Wer hat Angst vor direkten Demokratie?

Soll die direkte Demokratie in Österreich gestärkt werden?

  • Nein, es reicht die Stimmabgabe bei der NR - Wahl!

    Stimmen: 13 48,1%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, wir brauchen mehr direkte Demokratie!

    Stimmen: 14 51,9%

  • Umfrageteilnehmer
    27
  • Umfrage geschlossen .
die ärgste gschicht der blauen, die breits wieder umgefallen sind. Petra steger will eine Volksabstimmung wegen dem Rauchverbot in lokalen. genial, und dass bei ca 24% raucher:rofl:

Hauptsache für die Tribüne ihrer dummen wähler habens protestiert dagegen:D
 
Direkte Demokratie dürfte zu Ergebnissen führen, die dir und Gesinnungsgenossen nicht passen. Ihr kommt ja nicht einmal mit dem Wahlergebnis zurecht. ;)
Ah und wohin sollen diese Ergenisse führen? Dass Rassisten dann bestimmen können, ob schwarze Menschen auf das selbe Klo wie du gehen dürfen? :roll: Ich halte einfach die Menschen für nicht gescheit genug damit umgehen zu können. Da wäre mir sogar ein Patrick Ortlieb im Parlament wieder lieber, weil der hackelt zwar nix, kann aber keinen großen Schaden anrichten. Zumindest alleine nicht. Außerdem sind sie zu faul, abstimmen zu gehen. Gesetzliche Instrumente für Menschen zur Anfechtung von politischen Entscheidungen gibts auf Gemeine- und Landesebene. Verwendet wurden diese wahrscheinlich noch nie. :schulterzuck: Steht ja nit in Österreich und oder Kronen Zeitung. :D
 
Ich halte einfach die Menschen für nicht gescheit genug damit umgehen zu können.

Über das kann man zwar diskutieren, letzten Endes führt es aber die Demokratie ad absurdum. Wer bleibt dann übrig zum entscheiden? Bis zu welcher Ebene, von oben runter, gesteht man jemandem zu, gscheit genug zu sein (von integer red ich gar net) um weitreichende Entscheidungen zu treffen?
 
Über das kann man zwar diskutieren, letzten Endes führt es aber die Demokratie ad absurdum. Wer bleibt dann übrig zum entscheiden? Bis zu welcher Ebene, von oben runter, gesteht man jemandem zu, gscheit genug zu sein (von integer red ich gar net) um weitreichende Entscheidungen zu treffen?
hmm klingt schon arg, wie du den Gedanken weiterspinnst.... ich finde einfach "noch mehr" direkte Demokratie, so wie es türkis/blau vorhaben, nicht für zielführend. Und über Grundsatzfragen wird man sowieso nicht abstimmen lassen, bzw. lässt dies die Verfassung nicht zu, also wozu soll ich am So zu einer Volksabstimmung gehen, um zu entscheiden, ob die L399 jetzt einen Kreisverkehr im Ortsgebiet bekommt oder nicht - das ist mir einfach nur scheiss egal.

Ich verstehe schon den Hintergrund für diese Forderung zum Ausbau. Mir gefällt es auch nicht, was die Politik aufführt, speziell was diverse EU Verordnungen usw betrifft, aber dennoch halte ich diese Form der Demokratie noch immer für das kleinste Übel.

Um noch kurz abzuschweifen bezüglich EU und TTIP und oder Ceta.... selbst wenn es doch zugelassen wird, oder schon ist, liegt es immer noch am Konsumenten - also an jedem einzelnen Bürger - ob er diese Produkte dann kauft oder boykottiert. Das wäre mal ein Anfang, um zu sehen, ob der Mensch reif genug ist, mit dieser Verantwortung - nämlich sich selbst gegenüber - umzugehen.
 
hmm klingt schon arg, wie du den Gedanken weiterspinnst.... ich finde einfach "noch mehr" direkte Demokratie, so wie es türkis/blau vorhaben, nicht für zielführend. Und über Grundsatzfragen wird man sowieso nicht abstimmen lassen, bzw. lässt dies die Verfassung nicht zu, also wozu soll ich am So zu einer Volksabstimmung gehen, um zu entscheiden, ob die L399 jetzt einen Kreisverkehr im Ortsgebiet bekommt oder nicht - das ist mir einfach nur scheiss egal.

Ich verstehe schon den Hintergrund für diese Forderung zum Ausbau. Mir gefällt es auch nicht, was die Politik aufführt, speziell was diverse EU Verordnungen usw betrifft, aber dennoch halte ich diese Form der Demokratie noch immer für das kleinste Übel.

Letzten Endes sind solche Aktionen ja nicht aus Demokratieverständnis und Menschenliebe begründet, sondern weil sich die betreffende Partei - egal welcher Farbe - einen Vorteil davon verspricht.

Um noch kurz abzuschweifen bezüglich EU und TTIP und oder Ceta.... selbst wenn es doch zugelassen wird, oder schon ist, liegt es immer noch am Konsumenten - also an jedem einzelnen Bürger - ob er diese Produkte dann kauft oder boykottiert. Das wäre mal ein Anfang, um zu sehen, ob der Mensch reif genug ist, mit dieser Verantwortung - nämlich sich selbst gegenüber - umzugehen.


und um gleich dabei zu bleiben - auch "ganz unten", beim Einzelnen ( > Wähler) ists nicht viel anders, der schaut ja auch nur auf seinen persönlichen Vorteil und nicht aufs Gemeinwohl. Die paar Ausnahmen, die es sicher auch gibt, gehen in der Masse unter.
 
Um noch kurz abzuschweifen bezüglich EU und TTIP und oder Ceta.... selbst wenn es doch zugelassen wird, oder schon ist, liegt es immer noch am Konsumenten - also an jedem einzelnen Bürger - ob er diese Produkte dann kauft oder boykottiert. Das wäre mal ein Anfang, um zu sehen, ob der Mensch reif genug ist, mit dieser Verantwortung - nämlich sich selbst gegenüber - umzugehen.
das ist für die meisten weniger problem glaub ich. das größte problem dürfte der investorenschutz durch die schiedsgerichte sein, in denen private personen dann entscheiden.
das ist für mich z.b. lächerlich. für was haben wir gesetze die dann womöglich von einem schiedsgericht ausgehebelt werden?
 
Letzten Endes sind solche Aktionen ja nicht aus Demokratieverständnis und Menschenliebe begründet, sondern weil sich die betreffende Partei - egal welcher Farbe - einen Vorteil davon verspricht.

und um gleich dabei zu bleiben - auch "ganz unten", beim Einzelnen ( > Wähler) ists nicht viel anders, der schaut ja auch nur auf seinen persönlichen Vorteil und nicht aufs Gemeinwohl. Die paar Ausnahmen, die es sicher auch gibt, gehen in der Masse unter.
ja leider ist so... es gibt ExpertInnen in JEDEM einzelnen Bereich, wo diejenige Person sich auskennt und absolut spitze ist, nur das Dilemma ist, dass sich solche ExpertInnen niemals für parteipolitische Maßnahmen vor den Karren spannen lassen....
das ist für die meisten weniger problem glaub ich. das größte problem dürfte der investorenschutz durch die schiedsgerichte sein, in denen private personen dann entscheiden.
das ist für mich z.b. lächerlich. für was haben wir gesetze die dann womöglich von einem schiedsgericht ausgehebelt werden?
siehst, das zB habe ich gar nicht gewusst, hab mich damit auch nicht konkret beschäftigt.... darüber soll echt dann das Volk abstimmen?
 
ja leider ist so... es gibt ExpertInnen in JEDEM einzelnen Bereich, wo diejenige Person sich auskennt und absolut spitze ist, nur das Dilemma ist, dass sich solche ExpertInnen niemals für parteipolitische Maßnahmen vor den Karren spannen lassen....

Ok, der Haken ist dass diese ExpertInnen ja nicht von selber an die Stellen kommen, wo sie von Nutzen wären - sondern solche Stellen von der Politik besetzt werden. Da schaut man schon, dass nicht allzu unbequeme Leute hin kommen; und auch bei Fachleuten gibts solche, die ganz ohne böse Absicht eher zu der einen oder anderen Ansicht tendieren - da kann man sich dann den, der am Besten ins Konzept passt, aussuchen.
 
Ok, der Haken ist dass diese ExpertInnen ja nicht von selber an die Stellen kommen, wo sie von Nutzen wären - sondern solche Stellen von der Politik besetzt werden. Da schaut man schon, dass nicht allzu unbequeme Leute hin kommen; und auch bei Fachleuten gibts solche, die ganz ohne böse Absicht eher zu der einen oder anderen Ansicht tendieren - da kann man sich dann den, der am Besten ins Konzept passt, aussuchen.
Und warum ist das so? Weil das Ganze System auf Macht, und oder Machterhalt aufgebaut ist, zumindest wenn man es auf den kleinsten Nenner runterbricht - das ist der Fehler. Um da "gegen" zu halten, würde ich den Ausbau der direkten Demokratie sogar begrüßen, aber, wie schon treffend geschrieben hast, wird irgendjemand - furz egal welche Farbe der Partei - versuchen trotzdem daraus einen Eigennutzen zu ziehen, weils einfach so ist und immer schon war.
 
Ah und wohin sollen diese Ergenisse führen? Dass Rassisten dann bestimmen können, ob schwarze Menschen auf das selbe Klo wie du gehen dürfen? :roll: Ich halte einfach die Menschen für nicht gescheit genug damit umgehen zu können. Da wäre mir sogar ein Patrick Ortlieb im Parlament wieder lieber, weil der hackelt zwar nix, kann aber keinen großen Schaden anrichten. Zumindest alleine nicht. Außerdem sind sie zu faul, abstimmen zu gehen. Gesetzliche Instrumente für Menschen zur Anfechtung von politischen Entscheidungen gibts auf Gemeine- und Landesebene. Verwendet wurden diese wahrscheinlich noch nie. :schulterzuck: Steht ja nit in Österreich und oder Kronen Zeitung. :D


Wenn du deinen Landsleuten ? zutraust, sie würden direkte Demokratie nur dazu missbrauchen, getrennte Klos für Schwarze einzuführen, tust du mir wirklich leid. :schulterzuck:
 
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