möchten,
und wenn kinder in einer ganztagsschule sind, oder schule plus hort, geht das nicht?
ich frag mich nur wie das meiner frau und mir gelungen ist mit der erziehung unserer kinder, obwohl wir beide arbeiten gegangen sind. die kinder waren vormittag in der schule und dann im hort. ist auch nix anderes als ganzen tag in der schule.
 
und wenn kinder in einer ganztagsschule sind, oder schule plus hort, geht das nicht?
ich frag mich nur wie das meiner frau und mir gelungen ist mit der erziehung unserer kinder, obwohl wir beide arbeiten gegangen sind. die kinder waren vormittag in der schule und dann im hort. ist auch nix anderes als ganzen tag in der schule.

Das Drama ist nicht die Ganztagsschule, sondern die entsprechende Gehirnwäsche durch linkes Leerpersonal. Dagegen haben Eltern, die der rechten Reichshälfte angehören, berechtigte Einwände. Das kann nicht sein, dass man unschuldige Kindalans in die Volksschule steckt und bis zur Matura linksgrüne Anarchos zurück bekommt. :fies:
 
was wäre, so als Gedanken Experiment, wenn es eine Mitte rechts Regierung gäbe, die 2-3 volle Legislaturperioden hält und die Lehrpläne entsprechend ihrer Ideologie adaptiert....
Für mich soll Schule in erster Linie Wissen vermitteln, Begabungen fördern, Neugier wecken...
Erziehen sollen die Gfrasta aber bitte sehr schon die Erzeuger.
 
was wäre, so als Gedanken Experiment, wenn es eine Mitte rechts Regierung gäbe, die 2-3 volle Legislaturperioden hält und die Lehrpläne entsprechend ihrer Ideologie adaptiert....
Für mich soll Schule in erster Linie Wissen vermitteln, Begabungen fördern, Neugier wecken...
Erziehen sollen die Gfrasta aber bitte sehr schon die Erzeuger.

Auf die praktische Realisierung deines Gedankenexperimentes freue ich mich bereits. :hurra:
 
Das Drama ist nicht die Ganztagsschule, sondern die entsprechende Gehirnwäsche durch linkes Leerpersonal. Dagegen haben Eltern, die der rechten Reichshälfte angehören, berechtigte Einwände. Das kann nicht sein, dass man unschuldige Kindalans in die Volksschule steckt und bis zur Matura linksgrüne Anarchos zurück bekommt. :fies:
Lehrer sind, wie die Beamtenschaft allgemein, mehrheitlich rechtskonservativ.

Auf die praktische Realisierung deines Gedankenexperimentes freue ich mich bereits. :hurra:
Vielleicht laden Sie Dich ja zur feierlichen Wiedereröffnung eines Raucherhofs in einer Kärntner Schule ein? :D
 
Erziehen sollen die Gfrasta aber bitte sehr schon die Erzeuger.
:up:

Lehrer sind, wie die Beamtenschaft allgemein, mehrheitlich rechtskonservativ.
Wien ist anders.

Vielleicht laden Sie Dich ja zur feierlichen Wiedereröffnung eines Raucherhofs in einer Kärntner Schule ein?
Das ist ein ganz interessanter Hinweis. Aber soweit ich mich daran zurück erinnere, war die Legalisierung des Rauchens in der Schule eine links - progressive Idee. Wenn das jetzt gerade in Körtnen wieder diskutiert wird, so sei mir der Hinweis auf die politische Ausrichtung unseres südlichsten Bundeslandes gestattet.

Rauchverbot: Kärntner Schüler wollen wieder auf dem Schulhof tschicken - derStandard.at
Mit der jüngsten Novelle der Kärntner Landesverfassung wurde das Schülerparlament aufgewertet. Jährlich sind nun zwei Sitzungen abzuhalten, Beschlüsse werden verpflichtend im zuständigen Ausschuss behandelt, heißt es in der neuen Landtags-Geschäftsordnung. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) lobte die Maßnahme als Ausbau der direkten Demokratie, Kärnten sei hier anderen Bundesländern weit voraus.
Hier ist es wohl ähnlich wie der Einstellung mancher junger Menschen zum Klimaschutz. Aus der Ferne betrachtet schaut das nach viel Verantwortung aus, aber wenn man dann näher hinschaut ........

Für mich wäre doch der einzig logische Schluss, das Rauchen im Nahbereich von Schulen zu verbieten. Ganz abgesehen davon, dass das Rauchen für Schüler mit unter 18 Jahren sowieso per Gesetz verboten ist.
 
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Das ist ein ganz interessanter Hinweis. Aber soweit ich mich daran zurück erinnere, war die Legalisierung des Rauchens in der Schule eine links - progressive Idee. Wenn das jetzt gerade in Körtnen wieder diskutiert wird, so sei mir der Hinweis auf die politische Ausrichtung unseres südlichsten Bundeslandes gestattet.

Rauchverbot: Kärntner Schüler wollen wieder auf dem Schulhof tschicken - derStandard.at
https://www.derstandard.at/story/20...-schueler-wollen-wieder-im-schulhof-tschicken
Es ging mir eher um @Mitglied #328725's Traum von einigen Legislaturperioden Mitte-rechts-Schulpolitik. Dass das Rauchen in der Schule früher eine links-progressive Idee war mag sein, heute sind es aber eben die Rechten, die das öffentliche Rauchen möglichst liberal gestalten wollen.
D.h. eine Wiedereröffnung der Raucherhöfe in den Schulen ist im Zuge einer "Mitte-Rechts-Bildungspolitik" am wahrscheinlichsten ;).
 
D.h. eine Wiedereröffnung der Raucherhöfe in den Schulen ist im Zuge einer "Mitte-Rechts-Bildungspolitik" am wahrscheinlichsten ;).
Das halte ich nicht für wahrscheinlich. Dem Strache ging es offenbar vornehmlich darum, am Stammtisch rauchen zu dürfen.
 
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